Beiträge von Normen

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    Du musst diesen Interrupt-Port jetzt umprogrammieren, damit er nicht mehr auf eine steigende Flanke, sondern auf eine fallende Flanke reagiert.

    Der Atmel kann (im Gegensatz zum Pic16 :rolleyes: ) auch einen Interrupt bei jedem Flankenwechsel generieren. Dann frägt man einfach in der Interrupt-Routine den neuen Zustand ab und kann die Int-Register in Ruhe lassen.

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    Wenn Du St�rungen am Empf�ngerpegel hast, dann wird Dir bei jedem kleinen Spike das Programm in die Routine springen. Also st�ndig da hinein-/herausspringen und Bl�dsinn einlesen. Damit kannst du den Prozessor praktisch "tot" machen, er tut nichts anderes mehr.


    Ich würde da eh noch einen kleinen RC-Tiefpass in die Leitung bauen und für alle größeren Störungen kann man ja min/max Grenzwerte in der Software definieren.

    Wow, da schneit man hier mal zufällig seit Jahren wieder ein und es werden immer noch Regler gebaut :)
    Deshalb seit Jahren mal wieder einen Post von mir (also fühl dich geehrt :-P) ..
    Das meiste haben die Herren ha schon genannt, aber was mir beim überfliegen noch auffiel :
    - Auch mit 20mA verheizt du in den Vorwiderständen der LEDs über 300mW. Mit 0805 geht das nicht mehr, da brauchst du was größeres oder weniger Strom.
    - Ich würde die FETS lieber mit einer HardwarePWM ansteuern, sonst wirds unruhig wenn nebenher noch I2C, RS232 und Empfänger läuft. Wenn ich das richtig weiß, hat der der Tiny2313 auf diesen Pins keinen PWM Ausgang. Es gibt mittlerweile aber so schöne Atmels sogar mit Phasensynchroner PWM..
    - Die einzigen 2 Int-Eingänge an LEDs vertüdelt und den Empfänger-Eingang auf einen schnöden I/O gelegt. Das schmerzt. Dreh das lieber um, du wirsts beim Programmieren brauchen.

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    Also wenn ich immer was aus HongKong oder so Bestelle, ist das immer so Geregelt das es als Geschenk verschickt wird,


    Sobald das Teil einen Wert von mehr als 21,99 € hat ist das aber illegal und kann ins Auge gehn (die Herrn vom Zoll kommen dann erstmal zu dir, weil sie den Typ in Hongkong eh net kriegen).

    ein kleines RC-Glied in die Leitungen vom Empfänger hilft gegen irgendwelche Spikes oder störungen die den Interrupt falsch auslösen. Alles was dann noch übrig bleibt kannst du prima im Programm wegfiltern. Bei meinem Failsave-modul hab ich das so gemacht, funktioniert ohne Probleme.

    Das da vorne mit den beiden Bipolaren wird auch nicht funktionieren, aus deinem Atmel kommen wohl kaum mehr als 15,7V um den oberen auf zu machen.

    Ich würds auch anderst machen, mit einem richtigen Buck-Boost Schaltregler und hintendran ein einfacher FET, ans Gate einen NPN nach Masse und ein Pull-Up.
    Z.B. kuck mal das Datasheet von meinem Lieblings-Schaltregler IC Seite 8 oben an:
    http://www.farnell.com/datasheets/91952.pdf
    Wenn du da statt 24k und 2,7k jetzt 47k und 1,8k nimmst kommen hinten schöne 33 Volt raus. Elkos mit mehr Spannung natürlich verwenden. 50V mindetens.

    Um zwischen externen und internem (bzw. dessen Frequenz) einzustellen musst du das Fuse-Bit programmieren. Wenn die Teile neu vom Hersteller kommen, steht der Takt immer auf intern, 1MHz.

    Beim ATMega8515 gibts zwei Fuse-Bytes (Low und High) und ein Lock Byte. Das Fuse Low byte enthält Bits CKSel3 bis 0 , das Fuse High byte enthält CKOPT, mit denen du den Takt einstellst. Wie es stehen muss für das was du willst steht im Datenblatt auf Seite 36:
    http://www.atmel.com/dyn/resources/…nts/doc2512.pdf
    Wie du die Fuse Bytes mit deinem Programmer programmierst weiß ich nicht. In der Software die ich verwende AVROSPII ist das schön beschrieben. Wo die Bits, die du brauchst, liegen steht im Datenblatt auf Seite 180. Eventuell musst du mit den ganzen anderen Einstellungen die man damit noch machen kann das ganze Byte ausrechen und reinschreiben.
    Aber Vorsicht : Wenn du deinen Takt z.B. aus versehen auf "Extenal Clock" stellst, dann läuft der Chp nicht. Um ihn wieder umzustellen musst du ihn wirklich mit einem externen Takt von einem Frequenzgenerator versorgen.
    Und dass die "Lock" Bits am Chip dauerhaften Schaden anrichten können, wenn man sie falsch setzt, sagt ja schon der Name .

    Du kannst übrigens mit dem Oszi einfach prüfen, wie das Teil steht. Nur wenn der externe Quarz benutzt ist, liegt die entsprechende Frequenz am Xout Pin an.

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    Wie seid ihr auf dieses Forum gestoßen?


    Naja, gleich nachdem ich im Jahre des Herrn anno 2001 den Vor-Vorgänger dieses Forum bei irgendsoeinem Kostenlos-Homepage-Zubehör Anbieter zusammengeklickt hab, hat die Seite nen Link zum Login angezeigt. Draufgeklickt, und da war ich :D

    Verboten ist es nicht, aber physikalisch leider unmöglich. Denn der eigene Bot mit der Puste drauf ist ja genau so schwer wie der Gegner. Wenn man also wirklich mit so viel Druck pusten könnte, dass ein anderer Bot wegfliegen würde, dann würde man selbst wie ein losgelassener Luftballon durch die Arena sausen.

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    Gibts von der Gemeinde irgendwelche Erfahrungen und verständliche Dokumente mit USB-Chips, die man mir in der Form überlassen würde, dass ich sie auch verstehe?


    Das geht ganz einfach :
    Du setzt hinter deinen Max232 einfach einen FT232R von FTDI. Datenblatt gibts unter http://www.ftdichip.com, und darin gibts den kompletten Schaltplan usw.Kann man eignelich nicht viel falsch machen.
    Unter Windows erkennt der Rechner dann das Gerät und installiert (mit dem Treiber, den es auch da auf der Homepage gibt) einen virtuellen COM-Port. Den kannst du ganz genauso benutzen, wie deine RS232 Ports jetzt auch. Wird dann halt COM4 oder höher.

    Ich würde übrigens beides auf den Regler integreieren. Ansonsten hättest du ja die TTL-RX/TX von µC Leitungen direkt außen. Dann brauchste extra ESD-Schutz, und dann kannste gleich das Dings (SO-16 natürlich) und die 5 0805er 100nF da draufbaun.

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    Mal ne Frage am Rande, hat einer ne Ahnung ob Normen noch online ist? Wollte das Filesafe Thema wieder aufgreifen und hab ihm mal ne Mail geschickt!


    Natürlich bin ich noch da, wenn auch nimer ganz so oft. Die Mail hab ich leider nicht gekriegt, ist aber auch kein Wunder, ich werd zur Zeit mir Spam zugemüllt, da bleibt auch mal was auf der Strecke. Schicks hier per PN.

    Hm, am besten wär natürlich einfach, die Räder 20% kleiner zu machen. Aber vielleicht geht das konstruktiv nicht.
    Dann gäbs noch die Möglichkeit, zwei Dioden anitparallel in eine der Motorleitungen zu schalten. Dann verlierst du ca 0,7 V, das wärn 20 %. Die Dioden müssten natürlich den Strom können, aber mehr als 2A hast du da ja eh nicht.

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    Auf den ersten Blick hätte ich vermutet, dass hier ein "Zeitmultiplex" abgefahren wird. D.h., alle Sender arbeiten auf einer Frequenz.


    Ne, das wird bestimmt eine OFDM oder CMDA sein, ähnlich wie bei Wlan. Also alle gleichzeitig auf dem ganzen Frequenzband.
    Also ich fände die kurzen Antennen (25mm) sehr vorteihaft.

    Also ich hatte zufällig grad einen GoldCap 2,3V/4,7F da, hab ihn auf 2 V aufgeladen und dann Stand-alone hängen lassen. Bei mir entläd der sich mit ca 2mV/s, das meiste davon dürfte vom Multimeter kommen. Der parasitäre parallele Widerstand ist vernachlässigbar.

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    Bezieht sich das also nur auf Beta Strahlung?


    Ja. Scheinbar mist man anhand der Beta-Strahlung die Folgen radioaktiver Schäden. Die anderen beiden könnten wohl auch noch woanderst herkommen (kosmische Strahlung) und das Ergebnis verfälschen.
    Richtig, die gesamte Strahlendosis ist wohl noch linear um einen Faktor größer.

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    Normen: Du schreibst vom deutschen Wetterdienst. Sind die Messungen in Deutschland gemacht und gemittelt worden oder ist das das Mittel über "der ganzen Erde" ?


    Nein, das sind Messungen in Deutschland. Genauer gesagt, der Mittelwert der 40 über Deutschland verteilten Messstellen.

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    In Tschernobyl war es leicht anders.


    Natürlich sind in Tschernoby weit mehr ums Leben gekommen oder haben gesundheitsschädliche Strahlenmengen abbekommen.
    Trotzdem hat mich die Statitik oben ein bisschen überrascht.