Also wenn die Kondensatoren nicht genug Strom nachliefern können, dann versuchen die Regler, weil es ja Regler sind, trotzdem dem Strom aufrechtzuerhalten. Dann können die entweder einbrechen, oder durchbrennen. Das ist schon richtig. Aber ich denke gerade deshalb wäre es gut die Kapazität zu erhöhen. Was natürlich auch schnelle Kondensatoren mit niedrigem Innenwiderstand erfordert.
Seh ich das so richtig?
Was den Überschlag angeht kann ich nur sagen das ich viele Fotos davon gesehen habe wo man genau die stelle sehen konnte wo der Überschlag stattfindet und sich durch die Schrumpfschlaufhülle gebrannt hat. Aber die Drähte sind auch auch wirklich direkt anliegend am Schrumpfschlauch. Vielleicht wird der beim Löten schon ein wenig angeschmolzen, obwohl das im Lötbad ja nicht soviel Wärme bis dahin leiten sollte. Es sei denn die werden normal gelötet und von Hand. Ich kenne das auch von Röhrenverstärkern die in der Regel mit 200-600 Volt arbeiten und da ist das auch garnicht so selten. Auch wenn die Ströme da ja eher im Bereich von einem 500mA und weniger liegen.
In jedem der Fälle reicht es ja auch wenn ein Staubfussel oder anderer Schmutz ungünstig dahinkommt und dann gibts einen Kurzen der schon ordentlich knallt.
Rauhe oder glatte Elkos, ich tendiere immer zu rauhen, egal ob bipolar oder nicht, in der Regel Panasonic oder Nichicon. Also falls es Elkos sein sollen und nicht Folien. Ich weiß nicht was für Kondensatoren da Original genau drin sind. Ich hab einiges an Fotos gesehen aber mehr als "HY Vent" und die -40 bis 105° ist nirgends zu erkennen. Zumindest sind es nicht die billigsten mit 85°. Kann aber sein das die Spannungsfestigkeit vielleicht zu knapp ist, 36V werden es nicht sein, das nächste wären 50V was vielleicht knapp sein könnte. Weiß nicht ob es nennenswerte mit 40V gibt.
Wie du aber auch schon sagst würde ich auch eher mehrere Kondensatoren benutzen. Zum einen verteilt sich der Strom und zum anderen verringert sich der Gesamtinnenwiderstand dadurch weil man die ja parallelschaltet. Wobei man den Innenwiderstand ja auch mit einem kleinen Folienkondensator in Parallelschaltung auch verringern kann.
Aber da steigen wir jetzt ja auch schon tief in die Materie ein.
Vielleicht kann ich diesen anderen von Ralf oben verlinkten Regler auch nehmen
Wenns den in 100A gibt würd das gut passen denk ich. Bin noch nicht zu gekommen mir die genauer anzusehen.
https://hobbyking.com/de_de/turnigy-…-w-5a-sbec.html
Hab grad nochmal so überlegt wegen der spannung. Bei Lipo ist es ja so das die nicht wirklich 3,7V haben wenn sie voll geladen sind. Frisch aufgeladen bis 4,2V Schlussspannung landen die anschliessend ja auch bei 3,8 - 3,9V. Das hört sich nicht viel an, aber bei 12S... sind das dann 45,6 bis 46,8 Volt. Das macht den Kohl dann schon fetter. Geht man von der Ladeschlussspannung 4,2V aus..dann wirds richtig übel mit den 50,4V.
Kann schon sein das die Kondensatoren direkt auf die Nennspannung ausgelegt wurden und das ist echt Knirsche eng.
Aber die andere Sache ist ja, wer von uns fährt mit 12S? Ich glaub nicht das ich so weit hochgehen werde,eher so im Bereich 4-6S bei einem Feather. Schon allein wegen dem Gewicht. Hab noch nicht wirklich drauf geachtet mit wieviel ihr bei den Feather alle so fahrt.