GizZilla vs. IBF, Delldog, Normen, Bugs, ...

  • Wollte nur mal kurz vermelden, dass ich einen wirklich exzellent funktionierenden Platinenhersteller in China gefunden habe. Der macht Kurse, dass einem schwindlig wird. Wir reden von doppelseitigen, durchkontaktierten Platinen mit beidseitiger Lötstopmaske und einseitigem Bestückungsdruck:

    Fixkosten: 20€ für Platinen bis 100cm², darüber plus 7 ct/cm².
    Stückkosten: 3,3 ct/cm² bis zu einer Gesamtfläche von 0,5 m², darüber wird's noch billiger.

    Beispiel: 10 Eurokarten kosten 7€70 pro Stück. Der gute Mann versendet als Geschenk, das heißt: kein Zoll, keine Einfuhrumsatzsteuer. Bezahlt wird auf ein Konto in Holland, das Ganze dauert erfahrungsgemäß vier Wochen. Die Ergebnisse sind hervorragend.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Der Ingenieur
    Wollte nur mal kurz vermelden, dass ich einen wirklich exzellent funktionierenden Platinenhersteller in China gefunden habe. ...
    Fixkosten: 20€ für Platinen bis 100cm², darüber plus 7 ct/cm².
    Stückkosten: 3,3 ct/cm² bis zu einer Gesamtfläche von 0,5 m², darüber wird's noch billiger.
    ....

    Also Beispiel IBF-Fahrtregler:
    20 Euro Fix + (8.3cm * 10cm * 0.033) = 22,74 Euro
    klingt gut. Der halbe Preis von meinem derzeitigen Entwicklungsmuster-Lieferanten.

    Wie ist die Übergabe der Daten? Nimmt der einfache Eagle-Dateien und holt sich raus, was er braucht, oder muss man dem guten Mann die Sachen mundgerecht anliefern (Gerber etc...)?
    Ist bei den 20 Fix-Euronen das Porto schon dabei? Gibt's (trotz Geschenkversand) eine Rechnung ?

    Vier Wochen ist zwar als Entwicklungsmuster etwas lang, aber wenn es die Kasse von den Raptor-Jüngern schont, wird's schon recht sein....

  • Zitat

    Wie ist die Übergabe der Daten? Nimmt der einfache Eagle-Dateien und holt sich raus, was er braucht

    Genau das.

    Zitat

    Ist bei den 20 Fix-Euronen das Porto schon dabei?

    Nein. Versand kostet pauschal 15 Euro (Luftfracht aus China halt...)

    Zitat

    Gibt's (trotz Geschenkversand) eine Rechnung ?

    Sowas Ähnliches. Aber nichts, was sich steuerlich irgendwie verwerten lässt.
    Ich erachte das Angebot zur Einzelstückfertigung übrigens für reichlich ungeeignet, interessant wird's bei Klein- und Mittelserien.

    • Offizieller Beitrag

    prompter Support... :D

    Zitat

    Sowas Ähnliches. Aber nichts, was sich steuerlich irgendwie verwerten lässt.


    Ok... wollt's nur wissen, ob das auch geschäftlich zu nutzen ginge.

    Zitat

    Ich erachte das Angebot zur Einzelstückfertigung übrigens für reichlich ungeeignet, interessant wird's bei Klein- und Mittelserien.


    Yep, die 35 Euro Fixkosten sind für Entwicklungsmuster gänzlich ungeeignet.
    Falls der Regler mal einen stabilen Entwicklungsstand kriegen sollte und sich bis dahin immer noch jemand dafür interessieren sollte, wär's natürlich der absolute Preisbrecher.

    Danke für die Info !

    • Offizieller Beitrag

    Noch ein Statement zu Reiners Regler. Dirk hat ja einen Prototyp in Hellfire verbaut. Damit hat er auf dem DRG Clubtag einige sehr heftige Kämpfe absolviert. Gegner u.a.: Hannibalito, Bonx, Tronic1, Basilard :D
    Hellfire hat wirklich heftige Prügel bekommen, aber genauso ausgeteilt. Die Steuerplatine vom Reiner hat keine Ausfälle gehabt, wirklich gut, auch der onboard Waffenkontroller hat keine mucken gemacht. Reiner, ich denke, du hast da eine gute Arbeit abgeliefert.

    Gruß Dirk

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Die Steuerplatine vom Reiner hat keine Ausfälle gehabt, wirklich gut, auch der onboard Waffenkontroller hat keine mucken gemacht.


    Ey, freut mich, dass bei den Kämpfen mit dem Regler alles glattgegangen ist! Danke auch für das Lob. *KopfGrößerWerd*
    Derzeitiger "Mangel" ist ja die Anfälligkeit bei zusammenbrechender Akkuspannung (=Ruckeln der Motoren), aber dank Gizmo's Tipp ist da was in Vorbereitung. (... komme leider derzeit nicht zum Löten...)

    Die Schaltung ist aus Sicherheitsgründen derzeit leider noch ziemlich aufwändig gemacht, so dass das Bestücken unter dem Mikroskop eine reine Nervensache ist :D . Im drittnächsten Schritt wird da noch eine Ratio fällig sein. Der Eigenbau (Nachbau) von interessierten Roboteers wäre zwar möglich, aber es sind halt einige SMD-Sachen nötig.

    Auf alle Fälle freue ich mich, dass bei der Veranstaltung das Baby ohne Murren und Brandzeichen durchgehalten hat.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Ey, freut mich, dass bei den Kämpfen mit dem Regler alles glattgegangen ist! Danke auch für das Lob. *KopfGrößerWerd*
    Derzeitiger "Mangel" ist ja die Anfälligkeit bei zusammenbrechender Akkuspannung (=Ruckeln der Motoren)...


    Das Lob hast du dir verdient.
    Daß die Ruckelei überhaupt auftritt liegt natürlich an mir, es sind immer noch die 1100mAh Akkuschrauberakkus drin, diese wurden nie gepflegt, immer mit 3A geladen und haben mittlerweile nur noch eine Kapazität von 850 mAh.
    Neue Akkus (RC2400) liegen aber schon bereit.
    Perfektes Failsafe, keine Fehlauslösungen.
    Wie schätzt du denn die Standfestigkeit der Regler bei 750er Motoren ein ?

    Zitat

    Hellfire hat wirklich heftige Prügel bekommen...


    Und hat nebenbei noch einiges an Gewicht bzw. Panzerung verloren.
    Für Antriebsmonster wie z.B. Bonx sind die 12 kg nur ein Blättchen im Orkan.

    Dirk

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Daß die Ruckelei überhaupt auftritt liegt natürlich an mir, es sind immer noch die 1100mAh Akkuschrauberakkus drin, diese wurden nie gepflegt, immer mit 3A geladen und haben mittlerweile nur noch eine Kapazität von 850 mAh.


    Ok, das ist primär der Auslöser. Aber die Elektronik soll das irgendwie ausgleichen. Also praktisch auch unterhalb von 8V Akkuspannung den Akku noch weiter "leersaugen". :D (... praktisch mit letzter Kraft die rettende Grube erreichen...)

    Zitat

    Wie schätzt du denn die Standfestigkeit der Regler bei 750er Motoren ein ?


    Müßte man mal unter Belastung (Motoren stark bremsen) ausprobieren. Bei den Belastungstests habe ich mal zwei GPA750 parallelgeschaltet und angehängt. Gehalten hat's. Aber unter Belastung hat das Kupfer-Kühlblech ein bißchen Patina angesetzt und stellenweise sind Anlaßfarben entstanden. :tongue:

    • Offizieller Beitrag

    Mal wieder ein paar News aus der Raptor-Fahrtenregler-Ecke...:

    Bei MMMV5 waren fünf Exemplare der derzeitigen Version "Fahrtregler2" im Einsatz. Davon hat einer beim ersten Kampf die Flügel gestreckt (Scary Cube; Sorry Rene, blöd gelaufen). Laut meiner Fehleranalyse ist hier ein MOSFET in den Halbleiterhimmel aufgestiegen (Kurzschluss über Gate, Drain und Source). Bei den Vorort-Reparaturversuchen von Rene hat sich dann auch ein Stück Leiterbahn verabschiedet. Die Leiterbahn war übrigens massiv verzinnt. ;) Reparatur im Labor aber kein Problem, der Regler läuft schon wieder.
    Als primäre Ursache des MOSFETs-Ausfall tippe ich auf eine thermische Überlastung, nachdem der ohnehin schon kleine Kühlkörper vom Bot-Konstruktuer abgeschnitten wurde. Jetzt nicht falsch verstehen, wir lernen alle daraus! Wenn ich es vorab schon sicher gewußt hätte, dass das in die Hose geht, dann hätte ich bei Rene's Konstruktion ein massives Veto eingelegt. Aber naja... einen Versuch war es wert.
    Jedenfalls muss bei Scary Cube ersatzweise eine aktive Kühlung ran (12V-Miefquirl). Laut Feedback von Rene geht das ok.

    Von Flatliner habe ich freundlicherweise einen Prüfstand mit zwei kräftigen Motoren (900er ?) gebaut bekommen. Damit kann ich jetzt unter Belastung die Fahrtenregler im Labor vermessen. Auch das thermische Verhalten wird jetzt einfacher zu beurteilen sein, als bisher, wo ich meine Ratte nach einer Probefahrt unter dem Carport erst mal zerlegen mußte, um die Kühlkörpertemperatur zu ertasten.

    Von Gizmo habe ich einen Tipp bezüglich DC/DC-Wandler gekriegt. Die Firma Cosel liefert solche Wandler über die Firma Wunderlich auch an kleinere Firmen aus ( :D ). Musterteile sind eingetroffen, aber noch nicht verbaut. Damit hoffe ich, das Ruckeln bei zusammenbrechender Akkuspannung in den Griff zu kriegen.

    Beim Bau von meinem 12kg-Bot "Blähboy" habe ich die Leute verstehen gelernt, die mich darauf hingewiesen haben, dass der Regler zu "groß" ist. Auch bei mir fehlten an jeder Kante wieder 5mm Platz zum korrekten Einbau. Als Konsequenz aus euren Anregungen und meinen Platzproblemen wird die Entwicklung des "Fahrtreglers2" in der derzeitigen Bauform eingestellt und die neuen "Fahrtregler3" generiert. Die sind dann in Sandwich-Bauweise. Also etwas dicker, dafür ist das Flächenmaß kleiner. Wie der genau aussieht, ist noch offen. Ich habe da ein paar Ideen.... ;)

    Ein neues Feature wird sein, dass man dem Regler über eine PC-Software ein paar Eigenheiten beibringen kann. Zum Beispiel kann man die Digitalausgänge dann für spezielle Effekte parametrieren. Ich denke da an gewisse Sequenzen, um z.B. Pneumatikzylinder mit Einlass- und Auslassventilen anzusteuern (Tsunami1-System) oder zeitüberwachte Funktionen für eine Selbstaufrichtung reinkommen, oder .... :D ....hab' da noch ein paar Überraschungen parat, aber dazu später zu gegebener Zeit.

    Frage in die Runde: Die Parametrierung wird über die RS232-Schnittstelle des PCs erfolgen, auch wenn die bei den meisten billigen Laptops inzwischen eingespart wird. Für die Pegelumsetzung zu meinem Prozessor wird ein IC benötigt.
    Ich bin mir nicht sicher, ob ich diesen IC (MAX232) mit zugehörigem Vogelfutter auf dem Regler integrieren soll, oder ob ich da ein kleines "Zwischenkästchen" spendieren soll.
    Vorteil von MAX232 onboard: Jeder kann sich mit einem dreiadrigen Kabel von seinem PC einen Anschluss basteln. Nachteil: Etwas mehr Platzbedarf auf dem Regler.
    Bei der "Zwischenkästchenlösung": Das muss dann extra gebaut werden. Kann zwar auch jeder von euch, aber ist halt wieder Aufwand.

    Meinungen plz !

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von IBF

    Bei MMMV5 waren fünf Exemplare der derzeitigen Version "Fahrtregler2" im Einsatz.


    langsam setzt sich der Regler durch *grins*

    Zitat


    Davon hat einer beim ersten Kampf die Flügel gestreckt ...
    ...ist hier ein MOSFET in den Halbleiterhimmel aufgestiegen...
    ...primäre Ursache des MOSFETs-Ausfall tippe ich auf eine thermische Überlastung...


    War das vielleicht zufällig ein MOSFET vom Waffenkanal? oder hat vielleicht ein MOSFET vom Waffenkanal den Kühlkörper zu stark erhitzt?
    Bei Medusa habe ich gelernt daß diese Ströme und die damit verbundenen Temperaturen nicht zu unterschätzen sind.

    Zitat


    nachdem der ohnehin schon kleine Kühlkörper vom Bot-Konstruktuer abgeschnitten wurde...


    Ich habe da auch aus Platzgründen etwas abgeschnitten.
    Da fällt mir gerade ein daß ich mich ja eigentlich mal um Kühlkörper kümmern wollte ?

    Zitat


    Von Flatliner habe ich freundlicherweise einen Prüfstand mit zwei kräftigen Motoren (900er ?) gebaut bekommen. Damit kann ich jetzt unter Belastung die Fahrtenregler im Labor vermessen. Auch das thermische Verhalten wird jetzt einfacher zu beurteilen sein, als bisher, wo ich meine Ratte nach einer Probefahrt unter dem Carport erst mal zerlegen mußte, um die Kühlkörpertemperatur zu ertasten.


    Hoffentlich funktionieren die Bremsen auch.

    Zitat


    Beim Bau von meinem 12kg-Bot "Blähboy" habe ich die Leute verstehen gelernt, die mich darauf hingewiesen haben, dass der Regler zu "groß" ist. Auch bei mir fehlten an jeder Kante wieder 5mm Platz zum korrekten Einbau.


    Es sind immer nur ein paar Millimeter die fehlen *grins*


    Zitat


    Ein neues Feature wird sein, dass man dem Regler über eine PC-Software ein paar Eigenheiten beibringen kann. Zum Beispiel kann man die Digitalausgänge dann für spezielle Effekte parametrieren. Ich denke da an gewisse Sequenzen, um z.B. Pneumatikzylinder mit Einlass- und Auslassventilen anzusteuern (Tsunami1-System) oder zeitüberwachte Funktionen für eine Selbstaufrichtung reinkommen, oder .... :D ....hab' da noch ein paar Überraschungen parat, aber dazu später zu gegebener Zeit.


    Das hört sich sehr gut an!

    Zitat


    Frage in die Runde: Die Parametrierung wird über die RS232-Schnittstelle des PCs erfolgen, auch wenn die bei den meisten billigen Laptops inzwischen eingespart wird. Für die Pegelumsetzung zu meinem Prozessor wird ein IC benötigt.
    Ich bin mir nicht sicher, ob ich diesen IC (MAX232) mit zugehörigem Vogelfutter auf dem Regler integrieren soll, oder ob ich da ein kleines "Zwischenkästchen" spendieren soll.
    Vorteil von MAX232 onboard: Jeder kann sich mit einem dreiadrigen Kabel von seinem PC einen Anschluss basteln. Nachteil: Etwas mehr Platzbedarf auf dem Regler.
    Bei der "Zwischenkästchenlösung": Das muss dann extra gebaut werden. Kann zwar auch jeder von euch, aber ist halt wieder Aufwand.


    Ich würde für eine externe Lösung plädieren.
    Zum einen spart das kostparen Platz, zum anderen muß nicht jeder der Regler selbst programmieren können, und wer das doch möchte nimmt eben einen Adapter in Kauf.
    Sollte jemand dann mehrere dieser Regler im Einsatz haben wird nur ein Adapter benötigt.

    Gruß Dirk

    • Offizieller Beitrag

    Zu einem Post etwas weiter oben:

    Zitat

    Daß die Ruckelei überhaupt auftritt liegt natürlich an mir, es sind immer noch die 1100mAh Akkuschrauberakkus drin, diese wurden nie gepflegt, immer mit 3A geladen und haben mittlerweile nur noch eine Kapazität von 850 mAh.

    Zitat

    Ok, das ist primär der Auslöser. Aber die Elektronik soll das irgendwie ausgleichen. Also praktisch auch unterhalb von 8V Akkuspannung den Akku noch weiter "leersaugen". :D (... praktisch mit letzter Kraft die rettende Grube erreichen...)

    Ich habe Hellfire endlich mal einen vernünftigen Akku verpasst (Sanyo RC2400)
    Die Ruckelei trat nur im Finale nach 12 Minuten Fahrzeit auf, der Bot ist anschließend noch 3 Minuten weiter gefahren.

    Dirk

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Frage in die Runde: Die Parametrierung wird über die RS232-Schnittstelle des PCs erfolgen, auch wenn die bei den meisten billigen Laptops inzwischen eingespart wird. Für die Pegelumsetzung zu meinem Prozessor wird ein IC benötigt.


    Ich würde auf der PC Seite einen USB Anschluss sehr begrüßen, vorteil hat jeder und auf der Regler Seite so ein kleiner Anschluss wie bei einer Digitalkamera oder Externen Festplatte ! ;)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von ICE-Master


    Ich würde auf der PC Seite einen USB Anschluss sehr begrüßen, vorteil hat jeder und auf der Regler Seite so ein kleiner Anschluss wie bei einer Digitalkamera ! ;)


    Eieiei ... erwischt *schluck*. An dem Anschluss bzw. der Buchse sollte es nicht liegen.... Aber ich brauche dann einen USB-Chip auf dem Regler und ich habe bisher noch nie sowas eingesetzt, geschweige denn parametriert.
    RS232-Handling mache ich seit 20 Jahren, das funktioniert astrein, aber USB....
    Gibts von der Gemeinde irgendwelche Erfahrungen und verständliche Dokumente mit USB-Chips, die man mir in der Form überlassen würde, dass ich sie auch verstehe?

    Zitat

    Da fällt mir gerade ein daß ich mich ja eigentlich mal um Kühlkörper kümmern wollte ?


    Brauchste nicht. Die bisherigen Regler laufen ja (.. mit einer Ausnahme, und da belüften wir in Zukunft aktiv..)

    Zitat

    War das vielleicht zufällig ein MOSFET vom Waffenkanal? oder hat vielleicht ein MOSFET vom Waffenkanal den Kühlkörper zu stark erhitzt?


    Nein, es war ein Motorkanal. Leider. Denn ohne Waffe hätte Rene noch weiterhin am Turnier teilnehmen können. Aber ohne Antrieb sah's leider mistig aus.
    Die Motorkanäle haben einen eigenen Kühlkörper.

    Zitat

    Bei Medusa habe ich gelernt daß diese Ströme und die damit verbundenen Temperaturen nicht zu unterschätzen sind.


    Ups.... bin jetzt überrascht. Denn wenn ein Motor kontinuierlich durchläuft, dann macht das dem MOSFET nicht viel aus. (RD=0.005Ohm, theoretisch fallen da bei 20A nur 0.1V ab. Also 2Watt Verlustleistung. Das muss auch der kleine Kühlkörper wegpusten.)
    Schlimm sind die Wechsel bzw. Pulsweitenmodulierte Signale, so wie das beim Fahren der Fall ist.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Gibts von der Gemeinde irgendwelche Erfahrungen und verständliche Dokumente mit USB-Chips, die man mir in der Form überlassen würde, dass ich sie auch verstehe?


    Das geht ganz einfach :
    Du setzt hinter deinen Max232 einfach einen FT232R von FTDI. Datenblatt gibts unter http://www.ftdichip.com, und darin gibts den kompletten Schaltplan usw.Kann man eignelich nicht viel falsch machen.
    Unter Windows erkennt der Rechner dann das Gerät und installiert (mit dem Treiber, den es auch da auf der Homepage gibt) einen virtuellen COM-Port. Den kannst du ganz genauso benutzen, wie deine RS232 Ports jetzt auch. Wird dann halt COM4 oder höher.

    Ich würde übrigens beides auf den Regler integreieren. Ansonsten hättest du ja die TTL-RX/TX von µC Leitungen direkt außen. Dann brauchste extra ESD-Schutz, und dann kannste gleich das Dings (SO-16 natürlich) und die 5 0805er 100nF da draufbaun.

    • Offizieller Beitrag

    Hoppala, fast übersehen das hier...

    Prinzipiell hat Normen schon alles gesagt, allerdings versteh ich diese Aussage nicht:

    Zitat

    Du setzt hinter deinen Max232 einfach einen FT232R von FTDI.


    Warum hinter den MAX232...? Die Kette MCU -> MAX232 -> FT232R wäre fatal für den FT232R. Ich würde den MAX232 gleich komplett rausschmeißen und nur ne USB Schittstelle drauf machen...

    Von FTDI gibts auch noch andere, parallel anzubindende Chips wie z.B. den FT245R. Das funktioniert sehr zuverlässig, zumindest kann ich das von den Vorgängerchips FT232BM und FT245BM behaupten die in meiner Studienarbeit Verwendung fanden...

    Nur der Vollständigkeit halber: Es muss aber nicht zwingend FTDI sein. Sowas gibts z.B. auch von Cypress...

    Mal ne ganz andere Frage an den PIC Chef: Sag mal IBF gibts deine geliebten PICs nicht auch schon direkt mit USB Schnittstelle...? Zumindest bei den AVRs gibts sowas mittlerweile auch integriert...

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Du setzt hinter deinen Max232 einfach einen FT232R von FTDI. Datenblatt gibts unter http://www.ftdichip.com, und darin gibts den kompletten Schaltplan usw.Kann man eignelich nicht viel falsch machen.


    Danke Normen für den Tipp. Hab' das Datenblatt mal durchgesehen. Sieht gut aus. Müßte zu integrieren sein. Ein SSO28 ist zwar nicht die Größenordnung, die ich mir erhofft hatte (... SSO6 wäre schön gewesen... :D ) aber auch damit läßt sich leben.
    So wie's aussieht, komme ich mit der Adaption zurecht.. Tnx !

    Zitat

    Sag mal IBF gibts deine geliebten PICs nicht auch schon direkt mit USB Schnittstelle...?


    Hab' da schon mal was in einem Datasheet gelesen. Aber das war ein größerer Brummer. Typ weis ich aus dem Stegreif jetzt nicht mehr, aber soweit ich mich erinnern kann, war das einer aus der 17er oder 18er Serie. Bei Gelegenheit werde ich mal die aktuellen Preise dafür abchecken.... Vielleicht sind die Amis inzwischen ein bißchen billiger mit ihren Flagschiffen geworden.

    /Edit:
    Den Baustein gibts sogar bei Reichelt. 5,70Euro . Wird trotzdem genommen.

    Danke für die Tipps.

    Nachdem eine "externe" Konverterlösung favorisiert wurde und dafür die USB-Schnittstelle gewünscht wird, gibts in Zukunft zwei verschiedene externe Adapter. RS232 und USB.