- Offizieller Beitrag
Ihr könntet auch die Drehmoment Begrenzung vom Akkuschrauber als Schutz einbauen. Falls ihr die ganzen Kleinteile wiederfindet.
Ihr könntet auch die Drehmoment Begrenzung vom Akkuschrauber als Schutz einbauen. Falls ihr die ganzen Kleinteile wiederfindet.
Ich habe heute den Hammer zusammengebaut.
Der Hammerkopf ist aus 8 mm Baustahl und wiegt 377 g. Falls ich das Gewicht übrig habe hätte ich noch genug Stahl für einen größeren Hammerkopf.
Der Hammerarm ist aus 2 cm HDPE und auf einer 10 mm Edelstahlwelle gelagert. Sollte also halbwegs spinnerfest sein.
Natürlich wurde der Hammer auch schon getestet:
https://www.youtube.com/watch?v=o97va3qKUcg
Wie erwartet hält sich der Schaden in Grenzen, sollte aber reichen um eine gute Show zu machen.
Der Bot ist jetzt fast fertig.
Gewicht liegt momentan bei 5,6 Kg. Deckel und Antihorizontalspinnerpanzerung fehlen noch. Wahrscheinlich muss ich noch die Bodenplatte durchlöchern.
Hinten wird der Hammer durch einen Endlagenschalter gestoppt, vorne durch den Gegner
Ein Fahr- und Hammertest darf natürlich nicht fehlen:
sehr sehr schöne Maschine
Gefällt mir auch sehr gut, wenn ich einen RW bauen würde, sähe der sehr ähnlich aus
Klasse, gut gemacht.
Echt gut geworden, der Hammerbot.
vorne durch den Gegner
Schau' mal, vielleicht kannst Du doch auch vorne noch einen Endlagenschalter anbringen. Wenn kein Gegner da ist, dann geht die Wucht auf das Getriebe und das eigene Chassis (=Aufschlag vorne an den Querträger). Ein Endlagenschalter würde kurz davor zumindest den Motor abschalten, also etwas weniger Kraftstoß für das Getriebe beim Aufprall auf den Boden oder dem Querträger.
Kleiner Tipp (den Fehler hatte ich das erste Mal gemacht): Den Endlagenschalter niemals direkt unter der Hammerstange anbringen. Auch wenn der Hammermotor gestoppt ist, so bewegt er sich noch weiter. Und zermalmt dann den Endlagenschalter unter sich.... Also lieber Endlagenschalter mit einem langen "Betätigungshebel" verwenden und seitlich positionieren.
Vielleicht hätte ich zu dem Setup noch etwas mehr schreiben sollen...
Der Hammerarm wird hinten durch ein Schaumpolster gestoppt. Der Endlagenschalter dient nur dazu, die Stromzufuhr zum Motor zu stoppen. Das Schaumpolster ist so angebracht, dass der Hammerarm den Endlagenschalter unmöglich zermalmen kann.
Vorne kann ich leider keinen Endlagenschalter anbringen, da dieser mitten auf der Wedge wäre. Muss ich beim hämmern halt vorsichtig sein
Vorne kann ich leider keinen Endlagenschalter anbringen, da dieser mitten auf der Wedge wäre.
Ja, schon klar dass das immer ein Problem ist. Vor allem muss der Endlagenschalter ja noch in der Höhe einstellbar sein, sonst bremst er entweder zu früh oder zu spät.
Es geht mich ja nichts an und ich will Dir bei Deinem Bot keinesfalls dreinreden, aber vielleicht kannst Du mal in der Richtung überlegen, den Endlagenschalter doch noch irgendwie unterzukriegen:
Vorne ander Lagerhalterung drängt es sich fast auf, hier den Schalter (über ein quer angeschraubtes Blech, dargestellt durch das rote Dreieck) anzuschrauben. Dann ist er ausserhalb von dem Schlagbereich des Hammerarms.
Ausgelöst durch ein kleines flexibles Kunststoffteil, das am Hammerarm angeschraubt wird. Hier dargestellt durch das rote Viereck. Das Kunststoffteil gibt nach, wenn der Hammerarm durch die Eigenmasse auch nach dem Abschalten des Motors noch weiterfährt.
Den Schalter nach vorne vielleicht noch durch ein Kunststoffstück vor hochgerutschten gegnerischen Bots schützen,...?
=> Nur ein Vorschlag.
Wir haben ein ähnliches Problem mit dem Endlageschalter beim Feather. Wir müssten den zweiten auch irgendwie so anbringen, dass der innerhalb des Chassis liegt
Thema Endlagenschalter (läuft bei Firma Reichelt unter dem Begriff Endschalter):
Zu bevorzugen sind immer Schalter mit einem langen Betätigungshebel. Zum Beispiel:
https://www.reichelt.de/mikroschalter-…ct=pol_14&nbc=1
(Quelle: http://www.reichelt.de ; V-163-1C5 Mikroschalter, 1x NO, Flachhebel lang)
Wenn ich Mikroschalter im Inneren positionieren muss, dann meistens über ein Stückchen Aluwinkel mit Langlöchern. Der Schalter kann dann verschoben oder ein bißchen verdreht werden.
Man könnte auch am Hammerarm im Wellenbereich eine Nocke anbringen. Der Hammerarm ist hier ja rund und fungiert dann als Steuerscheibe. Habe ich so bei Holzmaster gelöst. Nur einmal ein Problem als Kashei dort einen Schalter getroffen hatte.
Man könnte auch am Hammerarm im Wellenbereich eine Nocke anbringen. Der Hammerarm ist hier ja rund und fungiert dann als Steuerscheibe. Habe ich so bei Holzmaster gelöst. Nur einmal ein Problem als Kashei dort einen Schalter getroffen hatte.
Ich wusste doch, dass ich von den Steuerscheiben mal eine Großaufnahme gemacht hatte....
Die Idee mit den Steuerscheiben ist gar nicht so schlecht. Mal schauen, wie ich sowas noch einbauen kann.
Den HDPE Hammerarm habe ich durch einen ca. 80 g leichteren aus Stahlrohr ersetzt. Den Hammerkopf habe ich versucht an den Arm anzubruzeln. (schweißen will ich das mal lieber nicht nennen... )
Die andere Seite sieht etwas besser aus:
Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass das Rohr nur 0,5 mm Wandstärke hat. Die Verbindung scheint aber zu halten.
Die Akkuschrauber waren mir etwas zu langsam, also habe ich die Standard Motoren gegen Tuning Motoren getauscht. Jetzt fährt der Bot so, wie ich mir das für einen Raptor vorstelle. Zumindest hat er das für ca. 5 Minuten gemacht, dann haben die Ritzel angefangen, sich auf den Motorwellen zu drehen
Blaues Loctite scheint wohl doch nicht auszureichen für eine zuverlässige Verbindung
Also muss ich doch noch Ritzel mit Madenschrauben kaufen.
Also muss ich doch noch Ritzel mit Madenschrauben kaufen.
Hat das Ritzel einen Flansch? => Selber eine Bohrung setzen und Gewinde schneiden möglich ?
(schweißen will ich das mal lieber nicht nennen... )
Egal, hauptsache es hält . Du musst damit ja nicht zum TÜV und eine Hauptuntersuchung bestehen.
Ist das eine Stange aus einem Kleiderschrank?
Ja ich glaube die Stange ist aus einem Kleiderschrank. Die lag schon ewig bei mir rum.
Da ich nach längerer Suche keine passenden Ritzel finden konnte habe ich eine andere Methode ausprobiert. Ich habe einfach mit einem Körner viele kleine Krater in die Motorwelle geschlagen, sodass diese etwas dicker wird. Im Prinzip so wie in diesem Video ab Minute 5:05 beschrieben, nur in kleinerem Maßstab. Bis jetzt scheinen die Ritzel ganz gut zu halten. Falls sie doch wieder durchrutschen sollten kann ich auch einfach noch mehr Krater in die Welle machen.
https://www.youtube.com/watch?v=v15BKHH2kos&feature=youtu.be
Ich habe auch noch 2 Deckelplatten gebaut: eine aus 5 mm HDPE gegen Disrupter und Hammerschwanz und eine aus 4 mm Pappelsperrholz um genügend Gewicht für einen Spinnerschutz übrig zu haben. Die Sperrholzplatte wiegt nur 104 g, dürfte aber kaum etwas aushalten.
Heute haben wir uns auf einem Parkplatz getroffen und unsere Maschinen etwas getestet. Der Hammerarm sah danach so aus:
Da muss wohl noch ein dickwandigeres Rohr her.
Ich habe auch noch 2 austauschbare Fronten gebaut:
1. standard Wedge
2. Förderbandgummi gegen Spinner
Mit dem Förderbandgummi ist der Bot zu schwer, also muss ich gegen Spinner ohne Hammer kämpfen.
Das Problem bei der Stange ist glaube ich nicht nur die Wandstärke, sondern die Kombination aus der dünnen Wandstärke und dem Schlitz auf der einen Seite.
Ich habe auch mal eine zweckentfremdet und dann ziemlich schnell wieder entsorgt.
Hübsches Maschinchen!
Aber was spricht gegen eine massive Stahl, oder gar Hardox-Welle?
Disrupter fährt mit einer 10 oder 12mm Silberstahlwelle. Und das funzt soweit ganz gut.