Beiträge von Runsler

    Ist nicht ganz neu, neben Monsoon hat zB. auch Lockjaw sowas (nur das der Spinner da wesentlich kleiner ist und es nicht so auffällt).

    Aber auch wenn dank Energielimit die Waffengröße nicht so entscheidend ist für die Stärke der Treffer...

    Wir hatten echt keine Lust auf das Gekabbel wer tiefer kommt. Daher auch diese Panzerungsform und schlicht eine Waffe mit mehr Reichweite als die meisten Vertiklspinner haben.

    So... Zahnfee ist das erste mal gefahren.

    Noch ohne Waffe und die Innereien einfach nur lose auf eine Bodenplatte aus 3mm HDPE gelegt/geschraubt (entsprechend wobbelig das ganze, Drehmoment der Räder hat gereicht um teile des Chassis auf den Boden zu drücken weil es sich so verbogen hat)), aber es ging.

    Wird keine Rakete werden, aber fährt... und da wir jetzt zuversichtlich sind den Bot tatsächlich bauen zu können, werden auch Bilder undso enthüllt ;)

    Die größte Herausforderung ist jetzt noch die Panzerung, da keiner von uns ernsthaft Metall in der Größenordnung bearbeiten kann.

    Schweißen oder (auch) biegen? und wenn ja wer kann und macht denn sowas für uns?

    Naja, und ob die Waffenlagerung stabil genug ist. Mal sehen.

    Aber erstmal für die Neugier:

    Onshape

    Und wer keine Lust hat das ganze CAD zu laden:

    Drei Skateboard-Räder als Direktantrieb, Mischung der Kanäle passiert in der Funke.

    Wir waren sehr skeptisch ob es ohne Omniwheels machbar ist, aber mit wären wir wohl vom Platz her nicht hingekommen... und es geht. Nicht supertoll, vor allem ist der Bot unglaublich nervös was Drehbewegungen angeht, aber ich denke da lässt sich über die sensibilität der Kanäle, Totbereiche etc. noch was machen um das zu verbessern.

    Vertikalspinner frei nach dem Motto "Reichweite ist besser als flach am Boden". Die Waffenhalterung ist drehbar gelagert, sodass der Bot sollte er geflippt werden immernoch genauso funktioniert. Nur die Motoren müssen dann alle andersrum ;)

    Zwei Waffenmotoren möglichst dicht an der Waffe um das Risiko abspringender Riemen zu verringern und auch nicht noch eine Umleitung über die "Schwingachse" der Waffe zu brauchen oder sowas. Zwei Motoren wegen Symmetrie und wiel ich die halt gerade noch da hatte.

    Legende zum Bild:

    Blau: Akkus (2* 3300mAh @ 5s in Reihe)

    grün: Die oben gezeigten kleinen Regler, jeweils einer zuständig pro Rad.

    rötlich: Waffenregler.

    Hellblau: Kunststoff nach "Schichtprinzip" mit ausspaarungen für komponenten (und in der mittleren Schicht auch Kabel).

    Rostbraun: Hardox Panzerung (momentan überall 6mm, wahrscheinlich gehen wir aber eher auf 8 in der Front und entsprechend hinten etwas weniger... müssen wir mal herumexperimentieren)

    Nicht im Bild: 2mm Hardox Boden und Deckel. Nicht super dick, aber viel mehr ist gewichtstechnisch und auch von der Bodenfreiheit her nicht drin. Und außer gegen sowas wie Sawblaze bin ich da recht zuversichtlich dass es einigermaßen hält.


    Ingesamt sieht es aus wie eine Mischung aus Monsoon und Ominous...

    Und zumindest Monsoon war auch eine definitive Inspiration für Waffe, Panzerungsform und Umdrehbarkeit.

    Zumindest im Kopf und auf Papier stand die Form mit drei Rädern und entsprechender Grundform schon fest bevor wir von Ominous erfahren haben, aber... jap, ist halt dreieckig mit drei Rädern^^

    FB funktioniert leider sehr nach Schneeball-Effekt (so wie fast alles social media).

    Das heißt je größer und aktiver eine Gruppe oder ein Post ist, desto mehr Leute werden vom Algorythmus darauf aufmerksam gemacht.

    Eine neu gegründete Gruppe ohne jegliche bezahlte Werbung wird also schlicht keiner bemerken der nicht explizit danach sucht. Und dabei die richtigen Stichworte im Gruppennaen zu finden... naja.

    Man kann die Chancen deutlich erhöhen indem man aus bereits bestehenden und öfter gesehenen Seiten/Gruppen/sonstwas darauf verlinkt. Also wenn ihr beispielsweise eine Teamseite mit einem gewissen Bekanntheitsgrad hättet, könntet ihr damit "Werbung" für die Gruppe machen.

    Oder in anderen, bereits vorhandenen Gruppen (combat robotics, robot wars, battle bots, und die spezifischen gewichtsklassen haben meist auch nochmal eigene) auf die Existenz der Gruppe hinweisen bzw. nach Gegnern fragen.

    Das ganze lässt sich dann auch noch über discord und reddit erweitern... instagram, twitter etc. sind glaube ich nicht sooo ideal zum austauschen, aber dort ließe sich über follower des eigenen teams auch wieder aufmerksamkeit generieren und anschließend umleiten.


    Alternativ würde ich tatsächlich sehr auf "Nachbarn einladen" oder ähnliches setzen, insbesondere mit den kleineren Gewichtsklassen...

    Cool, dass alles klappt und ich Dir helfen konnte.

    Bei den Farben der Kabel bin ich etwas zusammengezuckt. Für die Signale auch rot und schwarz zu nehmen finde ich sehr gewagt. Da kann man sich schnell mal vertun und etwas falsch anschließen.

    Hihi... aus Erfahrung:

    Wegen falschen Farben was falsch anschließen kann einem nur passieren wenn man genug Ahnung hat um den Farben auch Bedeutungen zuzuordnen ;)

    Keine Ahnung -> Jedes Kabel jedes mal überprüfen -> Farbe egal.

    So ging es mir jedenfalls jahrelang (ich glaube in Hammerschwanz ist noch ein schwarzes Kabel mit rot verlängert weil ich da noch ein passendes Stück hatte und kein langes schwarzes mehr zerschneiden wollte als ich den Radstand vergrößert hab), inzwischen schleicht sich da zwar eine gewisse Farbkodierung ein... aber überprüft wird immernoch jedes Kabel einzeln wo es hingehört.

    Natürlich Katastrophal wenn dann jemand, der es gewohnt ist sich auf Kabelfarben verlassen zu können das Projekt übernimmt oder daran aushilft.

    So, ich hab noch ein bisschen im CAD gespielt.

    Die oben beschriebene Version mit Rollen im Ring und Zahnkranz im gedruckten Teil... ist so wohl nicht machbar da zu schwer. Auch mit shuffler-Bonus.

    Oder wenn, dann nur mit so wenigen und/oder kleinen Lagern, dass wir die auch wieder andauernd austauschen müssen und sie nach wie vo die größte Schwachstelle bleiben.

    Neben den erstaunlich hohen Kosten für die Lager... das ist irgendwie nicht so sinnvoll wie gehofft.


    Also jetzt die nächste Idee, die sieht machbarer aus:

    Kraftübertragung per Ritzel, aber eines der Sandwichteile wird selbst dieses Ritzel. Da werden dann direkt die Zähne reingeschnitten, auf den Motor kommt ein entsprechendes Gegenstück. Damit wären dann selbst inrunner oder eigentlich alle anderen Motorformen machbar.

    Damit ist der gedruckte Innenteil frei.

    Und das ist auch gut so, denn der wird horizontal geteilt und mit einer Schräge innen versehen, sodass insgesamt eine V-förmige Nut an de Innenseite entsteht. Ja, die hätte man auch direkt drucken können... aber dann wäre die Montage unmöglich.

    Diese Nut hat nämlich ein passendes Gegenstück im Chassis und wird mit Nylonkugeln (voraussichtlich 10mm) gefüllt während nur der untere Teil bereits am Chassis ist. Mit der zweiten Hälfte und dem zweitem Sandwichteil als "Deckel" sind die Ringe dann über die Kugeln am Chassis fixiert und bilden ihr eigenes Kugellager.

    Die größten Bedenken hab ich da mit der Hitze und ob die Kugeln Einschlägen standhalten. Aber Nylon gibt eher nach als zu brechen, und irgendwo auf der Welt gibt es sowohl einen Beetle als auch einen 1lb Ringspinner die so funktionieren.

    Deren Kunststoff ist gedrucktes TPU, nicht PA12 wie bei mir. Das wäre also eine potentielle Schwachstelle, aber sollte es tatsächlich daran scheitern wäre ein Materialwechsel wahrscheinlich machbar.

    Oh, außerdem werden die bisherigen Schrauben um die Ringe zusammenzuhalten ersetzt. Ich hab keine Lust 20 Schrauben zu lösen um eine Kugel zu tauschen, davon abgesehen dass die kleinen Dinger auch selten mehr als einmal festschrauben aushalten und mein Werkzeug dafür auch mist ist.

    Also gehts von 20 mal M3 auf 7 mal M8 (oder so ungefähr, mal sehen). wahrscheinlich immernoch overkill und 4 von der größe würden reichen, aber für erstmal... ein paar Löcher ändern wäre dann ja harmlos.

    Anbei noch ein Bild vom bisherigen seeeeehr gobem und eher stilisiertem Entwurf. Noch zu schwer, die Zähne funktionieren so offensichtlich nicht, und die Waffe ist auch etwas ZU unausgewuchtet. Aber einfach um das mal visuell festzuhalten was da passieren soll und es auf machbarkeit zu überprüfen.

    Zwei brauchst du garnicht zwangsweise,

    Die Sabertooth haben da "dual" stehen, die können zwei Kanäle ansteuern, und bei Brushed motoren kannst du einfach beliebig viele Motoren zusammenschalten solange sie das gleiche tun sollen (und natürlich solange sie insgesamt nicht mehr power brauchen als der Regler liefern kann. Aber ien großer oder zwei kleinere ist egal).

    Mit einem Zweikanalregler der stark genug ist reicht also einer völlig aus.

    Ob der Sabertooth da wirklich stark genug ist kann ich ehrlich gesagt schlecht einschätzen, ich bin bei sowas auch immer ziemlich aufgeschmissen^^

    Aber ich wüsste da einen Regler der das sicher kann. Ist zwar etwas teurer, aber auch garantiert stark genug das einer reicht (und einer ist dann billiger als zwei Sabertooth) und hat noch ein paar Extras die du wahrscheinlich gut gebrauchen kannst und im Sabertooth vergeblich suchst:

    Fahrtregler / Speed Controller / ESC für 6kg/13.2kg Roboter von IBF

    Ne Säge macht halt selten mehr als Kratzer wenn man nicht über einen etwas längeren Zeitraum halbwegs konstanten Druck ausüben kann ohne zu verkeilen.

    Das ist für das chaotische Geschehen in der Arena schon Recht spezifisch. Für den Druck und Zeitraum wird meistens ein arm benutzt und der Gegner an der Wand festgehalten.

    Gegen das verkeilen war bei surgeon soweit ich weiß das Blatt etwas wackelig montiert, es hätte seitlich genug Spielraum um kleine Bewegungen der Bots auszugleichen.

    Hm, oder halt die Säge an einem Arm.

    Der muss vllt. nichtmal selbst per Servo angetrieben sein, nur so dass die Scheibe her auf den Gegner geschoben wird und sich von oben reinbeißen kann. Da sind die meisten ja deutlich weniger gepanzert als in der Front.

    Ja das habe ich mir schon gedacht, dass das nicht ganz einfach wird, aber ich habe Spaß an Herausforderungen und wie Daniel schon schreibt, ging es erstmal darum, dass ich mehr Platz zum verbauen habe. Das Material wird erstmal normales PLA werden. Welches kannst du empfehlen?

    Ganz ehrlich, ich hab ja nichtmal nen eigenen Drucker^^ Da können dir andere hier also wesentlich qualifiziertere Ratschläge geben.

    Aber von dem was ich so gehört hab ohne eigene Erfahrung ist TPU und manche Nylon-Variation bei Ants wohl so nah an unkaputtbar wie man überhaupt jemals kommt. Aber wohl auch nicht ganz leicht zu drucken.

    Wie gesagt, da können andere bessere Ratschläge mit eigener Erfahrung geben statt nur mein angelsenes und halb vergessenes Theoriewissen.

    Willkommen erstmal ;)

    Gleich ein ant mit aktiver Waffe (und dann sogar noch was eher komplexes wie eine Lifter/Greifer-Kombo) ist schon nicht ganz ohne.

    Aber wenn man selber drucken kann ist das speziell bei Ant und Beetle natürlich ein enormer Vorteil.

    Welches Material ist/soll das werden?

    Ach ja, Zadkiel...

    Hatte den Namen tatsächlich vergessen, aber den bot hab ich das erste Mal kurz nach dem ersten Brainstorming zu Propellerschwanz gesehen. War dann irgendwas zwischen inspiration und Bestätigung.

    Gratulation jedenfalls dass dein bot (größtenteils) gut funktioniert hat.

    Ich finde zur Sicherung der links kleine pc-klappen super. Link so einbauen dass er nur knapp ins Chassis passt, daneben an irgendeiner Schraube eine kleine pc-scheibe (1mm dick reicht) mit festschrauben, so dass sie sich gerade noch drehen lässt.

    Die drückt dann von außen auf den Link.

    Solange nicht genau dieses kleine Loch getroffen wird...

    Erstmal kleiner Hinweis:

    Der erste Post hat schwarze Schrift, das ist im DARK Modus quasi unsichtbar ;)

    Zum Thema:

    Ich mag so garnicht vor Leuten oder in Mikros reden (und kann Hannover auch nicht dabei sein).

    Das Hauptproblem für viele dürfte aber sein das was du beschreibst ein ziemlicher Vollzeitjob für die Veranstaltung ist. Je nach Anzahl der Bots ist diese am laufen halten aber auch schon fast Dauerbeschäftigung. Also muss man das definitiv auf mehrere aufteilen.

    Ist bei sowas auch echt eine absolute Notwendigkeit.

    Was mich daran aber wirklich sehr stört sind zwei Dinge:

    1. Ich hab keinen eigenen Drucker (bzw. nur den bei der Arbeit, der sowohl vom material als auch von der Größe völlig ungeeignet ist).

    Der von nem Kumpel ist zwar wirklich toll und die Egebnisse super. Aber der wohnt nicht nebenan und es lohnt sich nicht den Drucker nur für meine Teile einzurichten -> er druckt die mit, wenn bei ihm gerade was ansteht, und dann bekomme ich die entweder per Post oder wenn wir uns mal sehen. Gerade für sowas wäre öfter "anprobieren" können oder weniger Wartezeit an dem Ende schon sehr angenehm. Speziell für die Zahnkränze fürchte ich werden wir mehrere Versuche brauchen...

    2. Ringspinner haben die Blöde Eigenschaft dass die Waffen nicht einfach austauschbar sind.

    Das heißt ich hab hier langsam einige sets an Hardox-Waffen, die ich ziemlich sicher so nicht mehr irgendwo anders einbauen oder gebrauchen werde.

    Das ist irgendwo dann doch ne ganz schöne Verschwendung. Ich mag aber im moment nicht allzusehr über Recycling nachdenken, weil das zwangsläufig zum vierten aktiven Bot-Projekt führen würde. Und drei strapazieren die Geldbörse schon sehr und überfordern das Zeitbudget eigentlich. Hoffe sie trotzdem zu Dortmund fertig zu bekommen.

    So langsam kristallisiert sich ein neues Bild heraus.

    Als Lagerung für die Waffen ideal wären wahrscheinlich Kreuzrollenlager, bei denen der innere Teil im Chassis fixiert wird, während der äußere im Ring steckt. die gibt es schon erstaunlich flach, leider sind zwei davon bei ausreichendem Durchmesser immernoch dicker als unsere Ringe jetzt sind (120mm Innendurchmesser sollten es wohl sein, notfalls gingen vllt. 115, aber die gibt es nicht). 8mm Lager, zwei Stück davon (einem einzelnen traue ich nicht) sind jedenfalls höher als unsere 14mm Ringe.

    Da könnte man noch was machen, aber wir brauchen ja auch einen Punkt vom "drehenden" Teil der Ringe zugänglich von innen um irgendwie die Kraft vom Motor zu übertragen. Und dann müssen die Lager ja auch noch irgendwie im Ring festgehalten werden.

    Läuft jedenfalls darauf hinaus dass es wahrscheinlich eine tolle Möglichkeit wäre wenn man nur einen Ring hätte. Für uns würde da aber eher ein Turm als eine Scheibe als Gesamtform, das wird auf den Bürstchen zu wackelig und der obere Ring würde eh nie irgendwas treffen.

    Bronzegleitlager wären auch noch ganz nett, aber die haben wahrscheinlich einen zu hohen Anfangswiderstand und möglicherweise müssten wir die Gleitbahn an der Stelle der Motorn auch unterbrechen, das funktioniert wohl nicht so gut.

    Also wird das (wahrscheinlich, ich nutze das auch gerade als Notizzettel für meine Gedanken) doch auf mehrere kleinere Lager hinauslaufen.

    Aber nicht wieder Flanschlager die bei vetikalen Treffern in ungünstiger Richtung belastet werden und nur diesen winzigen Flansch haben, sondern aufgetilt in Lager für horizontale und vertikale Kräfte.

    Horizontal ist relativ einfach, da bleiben wir bei den Bolzen die senkrecht durch den Bot gehen. Nur statt jeweils vier Flanschkugellager + 8 Distanzscheiben kommen da nur jeweils zwei Nadellager (https://www.kugellager-express.de/nadellager-nki6-16-tn-6x16x16-mm) und vier Distanzscheiben drauf.

    Weniger Friemelei, deutlich massiver und damit hoffentlich auch stabiler.

    Evt. gehen wir auch auf 8mm Bolzen statt bisher 6 (obwohl die gehalten haben) und diese Lager: https://www.kugellager-express.de/nadellager-nk8-16-tn-8x15x16-mm (weiß jemand ob diese Schulterbolzen/Passchrauben als Welle für Nadellager ohne Innenring taugen?)

    Bleibt die vertikale Abstützung, die bisher der Knackpunkt war und eben auch trffer von Phönix etc. aushalten muss.

    Das wird entsprechend schwieriger...

    Momentan die beste (wenn auch mal wieder friemelige) Idee:

    in die Ringe werden "sternförmig" Mini-Achsen in den Druckteil integriert. einfach kleine Ausspaarungen, in die kurze Stahlachsen mit jeweils einem Lager ( https://www.kugellager-express.de/stuetzrolle-natv5-5x16x12-mm ) integriert werden. Diese Ausspaarungen sind in der Höhe versetzt, das die Hälfte der Lager oben, die andere unten aus dem Ring herausschauen und wieder von dne Sandwichscheiben gehalten werden. Die Rollen sind jetzt erstmal Platzhalter/Beispiele, eigentlich sind mir die etwas teuer dafür wie viele wir brauchen. Andererseits sind sie genau dafür gemacht auf einer Oberfläche zu laufen, also vllt. garnicht doof.

    Jetzt müssen die ja noch auf etwas laufen.

    Dazu wird das Chassis zweigeteilt, und in der Mitte ein "Donut" aus Stahl eingesetzt der über das Chassis hinaus bis zwischen die Ringe hervorsteht. Solche Kränze soll es auch beim Deckel und Boden geben, (verbreitert diese auch gleichzeitig und sorgt damit für mehr Stabilität und weniger wackeln beim fahren).

    Aber erfahrungsgemäß sind die heftigsten Treffer auf den unteren Ring von unten, also muss der Mitteldonut auch am stabilsten werden.


    Kraftübertragung/Motorisierung wird wahrscheinlich auch komplett geändert.

    Wir sind sehr unzufrieden damit, wie sich die Kabel die wir bisher in den Ringen für ausreichend Grip am Reibrad hatten verhalten haben. Ging, aber haben sich ständig gelöst, viel Wartungsaufwand, für ein absolutes Verschleißteil auch echt schwer zu tauschen und nicht ganz so einfach genau richtig zu bauen wie wir s gerne hätten.

    Außerdem hat der damit notwendige Anpressdruck für ordentlich Last und damit Reibung/Wärme an dn Lagern gesorgt, und Stöße wurden je nach Richtung irekt auf den Motor übertragen, was den einen wohl zerstört hat.

    Da der Bot für die Lager etc. eh etwas breiter muss, können wir auch die Innnereien etwas herumschieben und haben ein wenig mehr Platz dafür.

    Wahrscheinlich läuft es damit dann auf höhere, aber dünnere Außenläufer hinaus, zB. 2814. Auf diese Kommt ein gedruckter Zahnkranz, dessen Gegenstück dann im gedrucktem Innenteil des Rings integriert ist. Diese können dann einen Hauch Spiel haben, sodass der Ring ohne Anpressdruck drehen kann und wir minimal Puffer haben um Stöße nicht direkt in den Motor zu übertragen. Außerdem kein Problem mehr mit zu viel Schlupf beim anlaufen, dafü Potentielle Probleme dass Zähne beim Einschlag ausbrechen oder sowas.

    Mit den höheren Motoren müssen dann auch die Regler etwas wandern, und sollten es diese Motoren werden müssen auch die Regler etwas wachsen. durch den höheren Durchmesser sollten sich aber 80A BLheli Regler hochkant in den bisherigen Kabelschacht drücken lassen. Die Kabel laufen dann da lang wo bisher der Regler war, Stecker bleiben wo sie sind.

    Akku beibt auch wie er ist. Ich weiß immer noch nicht ob/wie viel zu groß der für die bisherigen Motoren eigentlich ist, und die neuen werden noch etwas mehr Saft ziehen können...

    Das liegt aber hauptsächlich daran dass bisher kein Kampf auch nur annähernd drei Minuten ging ohne dass (mindestens) ein Bot KO war. Die Tendenz wird wohl bleiben, und mit dem jetzt hoffentlich etwas geringerem Rollwiderstand der Ringe müsste auch der Verbrauch nicht zu sehr steigen.


    Insgesamt erhoffe ich mir von diesen Veränderungen wesentlich mehr Stabilität (sowohl gegen die Wackeligkeit bei der Fahrt als auch gegen Vertikalspinner) und Zuverlässigkeit (hauptsächlich bei der Kraftübertragung) bei weniger Wartungsaufwand (keine Silikonkabel mehr austauschen und dafür alles auseinandernehmen).

    Bonuseffekte wären (hoffentlich) weniger Risiko an Wänden stecken zu bleiben mit den anderen Motoren, anderer Kraftübertragung und ggf. einem Softwareupgrade für mehr Drehmoment.

    Nicht unbedingt erwünscht, aber kann trotzdem passieren: Die Spinner könnten mehr Bumms bekommen, einfach weil der Durchmesser wohl steigt. Eigentlich bin ich damit wie sie bisher sind schon ganz zufrieden, aber was solls... könnte schlimmer sein^^