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Rollen Bieggegerät für den Schraubstock
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coole Idee,
ich glaube so etwas werde ich mir auch bauen -
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Die Stahlwinkel werden statt der gehärteten Schraubstockbacken an den Schraubstock geschraubt. Dadurch kann man über auf und zuschrauben des Schraubstockes den Radius des zu biegenden Materials bestimmen. Klappt tatsächlich recht gut.
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Welchen Radius schaffst Du damit ?
(Ich bräuchte auch so etwas Ähnliches zum Biegen von Messingschienen. Aber r=2mm bei d=3mm wird nicht recht funktionieren...) -
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Hi Reiner, der kleinste Biegeradius ist der der einzelnen Rolle, bei mir ca 35mm Durchmesser. Kleinere Biegeradien gehen mit meinem Biegegerät aus dem anderen Posting, da hat die kleinste Rolle 10mm durchmesser. Für sehr kleine Radien müsste man noch etwas anderes bauen
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bei mir ca 35mm Durchmesser.
Ah, ok, danke. Hatte ich mir schon fast gedacht, dass dieses Bauteil den Radius bestimmt und nicht ein "daruntergelegter" Adapter.
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Messing ist ziemlich spröde.
bei geringem Querschnitt kann man das gut von Hand verbiegen.
Damit es nicht reisst, wätre es gut, das Material zu erwärmen, punktuell mit dem Lötkolben, Brenner,... oder halt Backofen.
Dann in einen Schraubstock mit blanken Schutzbacken, oder zwischen zwei Flacheisen spannen und von Hand, oder mit Zange und Hammer umbiegen.
Ein R2 sollte hierbei in etwa automatisch entstehen. -
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Messing ist ziemlich spröde.
Ein R2 sollte hierbei in etwa automatisch entstehen.
Ich hab das natürlich schon mal (in kaltem Zustand) probiert. Im Elektroniker-Schraubstock eingespannt und dann mit dem Daumen gebogen,der Rest mit einem kleinen Hämmerchen.
Der Innenradius hatte gestimmt. Beim Aussenradius war ein Riss. Und die Ober-/Unterseite hatten nach aussen gewölbte Verwerfungen. Das kann ich nicht mehr plan auf der Leiterbahn verlöten.
Darum die Nachfrage, ob das mit einem definiertem vorgegebenem Radius eventuell besser wird. "Erwärmen" ist dabei natürlich Voraussetzung. (Aber dann geht nichts mehr mit dem Daumen biegen...)(Aktuell zwei passende Einzelstücke vom Material einzeln auf der Leiterbahn im 90°-Winkel zusammengestoßen und dann verlötet. Aber ziemlich nervig, denn irgendwas verrutscht ja immer. )
Werde den oben fotografierten Vorschlag mit den Lagern als Radiusgeber aber mal im Hinterkopf behalten. Wenn am Platinenlayout nicht 90°-Leiterbahn-Kurven sind, sondern ein größerer Radius, dann könnte das u.U. klappen.
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Ich fürchte, dass sich Wölbungen an den Seiten auch mit einer biege Hilfe nicht vermeiden lassen.irgendwo muss das Material ja hin.
Wäre anschließendes glatt feilen eine Option? Ggf. Am Bandschleifer, falls vorhanden.
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Wäre anschließendes glatt feilen eine Option? Ggf. Am Bandschleifer, falls vorhanden.
Ja, wäre natürlich möglich. (Bandschleifer ist zwar nur als Bosch-Handwerkzeug vorhanden, würde aber gehen). Ist nur das Hindernis, dass ich mir die Arbeit mit der Anfertigung von den Strom-/Kühlschienen für die Fahrtregler zeitlich etwas optimieren will. Aktuell ist für das Anfertigen von dem Kühlkörper und der Schienen mit anschließendem Verlöten ein langer Abend weg.
Darum der Gedanke, mit einer Biegevorrichtung das Gefuzzel mit den einzelnen Schienensegmenten etwas zu optimieren.
Nächste Alternative wäre eine Schablone und die einzelnen Segmente vorab schon zusammenlöten. Aber das Anfertigen der Schablone macht auch arbeit. Und es bleibt weiterhin dabei, die einzelnen Fuzzeldinger einzeln von der Stange abzusägen, zu entgraten, blank schleifen,....