Beiträge von IBF

    Vielen Dank für den Update Deiner Baubeschreibung!

    Das tut mir leid, dass es gleich zu Anfang schon einen größeren Defekt gegeben hat. :(

    Ja, das mit dem Öl ist ein Problem bei Viertakt-Motoren. Das Öl läuft bei Bergfahrten in der Ölwanne auf eine Seite. Entweder die Ölpumpe kann dann nichts mehr ansaugen oder das Öl "läuft über" (Brennraum, Kurbelgehäuse-Entlüftungsventil,...). Im schlimmsten Fall bekommen die Pleullager an der Kurbelwelle keine direkte Schmierung mehr.

    Der Fahrtregler "Mower-2" funktioniert auch wunderbar, kein problemen ,mit Berg Hoch oder runter fahren.

    IBF mir ist nur aufgefallen das wann ich vollgas voraus fahre ich nicht mehr lenken kann, logisch das ein Seite nicht mehr schneller drehen kann, aber warum geht die andere Seite nicht langsamer?

    Ich habe noch nicht viel Zeit gehabt um dein Programm weiter aus zu probieren , aber soll ich dan Kreuzmischung 75% ZB nehmen , oder hat es damit nichts zu tun?

    Eigentlich müsste es in der Einstellung für 100% Kreuzmischer besser funktionieren als bei 75%. Bei "Vollgas vorwärts" und gleichzeitig "Lenkung nach links" müssten die zwei linken Räder stehenbleiben. Nur die zwei rechten Räder drehen weiterhin mit 100% vorwärts.
    Im Gelände ist das beim Fahren natürlich etwas schwer zu beurteilen, weil die Räder bei einem sich bewegendem Mobil immer mitgedreht werden können. (Ausser bei Schneckengetrieben). Am Besten also erst einmal den Mäher "aufbocken" und dann beobachten, was die Räder bei oben genanntem Szenario machen.

    => Das wäre erst einmal eine Analyse, ob die Räder korrekt drehen bzw. die Beschaltung der vier Motoren stimmt.
    Hilft Dir im praktischen Betrieb zunächst noch nichts. Aber wenn die Beschaltung und das Drehen im Stand bei hochgebocktem Mäher korrekt ist, könnte man weitersuchen.
    Ich bin mir zwar sicher, dass in der Software von dem Fahrtregler kein Fehler war (ist), aber natürlich überprüfe ich das gerne noch einmal!

    Tipp, wenn Du wieder mit dem PC-Programm arbeitest: Es gibt eine Möglichkeit, den aktuellen Zustand vom Fahrtregler zu visualisieren: Heißt "Monitor Motoren-/Empfängerstati"

    Jedesmal, wenn Du auf den Button "Abfrage Empfänger- und Motorenstati" klickst, wird ein Datensatz mit den aktuellen Werten vom Fahrtregler geholt.

    Bei "Vorwärts-Vollgas" wird bei K2 statt dem o.g. "EK2" dann ein Wert mit ca. 100 stehen.
    Bei "Vorwärts-Vollgas" und gleichzeitig "Voll-Links" wird bei K1 dann zusätzlich noch "-100" stehen.
    Bei den Motoren muss dann bei Rechts "100" und bei Links "0" als Resultat von der Kreuzmischer-Berechnung erscheinen.
    (Alle Werte nur "ca." ! Hängt davon ab, wie die Funke getrimmt ist. Es kann auch sein, dass die Empfängerwerte > 100 sind. Nur bei den Motoren wird ein Wert > 100 nicht möglich sein. :saint:)

    => Einfach mal ausprobieren. ;)

    Der Schmiede in der nähe hatte noch ein Stuck Titan von 12mm

    Da will ich es jetzt nicht besser wissen, aber ist Titan das richtige Material dafür? Ich kann mich ganz gewaltig irren, aber ich glaube, man sollte doch "elastischen" Stahl verwenden? Nicht dass Dir die neue Welle gleich wieder bricht. =O (Oder ich verwechsel das jetzt grundsätzlich mit einem gehärtetem Stahl, der natürlich andere Eigenschaften hat als Titan.... => Wer kann hier kompetent korrigieren?)

    Danke für die Rückantwort.

    Die totaler Außenbreite ist rund 5,5m. Daher muss etwas geschoben oder geklappt werden

    Ja, auf der Autobahn mit 5.5m Breite macht einen schlechten Eindruck bei den anderen Autofahrern.
    Eure Konstruktion kannte ich nicht. Darum hatte ich vermutet, dass ich die Platten "übereinander" transportiert und dann seitlich herausschiebt.
    Umso besser, wenn es eine kompaktere Lösung gibt. :thumbup:

    Nur wenn eingeklappt gibt es 2 Spalten die es fast "Selbstreinigend" machen

    ^^ Ok, das macht nichts (ausser bei einer Fahrt im Regen oder Schnee). Die Konstruktion mit dem Hochklappen muss ich mir mal genauer ansehen, um zu verstehen, warum im "geraden" (=ausgeklapptem) Zusand durch die Scharniere kein Spalt entsteht.

    Es seht so aus als werde wir diese Arena am 14. und 15. September in Eindhoven einsetzen.

    Mist,.... da ist bei mir schon ein Termin vorhanden, sonst wäre ich gerne gekommen. ;(

    Aber, erstmal nehmen wir uns nächstes Wochenende Frei, das brauchen wir alle bestimmt.

    Erholt euch wieder !

    Vielen Dank für den Update der Bau-Aktivitäten!

    Etwas überrascht bin ich, dass der Arenaboden dreigeteilt ist und die zwei äußeren Flächen "nach oben geklappt werden". => Entsteht hier im ausgeklapptem Zustand nicht ein Spalt zwischen den Bodenplatten?

    Eine Frage zum Transport: Der Arenaanhänger wird ziemlich schwer werden. Gilt in Holland auch die gleiche Beschränkung beim Führerschein zum Ziehen eines Anhängers? => Normalerweise müsste es in der ganzen EU gleich sein? Es wird also ein extra Führerschein notwendig sein, um diese Arena ziehen zu können? (Abgesehen vom notwendigen Zugfahrzeug. :saint:)

    In der ZDF-Mediathek ist eine knapp 45minütige Doku über Nikola Tesla hinterlegt. Absolut zu empfehlen. Es geht dabei um Grundlagen-Erkenntnisse und auch etwas "Geschichte" über den Wettkampf zwischen den Gleichstrom-Anhängern (Thomas Edison) und den Wechselstrom-Verfechtern (Tesla und Whestinghouse). Ist nicht hochtragend gemacht, sondern sehr verständlich.

    Ich würde diesen Beitrag für jeden von uns empfehlen (genauso wie den Spielfilm "Wackersdorf", aber das ist ein anderes Kapitel... ;))

    Nikola Tesla - Magier der Elektrizität
    Seine Ideen prägten unsere Stromnetze, Fernseher und Telefone. Die "Terra X"-Doku zeigt den exzentrischen und tragischen Lebensweg des Erfinders.
    www.zdf.de

    Korrekt, am PC war eine SUB-D-Buchse (oder war's ein Stecker?) Aber am anderen Ende dieser Centronics-Stecker.

    Aufpassen: Es gibt SUB-D-Kabel mit 25pole. (Stecker und Buchse). Die sind nicht für Drucker, sondern Anschlüsse der RS422 an ein Modem.

    Du willst Dich noch mit einem Centronics-Stecker (bzw. Buchse) herumärgern?

    Die Spec. kenne ich nicht auswändig, aber diese Größenordnungen dürften kein Problem sein. Signalverschleifungen müsste der UART irgendwie ausbügeln? (ausser selbstgebaute Empfänger-Subs, da halt in die Mitte des Datensignals legen....)


    Soweit ich weiß, wird bei MIDI mit RS485-Schnittstelle gearbeit und das bei Vollgas, also 256kBaud. Ein hochwertiges Centronics-Kabel hat einige Adern separat geschirmt (wg. Übersprechen). Meine Centronics-Drucker sind seit 25Jahren am Dachboden archiviert. Aber damls war ein 10m langes Kabel kein Problem.

    Ist alles lange her... weiß hier jemand mit neueren/besseren Infos was beizutragen?

    Vom Rundfunkmuseum ist ein neuer Image-Film verfügbar (die Ant-Arena ist natürlich mit dabei ;)) :

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    Diese Baugruppe ist für Roboter eher wenig geeignet. Ich wollte aber mal die Ansteuerung für 4Rad-Antriebe zeigen.

    Hintergrund ist, dass der bisherige Fahrtregler (Fahrtregler Mower1) für Rasenmäher bei Cor leider nicht die Anfahrströme wegstecken konnte. Pro Motor (laut Messungen von Cor) 96 Ampere. Das Ganze mal vier.... ||

    Darum also eine erweiterte Version der Baugruppe, die für jeden Motor eine eigene Endstufe zur Verfügung stellt. "Fahrtregler Mower2" Die Firmware und die Parametrierungsmöglichkeiten sind absolut identisch geblieben.

    Nachdem also vier Endstufen mit jeweils zwei MOSFET-Halbbrücken untergebracht werden mussten, ist die Baugruppe ziemlich breit geworden. (220mm). Dafür aber, im Vergleich zum Fahrtregler_6 für Heavyweights, keine Sandwich-Bauweise mit zwei übereinander liegenden Baugruppen. Das spart Höhe beim zu verwendendem Schutzgehäuse.


    Wie gewohnt, sind die rückseitigen Leiterbahnen mit Messingschienen verstärkt. Sorgt für eine saubere Stromversorgung, ohne dass Spannungsabfälle oder gar Rauchzeichen entstehen. Und die Verlustleistung der MOSFET-Halbbrücken (=Wärme) wird nicht nur auf den Kühlkörper überführt, sondern auch über die zusätzlichen Drahtbrücken von den Pins der MOSFET-Halbbrücke direkt auf die Messingschienen.


    Ja, ausgelaufene Batterien kommen vor. Aber eigentlich hätte ich vermutet, nicht dann, wenn nagelneue Batterien mit dem "trommelnden Hasen" als Werbeicone eingesetzt werden. Eher bei neuen batteriebetriebenen Geräten, bei denen schon Batterien (Herkunft CN?) mitgeliefert werden.

    Hat mich an den Aufdruck auf der Verpackung von Speisesalz erinnern:

    "Himalaya-Salz - 1 Million Jahre alt - haltbar bis Dezember 2025"

    *hust* ich hatte gesagt 600 für gemütliche Fahrer und 1000 für sportlich. :winking_face:

    Angeber.... ;)^^:saint:

    Man achte auf die Beschreibung: "... which is a great speed for antweight drive..."


    100 U/Min ist aber definitiv zu lahm. Da läuft die Nase noch schneller....

    Hi Zonko,

    schön, dass Du über unseren Verein gestolpert bist. (Hoffentlich nichts Schlimmes passiert und wieder aufgestanden? :saint:^^)

    Unsere nächste Veranstaltung ist am 17./18.August in Hannover bei der Maker-Faire. Hast also noch sechs Wochen, um Deinen Ant zu bauen.

    Mit den benötigten Teilen würde ich Dir raten, einfach mal im Forum bei den Antweights die einzelnen Bau-Beschreibungen zu lesen.

    Im Prinzip werden Motoren mit zugehörigen Getrieben in der Größe N20 als Antrieb verbaut. Normalerweise mit Nennspannung 6V, werden dann an 2S-LiPo-Akkus betrieben. Nachdem Du aus dem RC-Lager kommst, hast Du somit schon Fahr-Erfahrung. Kannst also schnellere Motor-/Getriebekombination verwenden. Ich messe die Drehzahl immer selber bei 6.0V aus. Für mich (schlechter Fahrer) hat sich eine Umdrehungszahl von 300 U/Min als optimal erwiesen. Die Sportfahrer verwenden Getriebe, die dann 500-600 U/Min abliefern.

    Je nach Geschmack dann zugehörige Räder/Reifen. Gibt es teilweise schon mit dem D-Schaft, so dass die Felge einfach auf die Getriebewelle aufgesteckt wird.

    Chassis ist Geschmackssache. Inzwischen hat es sich eingebürgert, die Gehäuse über den 3D-Drucker herzustellen. Ich verwende immer noch kupferkaschierte Platinen, die dann zusammengelötet werden.

    Funke hast Du ja schon. Aber falls eine Neuanschaffung ansteht, ist bei uns die FlySky sehr beliebt. Da gibt es auch ganz kleine 4Kanal-Empfänger dazu.
    Fahrtregler brauchst Du noch. Meine Fahrtregler baue ich selber. Aber bei Bristol-Bot-Builder (BBB) werden auch welche kostengünstig angeboten. Mit zwei getrennten Fahrtreglern musst Du halt mit Panzersteuerung fahren. Bei kombinierten Fahrtreglern mit mehreren Kanälen ist eine parametrierbare Kreuzmischersteuerung integriert. Kreuzmischer wird auch bei den Funken mit angeboten, aber problematisch zum Einstellen (habe ich mitbekommen, vor allem wenn es um nicht-lineares Ansteuerverhalten geht).

    Akku, wie o.g. beschrieben ein LiPo mit 2S. Kapazität ist abhängig, ob Du eine brachiale Waffe damit betreiben willst, oder nur einen Pusher hast. Für reinen Fahrbetrieb genügt ein kleiner Akku mit ca. 200mAh. Je größer der Akku, desto weniger Aufwand beim Turnier zum Nachladen. Aber ist halt wieder zusätzliches Gewicht und benötigt Platz im Chassis.

    Ach ja,.... ein Schalter und eine Spannungs-Kontrollanzeige (rote LED) brauchst Du noch.

    Schau einfach mal bei den Antweights die Bauanleitungen durch. Da findest Du massig Ideen.

    Schalter sind weniger klar, unzuverlässiger und schwieriger zu schließen als Links, daher gefährlicher.

    Als letztes sollen auch Anfängern einem Switch vom Kit durch ein Stecker ersetzen können, das ist also kein Grund.

    :thumbup:


    Wer einen Roboter baut, sollte auch fähig sein, eine oder zwei Buchsen für einen Link zu verdrahten.

    Noch einmal zur Erinnerung für die Neueinsteiger:
    Der Aktivierungszustand von einem Bot muss eindeutig erkennbar sein und darf nicht "einfach" (z.B. durch eine versehentliche Betätigung) geändert werden dürfen.

    Dass es bei größeren Gewichtsklassen ein Problem ist, die Maschine erst einmal in die korrekte Lage zu drehen, um dann den Link entfernen zu können, das ist korrekt. So wie ich das von IceMaster mitbekommen habe, gibt es deshalb auf beiden Seiten eines Bots einen Link. (? kann mich irren, diese Info ist schon einige Jahre alt ?)

    Nicht zu vergessen: Der Arena-Marshall soll nicht erst lange suchen und lesen müssen, welche der Schalterstellungen jetzt "aus" oder "ein" ist. Am Link ziehen und alles ist deaktiviert.

    Meine Meinung:
    Generell eine eindeutige Aktivierung durch Removeable-Links beibehalten. Wenn Gast-Maschinen, die für andere Turniere gebaut wurden, anwesend sind, kann dies beim Tech-Check als Ausnahme toleriert und freigegeben werden. Aber nicht "serienmäßig" .... Sicherheit sollte immer noch an erster Stelle stehen. Eine Fehlinterpretation beim Deaktivieren eines Bots kann Personenschäden bei Dritten (=Arena-Marshall) bedeuten.