Beiträge von Flatliner

    Es gib Fortschritte bei Fubar.
    Wird auch Zeit, ich möchte beim DRG Clubtag am 23.03.2024 damit teilnehmen.

    Gute Ideen sind es übrigens Wert schamlos kopiert zu werden:

    finger.im.ohr
    6. Februar 2023 um 15:07

    Danke Daniel

    Daraufhin hab ich dann für den Beetle noch einen Vollpfosten Voltpfosten gedruckt.
    Das sollte die Entscheidung ob der Akku geladen werden muß deutlich vereinfachen.


    Die Getriebehalterungen, Akkuträger und Räder sind aus PLA gedruckt.
    Die Bumper rundherum sind aus TPU, die Räder mit einer Bereifung aus 2K-Polyurethen.

    Ersatzteile brauchen ihren Lagerplatz oder auch eine Transportbox. Irgendwie bot es sich da an diese Teile auf kleinstem Platz zu puffern.
    So entstand dann noch der Ersatzbot Fubar - The Pusher 2.

    Die Frontschaufeln sind aus 3.2mm Hardox, hatte da noch einen Quadratmeter Rest:)

    Die Programmierung der Kreuzmischer an der Funke hat extrem viele Nerven gekostet. Beide Bots sollten mit einem Programmplatz auf der Funke laufen.
    Aber das war fast unmöglich, der eine Bot zog links rum, statt geradeaus, der andere Bot rechts rum. Bei der Drehung auf der Stelle ging es mal gut, der andere Bot schob über ein Vorderrad.
    Mann was hat das Zeit verbraucht. Und wer war es Schuld? Die Chinesen! die haben mir doch tatsächlich 2 Motoren mit einem höheren KV-Wert darunter gejubelt. bei dem einem Bot war er links, bei dem anderen rechts verbaut. Das kann dann irgendwie nicht gut funktionieren:thumbdown:

    Wenn du es wirklich schaffen solltest 32Ah aus der Batterie zu ziehen ist sie spätestens dann nur noch Altblei.

    Unter der hohen Dauerlast würde ich mal von höchstens 40-60% nutzbarer Kapazität ausgehen, also im allerbesten Fall rund 20Ah.

    Eine Keilnut mit der Fräse habe ich auch schon ein mal in Messing gestoßen. War sehr zeitaufwändig und eine hohe Belastung für die Pinole, aber hat funktioniert.
    Wenn du sowieso einen Flansch oder Adapter für die Felgen bauen musst, dann wäre der Vorschlag von finger.im.ohr vielleicht die beste Lösung.

    Hallo Cor,

    meinst du mit Bolzen durch die Flansch Aufnahme Bohrungen durch die Welle? Das schwächt die Welle, die wird brechen.
    Oder meinst du lotrecht mehrere Schrauben die auf die Nut drücken? Das hält nicht lange und nudelt aus, sehe ich ja an meinen im Verhältnis kleinen Kampfrobotern.
    Es gibt bei Anbietern für Norm Industrieteile wie z.B. Mädler.de so genannte Spannbuchsen, vielleicht hilft dir das weiter.
    Du kannst auch mal einen Blick in das riobotz-combot-tutorial werfen, vielleicht sind da noch weitere Radmontagen beschrieben (hab nicht nach geschaut).

    Ansonsten doch selber machen. Keine Ahnung wie dein Maschinenpark aussieht, aber vielleicht ist eine passende Lösung bei google zu finden, Suchbegriff "Keilnut stoßen ohne Räumnadel".

    Herzlichen Glückwunsch zur Rente und deiner neu gewonnenen Freiheit!

    Bei Fusion nimmt man einen Klotz und schneidet davon weg, was man nicht haben will. Bei Freecad wird aus einzelnen Teilen alles zusammengesetzt.

    Beide Ansätze sind bei Fusion möglich. Eine sehr große Hilfe um überhaupt einen Einstieg in Fusion 360 zu finden war für mich der Youtube Kanal von Mistermestro. Dort gibt es Videos für Anfänger und Fortgeschrittene.
    Wichtig für den Start ist dass du 2D Skizzen erstellen kannst, diese werden dann in 3D Körper extrudiert. Fubar besteht aus einer Aneinanderreihung vom Körpern. Den Umgang mit Komponenten und Konstruktionen hab ich noch nicht drauf und bisher weitestgehend vermieden.
    Das Programm ist für den privaten Gebrauch kostenlos. Vielleicht brauchst du einen neuen Account, dein bisheriger Account war ja gewerblich.

    Nein, ich kann nicht gut mit dem Konstruktionsprogramm umgehen! Es reicht für ein paar rudimentäre Funktionen, das war es auch schon. Ich nutze weniger als 1% von dem Potential das Fusion bietet.
    Die Magnete aus dem Foto oben darfst du dir nicht zum Vorbild nehmen. Damit werden nur Kanten wieder runtergezogen die nicht mehr auf dem Druckbett haften. Der Druck ist zu dem Zeitpunkt sowieso schon im Eimer. Die neue Version ist als Pusher fahrbar und hat erste Testrunden im Wohnzimmer absolviert. Spur und Radstand wurden etwas geschrumpft und der Bot fährt sich dadurch etwas nervöser. Im Moment ist wieder eine neue Version im Drucker, bin noch nicht ganz zufrieden.
    Ist schon schön wenn man nicht so lange an der Fräse oder Drehmaschine stehen muß8)

    Hier ist Fubar...

    und das ist auch gleichzeitig das Abschiedsfoto.
    Ein paar Anbauteile wie Liftarm Verlängerung, Wedges und austauschbare Front- und Seitenpanzerung sind nicht auf dem Foto.

    Zuerst das Positive:
    Es ist der am besten steuerbare Bot den ich je gebaut habe. Vier angetriebene Räder sorgen für absolute Spurstabilität, Kurvenfahrten und drehen auf der Stelle sind sehr gut und gezielt möglich.
    Die kleinen brushless Motörchen mit den Rotalink Getrieben haben ausreichend Leistung und der Grip der Räder ist gut.
    Das 12V Servo bietet jede Menge Power, auch mit verlängertem Liftarm.

    Das wars dann auch schon, jetzt das Negative:
    Das gedruckte Chassis kostete mich in der Konstruktion viel zuviel Zeit und Nerven. Jede kleine Änderung bedeutet einen komplett neuen Ausdruck. Jeder Ausdruck dauert 2 ganze Tage und Nächte und häufig kommt dabei nur eine Banane raus, mit dem Effekt dass nur 3 Räder den Boden berühren.
    Meine Anforderungen an die Stabilität wurden nicht erfüllt. Ohne Deckel biegt sich die Bodenplatte wie eine Palme im Wind. Der Treffer eines Spinners würde sofort in einer Katastrophe enden.
    Wenn das Servo ein Gewicht liftet beult sich die Bodenplatte so aus dass sie den Boden berührt und die Räder teilweise in der Luft sind. Das würde auch mit einem Deckel aus Alu statt Polycarbonat passieren.
    Die Räder sind nur auf die Getriebewelle aufgepresst und werden nicht allzu lange mit drehen.
    Die Wartungsfreundlichkeit insgesamt ist auch nicht gegeben.

    Also weg damit, etwas Neues muß her:

    Fubar - The Pusher

    Hier versuche ich so viele Konstruktionsmängel wie möglich zu beseitigen.
    Die erste Version soll gegen gegnerische Spinner möglichst lange durchhalten können und eine starke Panzerung bekommen.

    Fubar - The Lifter

    In der zweiten Version soll der Bot nur gegen "nicht Spinner und Sägen" antreten. Dazu wird ein Lifter seinen Platz auf dem Bot bekommen.
    Da diese Version nicht gegen Spinner antreten muß kann ich mir da viel Volumen und Gewicht für die nicht notwendige Panzerung sparen.

    Die ersten Teile für das Basis Fahrgestell sind gedruckt. Mal schauen ob ich dieses Mal etwas zufriedener bin...

    Ich glaube bei der GRA-Arena sind die Klappen an allen Seiten überlappend,da wäre der Ausschnitt als Klappe wohl zu klein gewesen. Alternativ könnte man die Klappe auch sehr groß machen und als Seitenscheibe rundherum nur Polycarbonatstreifen als Anschlag befestigen.

    Vielleicht hatte ich das damals auch bei der Ant Arena so gemacht? Ich könnte wetten René hat passende Fotos :saint:

    Hi Maxi,

    mein allererster Bot Anno 2004 in der 6 Kg Raptorklasse war auch eine Kiste aus Sperrholz. Das war aber nur ein Modell um überhaupt Erfahrungen im Umgang mit der Technik zu bekommen. Noch vor dem ersten Turnier wurde das Holz durch Polycarbonat ersetzt, was sich im laufe der Zeit auch als nicht haltbar genug erwies. In der 13,6 Kg Featherweight Klasse gibt es den Bot Holzmaster von BatBoy. Die erste Version war tatsächlich aus Sperrholz (oder Multiplex?) war aber auch nicht haltbar genug und wurde durch Stahl (Hardox) ersetzt.

    Ein Material das ähnlich wie Holz mit einfachen Werkzeugen wie Stichsäge und Bohrmaschine sowie unter Wärmeeinwirkung bearbeitbar ist wäre HDPE.

    HDPE ist im Vergleich zum Sperrholz deutlich reißfester, schlagzäh und splittert nicht.

    Das ist in allen Gewichtsklassen vom 150g Ant bis zum 13,6 kg Featherweight einsetzbar, zumindestens bis man Zugriff auf umfangreicheres Werkzeug hat.

    HDPE ist im Vergleich zum Sperrholz deutlich reißfester, schlagzäh und splittert nicht. Der Preis liegt ganz grob bei rund 10€ je Kg, Reststücke können deutlich günstiger sein.

    Hast du schon eine bestimmte Gewichtsklasse ins Auge gefasst?

    Schau doch mal in unsere Youtube Videos

    Dirk