Pneumatik-Druckluftschalter

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    Original von UnskilledWorker

    reiner, das ventil mit dem anschluss für den 3mm-schlauch benötigt an diesem anschluss "steuerluft"... dieses ventil war nur als notnagel gedacht (erklärung dauert jetzt zu lange...) lass es einfach beiseite!

    die anderen ventile nehmen die steuerluft von dem anschluss,der mit 2..8bar gekennzeichnet ist (müsste eigentlich nr3 sein).
    an diesen anschluss muss der puffertank!
    der einzelne anschluss muss an den zylinder (müsste eigentlich nr.2 sein)
    der letzte anschluss (müsste eigentlich nr1 sein) bleibt frei,dass ist die entlüftung für den zylinder.

    Da fehlte noch eine Rückmeldung meinerseits: Ja, genau so funktioniert es jetzt.
    Ich hatte schwerste Bedenken, dass Nr. 1 der Eingang ist und dann zwischen 1 und 3 umschaltet. Aber gottseidank geht's so, dass der Ausgang 3 zum Entlüften verwendet werden kann.

    Wie in den obigen Bildern zu sehen, benutze ich das Ventil von Flatliner als Entlüftungsventil. Der Fahrtregler hat nur einen einzigen 24V-Ausgang. Trifft sich also optimal, dass das Entlüftungsventil auch mit 12V funktioniert.

    Derzeit habe ich das alles nur provisorisch angesteuert. Aber scheint zu klappen. Zumindest bis zum Auslösen von dem Zylinder. Ob dann der Arm sauber hebt oder in der oberen Stellung wieder hängenbleibt, das wird noch eine andere Baustelle. :rolleyes:

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    Der schräg stehende Zylinder siht cool aus :tongue:

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    Original von IBF
    ...Heiko hatte mir ein Ersatzteil beigelegt. Aber wie kommt man von dem Schwermaschinenbau-Gewinde auf das blaue Pneumatik-Schläuchchen?

    evtl. mit im Verteilerblock einschrauben? Einen Adapter aus einem Stück Alu basteln? (Doppelmuffe, eine Seite Druckschalter, andere Seite Festo-Nippel)
    Ein T-Stück aus Metall hatte ich leider nicht, das Plasteteil war von Hornbach.

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    Danke für die schnelle Rückmeldung!
    Der Defekt mit dem Plastik-T-Stück sollte keine Kritik sein! Aber dass man so etwas beim Hornbach bekommt, ist mal ein guter Tipp. Werde mir vorsichtshalber noch zwei Stück zulegen. (In Siegen gibt es einen Hornbach, bei uns hier nicht)

    Das Gewinde von dem Druckluftschalter hat eine andere Steigung als das Gewinde von einem Festo-Teil. Ausserdem wäre in dem Verteilerblock von Dir kein Platz mehr. (Ich habe das 8bar-Überdruck-Ventil belassen. Leistet jetzt gute Dienste... ;) )

    Ich muss mal herausfinden, was das für ein Gewinde ist. Dann würde ich tatsächlich Deinen Vorschlag aufnehmen, und einen Adapter bauen. (Wenn ich den Gewindebohrer für den Druckluftschalter habe.) Auf der Festo-Seite habe ich noch den Gewindebohrer für die "dicken" Pneumatikschläuche. Mit einem Adapter geht's dann schon weiter.

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    man... reiner.... wieso habe ich dir eigentlich drünfzich schlauch-adapter mitgeschickt??? wie kommt man auf die idee so einen schon fertigen anschluss tauschen zu wollen??? *grummel*
    aber egal egal... der druckschalter ist hin, das anschlussstück war mit uhu-endfest eingeklebt... :tongue:

    neues anschlusstück:
    den gewindestutzen bündig vom druckschalter absägen (bischen aufpassen, dass keine späne in die bohrung fallen), stirnfläche glatt feilen, auf 4.2mm aufbohren, 5mm gewinde reinschneiden und ein M5 auf 6mm schlauch anscghlussstück einschrauben.
    HALT: erstmal ärgern, weil ich dir mit sicherheit kein M5/6mm beigelegt habe... :rolleyes:

    bereite den druckschalter so vor, ich bringe am freitag welche mit. dann können wir eins einkleben, das ist bis samstag dicht... ... ...

    ps: für das gewinde am druckschalter wirst du auf die schnelle nichts passendes (dichtes!) finden...

    EDIT:
    säg den gewindestutzen nicht ab, bohr einfach das loch auf 4.2mm auf und schneide ein M5-Gewinde rein (max 8mm tief!) wenn du zu tief bohrst, killst du die membrane im druckschalter!

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    wie kommt man auf die idee so einen schon fertigen anschluss tauschen zu wollen??? *grummel*


    Tja, sorry *zerknirscht*. Aber aus Platzgründen sollte der Druckschalter dahin, wo noch ein paar Kubikzentimeter frei sind. Dazu müßte der Anschluss aber um 90° geknickt sein.

    Zitat

    ps: für das gewinde am druckschalter wirst du auf die schnelle nichts passendes (dichtes!) finden...


    Das ist weder ein metrisches Gewinde (M10 passt nur einen viertelten Gewindegang) noch das typische Festo-Gewinde. X(

    Zitat

    EDIT: säg den gewindestutzen nicht ab, bohr einfach das loch auf 4.2mm auf und schneide ein M5-Gewinde rein (max 8mm tief!) wenn du zu tief bohrst, killst du die membrane im druckschalter!


    Ja, dachte ich mir schon, dass man das schöne "Fleisch" da einfach opfert.

    Nachdem ich die Nacht etwas unruhig wegen dem Problem geschlafen habe, habe ich heute morgen noch das Basteln angefangen. Es gibt im Motorradzubehörhandel das flüssige Aluminium . Damit habe ich den vorhandenen Anschlusspimpel jetzt wieder (mit viel Masse) angeklebt. Die Zugfestigkeit von dem flüssigen Aluminium ist kein Problem, wohl eher die Haftung an der Oberfläche. Gibt deshalb noch eine "Stützzwinge", damit das garantiert bis x-zig-bar hält und mir der Techchecker keinen Strick dreht.

    Den vorhandenen Druckgeber bereite ich trotzdem mal in der o.g. Weise vor.

    Ach ja..... ohne Deine umfangreichen Ersatzteile hätte ich die Pneumatik niemals hingekriegt. So oft, wie ich hier "gewinkelt", "reduziert", "ge-T-stückt" und "angenippelt" habe, da wären sonst viele Bestellungen bei Festo notwendig gewesen.

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    Den vorhandenen Druckgeber bereite ich trotzdem mal in der o.g. Weise vor.

    pass mit den spänen beim gewindeschneiden auf... nur ausklopfen, NICHT ausblasen! und das gewinde ohne öl schneiden!!!

    Zitat

    damit das garantiert bis x-zig-bar hält

    bei der geringen fläche und 8bar druck hält eine groszügige verklebung bestimmt...
    nur: ist sie dicht??? 8)

    Zitat

    Dazu müßte der Anschluss aber um 90° geknickt sein.

    habe ich M5-anschlüsse mitgeschickt??? ist was passendes dabei?

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    Original von UnskilledWorker

    habe ich M5-anschlüsse mitgeschickt??? ist was passendes dabei?


    Sieht nicht so aus. Ich dachte, es wären die Anschlüsse mit einer Nummer größer... :(

    Jetzt noch mal naiv nachgefragt: Ist das tatsächlich so, dass ich ein metrisches Gewinde in den nagelneuen Drucksensor schneiden soll? Kein "Festo-Spezial-Feingewinde", so wie das beim Zylinder der Fall war?

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    Jetzt noch mal naiv nachgefragt: Ist das tatsächlich so, dass ich ein metrisches Gewinde in den nagelneuen Drucksensor schneiden soll? Kein "Festo-Spezial-Feingewinde", so wie das beim Zylinder der Fall war?

    ganz naiv geantwortet: jepp... :D

    ein G1/8-gewinde kriegst du da nicht rein!
    die "kleinen gewinde" (so eins, welches du abgerissen hast) sind standard M5-gewinde.

    spann den druckschalter so in den schraubstock ein, dass die bohrung leicht abwärts geneigt ist. dann bohrst du mit der handbohrmaschine vorsichtig die bohrung auf 4.2mm auf (du kannst auch 4mm nehmen, wenn du einen 3-teiligen M5-gewindeschneiderstz hast. bei einem maschinenschneider wirst du wohl 4.2mm nehmen müssen).
    nicht tiefer als 8mm bohren!!!
    du brauchst 6mm geschnittenes gewinde, sonst liegt hinterher der eingeschraubte stutzen nicht an der fläche an!

    dann das gewinde von hand (KEINEN akkuschrauber verwenden) vorsichtig in den immer noch SCHRÄG EINGESPANNTEN druckschalter schneiden (trocken schneiden, halbe umdrehung vor, viertel umdrehung zurück!) das material produziert so ganz feine spänchen, die leicht aus dem loch herausfallen.
    NICHT pusten, späne nur ausklopfen!!!!!!!

    zum schluss eine kleine wurst aus küchentuch in das gewinde "schrauben" und wieder rausdrehen, das holt die letzten späne aus den gewindegängen...

    du brauchst also einen M5-Anschluss, 90°, auf 6mm schlauch? muss ich suchen, ich meine, davon habe ich noch einen ... aussage ohne gewähr, so lange ich noch nicht im keller war 8)

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    Jo, danke für die Instruktionen. So hätte ich das auch gemacht. Wobei ich wahrscheinlich nicht so tief gebohrt/geschnitten hätte und dafür eine doppelte Dichtung probiert hätte.

    Zitat

    du brauchst also einen M5-Anschluss, 90°, auf 6mm schlauch? muss ich suchen, ich meine, davon habe ich noch einen ... aussage ohne gewähr, so lange ich noch nicht im keller war


    Spar Dir die Suche. Ich habe mir eine andere Lösung überlegt (muss noch was an die Zylinderhalterung schweißen, dann geht das auch.) Also keine Panik. Schau lieber, dass Dein eigener Bot startklar wird. ;)

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    Den "neuen" Druckluftschalter habe ich noch nicht umgebaut bzw. aufgebohrt. Dafür ist der bisherige Schalter soweit repariert. Dank grauem Flüssig-Alu (=Expoxidharz) sieht er zwar aus wie von Familie Feuerstein, aber er ist dicht. Und hält.

    Hab' ihn dann mal angeschlossen und..... funktioniert nicht so, wie ich mir das gedacht habe. Bzw. nach dem Gesetz der Serie schon gedacht habe, dass es garantiert wieder Probleme gibt.

    Und zwar ist im Verteilerblock ein Übedruckventil. Das schaltet bei 8bar durch, bis der Druck auf 6 bar gefallen ist.
    Leider ist dieses Ventil "schneller" als der Druckluftsensor. Ich kriege die Kompressoren also nicht abgeschaltet.

    Das Überdruckventil wollte ich aus Sicherheitsgründen nicht entfernen. Gibts Ventile, die erst bei 10bar auslösen? (Kurzfristig garantiert nicht, aber generell.... . Ich lass das jetzt mal so, dann läuft der Kompressor halt beim Kampf durch.

    Erster Test mit angebauter Schaufel: Flößt schon Respekt ein. Dann die Ernüchterung: Der Bot schafft es nicht, sich selbst aufzurichten. :(

    • Offizieller Beitrag

    das überdruckventil ist einstellbar!
    du musst die "kontermutter" lösen, dann kannst du den oberen teil des überdruckventils drehen.
    -> eine umdrehung nach rechts ausprobieren!
    druckschalter trennen, druck testen.

    eventuell musst du das überdruckventil noch weiter nach rechts drehen... ausprobieren.

    die kontermutter kann beim einstellen lose bleiben. wenn das ventil richtig eingestellt ist, kontermutter wieder festziehen.

    • Offizieller Beitrag

    *staun*

    Das wäre super, wenn ich hier ein paar Zehntel-Bar nach hinten schieben könnte. Probiere ich heute noch aus, auch wenn ich die Kiste eigentlich nicht mehr "aufmachen" wollte. Aber das wäre optimal, wenn der Kompressor im regulären Betrieb bei 8 bar stoppen würde.

    • Offizieller Beitrag

    hintergrundinformation:
    diese überdruckventile sind normalerweise zwischen 3-4bar einstellbar.
    durch wechseln der feder kann man sie bis ca. 18bar tunen.
    so wie der einstellkörper auf einem von dir weiter oben geposteten bild steht (recht weit herausgeschraubt), vermute ich, dass eine relativ harte feder eingesetzt wurde.
    es sollten mit der verwendeten feder etwa weitere 1-3 bar (nur aus erfahrung eigener umbauten dieser ventile) herauszuholen sein.

    WICHTIG:
    wenn der einstellkörper zu weit in das ventil hineingedreht wird, wird die feder komplett zusammengedrückt und das ventil bleibt dauernd geschlossen!!!
    du musst also überprüfen, ob das ventil nach dem einstellen (z.b. auf 10 bar) auch wirklich noch bei drücken > 10bar abbläst!!!

    der effekt: auslösen bei 8bar, abfallen auf 6bar, auslösen bei 8bar... usw. ist normal.
    die kompressoren produzieren beim pumpen durch die kolbenbewegung wiederliche druckstöße. diese und das kleine puffervolumen führen zu einem schlagartigen druckverlust von 1-3bar, wenn das ventil einmal (wenn auch nur kurz) geöffnet hat.
    ich erwähne das nur, weill man eigentlich erwarten würde, dass der druck recht konstant bei dem eingestellten druck gehalten wird. (kompressorsysteme verhalten sich halt etwas anders als flaschen-systeme *grins*)

    wenn du 8bar betriebsdruck benötigst, sollte das überdruckventil auf 10bar eingestellt werden!
    die verbauten komponenten halten 10bar ohne probleme aus. 8)

    • Offizieller Beitrag

    Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern ob die Feder getauscht wurde oder nicht. Kannst aber ganz einfach nachschauen:
    -Kontermutter lösen
    -Oberteil abschrauben
    -aufpassen dass die Feder nicht die Flucht ergreift :tongue:
    Falls ich die ausgetauscht habe wird es wohl ein Stück Meterware sein, also sind die Enden nicht schön parallel geschliffen sondern einfach mit dem Seitenschneider abgeknipst.

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    Vor MMMV16 war leider keine Zeit mehr, um den aktuellen Stand zu dokumentieren.

    Wie manche von euch (nämlich die, die ihren Hintern hochgekriegt haben und bei MMMV16 dabei waren... :D ) gesehen haben, funktionierte der Pneumatik-Lifter/Flip-Up bei Blähboy sehr gut. In diesem Zusammenhang nochmals vielen Dank an die Pneumatik-Profis, die mir hier immer auf die Sprünge geholfen haben!

    In der letzten Nacht vor der MMMV16-Abfahrt war noch ein kleines elektrisches Problem zu lösen. Und zwar wurde die Waffen-H-Brücke des Fahrtreglers benutzt, um den Kompressor über die Funksteuerung einzuschalten. Bei der Ansteuerung über Kreuzknüppel gibt es eine Mittelstellung, der Kompressor ist aus. Allerdings soll der Kompressor über den Schaltkanal der Funke angesteuert werden. Da gibt es keine Mittelstellung. Heißt: Der Kompressor dreht entweder linksherum oder rechtsherum. Aber läßt sich nicht abschalten.
    In einem anderen Fahrtregler läßt es sich parametrieren, dass eine Schaltrichtung als "Aus" interpretiert wird. Nicht aber bei dem hier verwendetem Oldtimer-Fahrtregler.

    Lösung: Eine Leistungsdiode in Reihe zu der Stromzuführung zum Kompressor. Der Strom kann dann nur noch in einer Richtung fließen. Ok.
    Allerdings ist mir in der Hektik wohl aus Versehen eine Leistungs-Z-Diode (dient zur Spannungs-Stabilisierung) in die Finger gefallen. Die funktionierte auch, allerdings hat sie eine höhere Verlustleistung. Das Ding wurde beim Kompressorbetrieb heiß wie Hölle. Und beim ersten Kampf ist sie dann in den Halbleiterhimmel geschickt worden.

    Nachdem ich das schon irgendwie befürchtet hatte, hatte ich eine "richtige" Leistungsdiode im Gepäck mit dabei. Die hat dann anstandslos für den Rest des Turniers gehalten.

    Nächste Aktion wird also sein, die vorhandene Software für den verwendeten Oldtimer-Fahrtregler mit der Funktion zu versehen, dass eine Richtung des Waffenkanals gesperrt werden kann.

    Beim letzten Kampf ist dann irgendwas an der Ansteuerung des 24V-Ventils defekt gegangen. Habe ich aber noch nicht untersucht.

    Ach ja.... für alle, die auch so etwas bauen wollen: Nach dem Kampf immer gleich das Entlüftungsventil des Puffertanks schließen. Sonst funktioniert beim nächsten Kampf die Waffe nicht und man steht machtlos an der Bande.... ;)

    Für die Filmaufnahmen (Nahaufnahme der Kamera) hatte ich übrigens eine kleine "Sünde" begangen und die Waffe im Pit ausgelöst. Aber zur Beruhigung: Ich hatte den Puffertank nur auf ein kleines "Bar-chen" aufgeblasen, den Bot festgehalten und nur gaaaaanz langsam ausgelöst. ;) (Selbstverständlich auf die Sicherheit von Kamera, Kameramann und meinereiner geachtet.)

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    Original von IBF
    Nach dem Kampf immer gleich das Entlüftungsventil des Puffertanks schließen.


    Nein, das Ventil muss wegen Sicherheit geöffnet bleiben, auser im Kampf. Vieleicht hilft eine start-checklist dir :)

    Marien

    Scraptosaur, Midnight Oil, Lt Lee, Mecha Knights, Rockey, Race Robots, Artbots, Linefollowers.

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    Original von Marien


    Nein, das Ventil muss wegen Sicherheit geöffnet bleiben, auser im Kampf. Vieleicht hilft eine start-checklist dir :)


    Wegen Sicherheit, da hast Du recht.
    Checkliste wäre: Ventil schließen, Link stecken.
    Hm... sollte man auch ohne schriftliche Anweisung zusammenbekommen. :rolleyes:

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    Original von Marien
    Nein, das Ventil muss wegen Sicherheit geöffnet bleiben, ausser im Kampf...

    Da hat Marien Recht, bei Kompressor-Systemen passiert vielleicht nicht viel, aber bei einem CO2-System könnte ein undichtes Flaschenventil die Pneumatik unbemerkt unter Druck setzen. Deshalb bleibt die Entlüftung ausserhalb der Arena immer geöffnet.

    Jetzt nur noch ein paar Kinderkrankheiten beseitigen, dann haben wir einen Flipper mehr !

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    Jetzt nur noch ein paar Kinderkrankheiten beseitigen, dann haben wir einen Flipper mehr !


    :D
    Ein paar dringende Verbesserungen sind dazu natürlich noch notwendig. Aus dem schönen Pneumatik-Lifter, den Du mir damals für Blähboy gemacht hattest, ist inzwischen ja etwas in Richtung "Flip-Up" geworden.
    Ein bißchen mehr Druck wäre nicht schlecht, damit vielleicht irgendwann eine Selbstaufrichtung funktioniert.

    Danke auch für den Tipp mit dem "Verhakeln" des Liftarms in der oberen Stellung. Ich werde da mal Anleihen von anderen CO2-Bots machen. (runde Querstange am Lifterarm und große Stempelfläche).

    Heiko hatte mir einen Kompressor gezeigt, der ist für Lastwagen. Eventuell kriege ich da dann auch noch ein paar Bar mehr raus.

    Die beiden Manometer, die derzeit noch an den Kompressoren sind, zeigen nahezu den gleichen Wert an. Ich kann also ein Manometer entfernen. (In der Theorie ist der Druck in einem System immer gleich, .... aber ich überprüfe solche Sachen bei Eigenbauten immer gerne... ;) )

    Um's mal wegen der Terminierung in Erinnerung zurückzurufen: Dieser Thread war eigentlich nur eine Anfrage wegen eines GEPLANTEN Umbaus, damit beim Auslösen des Lifters ein bißchen mehr Pepp dahintersteckt. Denn eigentlich wollte ich nur die Motoren etwas höher setzen, damit die Bodenfreiheit nicht so hoch ist. Ab wenn man schon mal beim Bohren der Grundplatte ist, könnte man eigentlich gleich mal die Löcher für die Halterung des Puffertanks VORBEREITEN.... :rolleyes: Und schon wird mit einem gewissen Anteil an Nachtschichten der Bot mit hängender Zunge zum Turnier doch noch fertig. ;)

    Etwas im Zweifel bin ich noch, ob ich die Schaufel etwas verkleinern sollte. Einerseits ist es günstig, wenn ich ein bißchen mehr Fläche (in der Breite) habe. Denn so präzise bin ich beim Steuern nicht, dass ich den anderen Bot immer im gewünschten Winkel antreffe. Aber einen Flip auslösen, wenn der andere Bot nur auf der Seitenkante liegt, das "verzieht" alles.