Der Rahmen sieht extrem robust aus. Aus einem alten Post meine ich mich zu erinnern, dass die Front aus 15 mm Hardox ist (?)
Wie viel wiegt die Panzerung?
Der Rahmen sieht extrem robust aus. Aus einem alten Post meine ich mich zu erinnern, dass die Front aus 15 mm Hardox ist (?)
Wie viel wiegt die Panzerung?
Ich hab schon öfters mit kleineren Neodymmagneten (ca. 10 Kg Haltkraft) gearbeitet.
Die Dinger sind extrem spröde. Schon das ungebremste Aufsetzten auf eine Metalloberfläche reicht aus, dass bei den Magneten Ecken abbrechen. Die Splitter, die dabei entstehen, sind extrem schafkantig und magnetisch, dass heißt sie bleiben an allen Metalloberflächen kleben und lassen sich nur mit extrem viel Klebeband wieder entfernen.
Müsste man nachmessen. Aber ich glaube, daran liegt's nicht unbedingt. Eher dass die Gegenspannung der Motoren nicht kompensiert wird. Dazu müsstest Du nur bei jedem Fahrkanal vier Dioden einbauen, schon wäre die Endstufe der Fahrtregler entlasten. (Wenn Interesse besteht, kann ich eine kurze Skizze schicken, wie die vier Dioden verbaut werden müssten. (?) )
Das klingt auch plausibel. Die Bristol Bot Builders Regler sind ja glaub ich umgebaute Drohnen ESCs. Die sind wahrscheinlich nicht wirklich für schnelle Richtungswechsel optimiert. Die Skizze kannst du mir gerne zukommen lassen. Dann kann ich ausprobieren ob es was bringt.
Jetzt wo hier alle plötzlich fleißig am Bauen sind war ich auch mal wieder motiviert, was zu machen.
Als erstes wurde der Handfeger in Angriff genommen.
Das war ca. 50% Gas. Ich denke mal die kleinen Fixas an 2S sind ausreichend.
Als Regler verwende ich die ESCs von Bristol Bot Builders. An sich gefallen die mir recht gut. Nur wenn man bei Vollspeed bremst, resetten die sich und man kann ca. 2s lang nicht fahren. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich die nur mit 2S betreibe.
Ich habe noch ca. 250 g übrig. Damit will ich die Panzerung noch etwas verstärken. Und die Deckelplattenbefestigung sollte auch noch mal überarbeitet werden...
Nice, mehr Hämmer können nie schaden.
Ich bin gespannt den Omnidrive in Aktion zu sehen.
Mir gefällt das Grün.
Ich bin gespannt wie sich das 3D druck Material im Kampfeinsatz macht. Ich hatte auch schon mal überlegt, Panzerung zu drucken, dann aber eher als Ablative Armor.
Was verwendest du als Waffenmotor?
Wenn keine Drehbank vorhanden ist kann eine Drum auch ausschließlich aus gelaserten oder wassergestrahlten Hardoxscheiben gebaut werden. Siehe X303 von Bad Timing Robotics.
Willkommen erst mal im Forum.
Ich verwende für Boden und Deckel üblicherweise 5 mm HDPE. Mit den kleineren Rädern würde dann bei dir noch 5 mm Bodenfreiheit bleiben. Wenn dein Chassis nicht so wie bei mir krumm und schief wird sollte das eigentlich ausreichen.
3 m/s wäre mir persönlich für einen Raptor aber etwas langsam.
unabhängig von der Entscheidung, ob zulässig, oder durch das Aufliegen des Chassis dann gleich als Shufflebot bewertet,
ist es so daß bei aktuellen Holzarenaboden, die Bodenplatten an manchen Stellen bei Kämpfen unterschiedlich hoch stehen, oder manchmal auch eine Schraube hochsteht.
Ich glaube die meisten in der GRA haben daher mindestens 3-5 mm Bodenfreiheit.
Wobei hierbei der Walker definitiv einen Vorteil hätte, denn durch die Bewegungsart, sollte sich der bot eventuell über diese Hürden bewegen können, auch bei niedrigerer Chassis-Kante.
Ich hatte mal einen Raptor mit aufliegender Wedge, der hat die Unebenheiten im Boden einfach glattgehobelt. Wie gut das mit einem langsameren Walker funktioniert weiß ich nicht.
Ich hab jetzt mal das Prusa Filament ausprobiert.
Bis jetzt habe ich davon schon fast eine ganze Spule verdruckt, ohne dass das Nozzle ein einziges mal verstopft ist.
Von dem Renkforce Filament von Conrad, was ich bisher verwendet habe kann ich also nur abraten, zumal es auch noch teurer ist als das von Prusa.
Gefährlich ist Tiefentladung bei LiPos nicht. Allerdings kann man den Akku danach glaub ich nicht mehr Aufladen.
Die Idee an sich mit dem Abstandshalter fand ich auch vollkommen legitim.
Was mich genervt hat war, dass Hydra HUGE in die Ecke gedrängt hat und dann einfach gar nichts mehr gemacht hat.
Erstens darf man den Gegner nicht unendlich lange pinnen und zweitens schaue ich Battlebots, um Roboter kämpfen zu sehen, nicht um Roboter in der Ecke stehen zu sehen.
Inzwischen haben wir den Keller auf 20° hochgeheizt, jetzt druckt der Drucker recht zuverlässig gerade.
Bisher haben wir das Renkforce PLA von Conrad verwendet. Damit ist schon mehrmals das Nozzle verstopft. Deswegen wollte ich einfach mal fragen was ihr so für PLA verwendet?
Nachdem unser Drucker 2 Teile gerade gedruckt hat sind die nächsten wieder schief geworden.
Wir hatten noch die Idee, dass die tiefen Temperaturen (ca. 10°) bei uns im Keller ein Problem sein könnten, also haben wir einen mobilen Heizkörper aufgestellt und den Raum auf ca. 18° geheizt.
Damit ging es teilweise etwas besser, aber teilweise druckt der Drucker immer noch schief. Häufig ändert sich der Winkel auch während dem Druck.
Im Internet liest man häufig, dass die Schinen geölt werden müssen, wo das Druckbett drauf fährt, aber beim Anycubic Chiron ist das Bett kugelgelagert, da kann man nichts ölen. Daran kann es also eigentlich nicht liegen.
Was mich vor allem wundert ist, dass der Drucker ohne erkennbaren Grund manchmal gerade und manchmal schief druckt.
Hier hätte ich auch mal wieder was schreiben sollen
Mir war noch aufgefallen, dass der Drucker leicht schief steht. Also erst mal gerade hingestellt. Eigentlich dürfte das nach meinem Wissen kein Einfluss auf das Druckergebnis haben aber man kann ja nie wissen...
Dann habe ich noch die Beschleunigungswerte runtergestellt. Ich habe bisher die Standardwerten aus dem Prusaslicer verwendet. Für das riesen Druckbett vom Anycubic Chiron sind die natürlich viel zu hoch.
Jetzt druckt der Drucker wieder vernünftig.
Das 4000° ist in Fahrenheit, also ungefähr 2200° C. Reicht trotzdem um Stahl zu schmelzen, wie man im Video auch gesehen hat.
Das Problem ist eher, dass der Brenner im Video mit Propan und reinem Sauerstoff funktioniert, das ist bei Battlebots verboten. Dort darf als Oxidator nur Umgebungsluft verwendet werden. Also sowas wie bei Complete Control. Reicht nicht ganz um Stahl zu schmelzen, aber die Elektronik kann man damit trotzdem rösten.
Wichtig ist vor allem, dass auch wirklich der heißeste Teil der Flamme auf den Gegner trifft und dass man den Gegner lange genug festhalten kann, damit der Brenner genug Energie auf den Gegner übertragen kann. Das bei Gruff sieht zwar böse aus, macht aber keinen Schaden.
Ich hätte tatsächlich für Rotator gestimmt.
Bei Battlebots zählt der Schaden, der mit der Hauptwaffe gemacht wurde. Da Beta den Hammer nicht eingesetzt hat 5 Punkte an Rotator.
Beta ist zwar sehr aggressiv gefahren aber auch Rotator hat wenn er die Chance hatte sofort angegriffen. In dem Fall würde ich sagen 1 Punkt an Rotator und 2 Punkte an Beta.
Zum Thema Kontrolle muss nicht viel gesagt werden. 3 verdiente Punkte an Beta.
Damit würde es 6:5 für Rotator stehen und er hätte somit gewonnen.
Nach dem Kampf den Beta geliefert hat finde ich es in Ordnung dass er gewonnen hat aber nach dem Battlebots Punktesystem hätte meiner Meinung nach eigentlich Rotator gewinnen müssen.
Sehr beeindruckend fand ich wie Copperhead Gigabyte geköpft hat und vor allem den Uppercut Kampf. Ich denke das müsste eins der schnellsten KOs bei Battlebots sein.
Nach einigen längeren Drucken (10 Stunden+) ist mir bei meinem neuen Anycubic Chiron ein Problem aufgefallen: Die Teile werden in Y Richtung (die Richtung, in der sich das Druckbett bewegt) schief. Aktuell bin ich dabei eine Spiralvase zu drucken, um zu schauen ob das Problem auch bei schnellen Drucken auftritt.
Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte?
Edit: Die Spiralvase ist fertig und komplett rechtwinklig.
Du musst auch bedenken, dass eine dickere Platte unabhängig vom Material steifer ist, weil das Material weiter außen mehr Kraft aufnehmen kann. Das ist das gleiche Prinzip warum ein Rohr bei gleichem Materialaufwand steifer ist als ein Rundstab.
Von daher würde ich jetzt mal schätzen Kohlefaser ist am besten selbst wenn Stahl oder Alu ein besseres Verhältnis von Steifigkeit zu Gewicht hat, einfach weil es die geringste Dichte hat und die Platte deswegen am dicksten sein kann.
Bei Kohlefaser besteht halt die Gefahr, dass es bricht oder sich die Schichten trennen.