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Von einem Vereinskollegen des Rundfunkmuseums, der an der Uni in Regensburg Physik doziert, bin ich auf die Veranstaltung von "Jugend Forscht" aufmerksam gemacht worden.
Hab' mir die Chance natürlich nicht entgehen lassen und mal vorbei geschaut, zumal dort auch Roboter vorgestellt wurden.
Die Mädel und Jungs hatten das gleiche Problem wie bei uns, dass termingerecht nicht alles so richtig fertig geworden ist und teilweise nicht funktionierte . Egal, kennt man ja von unseren Kampfmaschinen. Hauptsache was zu zeigen und der interessierte und fachkundige Besucher weiß das Projekt schon zu schätzen.
Ich stelle mal ein paar Sachen vor:
1) Antrieb über Resonanz:
2)
Der Model-Simulator für den Windkanal/Laminarstrom über ein KFZ.
(Anmerkung: Es ist gar nicht so einfach, einen homogenen Luftstrom zu erzeugen, der dann hinterher über eine Rauchfackel zu der Anzeige der Verwirbelungen kommt.)
3)
Ein Fahr-Modell, das über zwei verschiedene Infrarot-Sensoren die Position von einer brennenden Kerze erkennt und dann einen Löschvorgang startet.
Eer Gag ist, dass an der Frontseite des Modells zwei unterschiedliche IR-Sensoren verbaut sind, die dann über die jeweils unterschiedlichen Wellenlängen der IR-Strahlung die Brandstelle detektieren können.
4)
Ein Bot, der sich in einem Labyrinth den Ausgang selber sucht.
Der Entwickler hat mir sehr viel Auskunft über sein Projekt gegeben. 
Die Teststrecke ist variierbar, so dass immer wieder neue "Ausgänge" aus dem Labyrinth vorgegeben werden können. Größe ungefähr von unserer Ant-Arena.
So sieht das Modell aus, das die verschiedenen örtlichen Gegebenheiten in 180° erfassen kann.
Und dann die Erkenntnis, die ich bisher nicht wusste: Es gibt Encoder für die N20 Motoren.
Sind einzeln zu kaufen und werden nachträglich über die Endhülse der Motoren angebracht.
Ich finde es toll, dass es noch junge Menschen gibt, die sich mit dieser Sache beschäftigen und ihre Freizeit für ihre Ideen und der Präsentation opfern.