Hockey-Bots (ähnlich Ants) => Ant-Rockey

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    :thumbup:

    Gute Idee, das allgemein zur Verfügung zu stellen !

    (Wenn ich noch einen Verbesserungsvorschlag an bringen darf :saint: : Ein Foto mit dem Lager vor dem Block wäre noch ganz informativ. Einfach zur um zu Zeigen, dass da noch ein "echtes" Lager dahintersteckt und es nicht nur eine Führung aus Kunststoff ist.

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    Rockey 2 (Spinner) hat heute etwas Pflege erhalten.

    Die zuletzt verbauten Motoren liefen noch. Da die Abtriebswellen etwas geeiert haben, habe ich mal zwei der Lagerblöcke spendiert.

    Den Regler hatten wir beim letzten Event gegen einen älteren ohne Mixer getauscht. Daher habe ich einen Mischer auf der Funke eingestellt.

    Mir ist bewusst, dass das nicht so toll ist wie ein echter IBF Mixer, aber das Publikum wird den Unterschied wahrscheinlich gar nicht merken.

    Der andere Spinner wird die gleiche Behandlung bekommen und sollte dann ok sein.

    Bei den Hebern bin ich noch etwas unsicher, da ich hier zwei Probleme sehe, die nicht durch Komponententausch zu beheben sind.

    1. Die Reifen haben für Vierrad Antrieb viel zu viel Grip. Haben wir beim letzten Event behoben, indem wir Isolierband um die vorderen beiden Reifen gewickelt haben. Funktioniert, ist aber irgendwie unschön.
      Man könnte mal testweise das komplette vordere oder hintere Antriebspaar ausbauen und schauen wie die Bots sich damit fahren.

      Falls das klappt und man sich für entweder vorne oder hinten entschieden hat, könnte man theoretisch da Chassis kürzen.
    2. Die Endlagen Signale für den Heber kommen zu spät und bieten einen zu harten Anschlag. Führt dazu, dass Rockey 4 sich schon selbst zerlegt. Die Lötstellen selbst halten, aber das Kupfer löst sich vom Platinenmaterial, sodass man auch nicht einfach durch erneutes Löten reparieren kann. Auch die Schalter selbst sehen bei diesem Rockey sichtlich mitgenommen aus. Die Stößel sind total platt gedrückt und es ist kein eindeutiger Schaltpunkt mehr spürbar.
      Alternativen wären: Weichere Endschläge, andere Schalter oder der Einsatz kompletter Servos ohne Endlagenschalter.
      Ich denke am einfachsten ist es, die Endanschläge mit irgendetwas weichem zu dämpfen. Wenn das keine Dauerhafte Lösung ist, kann man nochmal eine der anderen Optionen in Betracht ziehen.
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    Vielen Dank für die umfangreiche Analyse und der Beschreibung vom Ist-Zustand.

    Alternativen wären: Weichere Endschläge, andere Schalter oder der Einsatz kompletter Servos ohne Endlagenschalter.

    Diese verbauten DIP-Schalter haben leider nur einen sehr kurzen Hub, anders als bei den üblichen Endlagenschaltern in Maschinen. Es gibt DIP-Schalter mit einem längeren Stössel. Aber auch hier ist der Auslösepunkt sehr kurz. (Der länger Stössel ist nur für einen anderen Auslösemechanismus, z.B. über Verlängerungen auf eine Gehäuseoberseite.)

    Was bei der aktuellen Anordnung eine kleine Fehlkonstruktion ist: Der Hebearm drückt direkt auf die Endlagenschalter. Also ohne eine Möglichkeit, über eine "Blechfeder" einen Überdrück auszugleichen. Das war leider der Tribut an den Platzmangel in so einem Bot.

    Auf Servos habe ich bewußt verzichtet, weil ich die Motoren direkt an dem Waffenausgang des Fahrtreglers (7.4V Ausgangsspannung) betreiben wollte, ohne dass das eine separate Servo-Elektronik dazwischen ist.

    Den Regler hatten wir beim letzten Event gegen einen älteren ohne Mixer getauscht. Daher habe ich einen Mischer auf der Funke eingestellt.

    Oh, mist.... ich wollte Dir ja schon längst einen Ersatz-Regler schicken, damit alle Maschinen wieder "kompatibel" sind. Ich hab' immer ein ungutes Gefühl, wenn die Intelligenz in der Funke steckt und man im Notfall nicht einfach mal "tauschen" kann.

    @Daniel: In den nächsten Tagen kriegst Du ein größeres Paket, da sind dann Ersatz-Fahrtregler mit dabei.

    Die Reifen haben für Vierrad Antrieb viel zu viel Grip.

    So einen Satz, dass zuviel Grip vorhanden ist, liest man selten. ;)

    Vom "Anschieben" für andere Bots ist das wahrscheinlich kein Nachteil. Aber beim Drehen auf der Stelle hören sie Motoren schon etwas jammervoll an.

    Eine Alternative wäre, den Prozensatz für das Drehen auf der Stelle in der Fahrtregler-Parametrierung zu erhöhen. Steht derzeit (Default-Einstellung) auf 50%.

  • Habe mich hier auch mal auf den aktuellen Stand gebracht:

    . Andreas hatte von mir auch mal ein Dreikanal-Ladegerät aufgebaut und überreicht bekommen. Es war gedacht, dass im Notfall mindestens einer von uns vorort ist, um Ants irgendwie laden zu können. Und mit (zusammen) 6 Kanälen war schon die Reserve für weitere Ant-Rockeys gebaut. Leider ist Andreas ja ausgestiegen, das Ladegerät weg. Ich werde ein weiteres bauen, damit wir wieder "komplett" sind

    Als Reiner ganz ausgestiegeb bin ich ja nicht ^^ Bin immer erreichbar!

    Ich bringe das Ladegerät gerne zum nächsten Event mit. Hoffe du hattest dir nicht schon die Arbeit gemacht, ein neues zu bauen.

    Gedacht war das ja für die Rockeys, die ich gebaut hatte. (Quasi Miniausgaben von Disrupter. ^^ )

    Diese würde ich auch gerne mitnehmen und mit euch besprechen, diese Messetauglich zu kriegen. Die waren bislang ja nicht wirklich im Einsatz, weil meine Regler total versagt haben... Darum hätte ich wohl Interesse an zwei deiner Ant3-Regler. Aber wie gesagt, bespreche ich gerne erstmal mit euch.

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    Zitat

    @Daniel: Du hast noch die zwei Alukoffer von mir mit den Ant-Rockeys und den Flysky-Funken. Ich denke, es wäre ganz nützlich, diese Dinger dann in Hannover zur Verfügung zu haben.

    Sind die Maschinchen einsatzbereit oder sollte ich sie vorher noch mit etwas Liebe verwöhnen? (Ein Platinengehäuse ist durch, da baue ich noch was Neues, bräuchte aber dann die zugehörigen Innereien....😇

    (Frankieren Rücksendeaufkleber für die zwei Alukoffer hatte ich Dir mal gemailt...😇)

    Ach ja, da war was. Die Koffer samt Inhalt stehen hier aus Mangel an Platz mitten im Zimmer. Habe mich mittlerweile schon daran gewöhnt, drum herum zu gehen :D.

    Einsatzbereit ja, aber ich wollte denen selbst noch etwas Liebe geben.

    Ich hatte für die Lifter andere Schalter besorgt, die senkrecht zur Bewegungsrichtung des Lifters betätigt werden. Somit werden die Schalter nicht mechanisch belastet, falls der Lifter nicht schnell genug stoppt.

    Habe jetzt mal angefangen das umzusetzen.

    Die Chassis habe ich soweit es ging, geflickt. An manchen Stellen hat sich das Kupfer von der Platine gelöst, sodass ein erneutes Löten nicht mehr möglich ist. Wie wäre es mit einem Kantenschutz?

    Ein L-Profil, dass von außen an die Kante geschraubt wird. Schützt und bietet zusätzliche Stabilität.

    Mit dem Vierrad-Antrieb der Lifter bin ich weiterhin nicht zufrieden. Durch die enorme Reibung beim Lenken, werden die kleinen Motörchen unnötig belastet, sodass ich auch in Zukunft mit vielen weiteren Ausfällen rechne. Meiner Meinung nach keine Dauerlösung.

    Auf Zweirad umrüsten hattest Du aber abgelehnt, also bleibt das so.

    Einen der Spinner hatte ich mit den verstärkten Motoren ausgerüstet.

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    Ok, sind also noch nicht im EBay an den Meistbietenden abgegeben worden. :saint:

    Gut, wenn Du die nächste Zeit noch was dran machen willst, dnn behalte sie. Die kupferkaschierten Platinen hatten eigentlich ziemlich viele Jahre gehalten, darum hätte ich einfach das defekte Stück mit abgelöstem Kupfer 1:1 ersetzt.

    Ursprünglich war der Gedanke, das überstehende Ende der Antriebswelle in der Bohrung des Gehäuses mit zu führen. Sozusagen eine Entlastung von dem kleinen Getriebelager. Aber läuft leider zu unrund, darum musste die Bohrung aufgeweitet werden und stützt nur noch bei Brachialbewegungen.

    Mit der Umrüstung der Lifterbots auf Zweirad war ich nicht aus Opposition oder Rechthaberei dagegen. Aber die Erfahrungen mit dem Lifter von Rat-Rap haben gezeigt, dass ein fest montierter Lifterarm auf einem starren Getriebe und dem Zweiradantrieb zu Unbrauchbarkeit des Lifters führt. Bei einer Vorwärtsfahrt ist die Lifterschaufel in der Luft. Da kommt man nirgends drunter.

    Erst der Umbau bei Rat-Rap auf einen frei beweglichen Lifterarm, der dann von einem zweiten untenliegendem Arm angehoben wird,brachte den Erfolg. Darum wollte ich aktuell den Vierradantrieb nicht opfern, weil dann eine zweite Umbau-Baustelle aufgemacht würde.

    Danke für die bisherige Spende an Liebe und Material für die kleinen Racker!

    (Mit dem 'Herumlaufen um Hindernisse' im Zimmer bist Du in guter Gesellschaft. Im Labor und in der Werkstatt habe ich nur noch eine Gehgasse, weil soviel unbearbeitete Sachen zwischengelagert sind.... :pinch:

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    Ich finde es so ehrlich gesagt garnicht sooo doof.

    Denn die Spinner tun einfach nichts nennenswertes mit ihrer Waffe (sollen sie ja auch nicht), der Lifter ist also wesentlich "gefährlicher". Wenn dafür die Spinner insgesamt mobiler sind ist das eigentlich ein ganz guter Ausgleich finde ich.

    • Offizieller Beitrag

    Um nicht bei nur vier verfügbaren Maschinchen ständig am Reparieren sein zu müssen, habe ich kurzfristig angefangen, noch zwei Ersatz-Maschinchen zu bauen: Ant-Rockey 5 und 6.
    Sollten als Ersatz für den 3er und 4er dienen (Vierradantrieb), bei denen die Getriebe etwas sportlich belastet werden. Diesmal natürlich mit Zweirad-Antrieb.

    Von den Fernsteuerungen her werden es auch die gleichen Funken wie für 3 und 4. Heißt, dass 3 und 5 niemals gegeneinander kämpfen können, ebenso bei 4 und 6.

    Um's interessant zu machen, sollen es auch wieder Lifter sein.

    Der erste Bauabschnitt ist gemacht:


    Vorschlag von Daniel war, nicht alles mit den kupferkaschierten Platinen zu verlöten, sondern auch mal mit stabilen Winkeln zu arbeiten. Habe ich jetzt mit den Aluminium-Halterungen probiert.

    Man glaubt gar nicht, wieviel Stunden da an Arbeitszeit reinfließen, um ein paar Bohrungen mit 2,5mm und entsprechende M3-Gewinde zu schneiden.

    (Einige Aluminiumklötzchen haben eine interne Armierung/Versteifung in Form von abgebrochenen 2,5mm-Bohrern... :whistling: :saint: )

    Bisher war ich mit dem Antriebskonzept ganz zufrieden, also auch hier wieder die Getriebewellen-Adapter auf der Drehbank angefertigt. Die LEGO-Felgen/Räder waren noch im Fundus, sogar schon aufgebohrt.

    Fahrtregler sind schon gebaut, auch die "Energie-Management-Zentrale" (Platinchen mit Schalter und LED, bei dem der Akku angesteckt wird und die Spannungsversorgung für den Fahrtregler erfolgt.)

    Was noch lustig wird, das ist die Befestigung von den kleinen Endlagenschalter für den Lifterarm, die Daniel schon bei den 3er und 4er eingeführt hat. Es steht nur ganz wenig Hubunterschied zur Verfügung, damit die Tasterfunktion korrekt auslöst.

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    Was noch lustig wird, das ist die Befestigung von den kleinen Endlagenschalter für den Lifterarm, die Daniel schon bei den 3er und 4er eingeführt hat. Es steht nur ganz wenig Hubunterschied zur Verfügung, damit die Tasterfunktion korrekt auslöst.

    Das ist nur so, weil wenig Platz vorhanden war. Für einen Neubau würde ich definitiv größere Taster mit Hilfsbetätiger (diese Blechlaschen) nutzen.

    Warum betreibst du den Aufwand mit den Drehteilen? Diese hellgrauen originalen Lego Stifte aufbohren und aufpressen reicht völlig aus. Geht viel schneller, ist leichter, kleiner und lässt sich auch schneller auseinander nehmen, wenn man mal einen Motor tauschen muss.

    Die Alu Verbindungen sehen schön robust aus. :thumbup:

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    Warum betreibst du den Aufwand mit den Drehteilen?

    Ich hab' immer noch die Illusion, dass an der Chassiswand der lange Stift des Adapters etwas gestützt wird. Sollte dann Schäden bei größeren Karambolagen abmindern. (... ich weiß... bei dem 3er- und 4er-Rockey hat's nicht geholfen....)

    • Offizieller Beitrag

    Sorry, aber halte ich nicht für sinnvoll.

    Die Welle ist bereits im Motor gelagert, also gibt der die Position vor. Der Motor wird in dem Kunststoff Teil gehalten. Dieses ist am Boden angeschraubt. Am Boden ist die Wand befestigt, in der du die Welle ebenfalls lagern willst.

    Die Toleranzkette ist viel zu lang um eine vernünftige Lagerung hinzubekommen.

    Du wirst eher das Gegenteil erreichen und dir unnötig Reibung ins System bringen.

    Ich kann dir welche von den gedruckten lagerblöcken geben, wenn du magst.

    Alternativ hätte ich eine Idee, wie man wie von dir gewünscht auch auf zwei Seiten lagern könnte. Würde das dann ebenfalls in einem druckTeil mit kugellager machen.

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    Hinweis:

    Das Thema mit dem Bohren in Aluminium hatte hier eine zu große Fülle eingenommen. Hat den ganzen Baubericht versaubeutelt... Daher ausgelagert.

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    Langsam, aber zumindest ein bisschen geht's voran.

    Die Trenneinrichtungen, damit die Drähte am Fahrtregler nicht vom Lifterarm gekapert werden, löte ich weiterhin an. Haben ja keine tragende Funktion.

    Sehr viel Zeit hat der untere Endlagenschalter gekostet. Einfach eine Fummelarbeit.

    Wenn der Arm etwas "abseits" herunterkäme, würde er mir den Endlagenschalter knacken. Darum mit einem Silberdraht eine kleine Rampe gebaut.

    Mal eine Stellprobe, ab alles noch irgendwie unterzubringen ist, nachdem das Design kurzfristig geändert wurde:

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    immer wieder spannend, was da alles so reinpasst

    Tja,.... eigentlich war die Aufteilung ganz anders geplant. Aber die Empfänger hatten "urplötzlich" eine andere Anschlussrichtung zu den Steckern. 8| Also alles geändert... ;(

    Und... ich muss regelmäßig noch nacharbeiten, weil immer mal 1 bis 2mm für irgendwas fehlen.

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    Irgendwie sind die Heber bei Rockey 3 und 4 der Dauerbelastung nicht gewachsen. Aber das ist dann im anderen Thread beschrieben.....

    Oje, ich hoffe ich habe euch mit meinen Anpassungen an den Rockeys kein Bein gestellt und diese verschlimmbessert.

    Ich bin auf die Rückmeldung gespannt, was da versagt hat.

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    Oje, ich hoffe ich habe euch mit meinen Anpassungen an den Rockeys kein Bein gestellt und diese verschlimmbessert.

    Ich bin auf die Rückmeldung gespannt, was da versagt hat.

    Nein, nein, keine Panik! ;) :saint:

    Die Schraube zur Fixierung des Hebers hatte sich immer verselbstständigt. Trotz Schraubensicherung von Rene oder UHU-Kraftkleber von mir. Und irgendwann ist der Vielzahn ausgerissen....

    Alles kein Problem, man muss es nur wissen und schon kann man es beheben.

    Die kleinen Endlagenschalter haben wunderbar funktioniert! :thumbup: