Posts by EmoJack

    35 bis 40 grad klingt doch nicht schlecht :)
    Ideal wäre natürlich, wenn die Innereien des Druckers noch Frischluft ziehen können. Solange der Drucker aber funktioniert, würde ich da erstmal nichts machen.

    Sollte er irgendwann dann bei längeren drucks doch überhitzen könnte man sich überlegen, ein Loch in den Boden zu schneiden und das Zelt dann (mit Klett oÄ) an den kanten vom Druckerboden zu verbinden - vorausgesetzt er zieht die Luft über den Boden. so kann der Drucker kühlere Raumluft ziehen und es dürfte noch weniger Verwirbelungen im Zelt geben. Aber ich hab auch keine Ahnung, welchen Arbeitsbereich die Komponenten in so einem 3D Drucker haben.

    Solange es aber keine Probleme gibt würde ich aber nichts machen.

    Auf jeden Fall schön zu hören, dass so ein Zelt gleich einen merklichen Unterschied macht. Ich hatte ja immer wieder geplant mir ein Gehäuse aus Aluprofilen und Plexiglas zu bauen, aber so ein Zelt ist ja doch sehr viel einfacher, günstiger und platzsparender. Das kommt mal auf die Merkliste :thumbup:

    Also ich hab einen dlp Drucker. (Trend zum zweitdrucker und so ;) ). Der druckt ja mit Kunstharz und UV Licht. Da gibt es glaube ich auch transparente Resine.

    Das hab ich aber zum einen noch nicht getestet, zum anderen ist der Druckraum da nur ein Bruchteil von einem üblichen FDM Drucker.

    Gib mir mal ein bis zwei Tage mich da in transparenten Druck einzulesen, dann meld ich mich nochmal.

    In der Zwischenzeit kannst du mir gern die Maße geben, dann kann ich schon mal schauen ob das irgendwie auf die Druckplatte zu bekommen ist.

    Schaut sehr sehr gut aus, wirklich gelungenes Konzept und die Waffe klingt auch böse. Ist aktuell aber hoffentlich "nur" Plastik was du da auf deinem Fußboden hochgedreht hast? Mit einer "echten" Waffe würde ich mir das 2x überlegen und dir eher dazu raten beim nächsten Sperrmüll oder auf Kleinanzeigen nach einem möglichst dicken MDF-Schrank zu suchen als "Testbox" und noch ein paar Euro in eine entsprechend dicke Polycarbonatplatte >5mm (Lexan/Makrolon sind Handelsnamen) zu investieren wenn du solche Höllenmaschinen zu Hause testen willst :D

    Sicherheit sollte immer das oberste gebot sein und auch ein Kunststofschrapnell kann ordentlichen Schaden verursachen wenn es genug beschnleunigt wird.

    Testbox ist bei mir auf der To-Do Liste auch noch ganz oben.

    Ja, das war n dünnes, gedrucktes Plastikteil. Und auch nur auf sehr niedriger geschwindigkeit.
    Und für den Fall der Fälle hatte ich noch den Gesichtsschutz vom Airsoft auf. Glaube das erste mal, dass ich mit Schutzbrille und Gittermaske in meiner Wohnung gesessen bin :D
    Also irgendwie muss ich mir auf jeden Fall auch noch was überlegen für eine kleine Testbox. Die Idee mit nem Alten kleinen Schrank ist super, das gefällt mir und ist wenig Arbeit/Kosten!

    Wenn's noch billiger sein soll:

    Statt dem Lexan einfach ein ~20mm Loch mittig in den Deckel bohren. (altes?) Handy drauflegen und ggf. befestigen. Kamera an, und über den Bildschirm gucken. So sind auch keine Schrapnellöcher, man kann gleich ein Video aufnehmen, und es ist einfacher/billiger.

    Wenn's wirklich böse wird lässt es sich sogar live streamen in den Nebenraum von dem aus man die Funke bedienen kann ;)

    Oder gleich so :D Aber dann brauch ich ja noch n paar 3D gedruckte Mini Straßenlaternen in der Kiste, damit man was sieht :D
    Dazu dann noch die Innenwände entsprechend so bemalen dass es auf dem Video aussieht, als wäre der Bot 3m groß. Ich sehe da Potential :D

    auch keine doofe Idee. so ist der Akku direkt auch noch besser geschützt. Also ich hab noch nie versucht, was man so nem liposafe antun kann (auch wenn es mich mal reizt, so ein ding beabsichtigt zu testen), aber ich kann mir vorstellen, dass er auch etwas schnittresistenter ist als ein Akku selbst.

    Da ich gar keine Erfahrung mit LiFePo akkus habe: gibt es denn außer dem Gewicht für den Kunden noch weitere Unterschiede? Also Entladungsrate, Preis, Ladetechnik, etc.?

    So, endlich sind dann auch die (vorerst) letzten Teile angekommen.

    Frisch montiert und eine erste Testfahrt: Er leuchtet, er fährt, er dreht. Mehr als ich für den ersten Anlauf erhofft hatte :)

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    Gewichtsbedingt möchte er dann mit drehender Waffe gerne ein wenig die Welt erkunden, aber das ist glaube ich zu verschmerzen (da die Testfahrt in meiner Wohnung war dreht die Waffe aber auch nur ca. 20%, das wird sich dann in etwas sichererem Umfeld zeigen, wie viel schlimmer das mit mehr Drehzahl wird). Schnell ist er natürlich auch nicht, aber das wusste ich vorher. Und die Beleuchtung... naja, in meinem Kopf war das alles hübscher :D
    Aber eigentlich egal, ich habe von einer Idee in meinem Kopf zu einem fahrenden Etwas gebracht, und das reicht mir als erstes Erfolgserlebnis.

    Gewicht liegt bei 147 g. Da kann nochmal was weg wenn der Akku kleiner wird und dann dürfte es auch für den Aluspinner reichen. Da war ich zwischenzeitlich wirklich nicht mehr optimistisch, dass das klappen wird.

    Dazu kann ich noch massenweise Kabel kürzen, da steckt aktuell vermutlich in Summe etwa einer halber Meter aufgewickeltes Kabel in dem Gehäuse von den Servos und dem ESC.

    Was ich bisher noch komplett ignoriert hab ist die Befestigung vom Deckel. Aber auch da wird mir was einfallen :)

    Ick bin happy :D

    €dit: Und so sieht die Beleuchtung im dunkeln aus - da wirkt das eher so wie ich gedacht hatte:

    da kann ich michael nur zustimmen - in allen punkten.

    Ich selbst nutze einen anycubic mega-S. an dem ist was die Elektronik angeht nicht mehr viel original. man optimiert und verändert doch immer wieder Details, sei es für Qualität, Lautstärke oder einfach weil mal was kaputt geht.

    Die Stunden kann ich gar nicht einschätzen, aber da ein druck gut und gerne mal 10-15 stunden dauert, bei voll genutztem Bauraum auch gerne 24h oder mehr, erscheint mir das jetzt nicht super viel.

    Thema ABS: ich habe mir lange und oft damit versucht, aber dazu muss der in einem Gehäuse stehen. Da reicht schon der WIndzug, wenn du am Drucker vorbei gehst, dass sich das Bauteil uU wölbt und von der Platte löst. Für einen Drucker in der Größe kann man oft selbst was basteln (zB IKEA LACK Tische gestapelt, mit 3D Druck Teilen angepasst und Plexischeiben rein machen. Gibt alle Teile dafür fertig zum Download).

    Also das mit dem ABS würde ich mal in Klammern setzen - aber ich bin auch nicht sicher, ob man das wirklich braucht. Ich versuche mich gerade an PLA+, das sind verschiedenste gemischte Polymere, die etwas leichter zu drucken sind als ABS aber in ihren Eigenschaften ein paar Nachteile des PLA versuchen auszugleichen. Dazu kann ich aber noch nicht viel sagen.

    Worauf würde ich achten beim gebrauchtkauf? Hmm... Platte sollte natürlich in gutem Zustand sein. Kleine Kratzer sind nicht unnormal, da man Teile halt oft mim Spachtel runter hebeln muss. Aber es sollten keine Spürbaren riefen drin sein. Wichtiger wäre mir: Einmal kurz nen Testdruck. Muss nur ein kleiner Test sein (z.B. 4 Würfel 1x1 cm an den Ecken der Druckplatte, aus Zeitgründen vermutlich wirklich nur paar mm hoch). Außerdem mal etwas am Druckkopf wackeln ob alle Lager und Führungen sauber sitzen und kein Spiel haben, schauen ob die Riemen zum Antrieb nicht ausgeleiert sind (ließe sich Nachspannen) oder hohen Verschleiß zeigen.

    Im allgemeinen kann man aber sagen, dass Ersatzteile für Drucker wirklich nicht viel kosten. Und man kann eigentlich nahezu alles reparieren ohne viel Wissen, Werkzeug oder Geld. Vorausgesetzt man hält sich an den Tipp von Michael und nimmt einen der üblichen Verdächtigen aus dem Hause Creality, Anycubic, Prusa und vermutlich noch eineigen anderen Marken, die mir grad nicht einfallen. Hauptsache kein Super-neu-hightech-kickstarter-Projekt.

    Also ich glaube aus heutiger Sicht mit der Erfahrung aus 4 Jahren mit meinem Drucker hätte ich wirklich wenig Angst vor einem gebrauchten. Und einen Haushalt ohne 3D Drucker kann ich mir gar nicht mehr vorstellen :D

    Ne, ich hab einfach mal direkt beim China Mann bestellt: Aliexpress

    Auf Bewertungen bei Aliexpress gebe ich noch weniger als auf Amazon - also einfach mal testen. Für den Preis werden die vermutlich keine super Qualität sein, aber die Verarbeitung sieht ordentlich aus, und wenn sie für erste Tests halten, dann bin ich mit dem Investment von 4,40€ pro Motor inkl. Versand schon zufrieden :D

    Ich werde berichten ob sie beim ersten Spinnerhit gegen ne Holzplatte in 1000 Teile verspringen :D

    kleines Update: gestern sind die Motoren schon angekommen.

    Das angegebene Gewicht war korrekt: gewogen mit 11g, ich war mir nicht sicher ob die Kabel da mit drin sind und hatte eher mit 15g gerechnet. Das passt also schon mal.

    Leider aber gleich wieder ein kleiner Rückschlag: Der Motor wird mit M2 Schrauben befestigt - bei mir im Baumarkt beginnt das Schraubenregal leider erst ab M3. Also doch wieder das Internet nutzen und dort ein paar vollkommen überteuerte M2 Schrauben bestellen. (Dafür hab ich eine 30x1000 mm Aluleiste für 6€ mitgenommen, daraus kann man vielleicht den Spinner basteln)

    Davor will ich aber noch warten, ob mir sonst noch was fehlt und dann ggf etwas mehr bestellen. der kleine ESC sollte die Woche auch noch kommen, dann hab ich bis auf den Akku schon mal alles in kleiner Ausführung hier und kann dann mal das reale Gewicht ermitteln. Dann wird wieder geshoppt.

    Fahrtest mit angeklebtem Motor könnte also die Woche noch klappen um Wendigkeit und Schwerpunkt zu prüfen, aber der Waffentest muss noch warten.

    Klar, werde ich hier auf jeden fall posten wenns dann ans gewichtstuning geht. :)

    Zum Thema selbst löten: ich hätte mir da einfach selbst ein Y-Kabel zusammen gebastelt, um die Akkus getrennt zu laden und dann im Kampf zusammen zu stecken. Damit musst du nicht an den Akkus selbst rumbasteln und mit den offenen Kabelenden arbeiten (da hab ich auch noch etwas zu viel Respekt vor) und die kleinen BEC Buchsen sollten ja dann nicht so ins Gewicht fallen, wenn man da nun 3 stück verwendet statt einer, an die direkt beide Akkus gepackt werden. außerdem spart man sich noch den extra Anschluss für das laden am Balancer - denke also die Lösung könnte sogar noch leichter sein als ein 2S akku.

    Nur laden muss man sie halt getrennt, da habe ich aber schon gesehen dass es günstige kleine Ladegeräte gibt, die mehrere 1S Akkus gleichzeitig laden können.

    Ist das evtl auch eine alternative für dich?

    O Ringe ist auch eine gute Idee. Ich bleibe jetzt mal bei den Gummiringen für erste Tests, aber O-Ringe haben natürlich den Vorteil, dass man sie nicht flächig kleben muss, wenn man sie direkt in der richtigen Größe bekomme (das ist bei breiten Gummis eher nicht der fall, weil die viel größer sind also zerschnitten und am Rad verklebt werden müssen).

    N20 Motoren hab ich auch schon welche hier liegen - aber das wird dann was für die zweite Revision - erstmal soll das Ding laufen und dank 3D Druck kann man ja das Design dann schnell ändern und neu drucken für die anderen Motoren.

    Für den Motor hab ich jetzt einen 1815 bestellt. Allerdings hab ich auch erst durch deinen Post gerade gelernt, was diese Zahl bedeutet und das hilft mir jetzt ungemein, auch hier evtl noch eine Nummer kleiner zu gehen. Laut Datenblatt liegt der bei 11g, also vom Gewicht her denke ich ist da nicht mehr so viel zu holen, aber falls der nicht lange hält gehts dann vermutlich trotzdem ne nummer kleiner.

    Welche KV haben denn eure Motoren? Da fehlt mir noch das Gespür, ob man hier eher auf drehzahl/Schwungmasse oder auf Drehmoment geht?

    Gibt es einen grund, warum es keine normale Zwinge mit einem U-Bügel (google sagt mir, die schenkellänge sei wichtig, damit ist es kein U sondern ein C-Bügel :D) sein darf/kann?

    Ansonsten kenne ich das Design am ehesten als Fingerklemme oder stativklemme. diese sind aber eher dafür da, um Rohre zu fixieren (Chemie-Aufbauten etc.)

    Die haben also keine flachen backen. Und die Namen die ich kenne ergeben sich eben genau aus diesem Design zur fixierung von runden Gegenständen - das wird also leider wohl nicht weiter helfen :-/

    Ja das ist wirklich noch ein Thema. Ich möchte, dass die Reifen hinten überstehen, damit ich nicht auf der Hinterseite "stranden" kann. Da es Servos sind (eben der klobige kasten) ist die Position der Welle nicht ganz frei zu positionieren. daher sind die Reifen aktuell recht groß. Hilft natürlich auch bei der Geschwindigkeit, aber dafür hat der Bot etwas viel Bodenfreiheit.

    Sobald die Waffe dran ist wird diese durch den Winkel in dem das Ding nach vorne kippt aktuell am boden schleifen. Für den Test hab ich einfach zwei halbkugeln gedruckt und an den Pfeilecken angeklebt. Das funktioniert schon mal halbwegs.

    In der finalen Form wird dann evtl ein kleiner Arm unter dem Spinner nach vorne gehen und dort zum einen die Achse des Spinners nochmal halten (wenn das Gewicht es zulässt) und als gleitfuß den Bot möglichst horizontal halten.

    Aber schön, dass die Profis hier einen Fehler im Design in 5 sekunden gefunden haben, für den ich einen ersten Testdruck gebraucht habe :D

    Edit: ach mensch, jetz hab ich den Post erst verstanden. Das ist natürlich nochmal ein neues Problem :D

    Hmm, und zwar ein valides. Auf den Pfeilecken steht er nicht unbedingt, aber der doch recht große Reifen ist eine wunderbare fläche um darauf zu stranden. Da muss ich mal testen, ob das mit waffe und Antrieb der Räder irgendwie zum kippen zu bringen ist. Wenn nicht, muss ich da nochmal irgendwas finden, um das zu lösen.

    Hallo zusammen,

    nachdem Projekt 1 (der Arduino ESC Bot) nicht für Antbots geeignet ist, habe ich nebenbei mit dem zweiten Projekt begonnen: Ein Antbot, der hoffentlich dann den Regeln entspricht und aus hauptsächlich Kaufteilen (Elektronik) und 3D Druck besteht.

    Idee war ein Horizontal Spinner. 2 Räder, ein Drehdingsbums, ein Gehäuse drum herum, fertig.

    Der Name hat sich dann ergeben, als das Design immer wieder etwas angepasst wurde und das ganze am Ende große Ähnlichkeit mit einem Pfeil hatte. Und da Green Arrow zu sehr nach einem SUperhelden klingt muss dann rotes Filament her und dann darf das Ding auch Red Arrow heißen - und wehe der bekommt den Spitznamen Rote Rakete :P

    Hier ein aktueller Entwurf im 3D

    Die Waffe selbst ist erstmal zu ignorieren, das Design ist nur so dick, weil ich für den ersten Funktionstest alle Teile Drucken möchte. Am Ende wäre hier ein dünnes Blech vermutlich die bessere Wahl, aber das ist denke ich der letzte Schritt, wenn alles andere Funktioniert.

    Der Schriftzug im Deckel ist gleichzeitig da, um an der Stelle das Material dünn genug zu bekommen, damit die LED des Receivers sichtbar ist. Spart die zusätzliche On/Off Leuchte am Gehäuse.

    Die Teile sind aktuell im Drucker und die erste Version konnte auch schon mal fahren.

    Antrieb findet derzeit statt über 2 gemoddete Micro Servos. Kraft ist recht viel da, aber er ist sehr langsam. Fürs erste aber ok

    Reifen sind so wie auf dem Bild aus dem 3D Drucker und dann kommen ein paar breite Haushaltsgummis aufgeklebt. aktuell haben die auf Holz natürlich 0 Reibung. Für den ersten Test habe ich die Räder mal als Zahnrad gedruckt und bin auf Teppich gefahren, da auf Laminatboden die Reibung vom Gehäuse so groß war, dass der Bot sich kein bisschen bewegt hatte.

    So sah der erste Versuch aus:

    Da ich die schraubenköpfe vergessen habe, die die reifen halten bin ich nun ca 1mm über der größe, aber da es ja sicher mindestens ein bis zwei Drucke braucht bis alles passt sehe ich da kein problem, ein paar mm kleiner zu werden.

    Stichwort Problem: Aktuell bin ich schon bei ca 145g - noch ohne ESC(dafür aber mit UBEC) und ohne Antrieb für die Waffe sowie ohne Gummibelag der Reifen.

    Da ist also absolut keine Chance, mit den Komponenten ins Ziel zu kommen.

    Ich baue trotzdem mal weiter mit den aktuellen Komponenten um einfach die Funktion zu testen. Der einfachste Punkt um Gewicht zu sparen dürfte der Akku sein. Da ist aktuell ein 2S Lipo mit 600 mAh drin (33g mit Stecker/Kabel). Das dürfte was ich hier so gelesen habe vollkommen überdimensioniert sein für einen durchschnittlichen Antbot. Denke mal diese kleinen Drohnen-Akkus (2 Stück 1S, max 200mAh) sind eher geeignet. Aber bevor ich anfange, wieder neu einzukaufen möchte ich das Gesamtgewicht haben und dann sehen, wie viel noch runter muss.

    Bei der Gehäusewand bin ich jetzt von 2 mm auf 1,5 mm runter gegangen und hab ein paar Löcher zur belüftung und gewichtsersparnis eingebracht. Mal sehen wo ich da dann raus komm.

    Dafür sind die Reifen wieder etwas breiter nach innen geworden, um da mehr Grip auf den Boden zu bringen.

    Ich warte jetzt noch auf den Motor für die Waffe (billig-brushless von aliexpress), dann noch ein Trip in die Haushaltsabteilung bei Kaufland oder Obi oder so um Gummiringe zu finden und dann kann die V1 mal komplett zusammen gebaut und getestet werden.

    Updates also vermutlich so nächste oder übernächste Woche, je nachdem wie schnell der Chinamann liefert.

    Ach und noch eine Frage zur Größe: Wenn der Spinner wie auf dem Bild gedreht ist passt der Bot in die 100x100 mm Box. Dann kann die Waffe aber natürlich nicht drehen sondern muss genau in dieser Stellung stehen. Ist das nach Regeln ok?

    Vorab mal: ich hoffe ihr hattet ein gutes Wochenende und ganz selbstlos hoffe ich, es wurden en paar Videos von dem Kämpfen gemacht?

    Ok, das mit dem Failsafe hatte ich mir komplizierter vorgestellt. Das klappt sehr gut, wenn er jetzt aus seinem Stack von 10 Werten mindestens 3 findet, die außerhalb der Range sind geht er auf einen anderen Programmcode, der dann die LED auf dem Arduino blinken lässt und alle Motoren auf 0 setzt und die Bremse setzt (letzteres ist jetzt für den ersten versuchsaufbau irrelevant, aber wenn da mal eine waffe dran hängen sollte sicher nicht schlecht, wenn diese direkt abgebremst wird und nicht frei auslaufen muss. wenn der ESC das schon unterstützt kann man das ja nutzen :) ).

    Die LED sieht man dann im verbauten Roboter zwar nicht, aber für den Test sehr gut, damit ich weiß, dass der code auch wirklich das macht, was ich möchte und nicht einfach nur durch einen fehler im code nicht mehr funktioniert.

    Da das ganze aber nicht die Wertermittlung unterbricht, prüft er dauerhaft weiter und sobald wieder mindestens 8 der 10 Werte iO sind geht er wieder in betriebsmodus.

    Jetzt wieder zurück zur Ansteuerung der Motoren, hier bin ich gerade am überlegen, ob es leichter zu rechnen geht, wenn ich die Eingangssignale auf % werte umrechne (bei arduino gibt es eine Funktion, mit der man eingangswerte auf eine bestimmte range mappen kann. weiß nicht ob das eine Arduino eigene sache ist oder in C auch so einfach funktioniert).

    Da bei der Funke der Gas-Kanal seinen mittelwert nicht in der mitte hat sondern für dosiertes gas geben 2/3 vorwärts und 1/3 rückwärts ist, tu ich mich vermutlich leichter, wenn beide kanäle einfach bei 0 ihren mittelpunkt haben und nicht einer bei 127und der andere bei 85. Da kann ich dann auch gleich eine Deadzone einbauen, damit die werte z.B. nur bis 120 und dann wieder erst ab 130 verteilt werden und dazwischen konstant 0 ausgegeben wird.

    Sollte dann gehen über den kurzen befehl

    Code
    map(Gas, 90, 255, 0, 255)    //Eingangswert von Kanal 1 im Bereich 90-255 umverteilt auf 0,255

    Sooo, sorry das ich so lange nix geschrieben hab, war spontan n paar tage auf Dienstreise und konnte unterwegs zwar lesen, aber da ich keine arduino Software greifbar hatte bin ich nicht so recht damit weiter gekommen.

    Danke auf jeden fall, das ganze hat mir schon sehr viel weiter geholfen. das Grundprinzip war mir klar, aber wie nun jetzt die Unterscheidung der einzelnen Kanäle am Empfänger funktioniert war mir nicht klar.

    Mit dem wissen machen nun aber auch die 200ms der vorgefertigten software sinn: ein wert 20ms, der gebildete wert ist der mittelwert aus 10 werten --> 200ms dauert es, bis ein wert ermittelt wird.

    Und auch klar wird mir jetzt, warum zwar vielleicht die 200ms stimmen, es mir aber so viel kürzer vorkommt, wenn ich diesen wert auslese. es ist ja immer das Mittel der letzten 10 werte, also wenn ich von 0 auf 255 springen würde mit dem input dauert es 200ms, bis er auf genau 200ms kommt, aber alle 20ms wird ein neuer Mittelwert gebildet, das siganl wird dadurch also nicht verzögert, sondern einfach nur gedämpft.

    Mit dem wissen konnte ich das auch so nachvollziehen - ist nicht einfach weil ja auch die arduino Ausgabe etwas delay hinzufügt, aber es ist schon erkennbar, dass die Ausgabe bei schnellem gas/bremse etwas "hinterher hinkt".

    Nun aber zu der Theorie, wie das ganze dann ausgelesen wird: hier übersteigt das noch etwas meine Fähigkeiten mit Elektrotechnik und Programmiersprachen. Ich hab mir mal den RCReceive Code angesehen und dort verliere ich ziemlich schnell den überblick, was da gemacht wird.

    Ich denke fürs erste werde ich nun doch den Code so nutzen (nur das Thema failsafe werde ich mir nochmal genauer ansehen um dann auch sicher zu sein, dass das so passt - muss mal sehen ob ich irgendwie eine störquelle schaffen kann als Test).

    Denn was ich ja noch immer nicht hinbekommen habe: die Eingangswerte vernünftig und effizient umrechnen auf motorsignale und dann die motoren korrekt ansteuern.

    Ich hab nen ganz kurzen code geschrieben, der einfach nur Vollgas in beide Richtungen und auf der stelle drehen kann - das klappt, ist aber natürlich nicht praktikabel.

    Das wird also die nächste Station.

    Parallel habe ich allerdings schon mal angefangen mir Gedanken zu einem roboterdesign zu machen, um dann auch was zu haben, dass man in einem Wettkampf einsetzen könnte. Dazu wirds aber vermutlich nen eigenen thread geben, da ich hier eher auf fertige Hardware gehen werde. Denke es ist sinnvoller, das Projekt in 2 Einzel Projekte aufzuteilen und wenn beide Projekte laufen kann man das immer noch zu einem neuen zusammenführen.

    Auf jeden Fall erstmal ein riesen Dankeschön an euch beide, ihr habt mich schon weiter gebracht als ich dachte, zu Beginn des projektes überhaupt zu kommen!!! :thumbup: