Das Explosionsvideo ist ja echt krass Konnte man an den Trümmern erkennen, woran es genau gelegen hat? Vibration des Spinners? Versagen der Halterung?
@IBF im Bezug auf die für Privatanwender üblichen Extrusionsdrucker:
So pauschal kann man das natürlich nicht sagen. Generell darf man natürlich nicht glauben, dass 3D-Druck so einfach wie Papierdruck sein wird (PDF, Word-Datei; Bild .. einfach ausdrucken). Vergleichbarer ist eher das CNC-Fräsen. Zwischen 3D-Model in CAD und dem fertigen Erzeugnis steht noch der Schritt, mittels Software den Maschienencode für den 3D-Drucker zu erstellen. Da kommt man nicht drum rum, denn dort werden u.a. Schichtdicke, Linienbreite, Druckgeschwindigkeit, Material, Stützstruktur, Ausrichtung des Bauteils, Füllung, ... eingestellt. Alle Parameter beeinflussen Dauer des Drucks, Gewicht und Qualität. Wegen verschiedener Anforderungen an das Produkt will man solche Einstellmöglichkeiten auch haben und jeweils anpassen können. Verwendet man verschiedene Materialien sind auch noch Temperaturen anzupassen.
Um diese ganzen EInstellungen wird man nie rumkommen, wenn man optimale Ergebnisse erzielen möchte. Gewisses experimentieren und Fehldrucke sind unvermeidlich.
Hinsichtlich Hardware. Da stellt sich die Frage wieviel man investieren möchte. Bei "günstigen" Bausätzen übernimmt man selber auch etwas Entwicklungsarbeit bei dieser noch recht neuen Technologie. Es gibt aber auch schon sehr gute fertige Drucker von bspw. Ultimaker oder Makerbot. Diese Produkte sind schon sehr ausgereift. Kostet natürlich einiges mehr, ist dann aber nahezu Plug&Play.