AWW - Antweight Workshop

Das freut mich, dass Du heute so einen Erfolg hattest!

(Heute war ich im FabLab in Nürnberg eingeladen, Linux-Kenntnisse und know-how gekriegt. Nette Kontakte. Auch hier wurde das Thema angeschnitten, Ant-Kämpfe im Lab-Space abzuhalten. Für Kids gab/gibt es separate Veranstaltungen, wir denken, die Ant-Kämpfe könnten gut ankommen. Dazu müssen aber auch erst die Bots gebaut werden. Mit Deinen Lego-Bausätzen wäre das sicher einfacher als mit den üblichen Grundmaterialien bei "Null" anzufangen.)

Gerade in einem Fablab mit 3D-Druckern und anderem Kleinkram dürfte aber auch das Drucken von Bot-Chassis eine mögliche Alternative sein.

LG

-Michael

Quote from Buchi

Gerade in einem Fablab mit 3D-Druckern und anderem Kleinkram dürfte aber auch das Drucken von Bot-Chassis eine mögliche Alternative sein.

LG

-Michael

Ja, wenn "fertige" Bots entstehen sollen, die dann auch für den Verbleib bei den Erbauern bestimmt sind.

So wie ich das bei den aktuellen Vorführungen in den Schulen verstanden habe, geht es darum, innerhalb von 2 Stunden einen Bot zusammenzu-"stecken". Dann zu fahren und die Teile hinterher wieder abzugeben. Darum bin ich im Nachhinein von dem Lego-System zum Aufbau von Ants auch positiv eingestellt. Stichwort "lösbare Verbindungen"

OK, verstanden. Ich bin davon ausgegangen, dass die Workshop-Teilnehmer die Bots mitnehmen.

LG

-Michael

Quote from finger.im.ohr

Warum mache ich mir ie Mühe, das Zeug zu bauen, wenn es auch sowas gibt?

Die haben doch von dir abgekupfert🤣

Quote from finger.im.ohr

Kann jemand, der mehr Erfahrung hat, eine Empfehlung abgeben?

"Erfahrung" wäre übertrieben. Ich benutze meistens die Standard-20mm-Glassicherungen in einer Fassung. (Fassung bevorzugt Printmontage, scheidet hier natürlich aus. Und wegen der Baugröße natürlich sowieso nicht in o.g. Bauprojekt einsetzbar.)

Letzte Woche habe ich von Sicherungen erfahren, die sich nach einiger Zeit, als sie durch Überstrom ausgelöst hatten, wieder selber zurücksetzen. Leider habe ich den Namen vergessen....

Sollten angeblich gar nicht teuer sein. Also ideal, wenn man nach einem versehentlichem Kurzschluss nicht frustriert mit dem Botbau aufhören muss.

=> Ich frage mal nach, wie diese Sicherungen heißen und wo man sie bekommt. => Bitte etwas Geduld.

// Edit:
Habe beim Suchen schon mal was gefunden:
Rückstellende Sicherungen – Reicheltpedia

.... musste gar nicht nachfragen, Sicherungen sind beim Reichelt verfügbar....:

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o.g. Taktik, nämlich diese Sicherung gleich in der Zuleitung zu integrieren und über Schrumpfschlauch vor mechanischen Schäden zu bewahren, halte ich für sehr praktikabel.

Quote from finger.im.ohr

nur PTCs. Da bin ich ehrlich gesagt etwas skeptisch

Hm... warum ?
Wenn der Stromfluss unterbrochen ist (=hochohmig) sind die Zuleitungen und die Komponenten geschützt.
Kann's jetzt nicht beweisen, aber ich glaube, ein PTC ist schneller als das Durchschmelzen von einem Draht. (=> ? )

Aber ok,... wollte nur darauf hinweisen, dass so eine sich selbst zurückstellende Sicherung bei Workshops eventuell erhöhten Blutdruck und Frust vermeidet.

Ich glaube, da wurde an diese Polyfuse-Sicherungen gedacht. Die begrenzen tatsächlich nur den Strom.

Habe ich schon mal in einer "Pfuscher-Lampe" als Konstantstromquelle für LEDs genommen.

LG

-Michael

Quote from Buchi

Die begrenzen tatsächlich nur den Strom.

Habe ich schon mal in einer "Pfuscher-Lampe" als Konstantstromquelle für LEDs genommen.

Da bin ich jetzt überrascht.
Ich hatte das bei der Beschreibung von diesem Sicherungstyp so verstanden, dass die reagieren wie "Schmitt-Trigger". Also sehr niederohmiger Durchgang, bis die Auslöseschwelle überschritten ist. Dann wird so ausgelöst, dass wirklich alles "hochohmig" ist und kein Strom mehr fließt. Nach einiger Zeit "wird nachgesehen", ob der Stromfluss immer noch zu hoch ist. Wenn ja, wird erneut ausgelöst.

Wäre also "geschaltetes Verhalten" und nicht "Konstantstromquelle". => Aber nachdem ich die o.g. Infos nur aus dritter Hand habe, bin ich natürlich vorsichtig mit dem, was ich hier beschreibe.
Muss mir echt mal die o.g. Sicherung besorgen und dann einen Test machen.

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Um die eigentliche Fragestellung nach einem Sicherungstyp zum Schutz von Leitungen und Komponenten zu beantworten: Ich hätte sonst keine Idee mehr, ausser die von mir bei den Fahrtreglern eingesetzten OMT-Sicherungen.
Nachteil: Fassungen sind nur als SMD verfügbar.
Gegenthese: Zwei Drähte an diese Fassung anlöten ist kein Problem.

Hätte den Vorteil, dass eine defekte Sicherung ohne Lötkolben ausgetauscht werden kann. (Schrumpfschlauch aufschneiden, Sicherung wechseln, neu verschrumpfen,... fertig)

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