Hallo zusammen,
mir wurde gesagt dass ich das am besten hier im Forum Frage, nämlich geht es mit um eine potenzielle Regeländerung um US-Stil Switches zu erlauben. Mein Argument ist simpel, und zwar dass in den USA seit Jahren beide Formen (Switches und Links) erlaubt sind und es nie probleme gibt. Das ist keine Diskussion darum was besser ist, sondern dass ich denke dass beides eine Option ist und das Switches durchaus ihre Pros haben (vor allem bei z.b. Overheads wo man bei einem Link praktisch durch die Waffe greifen muss). Ausserdem weiss ich sowohl von der MMMv30 und der MMMv28 letztes jahr von jeweils mindestens einem Fall eines Bots der mit Switch antreten durfte, wiederum ohne Probleme. Dies würde auch Anfängern helfen da die überwiegende Mehrheit der existierenden Kits mit einem Switch designt sind. Der Vorschlag wäre nur beide zu erlauben, keinerlei Änderung für bestehende Bots.
Regelungen Links und Switches
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Da hätte ich kein Problem damit, wäre ich auch dafür.
Soweit ich weiss, kommt aber die regelung mit den Links aus dem FRA-Reglement und ist keine deutsche Erfindung. Könnte also sein, wenn wir das ändern, dass dann Bots, die bei uns erlaubt sind, anderswo in Europa nicht starten dürfen. Da sollte sich aber nochmal jemand, der die Regel "anderswo" genauer kennt, melden.
Ich wäre persönlich dafür, beides zu erlauben.
LG
-Michael
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I second this! ^
It will be a lot more easy to allow both and as stated if its a Shell spinner or overhead spinner it'll be a bit tricky to disarm/arm the bot with a link whereas with a tool you can just unscrew it at a safer distance
links popping out is a pain too -
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Wir haben uns zu dem FRA Regelwerk bekannt und sollten uns auch daran halten. Dass in manchen Situationen ein Switch „einfacher“ ist mag sein, aber wer sagt dass ein Bot einfach sein muß?
Dass Bots mit Switch bei uns mitspielen durften ist richtig, das sind die Ausnahmen die dem Veranstalter erlaubt sind. Insbesondere bei Bots die für andere Turnierserien gebaut wurden. Das sind Einzelfallentscheidungen die spätestens beim Techcheck getroffen werden.
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Noch einmal zur Erinnerung für die Neueinsteiger:
Der Aktivierungszustand von einem Bot muss eindeutig erkennbar sein und darf nicht "einfach" (z.B. durch eine versehentliche Betätigung) geändert werden dürfen.Dass es bei größeren Gewichtsklassen ein Problem ist, die Maschine erst einmal in die korrekte Lage zu drehen, um dann den Link entfernen zu können, das ist korrekt. So wie ich das von IceMaster mitbekommen habe, gibt es deshalb auf beiden Seiten eines Bots einen Link. (? kann mich irren, diese Info ist schon einige Jahre alt ?)
Nicht zu vergessen: Der Arena-Marshall soll nicht erst lange suchen und lesen müssen, welche der Schalterstellungen jetzt "aus" oder "ein" ist. Am Link ziehen und alles ist deaktiviert.
Meine Meinung:
Generell eine eindeutige Aktivierung durch Removeable-Links beibehalten. Wenn Gast-Maschinen, die für andere Turniere gebaut wurden, anwesend sind, kann dies beim Tech-Check als Ausnahme toleriert und freigegeben werden. Aber nicht "serienmäßig" .... Sicherheit sollte immer noch an erster Stelle stehen. Eine Fehlinterpretation beim Deaktivieren eines Bots kann Personenschäden bei Dritten (=Arena-Marshall) bedeuten. -
Ich habe mich die letzte Monate viele US Turniere (150 g bis 30 lbs) angesehen und Ich stimme der Aussage nicht zu, dass es nie Probleme gibt mit den Schalter. Beim Starten von Robotern sind sie oft nicht zuverlässig und braucht man mehrere Versuche. Dies führt dann zu gefährlichen Situationen für den Roboteer.
Wenn in einem Roboter ein LiPo-Feuer ausbricht, verzögert sich der Sicherheitsvorgang, die Brandwache kann den Roboter nicht abschalten und der Teilnehmer steht ohne Maske über einem brennenden Roboter. Ist nicht gut, auch nicht für Zuschauer.
Durch die Verwendung von Links kann der Arenamarschall sicher und schnell arbeiten, ohne dass Teilnehmer die Arena betreten müssen. Selbst wenn mehr als 4 Roboter am Kampf teilnahmen, funktioniert es zuverlässig, sicher und schnell. Wenn unterschiedliche Werkzeuge benötigt werden, ist dies nicht der Fall.
Aus diesem Grund ist die Regelung (über HSE-Regeln und Robot Wars) auch in den FRA-Regeln gelandet.Ich kann mir vorstellen, dass bestimmte Roboter, in kleinen Klassen bis 1,5 kg, zugelassen werden. Aber nicht, wenn sie mit hochkinetischen Waffen oder Klemmwaffen ausgestattet sind.
Schalter sind weniger klar, unzuverlässiger und schwieriger zu schließen als Links, daher gefährlicher.
Als letztes sollen auch Anfängern einem Switch vom Kit durch ein Stecker ersetzen können, das ist also kein Grund.
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Schalter sind weniger klar, unzuverlässiger und schwieriger zu schließen als Links, daher gefährlicher.
Als letztes sollen auch Anfängern einem Switch vom Kit durch ein Stecker ersetzen können, das ist also kein Grund.
Wer einen Roboter baut, sollte auch fähig sein, eine oder zwei Buchsen für einen Link zu verdrahten.
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Ich habe mich die letzte Monate viele US Turniere (150 g bis 30 lbs) angesehen und Ich stimme der Aussage nicht zu, dass es nie Probleme gibt mit den Schalter. Beim Starten von Robotern sind sie oft nicht zuverlässig und braucht man mehrere Versuche. Dies führt dann zu gefährlichen Situationen für den Roboteer.
Wenn in einem Roboter ein LiPo-Feuer ausbricht, verzögert sich der Sicherheitsvorgang, die Brandwache kann den Roboter nicht abschalten und der Teilnehmer steht ohne Maske über einem brennenden Roboter. Ist nicht gut, auch nicht für Zuschauer.
Durch die Verwendung von Links kann der Arenamarschall sicher und schnell arbeiten, ohne dass Teilnehmer die Arena betreten müssen. Selbst wenn mehr als 4 Roboter am Kampf teilnahmen, funktioniert es zuverlässig, sicher und schnell. Wenn unterschiedliche Werkzeuge benötigt werden, ist dies nicht der Fall.
Aus diesem Grund ist die Regelung (über HSE-Regeln und Robot Wars) auch in den FRA-Regeln gelandet.Ich kann mir vorstellen, dass bestimmte Roboter, in kleinen Klassen bis 1,5 kg, zugelassen werden. Aber nicht, wenn sie mit hochkinetischen Waffen oder Klemmwaffen ausgestattet sind.
Schalter sind weniger klar, unzuverlässiger und schwieriger zu schließen als Links, daher gefährlicher.
Als letztes sollen auch Anfängern einem Switch vom Kit durch ein Stecker ersetzen können, das ist also kein Grund.
Auch bei Links gibts gerne mal probleme, gerade an MMMv30 habe ich selbst erlebt wie einer meiner Kontrahenten Probleme mit seinem Link hatte was zu mehreren Minuten verzögerung führte (keine Anschuldigung, gehört auch manchmal dazu). Ausserdem wenn man sich an die korrekte Reihenfolge zur aktivierung hält ist es nicht gefährlicher da die Waffensicherung eh als letztes entfernt wird.
An der MMMv28 wurde ein Eggbeater mit Link zugelassen.
Bzgl wie gefährlich Schalter seien, ich verfolge die US szene auch aktiv und kann mich nicht an einen enzelnen Vorfall erinnern an dem Schalter zu Verletzungen oder "Close Calls" geführt haben welche durch einen Link verhindert würden. Am NHRL Teams Event wenn ich mich recht erinnere (vielleicht war es auch das NHRL Turnier vom 22.6.) gab es einen Close Call mit Synthesis 30, allerdings weiss ich vom Builder von Sythesis direkt dass er Links benutzt. Im grossen und ganzen gibt es also in den US oder anderen szenen die Switches erlauben nicht mehr Vorfälle (Robogames Schwergewichte zählen nicht, das hatte mit der Arena zu tun nicht mit Links/Switches).
Apropos NHRL kenne ich kein Turnier dass seriöser mit LiPo-Feuern umgeht (evtl Battlebots) jedoch erlauben sie (und auch Battlebots) Links und Switches, dies scheint also kein Problem zu sein?Plus geht es mir beim einbauen eines Links weniger ums Löten (das kann ja wirklich jeder der was mit Bots zu tun hat, sondern darum dass viele kitbots schlichtweg nicht designt sind um für einen Link zu erlauben. Ausserdem sprach ich auch vom Problem damit dass traditionelle Overheads/Shell Spinner laut den Regeln (Links dürfen nicht von Waffen verdeckt sein) wortwörtlich nicht erlaubt sind aber bei solchen Problemen wird ja auch einfach ein Auge zugedrückt.
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Ein Schalter ist keine Optische Trennstelle. Somit sind meiner Meinung Schalter nicht zulässig. Bei Ants sieht es halt anders aus. Da reicht aber eine Fliegenklatsche aus.
Ist jetzt zwar OT aber guck dir mal an was Amprion und RWE zwecks Abschaltungen verlangen. Alles was nicht sichtbar getrennt ist, ist noch unter Spannung.
Man kann von außen nicht sehen ob ein Schalter geschlossen ist oder nicht. Die Mechanik kann innerlich auch verschweißt sein. Passiert bei Lichtschaltern häufiger als du denkst.
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Man kann von außen nicht sehen ob ein Schalter geschlossen ist oder nicht. Die Mechanik kann innerlich auch verschweißt sein. Passiert bei Lichtschaltern häufiger als du denkst.
Muss man laut den Regeln nicht ein Licht haben dass zeigt ob der Bot ein oder aus ist?
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Ich verstehe nicht wieso nicht einfach beide benützt werden können.
Links verschweißen doch innerlich auch Hä? Die funken doch auch wenn man das bot an macht.
Da sind auch sehr viele bots die Tape über ihre links machen oder etwas das sie versteckt sodass sie nicht raus kommen. Ist das auch nicht ein sicherheits risiko das man das link nicht gleich raus ziehen kann ohne etwas anderes aus dem weg zu schieben/abreißen? -
Als einer der wenigen hierzulande die tatsächlich schonmal einen Bot mit Switch eingesetzt haben bin ich nicht grundsätzlich dagegen.
Für mich wären die Voraussetzungen:
- Es muss ein Standardwerkzeug zum betätigen des Schalters festgelegt sein
- Die Drehrichtung muss festgelegt und standardisiert sein
- Der Zugang zum Switch muss von außen gekennzeichnet sein
Bei Einhaltung der oben genannten Punkte und der üblichen Sicherheitsprozedere sehe ich erstmal keine prinzipiell höhere Gefahr durch Switches.
Als einziges problematisches Szenario fällt mir spontan der Fall ein den wir bei Jäger hatten. Der Rahmen hatte aufgrund schlampiger Verkabelung Kontakt zum Akku, der Schraubendreher zum Einschalten hat dann einen Kurzschluss verursacht. Das Szenario kann allerdings durch Schrumpfschlauch um das Werkzeug entschärft werden.
Wie bereits erwähnt gibt es auch genug schlecht zu erreichende Links, bei einem niederländischen Veteran der FW Klasse muss die Abdeckung sogar von Hand abgeschraubt werden...
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In the UK they have been testing switches on beetles and no issues have arose as of right now.
Personally i dont like the idea too much of Switches as in if the hole gets blocked, youre in tough luck.
You could say the hole has to be a certain oversize to hopefully make it always turnoffable.
Also as seen in a few UK rulesets (like Sceetles, Link: https://battlescar.co.uk/Rules-and-Resources/ ) They mandate certain switches known to be good.
In case of fire i understand the concern, as you need to precision reach in the bot. and you cant reach it from far like you could with a link.
in my opinion it could be tested, with stricter rules. and only as beetles, since raptors and feathers dont have iirc a standardised switch yet.