Beiträge von Runsler

    Versandkosten dazuzurechnen ist tatsächlich völlig normal, auf die musst du bei inländischen Bestellungen ja auch Mehrwertsteuer zahlen.

    Edit:
    Normalerweise reicht die Vorlage der Rechnung und Du kannst die Sendung in Empfang nehmen.
    Aber da deine Zollmitarbeiter scheinbar sehr genau oder pingelig sind...

    Es gibt halt auch Menschen, die gerne einen Haufen Macht hätten. Haben sie aber nicht, also versuchen sie aus dem bisschen, was sie haben das meiste herauszuholen.
    Solche Menschen gehen dann zum Zoll, oder werden Fahrkartenkontrolleure... manchmal auch Lehrer, aber das ist eigentlich zu anspruchsvoll...

    Schwierig wirds halt, wenn die dann auch noch verbeamtet sind. Da nützt dann auch eine Beschwerde in der Regel garnichts.Selbst eine gute Rechtschutzversicherung und der weg vor Gericht wird da ziemlich nutzlos, weil irgendwo garantiert drinsteht "nach Ermessen des Beamten" oder sowas...

    Bleibt wohl, wenn es um etwas wichtiges geht wenig anderes übrig als das über Freunde/Bekannte zu bestellen, die in einem anderen Zuständigkeitsbereich leben.
    Bisher hatte ich mit sowas allerdings keine Probleme, zumindest nicht aus den USA, China hab ich noch nicht so viel bestellt.

    Ich hab da schon die Regler für meinen Feather Spinner. Da der aber eher ein sehr langzeit Projekt ist, werd ich die im Moment ja nicht brauchen. Falls ich dran denke könnte ich die mitbringen... Wenn ich mich richtig erinnere schaffen die 100A (müsste auf den Dachboden laufen zum nachgucken und bin am Frühstücken^^), haben allerdings kein BEC.

    Sicher, dass du das brauchst? sowas sollte ja nur an einem Regler sein, hast du da nicht was bei deinem Fahr-Antrieb?

    HDPE lässt sich wohl nicht kleben. Nur mit HDPE selbst schweißen.

    "verkleben" war hier auch nicht ganz das richtige Wort, es ging mir eher darum die Zwischenräume einfach wieder mit Kunststoff aufzufüllen. von innen mit einer kleinen Fräse retentionen reinritzen und das ganze schön anstrahlen (kann ich zum Glück bei der Arbeit, solange die Teile nicht zu groß sind), und dann was von dem Kunststoff reinlaufen lassen. je nach anmischung ist der zwischen "Fast Wasser" und "Knete" bevor er auspolmerisiert, danach aber wirklich recht robust. zumindest gegen Stöße/Schläge, als Panzerung gegen eine Säge oder so taugt er nicht. Ist ein bisschen wie flüssiges Klebeband, nur für Privatpersonen leider recht teuer, weil halt "dental" draufsteht.

    Naja, war heute nach der Arbeit noch etwas im Baumarkt shoppen und hab nun hoffentlich alles zusammen, was ich brauche (inkl. Ersatzrohre falls der Schwanz vom Bot unliebsame Spinner- oder Axtbekanntschaft macht).

    Öhm... apropos Navi speichern... würde mich vllt. jemand innerhalb von Dortmund mitnehmen? Also Freitag abend Von der Messe zum Restaurant und vllt. sogar zum Hotel (dieses Ibis Budget west wo gefühlt alle sind), und am Samstag morgen auch wieder zur Messe?

    Ich geh mal fast davon aus ohne die Bots werden sich da 1-2 Freiräume auftun, dann muss ich vllt. nicht mit einem unbekannten ÖPNV allzu viel Bekanntschaft schließen^^

    Ich dachte mir, ich probiers mal mit dem Allzweckmittel der Zahntechniker: Pattern.
    ein zwei-komponenten Kunststoff, den man im Zweifelsfall überall raufklatschen und zum auffüllen nehmen kann. Mal ausprobieren.

    Hm, die Räder werden sogar noch etwas größer.
    War so nicht geplant, aber irgendwie haute das mit dem Anschlag für die Stichsäge nicht richtig hin, und anders hab ich sie nichtmal ungefähr rund bekommen. Aber auf die 1,5cm kommt es jetzt auch nichtmehr an. Muss ich halt evt. ein paar Löcher machen um Gewicht zu sparen.

    Außerdem kommt da ja auch noch der Fahrradreifen drauf für den Grip, damit wird es nochmal etwas größer^^

    Räder funktionieren soweit, auch wenn ich gewisse Probleme hab die Muttern reinzubekommen um sie auf die Achse zu schrauben.
    Die Bohrer, die vllt. grade eben groß genug wären passen nichtmehr ins Bohrfutter o.0
    Also hab ich jetzt probiert die Muttern per Heißluftfön ausreichend zu erwärmen und dann einzuschmelzen.
    Scheint funktioniert zu haben, allerdings sitzt die Mutter noch nicht ganz tief genug. Muss ich morgen nochmal ran und gucken wie es weitergeht, alternativ erstmal den Elektrokram machen um zu gucken ob die Räder überhaupt rund laufen oder ob die Mutter schief drin sitzt.
    (Wäre vllt. auch mit Hammer und Amboss einfacher gewesen die Mutter reinzuschlagen als mit dem riesigen Engländer und nur dem Fußboden als Konter. Aber der Hammer ist irgendwie verschwunden, und der Amboss bei der Arbeit. Doof.)

    Außerdem hab ich festgestellt, dass ich gewisse Probleme hab den "Schwanz" zu befestigen. Der hat dabei 23,5mm Durchmesser.
    Zum Loch bohren stehen mir nur 20 oder 25mm zur Verfügung.
    habs mit 20mm versucht, um das Rohr dann einzupressen. Funktionierte nicht. Nicht verwunderlich, wenn man bedenkt dass ich nichtmal die 14mm Mutter ins 12mm Loch bekommen hab. Aber das wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nicht.
    Plan jetzt ist also, entweder irgendwie einen passenden (oder passenderen) Bohrer auftreiben, oder das Loch auf 25mm aufzuweiten. Und dann entweder Rohr rein und das Loch wieder etwas auffüllen oder irgendwie sowas.
    Der 25mm-Bohrer ist aber so ein komischer Holzbohrer mit einem Dorn in der Mitte und dann einer relativ waagerechten Schneide, ganz doof um bereits vorhandene Löcher zu vergrößern. Für neue Löcher in HDPE aber bisher die beste Art Bohrer, die ich probiert hab.

    Naja. sehr viel sichtbares hat sich also nicht getan, aber immerhin: es gibt Räder.


    Die Perspektive täuscht ein wenig, weil der Zollstock nicht weit genug aufgeklappt war liegt der ein gutes Stück dichter an der Kamera.
    Das sind beide Räder übernander, Durchmesser ca. 31,5cm.
    Und da sieht man auch wie ich das Rundschneiden gemacht hab:
    Runden Gegenstand (in meinem Falle eine Bratpfanne) nehmen, die Räder etwas übermaßig Freihand ausschneiden.
    Dann ein Loch durch die Mitte und den "Tisch" (hier OSB-Platte auf Umzugskarton) bohren, und eine Schraube von passendem Durchmesser durchstecken.
    Ein paar mal drehen, um mögliche Krümel etc. aus dem Loch zu bekommen und dafür zu sorgen, dass die Schraube nichtmehr ins HDPE greift.
    dann in sinnvollem Abstand ein Stück Dachlatte oder sowas festschrauben, auf die senkrechte, den Rädern zugewandten Seite einen Markierungsstrich malen (den sieht man hier nicht). Die Stichsäge ansetzen, bis zur Markierung in die Räder schneiden, dabei immer die Dachlatte als Führung nutzen.
    Und dann einfach weitersägen, während man mit der anderen Hand das Rad dreht. Hat bei der Radgröße ne ganze Weile gedauert, vor allem weil Umzugskarton als Tisch dafür ungeeignet ist. Der rutscht dauernd weg. Aber muss ja nehmen was ich hab, und für eine Werkbank oder ähnliches ist auf dem Dachboden einfach nicht genug Platz, und woanders erst recht nicht.


    Außerdem hab ich eine Idee für eine zusätzliche Radabstützung, und mir zu diesem Zwecke Kugellager bestellt. Hoffentlich sind die rechtzeitig da.
    Das wärs für heute auch schon wieder.

    =O Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet, als ich das allererste Posting gelesen habe.
    Die Gefahr ist natürlich groß, dass Du bei einem Rempler auf die Seite gelegt wirst und Dich nicht mehr aufrichten kannst.


    Das hatte ich ganz vergessen zu beantworten, ich geh einfach davon aus, dass ich durch den Schwanz dann so viel Unwucht bekommen würde, wenn ich mich auf dem Rad drehe, dass ich wieder "umfalle". wird so lange wiederholt, bis ich wieder auf beiden Rädern bin. Raddurchmesser und Radstand sind nicht sehr unterschiedlich, also etwa 50/50 auf dem richtigen zu landen. Ob das klappt... keine Ahnung. Vllt. fall ich auch bei schnellen Kurvenfahrten um, weil der Schwerpunkt so hoch ist.
    Falls das passiert, muss ich an die Räder irgendwelche leichten, breiten "Spitzen" dranbauen, um von dort wieder zurückzukippen. Wäre normalerweise ja ein gefundenes Fressen für Flipper etc., aber wer flippt schon auf 15cm Höhe? Vllt. kann ich dafür einfach jeweils eine laaange (dünne) Schraube von innen durch das Rad schrauben.

    Mal schaun, erstmal muss er fahren, ob er das gut macht und was ich mache, wenn ich angegriffen werde kommt danach.

    Hm, für mich als Neuling wäre es grade sehr hilfreich, bei solchen Fotos irgendwas in sinnvoller, bekannter Größe mit reinzulegen. Muss ja keine Banane sein, Zollstock oder so tuts ja auch^^

    Bei stef hab ich ja noch den Kantstein als Anhaltspunkt, aber Parkett kann halt so ungefähr jede Brettgröße haben ;)

    Bin einfach nur neugierig, wie groß die Bots so sind... auch, weil ich die meisten ja bestenfalls aus einem Thread hier kenne, und nichtmal einschätzen könnte, was davon jetzt welche Gewichtsklasse ist.
    (Noch schöner wär natürlich das dazuzuschreiben, aber soll ja hier kein Vorstellungsthread werden. Bin nur neugierig und aufgeregt. Umso mehr würd ich gerne sehen, worauf ich mich da nun eigentlich eingelassen hab. In den Bauthreads rumzuwühlen bis man den passenden gefunden hat, um dann nach einem halbwegs aktuellen Bild zu stöbern ist zum Teil etwas umständlich :( )

    Ich werd jetzt morgen die Räder mit Topfdurchmesser ausschneiden, wenn ich mit dem Elektrokram hoffentlich erstmal soweit durch bin.
    Dann hatte der Finger auch einen Tag Pause, muss reichen. mehr Zeit hab ich nicht.
    Ungenau wird das aber wohl sowieso, wenn ich meine bisherigen Schnitte sehe, wüsste nicht, warum das in rund besser funktionieren sollte^^

    Naja, auf dem Foto sieht man das halt nicht so genau, aber wenn man gewohnt ist bei der Arbeit noch 0,05mm abzuschleifen damit es optimal passt... Dann sind die 3mm oder mehr Spalt die ich hier hab schon sehr deutlich^^


    Naja, und die Räder müssen so groß, ein Thwackbot muss sich ja halbwegs schnell drehen können, damit irgendwas passiert.
    Und da die Motoren nicht superschnell sind und die Gearboxen auch noch eine 28.4:1-Untersetzung haben, würde ich mit "normalgroßen" Rädern nur rumschleichen.
    So werden mir außerdem hoffentlich nur die Räder von den Spinnern geschrottet, und sonst nichts.
    Und flipper/lifter sind mir egal, und über alles, was mich pushen möchte oder so fahr ich hoffentlich einfach drüber. Und festhalten oder so kann man ja auch mal versuchen.

    Naja, mal schaun ob davon auch nur irgendwas klappt, aber sieht zumindest anders aus.

    Und falls das mit dem überkopf zuschlagen sowieso nicht klappt... naja, dann wird das Ding auch noch sehr lang. Größerer Durchmesser eines rotierenden dinges ist in unserem Fall ja meistens gut ;)

    Gab es eigentlich Größenbeschränkungen die ich zwar mal gelesen, inzwischen aber vllt. vergessen hab? (also außer "muss durch die Tür passen")

    sehr hübsch geworden, wie siehts denn gewichtstechnisch so aus?
    Und hast du an den Link gedacht? ich seh da zumindest nichts, wo man gefahrlos an den Innenraum kommt um den zu ziehen, aber vllt. hast du den ja nur gut versteckt ;)

    Bin gespannt wie die Trommel funktioniert, hab noch nie eine so weit oben und herausstehende gesehen. Hoffentlich haut dir da nicht jemand gleich am Anfang gegen die Halterung :(

    Kann die Trommel auch rückwärts drehen? hattest da ja glaube ich (von der Untersetzung abgesehen) die gleiche Technik wie beim Antrieb hinter, oder?
    wenn ja, wäre interessant wie der Bot sich auf dem Rücken liegend macht, ob die Trommel dann auf dem Boden aufliegt oder noch einsatzbereit ist.

    Bin jedenfalls gespannt den Bot in action zu sehen ;)

    Das wäre Plan B ;) ich mag grade das Gefühl, erstmal etwas von entsprechender Größe in der Hand zu haben und neben das Chassis zu halten, gibt mir einen besseren Eindruck ob ich das wirklich so will ohne was auszusägen. Bisher ist der Nudeltopf ganz gut... sieht richtig offroad-tauglich aus, den werd ich sogar auf dem Kopfsteinpflaster vor der Tür fahren lassen können.

    Jop, so in der Art. Ich wollte nur weiße Edding-Streifen aufmalen, damit ich weiß wo was hin muss. falls ich zeit für komplexere Bemalungen (oder Feinarbeiten) habe wunderbar, aber ich rechne nicht damit.

    Jop, Räder werden aus 10mm HDPE ausgeschnitten, aus mangel an ausreichend großem Zirkel halte ich grade die Augen offen nach etwas rundem, das ich abpausen kann.
    wirklich Rund werden die Dinger wohl eh nicht, wenn ich meine restlichen Schnitte sehe... vllt. kann ich sie wenn sie montiert sind ein bisschen über Schmirgelpapier drehen lassen.
    Anschließend Fahrradreifen draufspaxen.

    Raddurchmesser wird wohl ca. 30cm sein, wenn ich sie wirklich aus einer massiven Platte mache. (damit ist die elektronik auch geschützt, die meisten Spinner kommen garnicht auf die Höhe des Chassis^^)
    Hab auch überlegt zumindest einige Löcher reinzubohren und sie etwas größer zu machen, aber das Gewicht steigt nunmal rapide an mit dem Durchmesser, und ich kann ganz schlecht abschätzen wie viel ich dann bohren müsste/dürfte, um das ganze stabil aber leicht zu halten.
    Außerdem werden die Räder die meisten Treffer kassieren, da will ich sie nicht zu sehr ausdünnen und nicht zu viel "Struktur" geben, in die Spinner greifen können.

    Die Motoren werden noch durch 12V-Versionen ersetzt, da die Abmessungen gleich sind und diese grade an den Getrieben montiert waren hab ich erstmal die genommen.
    Motoren tauschen ist etwas, was ich notfalls noch auf der Bahnfahrt nach dortmund hinbekomme, also auf der Prioritätenliste rel. weit hinten ;)

    Ja... ob das schwingen über Kopf klappt steht ein bisschen in den Sternen.
    Wollte eigentlich sogar die gesamte Elektronik auf die andere Seite der Räder packen, aber dann hätte ich entweder eine deutlich kompliziertere Form bekommen (so hat alles ungefähr die gleiche Höhe -> Deckel/Boden sind eben) weil ich Regler und Akku übereinander hätte packen müssen, oder hätte noch viel größere Räder gebraucht. Und das wird dann irgendwann gewichtsmäßig schwierig, ich wollte nicht 1/3 des gesamten Bots als Räder haben. Außerdem wäre der Hebel zwischen den Befestigungen des "Schwanzes" wesetnlich kürzer gewesen, und da der nur in weichem HDPE befestigt wird wollte ich da lieber etwas Abstand zwischen den Punkten haben.
    Ob das funktioniert... keine Ahnung. werd mir wohl noch so ein Rohr holen und ausprobieren, wie weit ich es kürzen muss bis der Überschlag klappt. ist mir das dann zu kurz, nehm ich das Ersatzrohr in ganz lang, verzichte auf den Schlag über Kopf und hab dafür deutlich mehr Bahngeschwindigkeit wenn ich seitwärts zuschlagen will.


    Naja, und Feinheiten... klar, da könnte man eine ganze Menge machen (würde zB. gerne das ganze Chassis nochmal in "genau" bauen und dann mit zur Arbeit nehmen um da die Kanten alle abzurunden und anzugleichen. Könnte ich auch gleich mal testen wie gut sich das Zeug polieren lässt... Aber dafür fehlt einerseits die Zeit, andererseits ist es unnötig, und ich hab diese Woche sowieso einen Kurs statt regulärer Arbeit, also komm ich garnicht dazu wenn ich nicht extra hinfahr.
    Wie gesagt, eine Abstützung/Lagerung für die Achsen wäre noch ganz nett, denn im Gegensatz zum Feather, für den die urpsrünglich geplant waren wird dieser ziemlich sicher immer auf den Rädern landen und da auch einige Treffer kassieren.
    Hab da sogar schon einen Plan, muss aber schaun ob das funktioniert.
    Außerdem ist die Kabelführung... "suboptimal", ich werd wohl in den Deckel eine Art "Kabelkanal" schnitzen müssen, damit der Strom vom Akku über die Motoren kommen kann. Da hatte ich etwas zu knapp geplant und wurde wegen den ungraden Schnitten noch um einiges knapper.

    Viel wichtiger: ich muss dem ganzen etwas Farbe geben, und wenn es nur weiße Striche sind. Ist ja ne Qual herauszufinden wie rum jetzt welches Teil gehörte, wenn man den einmal ganz auseinandergebaut hat. dauert auch unnötig lange.
    Auch wenn ich sonst eher perfektionistisch veranlagt bin, in dem Fall soll es wohl keine zusätzlichen Feinheiten geben. zumindest nicht bevor sie sich im Kampf als notwendig herausstellen, der ist ja als grobes Projekt geplant.
    Ein thwackbot in 2017 ist halt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sowieso nicht wirklich effektiv, also was solls... einfach mal ausprobieren.
    Zumindest dürften mir flips egal sein, und weggeschoben werden kann ich wohl auch schlecht, wenn ich einfach über den Gegner rüberfahr. Das sind doch schonmal zwei Arten Bots, gegen die ich eine Chance habe ;)

    Oder Plan B (Oder C? D? E?) aka "mein Feather wird nicht fertig und ich will was fahrbares für Dortmund haben ohne viele neue Teile zu bestellen".

    Also ja, pure pusher etc. mag ich nicht (und würde wegen mangeldem Grip da wohl auch schlecht abschneiden. Außerdem war ich mir nicht sicher, ob der Regler mit der 40A-Sicherung und kleinem Kühlkörper vier Motoren zu versorgen schafft).

    Also es sollte schon irgendwas mit "Waffe" sein, Teile vom Feather hätte ich aber nur für einen Spinner gehabt. Und das wird mir schon wieder zu kompliziert für "mal eben schnell".
    Außerdem solls ein Raptor werden, weil ich mir ein bisschen erhoffe die Raptor-Kämpfe lassen ein bisschen mehr von meiner jetzt zusammengeschusterten Kiste übrig, wegen der 12V-Beschränkung und der Begrenzung der Motorarten.

    Also Waffe, ohne eine Waffe antreiben zu können... hallo Thwackbot.

    Die Hoffnung ist ein wenig, sowohl auf der Stelle seitwärts drehen zu können (das wird wohl klappen ;) ), als auch durch Vollbremsung/rückwärts fahren einen Kontrollierten Überschlag zu machen und von oben anzugreifen. Da ist die Panzerung oft ja eher schwach.
    Ob das allerdings funktioniert, werd ich wohl erst am Ende sehen. sonst halt doch nur seitwärts, immerhin. Ob ich damit auch was ausrichten kann steht allerdings auf nem anderen Blatt.


    Und vor allem: nach einer Woche mit dauerhaften Überstunden (und die nicht zu knapp) hab ich heute Abend/Nacht endlich Zeit gefunden, auch wirklich mal was zu bauen.
    Und wo der Feather auf halbe Millimeter durchgeplant ist, wird das hier das Gegenteil. Stichsäge ansetzen, losbrettern, vor lauter Spänen nicht sehen wo man hinsägt, und irgendwie zusammenschrauben das Ding. Hauptsache alles was rein muss passt rein und ist an der richtigen Stelle. Ich hab allein beim Sägen jetzt Fertigungstoleranzen gehabt die größere waren als bei der Arbeit vollständige Werkstücke insgesamt groß sind^^ Auch mal schön nach der ganzen Friemelei einfach mal Späne fliegen zu lassen.

    Billianz der heutigen Nacht:
    Chassis aus HDPE (10 und 20mm) zugeschnitten.
    Einen Haufen Löcher in HDPE und eines in die Hand gebohrt.
    27 M5-Schrauben mit passenden Einschlagmuttern und ein paar Holzschrauben verbaut.
    Erstaunlicherweise passt das sogar alles o.0
    Gewicht inkl. Motoren, Gearbox, Akku, Regler, Empfänger: 2850g.
    ~1300g wird noch auf die Räder entfallen (ja, die werden groß. frei stehen müssen die sowieso, und da die Gearbox recht viel Untersetzung hat muss ich das für 12 statt 18V mit entsprechenden Rädern ausgleichen. Vor allem weil der ja schnell sein soll. Außerdem ist meine Elektronik damit hoffentlich außerhalb der Reichweite der fiesesten Spinner etc.)
    Bleiben noch 1850g übrig für die Waffe, Kabelage (inkl. Link und LEDs) und ich hatte gehofft die Radachsen nochmal zu lagern um da ein wenig Gefahr rauszunehmen. Mal gucken ob ich das hinbekomme.


    Beim Akku ist dann vorne, zum Empfänger kommen noch Link und LEDs dazu.
    Zwischen Regler und Empfänger wird dann der "Schwanz" vom Bot noch langlaufen befestigt sein.

    (urgs, und auf dem Bild sieht man ja noch mehr, dass das Ding übermüdet und frei Hand zusammengezimmert wurde... naja...^^)

    Zziemlich genau um 21 Uhr würde am Hauptbahnhof in Dortmund eine Bahn fahren, damit hätte ich sinnvollen Anschluss und wär gegen 1 Uhr zuhause. Das klingt garnicht schlecht, werd sowieso in der Bahn schlafen. Deswegen find ich Bahn auch echt nicht schlimm, nur Gepäck ist halt doof.

    Muss natürlich noch zum Bahnhof in Dortmund, aber ich nehm die. Ab dann werden Anschlüsse und Fahrzeiten echt mies.