Beiträge von Xenoblade

    Der 3D Drucker läuft jetzt für den ersten physischen Prototypen. Das Konzept ist jetzt so weit ausgereift, das ich es mal wagen werde.

    Der Bot sollte nun komplett in 5 Minuten neu zusammengesetzt werden können oder ein Waffentausch vorgenommen werden können.

    Hierfür habe ich ein Basis Modul mit Batterie, Rx und dem Basic 2WD + ESCs entworfen.

    Diese wird durch die verzahnungen mit einem Front-Modul verbunde, das ein Waffensystem und evtl. zusätzliche Motoren enthält.

    Die Rx Signale und der Strom aus der Batterie werden über einen Adapter übertragen.

    Das Drive-modul habe ich auch neu angepasst und leichter gemacht. Der Motor wir durch ein Kugellager am Ende noch einmal stabilisiert.

    Hier sieht man noch einmal wie der Front Teil mit dem Basic Modul verbunden wird. Der Bot braucht zwischen 8-10 M4x40 Titanschrauben. Durch die Top- und Bodenplatte wird alles noch mehr zusammen gehalten.

    Das Front Modul ist jetzt natürlich nur ein Platzhalter um besser planen zu können. Da kann dann alles dran was das Gewicht Limit verkraftet. Der Connector enthält die möglichkeit alle 4 channel des Rx abzugreifen, womit auch ein 4wd pusher möglich ist. Damit ist dann auch höchste flexibilität in schnellster Zeit geboten.

    Auch hier gilt, Alles was zur front hinaus geht sind Platzhalter. Auch die Top- und Bodenplatte. Sobald der Druck durch ist, fange ich mit löten an und mach erste prototyp platinen für das power distro board in der Batteriebox... und wie wir alle wissen passt dann wieder was nicht aber das sind dann zum Glück nur Dimensionen und keine grundlegenden Konzeptionellen Fragen.

    Das Gewicht des Basic Teils liegt im Moment mit allen Schrauben, Elektronik, Motoren, Kabeln, 7075 Aluminium Body inklusive den Placeholdern für den Vorbau bei 846g. Ich Habe großzügig kalkuliert und auch beim 3D-Druck 100% infill berechnet. Mit cutouts für Lüftung in den Top - und Bodenplatten gehe ich mal davon aus, das ich knapp 800-790g hinkriegen sollte. Das heißt es sind ca. 700-710g für Waffenblock und Frontpanzerung übrig. Teile der Front sind ja schon mit in den Basic Teil berechnet worden. Wird also interessant was man damit alles anstellen kann.

    Ich habe jetzt tatsächlich nur kleinere Verbesserungen im Kopf. das Konzept gefällt mir jetzt sehr gut.

    Hier eine explosions Ansicht mit dem Rahmen.

    Man sieht ganz gut das Einsparungen ein Gegenstück in der Aussenwand haben um das ganze auch ohne Schrauben zu fixieren.

    Bei dem externen Aufbau des Bots habe ich auf Verzahnung der Bauteile gesetzt... erstmal.

    Da die Batterie immer mal schnell geladen werden muss, habe ich sie zum Herzstück des ganzen gemacht. Man kann Sie schnell entfernen und auch die Motoren sind schnell austauschbar. Das ESC Board ist erst erreichbar, wenn man alles andere ausgebaut hat aber dank des modularen und (möglichst ) schraubenlosen Ansatz, sollte auch dies innerhalb der angesetzten 5 Minuten zu bewerkstelligen sein.

    Soweit bis jetzt. Waffe und Form sind ehrlich gesagt eine völlige Nebensache. Mit dem derzeitigen Stand kann das ESC-Board bis zu 2x 80A + 2x 30A ESCs aufnehmen und durch den Austausch der Top-platte eine völlig neue Konfiguration an Waffen und des Drives zu lassen... So lange die Batterie passt :)

    Nachdem mein grappler Beetle dank eines Vetos meines Sohnes und einem klaren Übergewicht für jeglliche Teilnahme an irgend einem Wettkampf disqualifiziert wurde (Fotos von dem bald fertigen Bot kommen trotzdem) habe ich mich zwischen ein paar Prüfungen, von Rober Cowans neuen Bot-Videos inspirieren lassen... und meinem Versagen auf ganzer Linie die Elektronik im Grappler gut zu planen und sicher einzubauen.

    So habe ich tatsächlich dieses Projekt um die Elektronik und der Philosophie geplant, das sie richtig heftig was abkönnen muss und der gesamte Bot innerhalb von 5 Minuten eine komplett neue Elektronik haben könnte wenn man geübt ist.

    Alles noch im Mock-up stadium aber die ersten Prototypen werden bald gedruckt.


    In den Bildern sieht man erstmal die Basis Bauteile des Konzepts. Eine Aluminium verkleidetes Power distro board an dem alle Anschlüsse für Motoren als MR30 connector angebracht sind, sowie beidseitige Slots für die Power LEDs. Ebenfalls enthalten ist der Rx. Alles verbunden über Platine und Stoßfest gelagert.

    Der Motor Block enthält z.B. gut sichtbar ein Connector und kann passgenau auf das Board aufgesetzt werden. Der 1806 kriegt dann auch noch eine kleine Kugellagerung an das eine Ende um noch mehr Stabilität zu gewährleisten.

    Dann noch eine Komplettansicht des reinen Elektronik-Teils mit der Batterie-box in der Mitte. Durch sie ist dann alles auf der x-/z- Achse fixiert und die Top-armor presst alles schön zusammen. Nicht sichtbar ist der Cut-out für den power-plug der von oben und unten in der Battery-box erreichbar ist.

    Die beiden Waffenmotoren sind erstmal Platzhalter. Ich habe einfach genommen, was ich and Sachen da hatte um schnellst möglich w

    Deine Idee war ja glaube ich dass der Mittelteil relativ still bleibt, während der Rest sich dreht, oder?

    Wenn der Mittelteil in eine Richtung etwas schwerer ist, neigt sich der bot da hin.

    Dann würde er wie ein echter Kreisel nicht ganz auf einer spitze fahren und sich dadurch in eine Richtung bewegen.

    Lenken ginge dann wie bei Schruppdiwupp, Drehimpulserhalt des gesamtkonstrukts und die drehenden teile abbremsen/beschleunigen für Kurven.

    wird wahrscheinlich ein beetle oder einer der beiden Spinner wird durch einen N20 oder n30 angetrieben ^^

    Ich stelle mir gerade vor, dass die Spinner durch die Kreiselkräfte das Teil tatschlich am Stehen halten (wie einen Kinderkreisel)

    jetzt noch unten ein Omniwheel dan, und man könnte vielleicht sogar fahren und lenken...

    (Die Frage wäre wohl eher, wie man das Teil "Startet".)

    LG

    -Michael

    Ich hatte eher an etwas passives wie z.B. kleine Füßchen an den Enden gedacht , da die Grundphilosophie des "Dreidel" ja der Verzicht auf Räder ist. Außerdem würde ich das ganze Konstrukt auch an den Ende wesentlich mehr abflachen als in den CADs oben. So, würde es auch eher stehen als auf der Seite liegen wenn es hochgefahren wird.

    Etwas o.o.t., ich weise trotzdem darauf hin:

    Manche Empfänger haben die unangenehme Eigenschaft, bei Ausfall der Funk-Kommunikation selber einen Stellwert für den Fahrtregler zu erfinden. Anwendung ist bei Fliegern der linke Kreuzknüppel für das Gas. => Wird so eingestellt, als wenn der Gasknüppel "ganz herangezogen" wird. Leider ist das bei uns meistens die Auslösung der Waffe....

    Technische Abhilfe: Einen Fahrtregler mit eingebautem Waffenkanal benutzen, der bei Ausfall eines einzigen Empfängerkanals alle drei Kanäle abschaltet. ;) :saint:

    Wie gesagt, ich würde den RF-Nano als Empfänger verwenden. Da kann ich auch gleich den Fail-safe mit einer totalen Shutdown routine einprogrammieren

    Ich sags mal so, mein Sohn liegt mir mit einem Beyblade seit Monaten in den Ohren und so wird es wohl oder übel eines Tages realisiert werden. Wahrscheinlich als Beetle mit einem Hollow shaft in der Mitte. Dadurch wäre ein Pull-plug an beiden "Enden" realisierbar und zwar ohne das man um seine Finger bangen muss und die Frage des Schwerpunktes ist auch einfacher zu lösen, da ich die Motoren und Elektronik in dem Rohr in der Mitte ansiedeln kann.

    die Idee daran mag ich sehr :)

    ich wollte schon immer mal richtige beyblades in action sehen.

    gibt es keine technische Möglichkeit den bot per Funke an und auszuschalten ?

    Das müsste so geregelt sein, daß bei Signalausfall der bot alleine stehen bleibt, also ein Kontakt sich löst, oder ...

    IBF kennt sich mit so etwas besser aus, bin mal gespannt, ob er hier eine techn. Lösung dafür kennt.

    Ich würde den RF-Nano verwenden. Da könnte ich vom code her einen restriktiven Shut-down einbauen. Kein Signal oder shut-down befehl und die PWM werden automatisch auf zero throttel gesetzt. Ich würde das Teil trotzdem nicht ohne Schlachterhandschuh anfassen :D

    Ich poste diese Schnapsidee mal und mal schauen wer erkennt wo das Problem liegt :)

    Aufbau ist eigentlich recht simpel und die Idee basiert auf ein Hirngespinst das ich mit Runsler im Discord hatte. Ein Beyblade als Bot...

    Kein Antrieb als solcher sondern einfach zwei gegenläufige Spinner. Die Spitzen müssten noch abgerundet werden, damit es nicht die ganze Zeit umkippt. Die Ausrichtung würde dann über seperate Beschleunigung der Spinner passieren...

    Naja, aber wie schaltet man den dann aus, ohne seine Finger in größte Gefahr zu bringen :D

    Bleibt also ein Quatsch-Ant... bis auf weiteres ;)

    ggf. den Antrieb nur mit zwei Motoren und Zahnriemen realisieren, spart Platz und Gewicht.

    Eher würde ich auf sunnysky Motoren wechseln. Mehr Kraft bei weniger Gewicht. Für jeden anderen Bot gebe ich dir aber völlig recht. Hab auch 1806 mit 19:1 Getriebe gepaart hier rumliegen. Sind halt nicht für genau diesen Bot.

    Etwas riskant aber der Moor vom Lifter passte nicht mehr rein. Designs sind alle fertig und die Version 2 kann am Wochenende gebaut werden.

    Ich überlege noch ob ich den oberen Greifer aus PU Harz gieße... mal schauen