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  • Hallo!
    Kennt jemand eine Bezugsquelle für die Anderson Connectors in AT oder DE, oder gibt es eine vernünftige, preiswerte und leichte Alternative? Die bei uns erhältlichen Steckverbinder für Elektrostapler sind mir zu teuer, zu groß und zu schwer.

  • Der Anderson ist Mist. Da wird sich hier sicher der eine oder andere finden, der mir da beipflichten wird, nicht wahr Scotchco...?

    Ich kann unseren Ansatz weiterempfehlen, der funktioniert hervorragend:
    Wir haben zweimal vier konventionelle 4mm-Bananenbuchsen (die guten vergoldeten von Multicontact) auf zwei 1,5mm-Kupferbleche geschraubt, dahinter ein Stück Plexi, Makrolon oder Ähnliches zur Stabilisierung. Anschluss erfolgt mit dicken Ringkabelschuhen über Schrauben M8.
    Der passende Stecker ist nichts anderes als ein an den Seiten hochgebogenes (aus Stabilitätsgründen) Kupferblech mit acht Einschraub-Bananensteckern der passenden Sorte.
    Ist preiswert, belastbar und wiegt kaum was.

  • Danke! Werd ich auch machen. Hab´ich es mir doch gedacht, daß es außer den uralten Threads zu diesem Thema schon neuere Erkenntnisse gibt =)

  • Anderson sind überhaupt kein Mist, etwas besseres gibt es so ungefähr gar nicht, man muss wohl die richtigen benutzen es gibt nämlich zwei Arten, man brauch die zweiteiligen (also jede hälfte besteht aus Teilen).

  • Sorry Börge, aber da kann's doch wohl keine ernsthaften Diskussionen geben.
    Ich beziehe mich auf den für rund 20€ bei Technobots angebotenen Typ, und der ist großer Mist. Mechanisch höchst angreifbar und in Sacken Kontaktfläche und Kontaktierung ebenfalls fragwürdig. Von dem knackigen Preis dort mal ganz abgesehen.

  • Hallo !
    Ich habe jetzt gerade Lust eine Antwort, bzw. einen Vorschlag zu machen, wenn er doof ist, dann ignoriert ihn einfach. Ich weiss, dass es auch schon einige Threads mit diversen Vorschlägen gibt....

    ...kann mann nicht zwei Kupferrohre längs einschneiden, nebeneinander fixieren und in die beiden Rohrenden einen 35mm² "Jumper" stecken, dann die Rohre enger quetschen (möglich durch Schlitz) ?!

    Verstanden ????


    Gruß, R.

  • Hmm..wir haben gerade mit fünf Leuten im Chat versucht, deine Idee zu dekodieren. Wir sind gescheitert. Erleuchte uns plz.

  • ich glaub ich hab das verstanden

    ähnlich wie ein master slave jumper bei ner festplatte

    die 2 kupferrohre neben einander legen

    aus ner stange und einem schmalen blech ein U biegen

    die enden des Us un die rohre stecken

    die enden der rohre mit ner zange oder so zusammenquetschen

    pol 1 auf rohr 1
    pol 2 auf rohr 2

    das blech/stange (U) schließt den kontakt

    ne zugleine oder ähnliches an die stange (U)

    zieht man das U aus den rohren ist der Stromkreis unterbrochen


    lowtechlösung ... gude idee .. billig .. einfach .. unkaputbar

    Lösungen sind Probleme in Arbeitskleidung

  • Der bei Technobots ist auch kein Link der Marke Anderson (auf jeden Fall der abgebildete nicht), die meisten Anderson-klone taugen nichts.

  • Genau Kiky (Master of low-tech solutions)...

    Allerdings dachte ich für den Jumper, also das U ein 35mm² Kabel, damit man die längs aufgeschlitzen Rohre zusammendrücken/quetschen kann. So ist auch ein geringer Übergangswiderstand gewährleistet.

    Damits auch jeder versteht: Die Rohre so einschneiden, als wäre es ein Etui, wobei der Schlitz im Rohr der Reissverschlussrichtung beim Etui entspricht.
    So kann man das Rohr im Querschnitt "verkleinern", dabei überlappt eine Seite und das Kabel sitzt fest.

    Gruß, R.

    • Offizieller Beitrag

    Falls es jemand noch nicht wusste :
    Die Anderson Links gibt auch bei Farnell
    in der 50A, 160A und 320Ampere Variante für 4,30€ / 11,72€ bzw. 18,13 €
    Katalog 2, Seite 1009

  • Delldog hat seinen Link doch auch selbst gebaut, ich fand diese Lösung sehr gut.

    Gruß, R.

  • Zu únserem RL:

    Sind die Halterungen (Klammern) einer Industrie-Schmelzsicherung (400A). Gibts im Baumarkt für ein paar Euro .. als Verbindung haben wir ein Kupferstück eingesetzt. Dieses ist auch entfernbar. Das hatten wir im Mittelteil (wo kein Kontakt zur Haltterung besteht) isoliert, um es angreifen zukönnen.

    Delldog.

  • Heute ist es mir wie Schuppen aus den Haaren gefallen =)

    es gibt doch diese Schlüsselschalter (um mal keine lowtechlösung zu haben .. sodern was gekauftes)

    also die sind öfter in Chemieräumen .. oder an Industrimaschen zu finden

    Ein meißt Gelber kasten mit nem Roten "buzzerknopf" drauf ... der knopf ist gleichzeitig ein schloss

    mann kan den strom durch reindrücken des knopfes auslösen ... und zum reaktiviren braucht man den schlüssel (gibts glaub ih auch ohne schlüssel ???)


    ich weiß nicht ... aber teuer sind die auch nicht

    außerdem sicher ... schon rot markirt ... und einfach in der handhabung (kein gebiege mehr)

    Lösungen sind Probleme in Arbeitskleidung

  • Wird nicht gerne gesehen bei den Technicals in England. Genau so wie "Plus-Abschalter" aus dem Motorsport-Bereich.
    Die Jungs wollen einen "richtigen" heraustrennbaren Teil der Batterieleitung. Ist nicht wirklich logisch begründbar, scheint einfach ein besseres Gefühl beim Organisator zu hinterlassen.

  • Ich vermute, die Regelung kommt daher, dass dann extrem viele Lösungen möglich wären. Dann sauber zu sagen, welche sicher ist und nicht ist viel Aufwand!

    Jetzt können sie sagen: Wenn physikalisch ein Stück Leitung fehlt ist das System tot!

    Ausdem kann ich mir vorstellen, dass die evtl, wenn ein Bot nach Beschädigungen richtig durchdreht, versuchen mit Standen usw. den RL zu entfernen.
    Bei diversen Schalter und Drehvorerichtungen ist das schwieriger!

    Manchmal hat man ja doch gesehen, wie vorsichtig die sich beschädigten Bots genähert haben.

    Delldog.