Relaissteuerung mit Anlaufelektronik

    • Offizieller Beitrag

    jep, so war's mit einem µ-Controller gedacht.

    Um die Idee der letzten Threads weiterzuspinnen:
    Somit bräuchst Du an dem Controller nur zwei Eingänge definieren, an denen dann die aktuelle Spannung der Motoranschlüsse (auf TTL-Pegel normiert) gemonitort werden.
    Jetzt kommt bestimmt der Einwand, dass man das nicht braucht, wenn die Software sauber programmiert ist und somit immer nur ein Kanal (sprich: ein Relais einer Versorgungsspannung) aktiv geschaltet wird. Stimmt in der Theorie. In der Praxis gibts leider doch oft die sogenannten "Relais-Kleber". Durch die Monitorschaltung bekommst Du das im Prozessor mit und verhinderst erfolgreich die zusätzliche Anschaltung einer anderen Betriebsspannung.

  • stimmt.. du hast schon recht, aber dann muss ich nen µC mit mehr Pins nehmen...
    aber keine schlechte idee

    "sind das diese "roboterkriege", wo sich dann diese panzerwagen auf die mütze geben?"
    "Stahl ist eigentlich Murksresistenter"

    • Offizieller Beitrag

    =) Tja, mit PIC wär' das kein Problem (Software kompatibel zu größeren Prozessoren....) =)

    Aber jetzt im Ernst: Nachdem Du in der Schaltung praktisch nur Ausgänge verwendest und laut Deiner Relaisschaltung von 6 Relais immer nur 1 Relais aktiv werden darf... ich hätte da noch einen Vorschlag: Es gibt die sogenannten Encoder-ICs, z.B. den 74154 oder den 74138. Laut meiner Einschätzung wäre der 74138 genau das Richtige für Dich. Mit drei Bit aus dem Prozessor kannst Du definiert 7 verschiedene Relais ansteuern. Nachdem auch ein "Aus"-Zustand (=Bit0) vorhanden sein muss, bleiben 6 Relais zum Ansteuern. Ersparnis beim Prozessor: 3 Bit. Herz, was willst Du mehr.