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Selbst wenn, dann lasse ich eine Funken weg, lege beide mpfänger auf eine Frequenz und nutze unterschiedliche Kanäle.
Selbst wenn, dann lasse ich eine Funken weg, lege beide mpfänger auf eine Frequenz und nutze unterschiedliche Kanäle.
Bei den 2.4 GHz braucht man sich darum eher wenig Sorgen zu machen - da werden winzige PAkete in "ewigen" Anständen geschickt, so dass Kollisionen extrem selten sind.
LG
-Michael
Ich weiß, worauf Du hinauswillst.
Seltsam war nur (und das werden mir alle bestätigen, die in den letzten Jahren bei den Ant-Rockeys an den MMM-Messen mitgeholfen haben), dass manchmal irgendwas "bockt". Entweder die Bewegung oder der Waffenkanal. Also hat sich ein Kanal vom Empfänger irgendwie "gefressen". Abhilfe ist: Bot ausschalten/wieder einschalten.
Bei mir zuhause auch mit vielen Tests nicht nachzustellen.
=> Meine Schlussfolgerung: Muss an den vielen anderen Funken liegen, dass sich meine Orange-Empfänger da "verhedderten".
Mich geht das o.g. Thema mit den Arduino-Projekt und der kombinierten Einheit nichts an. Ich wollte nur warnend meinen Finger heben, das mal vorab auszuprobieren, bevor dann bei einem MMM die Enttäuschung kommt.
Untereinander werden die beiden bestimmt keine Probleme machen.
Das es auf einer Modellbaumesse mit diversen Fernsteuerungen und anderen Geräten im 2.4GHz Bereich evtl. Probleme gibt, befürchte ich auch, aber wie Du bereits geschrieben hast, lässt sich das zu Hause schwer nachbilden.
lässt sich das zu Hause schwer nachbilden.
Yep.
Manchmal hilft auch ein Test neben einer aktiven Mikrowelle. Die stört auch ganz massiv in die üblichen Funkbänder hinein. (Drückt bei uns z.B. die Videoverbindung zur Haus-Kamera weg.)
Ein Kollege benutzt einen ausgeschlachteten Zündtrafo eines Heizöl-Brenners. Wenn der Funken produziert und die selbstgebaute Schaltung geht nicht durch den Reset (bzw. hängt sich auf oder löscht/verstümmelt Teile des Programmspeicher), ist die vorgenommene Entstörung für die Funkstöreinstrahlung weitestgehend erfolgreich. Die Chanchen für eine erfolgreiche CE-Prüfung sind dann schon mal höher.
Da ich das arduino Zeug aus fertigen Teilen zusammen baue, habe ich eh wenig Möglichkeit, im Fehlerfall etwas nachzubessern.
Da ich das arduino Zeug aus fertigen Teilen zusammen baue, habe ich eh wenig Möglichkeit, im Fehlerfall etwas nachzubessern.
Wo die Sachen produziert werden ist jedem klar... Und das einzige Kriterium für den Kauf ist mittlerweile der Preis ("Geiz ist geil"). Entsprechend wird bei der Entwicklung und Produktion gespart, wo es geht. => Stellenweise werden Bauteile eingespart, obwohl sie aus technischer Sicht notwendig sind.
Im Grenzbetrieb kann es also durchaus notwendig sein, mal etwas "nachzurüsten". Dazu zählen für mich z.B. ein paar Elektrolytkondensatoren zum Abfedern von Spannungseinbrüchen. Oder ganz einfach die sogenannten "Angst-Kondensatoren". Das sind kleine Keramikkondensatoren und dienen zur Störungsunterdrückung bei den Versorgungsspannungen auf der Baugruppe.
=> Sowas kann man im Bedarfsfall auch jederzeit selber nachintegrieren bzw. anlöten.
guck Bilder. Ist drin
das wird richtig gut
Ich bin zwar absolut kein Fan von den Lochraster-Aufbauten, aber als Prototypen-Träger für die ganzen Einheiten geht's wohl nicht anders.
Der Batteriekasten dürfte "haarscharf" noch reinpassen?
Wie o.g. schon mal darauf hingewiesen, würde ich ein paar Kondensatoren und Elkos spendieren. Einfach nur, um Störeinflüsse zu vermeiden. Auf der Lochraster vom Joystick wäre doch garantiert noch Platz, um einen 100nF Keramikkondensator zwischen Plus und Minus unterzubringen? Ebenso auf der Lochraster mit den Steck-/Buchsenanschlüssen? (Einfach immer bedenken, dass die Drähte alle als Antennen wirken und nicht nur das Nutzsignal zu Deinen µC bringen, sondern auch noch Ableger von dem eigenen Sendesignal....)
=> Wie gesagt, ich will da nichts Böses unken, aber im Vorfeld ein paar "Sicherungen" gegen HF-Einflüsse zu realisieren ist leichter, als sich beim MMM zu ärgern.
(Wenn'st passende Keramikkondensatoren brauchst, einfach posten. Briefumschlag geht dann morgen weg.... )
Wie o.g. schon mal darauf hingewiesen, würde ich ein paar Kondensatoren und Elkos spendieren.
guck Bilder. Ist drin
Unter dem 2.4GHz Modul und auf der Rückseite der Platine sind auch noch Komponenten.
Ach wie dumm. Ich hatte ganz vergessen, dass IBF mir eins seiner Rockey Lademodule gegeben hatte.
Die Sub-D buchse wird nicht mehr rein passen, aber ich habe schon eine Idee, wie ich es trotzdem verpolsicher mache.
Ach wie dumm. Ich hatte ganz vergessen, dass IBF mir eins seiner Rockey Lademodule gegeben hatte.
Die Sub-D buchse wird nicht mehr rein passen, aber ich habe schon eine Idee, wie ich es trotzdem verpolsicher mache.
Wenn Du die zwei Spannungsquellen von jeder der drei Ladeeinheiten anderweitig nutzen kannst, dann ist das optimal. Kannst Dir ja einen Adapter bauen, der von SUB-D-9pol.-male auf die Ladebuchsen Deiner Ants passen.
Wenn Du die beiliegenden SUB-D-Kabel an der Ant-Tanke modifizierst, dann bitte kurz bescheid geben. Ich bringe dann Ersatz mit. (Deine Ant-Tankstelle wäre dann auch ggf. für die Ant-Rockeys weiterhin nutzbar.)
Habe für den Adapter neue Sub-D Stecker bestellt. Sollten morgen da sein.
Hättest von mir auch haben können. (Spart Porto von der Versand-Firma)
Gute Idee mit der Ladebuchse an der Gehäuse-Aussenseite und dem halbierten Kunststoffkragen am Stecker als Verpolschutz!
Was ich noch gerne machen möchte: Die zwei Rundstecker an den Netzteilen durch einen vierpoligen Stecker ersetzen.
Ich habe erst nach Deiner Erklärung verstanden, warum immer beide Netzteile angeschlossen sein müssen. Um das Ganze idiotensicher zu machen, möchte ich gerne verhindern, dass man nur ein Netzteil alleine anschließen kann.
Ich denke den vierpoligen Stecker werde ich an der Schraubklemme auf der Platine befestigen. Somit bleiben die Rundstecker für rückwärts Kompatibilität weiterhin vorhanden. Ich denke, dass Du die Rundstecker extra gewählt hast, damit man die Platine mit unmodifizierten käuflichen Teilen betreiben kann. Dieser Gedanke bleibt damit erhalten.
Das Ladegerät bietet außerdem Kapazität um drei Bots gleichzeitig zu laden. Muss wohl auf lange Sicht noch ein Arduino Ant her.
Ich denke, dass Du die Rundstecker extra gewählt hast, damit man die Platine mit unmodifizierten käuflichen Teilen betreiben kann.
Genau. Möglichst viel Kaufteile mit standardisierten Anschlüssen, damit man mit Ersatzteilen nicht lange suchen und herumzipfeln muss.
Muss wohl auf lange Sicht noch ein Arduino Ant her.
Die Kausalität ist gut formuliert. => Ich kann Dir gerne eine Ant-Ladestation mit 8 Anschlüssen bauen....
Die meiste Arbeit war es, das Design zu erstellen. Noch weitere zu drucken ist kein großer Aufwand.
Ich glaube die meiste Arbeit ist das Löten der Elektronik Komponenten.
Habe noch GRA Sticker in rot, grün und blau bestellt, um die Bots auseinander halten zu können. Zusätzlich noch passende Drucktaster für die Fernsteuerungen.
Ich glaube die meiste Arbeit ist das Löten der Elektronik Komponenten.
Wenn das u.U. noch öfters benötigt wird, dann würde ich eine Platine ("Motherboard") vorschlagen.
=> Kann ich Dir gerne machen. Bräuchte nur etwas "Futter", wie Du das haben möchtest. Aus den o.g. Fotos ist meinerseits u.U. eine Fehlanalyse möglich. => Schick' mir ein paar Handskizzen mit den Randbedingungen (Größe, Bohrlöcher, Position der Stiftleisten,...), ich design Dir was. Platinen kannst dann bedarfsweise selber bestellen, hätte da eine Adresse für die Erstellung von einzelnen Prototypen.
Mike hatte das auch schon vorgeschlagen, aber ich weiß nicht ob sich das lohnt. Zwei Bots und Fernsteuerungen sind ja schon fertig und viiiiiel mehr wollte ich eigentlich nicht bauen.
Wobei die Arduino Fernsteuerung und der Empfänger ja auch für andere Sachen nutzbar wären. Können wir am besten in Dortmund mal drüber fachsimpeln!