Beiträge von Buchi

    Diese 4 mm Kurzschlußstecker hatte ich in unserem ersten "Little Berserk" auch verwendet. Einfach weil ich die kannte und als Zuverlässig in Erinnerung hatte. Was ich aber nicht bedacht hatte: Die Dinger sind nur für einen Dauerstrom von 16 A gedacht.

    In LB sind mir die sehr heiss geworden und teilweise geschmolzen (womit man sie kaum noch rausgebracht hat). (Spinner-Dauerstrom im Leerlauf ca. 70 A, während dem Anlaufen > 200 A (genau kann ich es nicht sagen, die Messvorrichtung, die ich mir von unseren Neßspezis ausleihen konnte, zeigt nur bis 200 A an und war am "Anschlag"))

    Nach Umstellen auf XT90 war hier Ruhe. Wichtig scheint nur bei XT60/90 zu sein, dass man die "Anti-Spark" Versionen für den Link nimmt, damit es einem nicht bei höheren Spannungen durch die Ladeströme der Kondensatoren in den ESCs die Stecker verblitzt.

    Die XT90 werden zwar auch warm; ich denke das liegt aber eher an den von mur verwendeten zu geringen Kabelquerschnitten von 4 oder 6 qmm, so dass dann auch der Kabelbaum Wärme an die Stecker und Baugruppen abgibt.


    LG

    -Michael

    (zur Qualität kann ich nichts sagen, hatte immer die von Amass - mit denen nie Probleme)

    Ja, muss mal schauen, dass ich nach dem Umzug endlich meine Werkstatt wieder hinbringe. Im Moment steht alles noch irgendwie rum, und ich komme zu nichts.

    An einem Bot mit einem Ring-Spinner hatte ich schon mal herumkonstruiert, habe das aber dann wegen der Lagerungsproblematik aufgegeben. Kleine Kugellager in der Mitte würden nicht halten, und Lager, die groß genug sind, sind wohl für die Kurbelwellen von Schiffsdieseln und schwerer als ein Heavy. Auf die Idee, das Lager einfach auch selber zu machen, bin ich irgendwie gar nicht gekommen.


    LG

    -Michael

    Natrium-Ionen-Batterien benötigten mehr Platz, um die gleiche Menge an Energie zu speichern. Das sei für die Verwendung in Autos oder auch in Mobiltelefonen ein Problem.

    Das erschließt sich mir jetzt nicht. Im Telefon ist klar, da solls möglichst klein sein.

    Aber gerade im Auto, wo jetzt üblicherweise eine Bleibatterie drinnen ist, da wäre etwas mahr Gewicht oder Größe doch wirklich egal ? (ich denke jetzt bewußt nicht an Elektroautos)

    Laut Wickie-Pedua https://de.wikipedia.org/wiki/Bleiakkumulator

    hat ein Bleiakku etwa 37...45 WH/kg, da wäre dieser Akku doch sogar leichter, wenn er tatsächlich 160 WH/kg kann.


    LG

    -Michael

    Nachdem beim Druck ja noch ganz viele andere Faktoren mit reinspielen (otimale/nicht optimale Temperaturen, Infill und Struktus des Infills) und nicht zuletzt auch Deine Bot-Geometrie (Stützen/Streben/Versteifungen) läßt sich wohl alleine mit dem Material-Datenblatt wenig anfangen.

    Ich würde genau wie bei den Kleinteilen einfach mal drucken, und schauen ob die Stabilität passt. Meist ist es ohnehin so, dass einige Stellen nicht passen, was man erst beim Zusammenbau merkt, und man ändern und neu drucken muß. Ich würde mar da nicht zu sehr einen Kopf drum machen, sondern einfach mal loslegen.


    LG

    -Michael


    (Ich habe bei komplett-Teilen immer drauf geachtet, mindestens 2 mm Wandstärke zu haben. Das ist aber jetzt nur eine persönliche Erfahrung für mich, meinen Drucker und das von mir verwendete Filament, und muss nicht übertragbar sein, schon gar nicht auf einen Resin-Drucker)

    Von einem Gleichstrom-Magneten eigentlich nicht. (Ich gehe mal davon aus, dass kein

    Zerhacker für irgendwelche fiesen Frequenzen genutzt wird... "Ach, ich wußte nicht, dass meine Magnetspule mit 2.4 GHz den Anderen am Fernsteuern hindert...")

    Wobei Jammer ja ohnehin verboten sind.


    LG

    -Michael

    Noch eine kurze Anmerkung zu den ESC´s:

    Es gibt welche, bei denen kann man ganz normal vorwärts und rückwärts fahren. So einen brauchst Du.

    Und es gibt welche, die beim Wechsel zwischen Vor- und Rückwärtsfahrt eine "Zwangspause" einfordern, also dass man den Steuerknüppel für 1...2 Sekunden in Nullstellung bringt - das ist im Kampf unbrauchbar.

    Und es gibt welche, die als "mit Bremse" angepriesen werden. Die schließen bei Knüppelstellung "Rückwärts" den Motor kurz und bremsen dadurch. Gut für RC-Cars, Quatsch für Kampfroboter.


    Das Problem ist, dass die Anbieter das leider selten angeben, und man daher am besten Exemplare nutzt, bei denen schon andere Leute herausgefunden haben, dass sie für uns funktionieren. Bei manchen ESC´s kann man das Verhalten auch noch konfigurieren.

    Ich denke, wenn ein ESC extra für Bots angeboten wird, sollte er sich korrekt verhalten.


    LG

    -Michael

    Ich vermute, Henry denkt dabei eher an die Nutzung eines Magneten, um einen Gegner festzuhalten.

    Meiner Meinung nach sollte das OK sein. Ein wirklich starker Magnet, der im Gegner Schäden anrichtet (durch Verbiegen von Wellen, Stillegen von Elektromotoren o.ä.) dürfte unter das Verbot von "invisible Damage" fallen. Halte ich aber ehrrlich gesagt in unseren Gewichtsklassen eher für illusorisch.

    Ich würde also in Magneten (egal ob permanent oder Elektromagnet) auch kein Problem sehen.

    LG

    -Michael

    Sieht doch recht vernünftig aus ! Danke fürs Kümmern !


    ich bin sicher, dass sie Dich am Ende des Besuchstags gewaltsam aus dem Museum raustragen müssten

    möglich. Bisher war ich ja nur einmal zur Anlieferung da, habe es aber noch nie von innen gesehen. Aber

    wenn ich bedenke, wie viel Zeit ich als Junge in Deutschen Museum verbracht habe, kann das schon sein. :)


    LG

    -Michael

    Holz ist OK für die ersten Gehversuche.

    Man muss sich nur im klaren Sein, dass dieser Bot nach dem Treffen auf einen Spinner ausgeschlachtet und neu

    gebaut werden muss. Die Holzart ist weitestgehend egal,

    Yggdrasil war mit einem Rahmen aus Fichten-Latten (60*40 mm) und 12mm-Tischlerplatten für Boden und Deckel

    aufgebaut, und hat erstaumlich viel ausgehalten, bis er dann publikumswirksam von Valkiri zerlegt wurde.

    In der 2. Version haben wir aus einfachem Baustahl einen Rahmen aussenrum gebaut, das hat recht gut gegen

    das direkte "reinschneiden" von schmalen Spinnern geholfen.

    LG

    -Michael

    Frischluft wurde von oben zugeführt. Soweit ich das mitbekommen habe, mit einem minimalen Überdruck.

    Ja, das macht man bei der Helbleiterfertigung üblicherweise,damit bei geringen Undichtigkeiten eben die Luft ausströmt, aber

    keine "Schmutzluft" von draußen eindringt.

    Bei Chemieschutzanzügen mit eigener Luftversorgung und ähnlichem genauso.

    Wenn es aber um den umgekehrten Fall (es soll nichts von drinnen nach draußen gelangen) geht, nimmt man gerne einen

    gewissen Unterdruck.

    In unserem Fall dürfte der automatisch dadurch entstehen, dass das Gebläse die Arena-Luft absaugt, und die Luft

    aus der Halle nicht komplett ungehindert nachströmt. Sollte also m.E. eigentlich passen.

    LG

    -Michael

    Es gab noch eine kleine Arena, die Reiner gebaut hatte. Eventuell haben ja auch andere Leute noch was, von denen wir

    gar nichts wissen.

    Vor ein paar Jahren hatten wir mal bei mir ein Treffen veranstaltet, zu dem Reiner diese Arena mitgebracht hatte. Da ich inzwishen

    nicht mehr in Deutschland bin, fällt diese Möglichkeit mit der Halle leider aus; aber evtl. findet sich ja was Anderes.

    Wenn nun tatsächlich im Süden mehr Leute "heranwachsen"...

    LG

    -Michael