MOSFET-Schalter für DC-Motoren "Powerswitch1"

Zitat

Der Empfänger wird jetzt wieder von einem dieser dusseligen Conrad Modelcraft VT18 oder so ähnlich mit 5 V befeuert.

Achso,... ich dachte, Du hast einen Fahrtregler von mir.
Alternativ wäre es natürlich auch möglich, dass Du die 5V-Versorgung für den Empfänger vom Powerswitch abzapfst und dafür die beiden (halt, ist ja nur eine...)Leitung vom Conrad-Fahrtregler abzapfst.

Zitat

von einem dieser dusseligen Conrad Modelcraft VT18 oder so ähnlich mit 5 V befeuert. Ich kann mit den Teilen nix anfangen, egal wie ich auf diesem tollen Setup Knopf rumhämmer, an der Programmierung ändert sich nichts. Vorwärts ist o.K., mit der Bremse kann ich leben, aber die Rückwärtsfahrt spottet jeder Beschreibung, nach 3-4 Sekunden setzt sich der Bot ganz gemächlich in Bewegung.

Da müssen wir was dagegen tun. Bis Holland-Event schaffe ich das nicht mehr, aber bis in drei Wochen kriegste Post...

Was nützt die schönste zu parametrierende Schaltung, wenn man keinen passenden Adapter hat.... => Zunächst hatte ich eine alte Platine von dem Hawker-Laderegler geschlachtet und den Teil für die RS232-Anbindung ausgesägt. Die war dann meine An-nabelung des Powerswitch an den PC.
Wie sich manche vielleicht erinnern, habe ich mal hier im Forum gefragt, wie sich die Meisten von euch denn eine Ankopplung des Fahrtreglers an den PC wünscht. Das Gro der Antworten: Über USB.

Und hier ist dann die Antwort:

Herz der Schaltung ist der von Normen und Gizmo empfohlene Baustein FT232RL.
Selbstverständlich dient dieser Adapter nicht nur zur Ankopplung des PC an den Powerswitch1, sondern auch an den Fahrtregler3_1 bzw. über ein Zwischenkabel auch für den Ant-Fahrtregler. Alles kompatibel....

Im Foto ist einmal die "nackte" Version und einmal die "geschützte" Version abgebildet. Beim Gehäuse (=Schutz) habe ich es mir etwas einfach gemacht. Es sit ein durchsichtiger Schrumpfschlauch, der sich da um die Platine schmiegt. Hat den Vorteil, dass man auch die beiden Status-LEDs beobachten kann und so weis, wann ein erfolgreicher Datenverkehr stattfindet.

Etwas schwer zu sehen ist der USB-Anschluss. Der silberne Block ist eine USB-Buchse für einen USB-B-Stecker. Somit also ein ganz normales USB-Kabel zu verwenden.

Den Treiber für den FT232RL muss man sich von der Homepage der Herstellerfirma holen. Sobald man den USB-To-Serial-Adapter einsteckt, will Windows dann den Treiber installieren. Man gibt den Ort auf der Festplatte an und schon ist das Ding installiert.
Neben den üblichen seriellen Schnittstellen COM1 und COM2 gibt es dann eine weitere serielle Schnittstelle COM3 bzw. den nächsten freien Portanschluß .
Dieser serieller Anschluss läßt sich dann von den eigentlichen Steuerprogrammen aus genauso bedienen wie eine RS232-Schnittstelle.

Probleme gab's und gibts beim Anstecken an das zu parametrierende Gerät bzw. Platine. Irgendwie ist beim FT232RL noch ein Geheimnis enthalten, das ich noch nicht geknackt habe. Die Pegel der digitalen Signale sollten ja normalerweise 0V bis 5V sein. Wenn man ganz normal ansteckt, dann ist der High-Pegel zwar 5V, aber der Low-Pegel nur 2.7V.
Ich habe dann eine Prozedur entwickelt, mit der es geht:
- Adapter zunächst noch nirgends anstecken, weder an USB noch an den Powerswitch
- Powerswitch einschalten
- Adapter an den Powerswitch anstecken (also unter Spannung, was ich persönlich gar nicht gerne mag)
- USB-Kabel vom PC anstecken
- Adapter vom Powerswitch kurz abstecken und dann wieder anstecken.
- => Jetzt haben die Pegel zwischen 0V und 5V und es kann eine stabile Datenverbindung aufgebaut werden.

Für alle, die an ihrem PC schon ein paar zusätzliche Schnittstellen eingebaut haben, habe ich das PC-Programm für die Parametrierung des Powerswitch etwas aufgemotzt. Jetzt gehen die Anschlüsse bis COM9 . Könnte reichen....