Will den gerne bei mir zuhause haben bzw. irgendwann mal selbst bauen, aber glaub das bleibt ein unerfüllter Traum *sniff*
Will den haben oder irgendwann auch mal bauen können
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Sakura13 -
27. Juli 2011 um 00:16
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Zitataber glaub das bleibt ein unerfüllter Traum
Warum ?Es steckt eine Menge Zeit dahinter, so ein Kerlchen aufzubauen, aber deswegen "unerfüllt" ? (=> Hab' schon 12 Servos für die Grundkonstruktion von dem Projekt zuhause. .... Allerdings wird das wohl ein bißchen dauern, bis ich die Software für die Ansteuerung der (in Summe) 18 Servos im Griff haben werde. )
Bei dem o.g. Link werden einem noch weitere Links für Hexapods angeboten. Anscheinend alle vom gleichen Erbauer (... zumindest dem Laminat-Boden nach... ). Soweit ich das verstanden habe, ist da jedesmal ein anderes Konzept dahinter, wie die drei Servos pro Beinchen angeordnet bzw. befestigt sind.
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hehe, *auchhabenwill*
die dinger sind der hammer, hoffentlich lern ich in meiner ausbildung wie das funktioniert, dann bau ich mir 1000% einen -
Ganz einfach bin kein elektriker nur ein doofer 3D Animator/Grafiker und wüsste gar nit was ich lernen müsste damit ich sowas jemals hinbekomme
Gibt es irgendwelches Lernmaterial, damit man sich besser vertraut machen kann mit der Materie?
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Einer der die Konstruktion erstmal plant und am PC zusammenbaut ist doch schon die halbe Miete. Dann noch einen aus der Elektronik Ecke *hust* mich *hust* dazunehmen und naja...
Mir fehlt noch das Programmier-Wissen, aber dann will ich auch so ein Projekt angehen, kann aber noch lange dauern... Momentan hänge ich noch am NIBObee (Programmierbarer Lernroboter).
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"Wie" man so einen Bot aufbaut, da habe ich auch keine detailierten Kenntnisse. Ich habe gestern nur die Links von den ganzen YouTube-Videos stellenweise gestoppt und mir die Konstruktion bzw. die Anordnung der Servos angesehen. Das Problem wird das "Chassis" sein, denn ich muss die inneren Servos (für die Vorwärts-/Rückwärtsbewegung) "hängend" montieren. Und gleichzeitig darf das Lager von der Servowelle bei den Bewegungen nicht "verkantet" werden. Also brauche ich von dem inneren Servo ein drehbares Gegenlager. Und das Ganze dann sechsmal an einem "Chitin-Rücken" montiert, damit es noch gut aussieht.
Bei der Ansteuerung werde ich wohl mit der integrierten Servoelektronik vorlieb nehmen. Also eine Elektronik bauen, mit der ich 18 Pulsweitenmodulatoren nachstelle, um 18 Empfängerausgänge zu simmulieren.
Tipp für alle weiteren Interessenten: Wenn noch keine Erfahrung da ist , dann einfach mal vom Conrad ein paar von den größeren Billig-Servos mitnehmen. Dann an einen Empfänger anstecken und ein paar Tests über den Drehwinkel und die Kraft machen.
Wenn der/die Servo/s vor einem liegt/liegen, dann eine entsprechende Halterung ausdenken. Dazu gibt's dann die Vorlagen von o.g. Video. Einfach mal zwischendrin die Pause-Taste betätigen. -
Es gibt bestimmt einige Seiten zu Hexabots im Internet. Allerdings habe ich keine Ahnung wie ich die Codezeilen für einen Mikroprozessor schreibe. Und der hat wohl so einige geschrieben. Der mechanische Aufbau wird wohl das einfachste sein.
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Zitat
Und der hat wohl so einige geschrieben. Der mechanische Aufbau wird wohl das einfachste sein.
Der Meinung bin ich auch. Das Problem mit der Programmierung... Wenn ich mich nicht so wahnsinnig schwer mit C. tun würde... *seufz*
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ZitatDer mechanische Aufbau wird wohl das einfachste sein.
Sehe ich ehrlich gesagt etwas anders....
Die Software dürfte machbar sein. Die Elektronik mit den 18 PWMs ist zwar auch ein bißchen Arbeit, aber prinzipiell "Elektronik vom 1.Semester" , also nichts Weltbewegendes dabei. (18 einzelne 5V-Konstanter für je 2 Ampere, 18 Treiber in Kollektorschaltung, µC mit 18 Portausgängen und Schmitt-Trigger für 6 Eingänge des Funkempfängers,...).
Bei der Software würde ich im ersten Ansatz über Look-up-Table arbeiten. Also "Kennlinien" im Programm hinterlegen. Je nach gewünschter einzelner Soll-Position (= Bewegungsablauf) werden dann die zugehörigen 18 Positionen der Servos bestimmt. Über lineare Formeln werde ich das mit einem einfachen 8-bit Microcontroller für 6.95Euro nicht ganz packen, denn ich müßte ja "kreis-/elipsenförmige" Bewegung berechnen. Da sehe ich den Befehlssatz des Controllers etwas ausgeschöpft. Und umfangreiche Funktionen (Winkelfunktionen) nachprogrammieren will ich nicht, da ich sonst wieder das Problem mit dem Jittern bei den Empfängereingängen kriege. (Ok, man könnte die Empfänger auch über eine Interrupt-Management abfragen, aber wie die Fahrtregler-Tests von anderen Entwicklern zeigen, macht das genügend Probleme....)Die Mechanik sehe ich als gefährdenden Arbeitsschritt. Die Bewegungen von den einzelnen Servos dürfen sich nicht gegenseitig behindern oder überlagern. Das Zeugs muss reproduzierbar angefertigt werden. (Jedes Beinchen muss bei entsprechender Ansteuerung den gleichen Hub bzw. den gleichen Weg zurücklegen). Bei der Lagerung darf nichts haken oder schwergängig sein. Und vor allem sollte nicht nach jeder Minute Bewegungsfahrt gleich wieder was zum Reparieren/Nachjustieren sein.
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Der hat eine 2,4Ghz Funke umgebaut auf ein ganz anderes Protokoll. Also keine PWM sondern irgendwas mit XBee communication. Also gehe ich mal davon aus das Signalübertragung wohl self made ist. Ist jemandem mal die Funke aufgefallen? Da ist ein Zahlenkeypad drin. Wofür das wohl ist?
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Man könnte als Controller ein einfaches NetBook kaufen und einsetzen. Ältere Netbooks haben meist einen Solid-State-Speicher anstelle einer Festplatte, was bedeutet, dass sie vollkommen stoßunempfindlich sind. Ohne Display und Tastatur ist das Netbook recht klein und man kann ein beliebiges Betriebssystem draufspielen. Und Eee-PCs laufen auf 9V, glaube ich.
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12V soweit ich weis. Denn die haben 3 LiIon Akkus drin und die brauchen zu laden mehr als 9V zumindest ist das bei meinem Netbook so.
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Nee, mein 1. Generation Eee hat einen 7,4V-Akku und nimmt aus dem Netzteil 9,5V zum laden.
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Ich lasse mich immer eines besseren belehren. Jetzt weis ich das es auch Klapptops mit 9V Netzteilen gibt.
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22W. Könnte man durchaus als Bordelektronik eines Bots einsetzen, oder? Einziges bewegliches Teil ist der Lüfter. Solid-State-Speicher und keinerlei Laufwerke.
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Wobei die 22W eher Spitzenleistung sind. Mein Laptop braucht im schnitt 40W es können aber auch mal locker 100W werden. Außerdem würde ich zwei Spannungsversorgungen nehmen. Eine für das "Gehirn" und eine für die Beine.
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ZitatAußerdem würde ich zwei Spannungsversorgungen nehmen. Eine für das "Gehirn" und eine für die Beine.
Ein Praktikant hatte mal eine Maschine für mich zu bauen. Dabei wurden auch drei Servos eingesetzt (X, Y, Z).
Erkenntnis: Die Servos nehmen beim Anlauf sehr viel Strom auf. Wichtig ist, dass (bei Netzbetrieb) jeder Servo seine eigene 5V-Stabilisierung (mit Strombegrenzung) bekommt. Ansonsten fangen die anderen Servos zum Zittern an. In schlimmen Fällen (X, Y und Z gleichzeitig ausgelöst) geht der Prozessor durch den Reset. Der Prozessor hat aber normalerweise schon eine entkoppelte Spannungsstabilisierung (Diode und dicker Elko, bevor's zum 5V-Konstanter geht). -
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Ich habe in den A-POD-Postings auf YouTube ein bißchen herumgeschmökert und bin dann auf ein Forum hingewiesen worden. Hier soll es detailiertere Dokumente für den Baufortschritt geben.
Hab' den Forumseintrag gefunden:
http://www.lynxmotion.net/viewtopic.php?f=8&t=7464Was ich nicht wußte: In den äußeren Gliedmaßen ist ein Endlagenschalter untergebracht. Offensichtlich wird hier dann signalisiert, wenn das jeweilige Beinchen den Bodenkontakt hat. Dadurch kann man die 18 Servos für die Fortbewegung nicht nur steuern, sondern regeln.
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Wow, danke fürs raussuchen!
Finde das mit den Endschaltern eine super Idee! So kann der Boden auch mal uneben sein und das Biest läuft dennoch gerade.
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Hier ein Video von einem Hexa-Bot. Dabei werden einige interessante technische Details mit eingeblendet (Servo-Typen, etc.)
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