Projekt: Schruppdiwupp

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    So, ich glaube ich werde noch einiges mehr an Fragen haben... erste aktive Waffe, Spinner, teilweise wohl 3d-gedruckt, erster beetle, erster brushless-antrieb (und dann auch gleich nur brushless)... da wird sich manches ansammeln.

    Daher jetzt mal ein eigener Thread dazu, auch wenn die Details noch alles andere als klar sind, und der Name auch erstmal nur das erste ist, was meiner Freundin eingefallen ist und wohl noch geändert wird.


    Also, daher direkt erstmal zur Waffe. getreu dem Motto "wenn schon, denn schon", will ich schauen wie viel Bumms ich in den Bot bekomme, und möchte gleich ein duales Waffensystem anbauen. Ob eher Richtung Rotator, Fusion oder ganz was anderes wird erst verraten, wenn ich im CAD ein bisschen rumgeschoben habe. Das ist zuversichtlich für "ich weiß es noch nicht".

    Momentan geplante (Elektro) Teileliste nur für die Bewaffnung:

    Motor(en): https://www.carbonbird.com/products/t-mot…one-motor-au-nz

    4006 Brushless outrunner, 740kv, angebliche 500W an 4s, auch wenn ich da rechnerisch auf etwas anderes komme mit den angegebenen Ampere. Davon dann zwei, einen pro Waffe. Angenommen ich würde unser für Beetle wahnwitziges Limit von 1kj anstreben, wäre ich da theoretisch nach 2 sekunden. Da werde ich wohl gut drunter bleiben, also schnellere Beschleunigung auf Maximaltempo.

    ESC: https://www.carbonbird.com/products/esc-c…-all-connectors

    Einen pro Motor. Mag überdimensioniert sein, aber ich möchte lieber eine Nummer zu groß verbauen als später auf größere wechseln zu müssen und keinen Platz dafür im Bot zu haben.

    Akku:

    https://www.mylipo.de/Lipo-1800mAh-148V-35C-70C

    Wahrscheinlich auch zu groß... aber ich hab ja keine Ahnung, wie viel so ein brushless-Spinner (oder sogar zwei) frisst.

    Meine Hauptfragen/Probleme jetzt betreffen hauptsächlich die Regler:

    Kein BEC drin, habt ihr da gute Quellen für ein möglichst schnörkelloses, kleines Exemplar das hier passen würde? Muss ja nur den Empfänger versorgen... (da würde ich wohl den von Flabberwookie nehmen. Ich glaube nicht, dass ich den wiederbelebe^^)

    Außerdem: wie genau funktioniert das flashen, falls nötig? SimonK? Bheli? irgendein "flashen für dummies"-tutorial/Bericht/sonstwas und Erfahrungsberichte, welches System vor allem für ein problemloses, zügiges anfahrverhalten sorgt wäre super. Hier jetzt erstmal für die Waffen, aber falls ein Fahrantrieb auch brushless werden soll, mag ich ungerne zwei unterschiedliche Softwaresysteme zum neu lernen haben.

    Soweit erstmal die bisherigen Ideen. Nachdem bei Flabber nach Fahrantrieb und Panzerung nichts mehr für die Waffe übrig blieb, zäume ich das Pferd diesmal von hinten auf: Erst Waffe, und irgendwie werde ich die schon bewegt bekommen. Letzteres habe ich ja zumindest minimale Erfahrung bisher.


    Wenn die Motoren grob konstant bleiben sollen, passen ESC und Akku dazu, oder lieg ich da ganz daneben?

    (Und nur am Rande dazu passend: Eine dazu passende Testbox, welche Materialien sollte ich da wie dick benutzen, so als Minimum? Das Ding wird selbst als festgespaxte Testplatform nie ohne laufen...)

    Oh, und in Anlehnung an den Panzerungs-thread: bei der Momentanen, ständig im Umbau befindlichen Idee bin ich für Boden + Deckel von 500 auf 300g runter, das klingt schon deutlich besser.

    "Spiel mit dem Feuer. Tu es.
    Denn man kann einem Kind hundertmal sagen, die Herdplatte sei heiß. Die Bedeutung wird ihm erst in dem Moment, in dem es trotzdem drauffässt klar.
    So lernt doch jeder für sich selbst, in dem großen Spiel das Leben heißt. Und das Feuer ist einer der anspruchsvollsten, dennoch lohnendsten Mitspieler."

    Ps: Nicht käuflich, aber buchbar

    Einmal editiert, zuletzt von Runsler (14. Dezember 2020 um 22:27)

    • Offizieller Beitrag

    Motor(en): https://www.carbonbird.com/products/t-mot…one-motor-au-nz

    4006 Brushless outrunner, 740kv, angebliche 500W an 4s, auch wenn ich da rechnerisch auf etwas anderes komme mit den angegebenen Ampere. Davon dann zwei, einen pro Waffe. Angenommen ich würde unser für Beetle wahnwitziges Limit von 1kj anstreben, wäre ich da theoretisch nach 2 sekunden. Da werde ich wohl gut drunter bleiben, also schnellere Beschleunigung auf Maximaltempo.

    Prinzipiell geeignet, Daedalus ist mit etwas ähnlichem Unterwegs.

    T-Motor ist preislich schon oberes Mittelfeld, da tut es sicher auch ein Racerstar Motor. Oder auch ein noname China 5010. (T-Motor und racerstar geben die Statorabmessungen an, Noname China Außenabmessungen)

    ESC: https://www.carbonbird.com/products/esc-c…-all-connectors

    Einen pro Motor. Mag überdimensioniert sein, aber ich möchte lieber eine Nummer zu groß verbauen als später auf größere wechseln zu müssen und keinen Platz dafür im Bot zu haben.

    Größe passt prinzipiell, aber ich sehe erstmal kein Kaufargument für diesen Regler. Funktioniert aber bestimmt.

    Meine Empfehlung wäre entweder ein 40A Simonk Regler, Triforce A50S, 52A Racerstar/Multistar oder ein 65A Metalfet Racecopter Regler (z.B. von Holybro, etc).

    Simonk aber nur wenn du nicht vorhast, jemals etwas an den Einstellungen zu ändern.

    https://www.mylipo.de/Lipo-1800mAh-148V-35C-70C

    Wahrscheinlich auch zu groß... aber ich hab ja keine Ahnung, wie viel so ein brushless-Spinner (oder sogar zwei) frisst.

    Ja, Overkill.

    Mit meinen 3s 1300 75c habe ich schon einen überdurchschnittlich großen Akku.

    Kein BEC drin, habt ihr da gute Quellen für ein möglichst schnörkelloses, kleines Exemplar das hier passen würde? Muss ja nur den Empfänger versorgen... (da würde ich wohl den von Flabberwookie nehmen. Ich glaube nicht, dass ich den wiederbelebe^^)

    z.B. Matek micro BEC. In den Vorschlägen sind vergleichbare Produkte von anderen Herstellern aufgeführt.

    Außerdem: wie genau funktioniert das flashen, falls nötig? SimonK? Bheli? irgendein "flashen für dummies"-tutorial/Bericht/sonstwas und Erfahrungsberichte, welches System vor allem für ein problemloses, zügiges anfahrverhalten sorgt wäre super. Hier jetzt erstmal für die Waffen, aber falls ein Fahrantrieb auch brushless werden soll, mag ich ungerne zwei unterschiedliche Softwaresysteme zum neu lernen haben.

    Richtig flashen würde ich mir heute nicht mehr antun.

    Bei Reglern mit Blheli_S oder Blheli_32 kannst du über USB-Adapter die Parameter einstellen. Robert Cowan könnte dazu ein Video haben.

    Mein erster Eindruck: Wie soll das unter 1,5kg landen?!

    Aber zum Fahrantrieb hast du jetzt ja noch nichts geschrieben. Sag bloß das wird ein Droopy-Klon.=O

    • Offizieller Beitrag

    Nee, klonen mach ich nicht.

    Aber danke fürs feedback erstmal, ich geh die links nach ner Mütze schlaf durch.

    Und guck mir dann droopy an. Inspirieren lassen kann man sich ja vllt. (Update: tolle Idee, mir aber zu langsam. Ich glaube ein guter pusher schiebt den schnell an eine Bande dann war es das. Kann ich mir bei den bei uns vertreten bots jedenfalls gut vorstellen, gibt ja keinen gewichtsbonus.

    "Spiel mit dem Feuer. Tu es.
    Denn man kann einem Kind hundertmal sagen, die Herdplatte sei heiß. Die Bedeutung wird ihm erst in dem Moment, in dem es trotzdem drauffässt klar.
    So lernt doch jeder für sich selbst, in dem großen Spiel das Leben heißt. Und das Feuer ist einer der anspruchsvollsten, dennoch lohnendsten Mitspieler."

    Ps: Nicht käuflich, aber buchbar

    Einmal editiert, zuletzt von Runsler (15. Dezember 2020 um 00:00)

    • Offizieller Beitrag

    Okay, einfaches zerlegen großer Zitate in kleine, beantwortbare Blöcke schaffe ich mit der neuen Software noch nicht.

    Also so:

    Motor:

    Racerstar hat zumindest bei den größeren Größen nur bis maximal 600kv im Sortiment, soweit ich das gesehen habe. da ich für Kettenkarussell schonmal mit Reibrad-Übertragungen "üben" möchte, ist meine Untersetzung relativ fixiert auf grob 4:1.

    Gut, die idealerweise angelegten 6s würden das gut wieder ausgleichen, aber ich hatte gehofft bei 4s bleiben zu können. Für 6s reicht mein aktuelles Ladegerät nicht aus.

    Ähnliches gilt (neben der schwierigen Beschreibung) für den China-Motor: scheint 6s haben zu wollen, ich könnte ihn also nicht voll "ausfahren". 50mm ist mir auch schon etwas groß, der T-Motor hat angeblich 44 Außenmaß. das würde noch recht gut passen.

    Aber ja... im Vergleich schon recht teuer... Muss ich mir auf alle Fälle nochmal überlegen. Ist ja im Moment alles noch nicht in Stein gemeißelt, aber ich schätze relativ teuer kommt halt dabei raus wenn man kompakt und Leistung sucht.

    Regler:

    Hauptargument war "sollte reichen, gibt es bei der gleichen Quelle wie den Motor, für mehr hab ich keine Ahnung". Muss natürlich nicht daher sein, aber wenn ich Bestellungen gruppieren kann, dann versuche ich das auch. "Funktioniert ist da fürs erste gut genug, aber wenn ich nochmal nach Motoralternativen suche, kann ich ja mit nach anderen Reglern schauen. Okay, kein SimonK wenn ich mal was ändern möchte, was wären denn sonst gute Argumente, nach denen ich die Augen offen halten sollte?

    Akku:

    Hab ich mir fast gedacht^^ Aber da die Waffenmotoren alleine ja schon recht gierig sind, dachte ich mir lieber zu groß als zu klein. Gibt es da eine sinnvolle Faustformel, um die wahrscheinlich benötigte Kapazität zu berechnen oder sowas? Ich werde ja nicht die ganze Zeit vollen Verbrauch fahren, auch wenn ich das ganze auf "schnell hochdrehen" auslegen möchte um meine enormen fahrerischen Fähigkeiten dadurch etwas auszugleichen.

    Gleichzeitig ist der Akku wohl auch, wo ich am meisten Gewicht (und vor allem Platz) sparen kann.


    BEC:

    Danke, genau sowas hatte ich gesucht. Muss scheinbar wirklich mehr bei Banggood und Alibaba schauen...

    Flashen:

    Inzwischen nicht zwangsweise nötig ist die beste Brushless-Nachricht seit langem für mich^^

    per USB parameter ändern klingt doch deutlich angenehmer.


    Und zum ersten Eindruck:

    Nein, definitiv kein droopy-Klon.

    Auch wenn ich den hochinteressant finde, wäre das einerseits von der Steuerung her nichts für mich, andererseits ist mir das dann doch zu langsam... Da fahren manch andere Beetles ja Kreise um mich, und manche mögen stark genug gepanzert sein um eine Droopy-variante einfach durch dauerhaftes zusammenstoßen von einer Seite langsam gegen die Wand zu manövrieren.

    Aber: eine gewisse Ähnlichkeit soll es schon geben: Ich möchte es quasi unmöglich machen berührt zu werden ohne vorherige Bekanntschaft mit meiner Waffe. Frei nach "wenn ich überall zuschlage, brauche ich weniger zielen".

    Daher auch der Fokus auf Waffe und vor allem möglichst schnellem anlaufen der Waffe: bevor jemand nach dem ersten Treffer wieder zu mir kommen kann, will ich wieder bereit sein. Da spare ich eine Menge Gewicht an der Seitenpanzerung (ob das schlau ist oder im ersten Kampf explodiert sehe ich dann).

    Pusher wird das sowieso nicht, wedge oder so mag ich generell nicht an meinen Bots (wollte ich mich auf den Kampf, wer am niedrigsten kommt einlassen hätte ich nie Hammerschwanz gebaut. Und selbst Flabber hatte ja nur eine Senkrechte "Prallwand") also kann auch der Fahrantrieb auf "kommt grade eben von A nach B" gehalten werden. Kommt es zum pushen, egal ob ich den Gegner oder andersrum, hat das Konzept des Bots schon versagt^^

    Schaue da noch, ob es ggf. etwas eigentlich für ant-pusher gedachtes oder sowas tut. Wird bei Akkufragen etc. wohl jedenfalls vernachlässigbar sein. Schneller/beweglicher als Droopy schon, aber ein Flitzer muss es nicht werden. Möglicherweise kann ich da über den/die Regler auch den Empfänger versorgen, aber darauf verlassen wollte ich mich nicht.

    • Offizieller Beitrag

    Ähnliches gilt (neben der schwierigen Beschreibung) für den China-Motor: scheint 6s haben zu wollen, ich könnte ihn also nicht voll "ausfahren". 50mm ist mir auch schon etwas groß, der T-Motor hat angeblich 44 Außenmaß. das würde noch recht gut passen.

    Die 350kv Variante für 6s, aber 750kv ist in der Bauform eher was für 3s. Chinesen und ihre tollen Artikelbeschreibungen...

    Den Motor verwende ich in einem nicht Roboter Projekt. Qualität ist nichts besonderes aber er dreht sich:thumbup:.

    nach denen ich die Augen offen halten sollte?

    Blheli_32, zum Beispiel die oben genannten Racerstar/Multistar, die Metal fet escs oder frsky Neuron. Oder was auf Vesc Basis, aber da ist für BW nur der A50S relevant. (außer du willst 130$ für maytech ausgeben)

    Hauptargument war "sollte reichen, gibt es bei der gleichen Quelle wie den Motor, für mehr hab ich keine Ahnung"

    Den T-Motor bekommst du bestimmt auch lokaler.

    Gibt es da eine sinnvolle Faustformel, um die wahrscheinlich benötigte Kapazität zu berechnen oder sowas?

    Kenne ich erstmal keine. Da du zwei Waffen würde ich etwas größer nehmen als der Durchschnitt und mit ordentlich C-Rate. Aus dem FPV Bereich gibt es leistungsfähige Zellen, SLS NOC, Mylipo Parcour, Tattu R-Line, CNHL Blackline....

    Als Testbox hatte ich mal einen Büroschrank vom Sperrmüll verwendet. Irgendwann war da das Holz durch, aber Preis Leistung war trotzdem Klasse8o

    • Offizieller Beitrag

    Sooo... hab jetzt nochmal ein bisschen Tetris gespielt, und dabei insgesamt gut 2cm länge und Breite eingespart. Außerdem dürfte die Verkabelung so etwas einfacher werden.

    Insgesamt dürfte ich damit auf unter 16cm Durchmesser fürs Chassis kommen, richtig schön kompakt. Dafür von ~4cm auf 5cm Höhe (reines Chassis) gewachsen. Aber das erscheint mir noch völlig in Ordnung.

    Akku wird wohl erstmal auf den hier geändert:

    https://www.mylipo.de/Lipo-1600mAh-1…PV-Parcour-XT60

    Wenn Blue Tornado mit 4s 800mah zurecht kommt, dann sollte ich selbst mit zwei Motoren nicht mehr als das doppelte verbrauchen können.

    Laut diesem Rechner hier:

    https://www.translatorscafe.com/unit-converter…jhu7ih9Lha-y8NA

    Würde das allerdings nur für 60% "last" über 3 Minuten reichen. Wie auch immer "last" dann definiert ist. Ich denke/hoffe mal sobald der Spinner hochgedreht ist wird ja deutlich weniger als Maximallast verbraucht.

    Motoren und ESC sind jetzt erstmal noch die gleichen, aber vor allem ESCs sind da relativ austauschbar, die nehmen sich von der Größe ja alle nicht so viel.

    Bin mir inzwischen allerdings ziemlich sicher, zumindest doch andere ESCs zu benutzen. Da schienen manche der Vorschläge schon besser, muss mich halt nur irgendwann entscheiden^^ Aber ja, mal schauen. Gibt im Moment noch mechanische Herausforderungen, die ich zuerst lösen muss.

    Aber: wenn auch langsam, es geht voran.

    Werde mich dann wohl auch mal mit 3D-Druck außerhalb der Arbeit beschäftigen müssen, manches an dem Teil wird ohne kaum machbar sein.

    • Offizieller Beitrag

    1600mah Akku erscheint mir nach wie vor overkill. Ich würde mich einfach daran orientieren was der Rest der Welt verwendet.

    Der Rest der Welt benutzt nur einen Spinner...

    Und so, wie es mir scheint frisst der Spinner den Löwenanteil an Energie, im Vergleich zum Fahrantrieb.

    Zitat von dkf


    Bin neugierig auf deine Konstruktion, zeigst du uns dein CAD Modell?

    Hm, wollte eigentlich noch ein bisschen warten, bis ich mehr zur Machbarkeit herausgefunden habe...

    Aber soweit bisher die "Skizze": 8900-schruppdiwupp-innereien-skizze


    Es wird... spannend.

    Die grobe Idee kam von lurch:

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    Nach Hammerschwanz dachte ich mir, da ist genug Rad für mehrere Bots verbaut, also mach ich jetzt mal was ganz ohne Räder.

    Und wenn man sowieso schon zwei Spinner braucht, kann man die auch etwas kompakter anordnen...

    Also wird es ein Doppelstock-Ringspinner-Bristlebot.

    Keine Ahnung, ob das funktioniert oder es schon irgendwie sowas gibt.

    Die Idee ist jedenfalls, den zweiten Ring aus dem Gewicht und Platz des Antriebes zu bauen.

    Ansonsten gab es noch Inspirationen von Team Panic und Chris Miksovsky (Der Bot heißt "Q") zu dem Ringspinner-Teil.

    Skizzenbeschreibung/Legende:

    Der kleinere Kreis in der Mitte sind beide motoren, einer am Boden und einer am Deckel fest. Zusammen ca. 48mm hoch, also hoffe ich reichen 50mm Höhe im Innenraum... wahrscheinlich lieber etwas mehr. Bei der Letzten Version hatte ich die nicht übereinander, damit war es deutlich größer und weniger Platz für die Ringlagerung. Wobei ich noch ausprobieren werde, ob es besser wäre jeweils einen ESC und Motor zu stapeln... da hätte ich etwas mehr Spielraum in der Höhe. Das Hauptproblem ist aber wohl generell, dass die Motoren einer am Boden und einer am Deckel fest müssen (oder einer auf eine Säule oder so), was den Zusammenbau erschwert. Außerdem sollen die Outrunner keine Kabel zerfetzen, da muss also noch ein kleiner Schutzschild dazu. ESC und Motor stapeln ist mir deswegen etwas gruseliger, ich weiß nicht, ob/wie ich die ESCs wirklich sicher befestigen könnte, dass sie auf keinen Fall da reingeraten. Lohnt sich aber wahrscheinlich platzmäßig.


    Der große Block in der Mitte der Akku, der kleinere die (wiederum gestapelten) ESCs.

    Viel mehr "Innereien" braucht es ja auch garnicht.

    Es fehlen noch mindestens drei, lieber mehr "Lagersäulen", die ich zwar im Kopf, aber noch nicht im Design habe. Das wird die wohl komplexeste Struktur, die ich jemals im CAD gebaut habe. Immerhin muss jeder Ring pro Säule von oben, unten und innen abgestützt werden, die obere Abstützung des einen darf aber nicht die untere des anderen sein, da sie sonst nicht unabhängig rotieren könnten und ich keine Steuerung hätte.

    Außerdem der Link, Empfänger und die Beleuchtung. Das sind aber ja alles relative Kleinteile, und ich muss vor allem auch versuchen das Gewicht einigermaßen symmetrisch (zumindest links und rechts) zu halten. Also will ich jetzt die Säulen zuerst machen.

    Die Planung sieht dann ungefähr so aus:

    Jede Säule bekommt zwei horizontal drehende Kugellager, eine pro Ring.

    Außerdem einen "Arm" in der Mitte, in den leicht versetzt zwei kleinere Kugellager vertikal eingebaut sind, eines von unten und eines von oben. Im Falle einer vertikalen Auslenkung (zB. beim Zusammenstoß mit Wedge/Vertikalspinner) sollen diese hauptsächlich als "Puffer" dienen, um den einen getroffenen Ring kurzfristig am anderen abzustützen, ohne dass sich die beiden gegensätzlich rotierenden direkt berühren. Ansonsten wäre so ein "Arm" entweder superdick oder viel zu schwach, um die Kräfte aufzufangen. Muss er ja aber hoffentlich nicht.

    Zusätzlich wird jede Säule in Boden und Deckel verankert, und bekommt dort jeweils wieder ein vertikales Kugellager um diesmal wirklich die senkrechten Kräfte aufzufangen. Da dieses dann aber den Boden/Deckel "im Rücken" hat, sollte das wesentlich stabiler werden und das ganze auch aushalten. Hoffentlich. Eventuell wird es da noch ein umlaufendes Ringprofil geben um das weiter zu verstärken, da weiß ich aber noch nicht, wie das gehen soll. Leider habe ich keinen zugriff auf einen Drucker mit mehr als 10cm Fläche, da sind Kreise mit mehr als 10cm Durchmesser schwierig zu machen. Evt. auch ganz anders...

    Die Ringe selber sollen aus Hardox (oder vergleichbarem) bestehen, allerdings nicht ausschließlich. Der innerste Teil wird wiederum gedruckt, aus Platzgründen im Drucker wohl aus mehreren Teilen. Die Ringe bekommen dann jeweils von oben und unten quasi gigantische Unterlegscheiben (wahrscheinlich Alu), zwischen denen der innere, gedruckte Teil "festgeklemmt" wird. Dieser gedruckte Teil soll eine Rille von innen bekommen, in der die horizontalen Kugellager und die auf die Motoren aufgeklebten O-Ringe laufen, quasi eine Schiene. (Alternativ könnte man das natürlich auch direkt in die Ringe machen, aber... eine gleichmäßige Rille in Hardox fräsen scheint mir echt anstrengend und ich könnte es definitiv nicht.).

    Deswegen sind auf der Zeichnung grade noch drei Kreise: der äußere Ring Hardox, der Innere gedruckter Kunststoff.

    Noch nicht im Bild zu sehen: der gedruckte Kunststoff soll auch mithelfen beim ausbalancieren der Waffen. Die "Trennlinie" der Materialien wird wahrscheinlich kein echter Kreis, sondern eine Ausbuchtung unter dem Zahn (fehlt auch noch) bekommen. Dadurch wird die Seite etwas leichter als bei massivem Hardox, und das Gegengewicht auf der anderen Seite muss nicht ganz so riesig werden. Mal schauen, ob sich das lohnt.

    Aber ganz ausgewuchtet dürfen (und werden) die eh nicht sein, immerhin muss das ganze vibrieren um zu "fahren". Nur wie viel, das muss ich dann noch schauen. Wahrscheinlich werde ich sie laut CAD ausgewuchtet bauen, testen, und wenn es mir zu wenig rüttelt am Gegengewicht feilen.

    Und ich bin mir auch noch nicht sicher, ob ich wirklich beide Ringe gleich mache. Den anderen Bot zwischen den Zähnen "einzuklemmen" stinkt danach sich selber auseinanderzureißen, auch wenn es unwahrscheinlich ist. Eventuell wird einer also einen großen Zahn bekommen, während der andere eher sägeförmig wird... hauptsächlich als aktive Verteidigung wenn der andere erst wieder hochdreht und ich dabei kaum lenken kann.

    Aber ja... noch viel "mal schauen" in der Planung, deswegen wollte ich mit der Veröffentlichung eigentlich noch etwas warten ;)

    Denke nicht, das der Bot viel gewinnt (warum sollte ich auch sowas bauen?), aber er füllt zwei Nischen, die wir in unserer Arena bisher wenig bis garnicht vertreten haben.

    Ich hoffe, damit ergeben die absurd großen Motoren und der Akku sowie der fehlende Fahrantrieb jetzt etwas Sinn... Kein Droopy. Schneller! (Hoffentlich).

    Im Moment halt noch in der "denken und Tetris"-Phase, mal schauen ob mir Motor/ESC-Stapel nicht doch besser gefällt.

    Grundsätzlich gilt halt je kompakter ich werden kann, desto schneller drehen sich die Ringe und desto schwerer und vor allem stabiler können sie werden.

    Verbogene Ringe sind bei einem Ringspinner doof...

    • Offizieller Beitrag

    Bei einem Bristlebot ist tatsächlich mehr Stromverbrauch zu erwarten. Bei meinem Bristlebot-Projekt habe ich auch mit einem 4s 1600 geplant, bzw. 4s 2200 im Prototypen. Das Zeug liegt inzwischen auch schon bald ein Jahr hier und sammelt Staub...

    Planst du eigentlich den Gewichtsbonus für Shuffler mit ein?

    • Offizieller Beitrag

    Bisher nicht, da ich mir absolut nicht sicher bin ob man das als sowas zählen kann.

    "Shuffle" macht er ja nicht wirklich...

    Sofern der den Bonus bekommen kann, eröffnet das natürlich nochmal ganz neue Möglichkeiten. Vor allem, was die Stabilität angeht.

    Hm... Eventuell wäre es dann auch sinnvoll, die Formulierung irgendwie in "radlose Bots" oder sowas zu ändern... ich denke mal ein Hovercraft oder ähnliches wäre den Bonus dann auch wert, oder?


    Hattest du zu deinem Projekt hier auch schon irgendwo etwas eingestellt? hatte so spontan nichts gefunden, aber nun bin ich neugierig.

    • Offizieller Beitrag

    Also ich hatte mein Konzept mit zwei Turnierveranstaltern unterhalten und die Aussage war: Solange du es nicht nutzt um einen riesigen Spinner zu bauen kannst du es für einen Bristelbot nutzen. In meinem Fall wären die Spinner eher klein.

    Ein Thema hatte ich damals nicht eingestellt. Da war ich ein paar Wochen Feuer und Flamme, aber als dann die Teile ankamen war die Rc-Car Strecke schon wieder wichtiger und seitdem sammelt es Staub. Zum Testen müsste ich die bw Halb-arena aufbauen, das ist auch ein guter Demotivator....

    • Offizieller Beitrag

    Ich weiß nicht, ob ich damit jemals ins Ausland gehen würde, daher wäre vor allem unsere Regel wichtig.

    Hatte anfangs kurz an bugglebots gedacht, aber das ist doch sehr unrealistisch (sollte es überhaupt noch eine Staffel geben)

    Neugierig auf deinen wäre ich doch, falls du irgendwann dazu kommst.

    • Offizieller Beitrag

    Okay, also entweder ich bin zu blöde zum suchen, oder ich finde in unserem Regelwerk garnichts zu shufflebots, sondern nur die Unterteilung Walker oder nicht. Und ein Walker ist es definitiv nicht.

    Davon abgesehen zeigt sich grade mal wieder, das ich ja eigentlich keine Ahnung habe, was ich hier eigentlich mache.

    Deswegen hier eine Problemstellung, für die es bestimmt einfachere Lösungen gibt als ich sie im Kopf habe:

    Ich möchte gerne eine Achse auf zwei Seiten befestigen, im Idealfall so, dass dabei auch noch beide Seiten zusammengehalten werden. Und da die beiden "Seiten" Deckel und Boden des bots werden, ist Wartungsfreundlichkeit natürlich auch schön. Nicht, dass man da ewig friemeln muss um den bot auf bzw. zu zu bekommen.

    Außerdem sollen auf dieser Achse zwei Kugellager sein, ohne dass diese sich verschieben können.

    (Ps: 4mm Stahl soll die Achse wohl werden, die Kugellager haben auch 4mm Innendurchmesser. Aber ansonsten keine Ahnung wie sich das bewerkstelligen lässt).

    Material von Boden/Deckel bin ich mir noch nicht sicher, wäre hier für Vorschläge offen... sollte das irgendwas an der Konstruktion vereinfachen.

    • Offizieller Beitrag

    :( ich hatte wirklich gehofft mit den Achsen nicht dicker werden zu müssen, einfach weil ich so schöne Profillaufrollen dafür gefunden hab, die die Ringe auch vertikal noch etwas stabilisieren könnten (und auf denen O-Ringe gut halten sollten). Die gibt es aber scheinbar nur in 4 oder 12mm innendurchmesser (oder irgendwas zölligem dazwischen, wofür ich dann wieder nichts passendes als Achsen finde). Aber ich such nochmal, ob es da nicht doch was besseres gibt...

    "Normale", glatte Lager würde ich dafür eher ungerne benutzen, da die vertikale Führung dann komplett auf den noch etwas kleineren vertikalen Lagern ruht. Im Moment hoffe ich darauf, dass diese (auch zur Reibungsminimierung) nur bei "Feindkontakt" auch Kontakt zum Ring bekommen, und ansonsten nur kurz davor sind.

    Und glatte Lager entsprechend modifizieren um eine Art Führung hinzubekommen, da wüsste ich wieder nicht, wie.

    Zumindest für den Akku soll es auch sowieso eine Extra-Öffnung geben, da der eine Motor aber an den Deckel geschraubt wird, der andere an den Boden (sonst sind sie nicht auf der richtigen Höhe) und für die Stabilität würde ich da aber gerne so viel wie irgend möglich als recht steifes, einteiliges Konstrukt lassen. Muss ich dann ja (hoffentlich) auch nicht oft ran, außer eben es ist etwas kaputt.

    • Offizieller Beitrag

    n (und auf denen O-Ringe gut halten sollten). Die gibt es aber scheinbar nur in 4 oder 12mm innendurchmesser (oder irgendwas zölligem dazwischen, wofür ich dann wieder nichts passendes als Achsen finde).

    Ich benutze immer gern Stellringe, damit sich eine Achse/Welle nicht verschiebt. Auch bei höherbelasteten Wellen (Räder von unserem Schiebetor am Grundstück) wurden nur U-Scheiben links und rechts vom Lager eingelegt, dann kam schon die Befestigungslasche vom Gartentor.

    Wenn Du Stellringe mit einem gewissen Innen-/Aussendurchmesser brauchst, dann gib' bescheid. Ich bin kein gelernter Maschinenbauer, aber so Standard-Sachen schaffe ich auf meiner Drehbank mittlerweile. Habe auch Bohrer mit 4.2mm, so dass die Achse gut durchpassen müsste. Kann auch einen Absatz dranmachen, so dass am Lager nur eine kleine Fläche aufliegt. Dafür kann dann der Stellring einen größeren Durchmesser bekommen und das Gewinde ist länger. => Reißt dann beim beherzten Anziehen der Madenschrauben nicht ab.

    • Offizieller Beitrag

    Sooo... hier ist eine ganze Weile nichts passiert.

    Nun hat sich unser Team aber erweitert, wir haben jetzt eine Praktikantin^^

    Und die hat Semesterferien, in denen einges schaffbar ist.

    Aus meiner ursprünglichen Skizze, an der ich nur wenig weiter gemacht hatte wurde jetzt ein (nahezu) vollständiges CAD-Design.

    Nun hat sie aber grade ne Woche Urlaub, und ich nutze die Zeit um das bisherige Ergebnis hier zu veröffentlichen:

    Onshape

    nur die Waffe: https://cad.onshape.com/documents/b407…ae0308eee0fd7dc

    Und nur das "Chassis": https://cad.onshape.com/documents/b407…35acaedde287b9f

    Legende:

    Oranger Klotz in der Mitte: 4s 1500mah Akku mit 35/70C.

    Hellgrüne Zylinder: 4006 Outrunner mit 740kv

    Blaue Klötze: 52A Racerstar ESCs (ja, sind jetzt doch die geworden^^)

    Gelbe dingsis: Flanschkugellager auf 6mm Schulterbolzen als Achse (die fehlen noch)

    Türkis: (Feder?)Stahlscheiben, die einerseits innen an den Kugellagern laufen und andererseits die Waffenteile zusammenhalten.

    Schwarz: Hardox (oder Äquivalent), die eigentliche "Waffe".

    Bläulich, wahrscheinlich nur bei der Waffe alleine gut zu sehen: gedruckter Kunststoff um einerseits die Schnittkante/Phase des Hardox "abzudecken", Mit Rillen für entsprechende Rundriemen die als Kontaktfläche zum Outrunner die Kraft übertragen sollen.

    Dann noch ein paar Schrauben (ja, Muttern fehlen noch), das Chassis selbst, für den link ist schonmal ein Steckplatz vorgesehen...

    Und ich glaube die Bürstchen oben und unten können freihand dran.

    Nach aktueller Hochrechnung haben wir für Motorschrauben, Verkabelung, Bürstchen (mitsamt Schrauben), ESC/BEC, LED und was wir sonst noch an Kleinkram vergessen haben gute 250-300g übrig. Das sollte hoffentlich reichen.

    Regler, Akku und Motoren sind schon unterwegs (bzw. warten darauf von der Post abgeholt zu werden), insbesondere der Akku wird dann nochmal vermessen und das Design ggf. entsprechend angepasst.

    Spannend wird vor allem, ob wir die Verkabelung (inklusive Empfänger und Micro-BEC, bei de noch nicht im Design) dort in diese Aussparungen reingequetscht bekommen, oder ob mir da spätestens meine unterirdischen Lötkünste einen Strich durch die Rechnung machen.

    Anfang Oktober sollten alle "Innereien" etc. angekommen sein, da wollen wir uns an einem Samstag treffen und basteln... Schruppdiwupp verkabeln/zusammenbauen, Hammerschwanz auseinandernehmen/reparieren/upgraden, und eine Testbox für Schruppdiwupp bauen.

    Bis dahin wird der Prototyp vom Chassis bei der Arbeit gedruckt, auch wenn der Kunststoff da fürs fertige absolut nicht taugt. Zum Maß nehmen geht das auf alle Fälle.


    Und für alle, die sich Sorgen machen:

    Die Spinner werden echt harmlos. Da ich die Untersetzung nicht ändern kann und da auch sonst nicht sooo viel Spielraum ist (Motoren in der Bauform mit mehr KV gibts scheinbar nicht, mehr Akkuzellen passt wieder nicht) werden die Spinner beide nur jeweils etwas über 100J speichern können, je nach Reibung.

    Das erscheint im Vergleich zu manch anderen hier (und der Motorisierung) nahezu lächerlich wenig... aber dafür müssten sie so schnell auf Touren kommen, dass sie quasi garnicht aufhören zu drehen. Und das wiederum ist für meine Steuerung ja wichtig. Insgesamt wird das glaube ich einfach ein etwas abgefahrener Beyblade... aber es scheint machbar und wäre mal wieder was Besonderes ;)

    Vor allem weil ja bei einem treffer (hoffentlich) auch nur ein Ring aufhört sich zu drehen ergibt das die Chance quasi per Bande mit (inzwischen wieder) rotierender Waffe auf den Deckel vom Gegner zu treffen. öhm... oder aus der Arena zu fliegen. Egal. Ist ja nicht so, dass ich bisher Bots zum gewinnen gebaut hätte.

    Sollte ich damit aber irgendwann mal irgendwo hin, wo er laut Regelwerk als "Shuffler" einen Gewichtsbonus bekommt ließen sich relativ einfach die Ringe durch schwerere Exemplare tauschen und damit die Energie zumindest etwas erhöhen.

    Kurze Frage am Rande:

    Am Wochenende kam unter Bastlern in meinem Freundeskreis die Idee auf die Waffe "einfach" massiv zu machen und die Rillen etc. auf der Innenseite dann auf der Drehbank dort reinzumachen. Mein erster Reflex war daran zu denken, wie unschön sich das Zeug schon bohren lässt... Aber für diejenigen, die hier Ahnung davon haben: Hat schonmal jemand Hardox an der Drehbank bearbeitet, und falls ja, wie gut/schlecht ging das?

    Und auch an die Nicht-Drehbänker:

    Irgendwelche offensichtlichen Probleme, die wir bisher übersehen und die euch auffallen? irgendwelche Fragen?

    "Spiel mit dem Feuer. Tu es.
    Denn man kann einem Kind hundertmal sagen, die Herdplatte sei heiß. Die Bedeutung wird ihm erst in dem Moment, in dem es trotzdem drauffässt klar.
    So lernt doch jeder für sich selbst, in dem großen Spiel das Leben heißt. Und das Feuer ist einer der anspruchsvollsten, dennoch lohnendsten Mitspieler."

    Ps: Nicht käuflich, aber buchbar

    Einmal editiert, zuletzt von Runsler (13. September 2021 um 12:27)

  • Als Laie:Also wir teilen uns hier unsere Werkstatt mit unseren Schlossern, wenn ich da nur Hardox sage flippen die schon aus. Die Bohrer dafür sind schon teuer, könnte mir vorstellen das die Schneiden für die Drehbank schnell verschlissen und ebenso teuer sind. Hardox Bearbeitung | Damatech Wurde mir von denen gegeben, als Nachschlagewerk, auch das Thema drehen ist mit drin. /Edit da steht zwar Drehen es geht aber wohl doch nur um die Drehzahl.

    Soll das echt ein Beetle werden? Sieht größer aus. Die ganzen Aussparungen für die Komponenten gefallen mir gut, stelle mir aber die Frage ob die Fahrtenregler genug "Luft" haben zwecks Temperaturentwicklung. (Hab da selber ja noch keine Erfahrung mit).

    • Offizieller Beitrag

    Mit Brushless-Reglern habe ich auch keinerlei Erfahrung. Tatsächlich sollen die garkeine Luft bekommen, sondern mit etwas schaumstoff gepolstert einfach in ihrem Fach rumliegen. Falls das tatsächlich nicht reicht, besteht die Option seitlich kleine Lüftungsschlitze ins chassis zu machen. Durch die Rotierenden Ringe dürfte da ein gewisser Luftzug entstehen.

    Und ja, soll ein beetle werden. Ich glaube die Größe wirkt hauptsächlich so weil die üblichen Räder etc. als Orientierungsmaß fürs Auge einfach nicht existieren^^

    Rund 15cm durchmesser und 4cm Höhe (mit Bürstchen dann etwas mehr) ist glaube ich zumindest kein Riese unter den Käfern. Vor allem weil außer im Waffenring und dessen Aufhängung eigentlich kein Metall verbaut ist.

    Und ja, es fehlen auch noch Aussparungen für die Kabel, aber das kommt wenn die Teile da sind und ich weiß wie flexibel ich die um die Kurve bekomme.

    Bei der letzten Hammerschwanz-Version hatte ich extra Kabellöcher eingeplant, um dann festzustellen dass ich da garnicht hinkomme mit den Kabeln. Und ich bin ja (etwas) lernfähig ;)

    Aber danke schonmal für den Link, ich guck da mal rein und leite das sonst einfach an den weiter der behauptet hat das wäre kein Problem^^ (Ich glaube, der hatte halt auch noch nie so ein Zeug in der Hand)