Austrian Rebel Robotics - Smasher

    • Offizieller Beitrag

    aber magnete im reifen sind komplizierter, schwerer, weniger effizient und leichter kaputt zu machen als im Chassis direkt neben den reifen.

    Außer natürlich wenn du auf dem Kopf fährst

  • aber magnete im reifen sind komplizierter, schwerer, weniger effizient und leichter kaputt zu machen als im Chassis direkt neben den reifen.

    Außer natürlich wenn du auf dem Kopf fährst

    Wohl wahr. An die Idee einfach einen Magnet auf der Bodenplatte neben dem Reifen zu haben habe ich so gar nicht gedacht. Das werd ich bestimmt ausprobieren! Danke für den Denkanstoß

    • Offizieller Beitrag

    Von alienpower hört man ja leider nicht so viel Gutes.

    Mario hat mal einen Spinner für ein russisches Team gebaut und darin Revolt Motoren verbaut. Vielleicht kann er was dazu sagen.

    Von dem was so von Battlebots durchsickert scheinen die bekannten MGM, Arc200, trampa VESC 6, der Team Triforce VESC und Castle XLX (sensorlos, nur bis 8s, dürfte der Schwächste aus der Liste sein) gut funktionieren. Natürlich mit vernünftig eingestelltem Stromlimit.

  • Von alienpower hört man ja leider nicht so viel Gutes.

    Mario hat mal einen Spinner für ein russisches Team gebaut und darin Revolt Motoren verbaut. Vielleicht kann er was dazu sagen.

    Von dem was so von Battlebots durchsickert scheinen die bekannten MGM, Arc200, trampa VESC 6, der Team Triforce VESC und Castle XLX (sensorlos, nur bis 8s, dürfte der Schwächste aus der Liste sein) gut funktionieren. Natürlich mit vernünftig eingestelltem Stromlimit.

    Danke für die Links. persönlich kann ich in dieser größe bei keinem positives oder negatives berichten mangels Erfahrung. Bei Alien kenn ich nur die von Kollegen die sie auf deren modifizierten SKateboards fahren. Bisher ohne Problem.
    Prinzipiell ist der Motor natürlich ne andre Nummer und das Potential soll genutzt werden. 8S also auf keinen Fall,

  • Zur Zeit läuft viel Kleinkram. Ihr kennt das ja, Kleinteile besorgen, sich mich Lieferungen Ärgern die nicht kommen.
    In der Zwischenzweit war dann ein Ausflug zu nem neuen Kontakt angesagt, der immer einiges an Kart Zubehör zu Guten Preisen liegen hat.
    So wurden gleich ein Paar Ersatzreifen und Felgen eingepackt.

    Die Hinterreifen waren inkl, sollte also jemand Hinterreifen brauchen, einfach melden da ich nur Vorderreifen verwende.

    Auch am Chassis tut sich immer mehr, Radaufnahmen für die Spurräder wurden gefertigt und ne Menge kleine Halterungen hielten Einzug.


    Am Wochenende gehts weiter!

  • Nun es tut sich was!

    Die Vorderen Schutzplatten wurde nun ordenlich verbunden. Dies mit Elektrode, denn 8mm Platten auf so eine Länge mit WIG, da brauch ich dezent zu viel Gas 8o:D

    Auch an der Seite wurde weitergebaut, die Öffnung dahinter bekommt einen Deckel zum Verschrauben.


    Auch die Hauptstrebe wurde nun verarbeitet. 25mm x 25mm Hardox 500. Das Rostfreie Quadratrohr dahinter blieb kurzerhand auch drinnen und wird der Aufnahme der Trennwand dienen.


    Auch innen ging es weiter, ein geteiltes Board für die Elektronik wurde begonnen. Dieses wird wie üblich bei mir schwingungsgedämpft verschraubt und so konzipiert, dass es zur Wartung entnommen werden kann :whistling:

    Zu guter letzt ist auch endlich der Waffenmotor gekommen :D:D:D


  • Nun hier ist es eher so, dass man sich fragen muss, wo könnten die sonst rausgehen. Nämlich nirgends, da sich hier alles bis auf den Montageblock wo die Kabeln und die Motorwelle rauskommen dreht.
    Das gesammte Gehäuse dreht sich bei diesem Outrunner und ist mit nem Zusätzlichen Lager gestützt. Ziehmlich gleich wie bei den 6880 Maytech wo dies auch so gelöst wurde.

  • Die letze Zeit stand wieder viel Kleinzeug an. Diverse Halterungen usw fertigen, alles in mehrfacher Ausfühung, dass man ja genug hat.

    Auch elektrisch gings weiter ans Eingemachte. Alles findet langsam seinen Platz.


    Testweise wurde er auch so weit montierd, dass eine erste Testfahrt möglich ist


    So weit, so gut, und es ging ab in die Testhalle. Ein örtlicher Verein lässt mich nun ihre Asphaltbahnen verwenden. Der Boden ist gerade und eben wie ein Parkplatz Asphalt.
    Ist natürlich kein Arena Boden aus Stahl, aber genug Platz und man ist vorm Wetter geschützt. Top!

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    Wie bereits vermutet sind die Achsgeometrie inkl der fixen Spurrollen wesentlich besser zu fahren als mit frei drehenden Rollen.
    Zwar ist der Verschleiß auch höher da sie beim drehen über den Boden schleifen, aber insbesondere bei einem Stahlboden fällt dies kaum ins Gewicht. Schon gar nicht bei XR wo er spiegelglatt ist.
    Anders hier am Asphalt, der sehr raue Boden hatt den Rollen dann doch zugesetzt, das Video enstand nach 15min Fahren zuvor.
    Ich bin aber duchaus zufrieden. Er läuft stabil. Derzeit fehlt natürlich noch das Gewicht der letzen Schutzplatten sowie der Stoßstange am Heck.

    Nun wird er wieder demontiert, die Schutzbleche fertig gebaut, kleinigkeiten geändert und gehofft das bald der Rest für den Waffentrieb eintrifft.

    • Offizieller Beitrag

    Sehr schön gemacht. Läuft ja wirklich präzise geradeaus.

    Ein örtlicher Verein lässt mich nun ihre Asphaltbahnen verwenden. Der Boden ist gerade und eben wie ein Parkplatz Asphalt.

    Da hast Du wirklich Glück, so einen tolleranten Verein zu haben!

    In einer der letzten Beiträge hattest Du ein Foto publiziert, bei dem der Bot auf dem Rücken war. Darum habe ich die Positionierung von Deinen "Schlag-Krallen" gar nicht so richtig registriert. Aber jetzt (Bot in der "richtigen" Lage) muss ich doch mal neugierigerweise nachfragen: Sind die korrekt oder seitenverkehrt montiert?

  • Für das Testen hab ich sie einfach rein wie die Welle gerade da Lag. Richtigerweise sind die dann genau 180 Grad verdreht drinnen. War nur fürs Fahren, da sie danach schon wieder rausgenommen wurden :)
    Sehr gut beobachtet :)

    Im übrigen erinnerst du mich daran, dass es hier auch was neues gibt. Wie es der Zufall so will ist mir was feines untergekommen, aus dem eine Ersatzwaffe gebaut wird.
    Man weiß ja nie. Die jetzige Schlagwelle in Form eines Steinbrechers ist aufgrund der Bauform gut geeignet Stumpfe Schläge abzugeben.
    Ich habe schon überlegt eine zweite mit Spitzen zu machen die Scharf sind für punktuelle Schnitte, und nun lief mir direkt was rein.

    Ein Kettenrad eines gepanzerten Transporters. Diese halten enorm viel aus, und wie es der Zufall so will, ist die im Durchmesser nur leicht Größer als meine Waffe.
    Und dies auch nur an den Vorstehenden Rändern, die ohnehin nicht benötigt werden.
    In der Breite passt sie sogar Perfekt in den Bot :D
    Daher wir diese abgedreht, der Zahnkranz noch ageschraubt und erhällt dann auf jeder Seite 1 Scharfe Schlagzahn

    Einmal editiert, zuletzt von Samy (16. Juni 2019 um 17:30)

  • Aus welchem Material sind die Laufrollen?

    Ds kann ich im Moment noch nicht Sagen. Man findet kaum was genaues drüber. Offensichtlich ist es aber so, das dies eim BEtrieb enorm Schlagzäh sind. Die Belastung ist sehr hoch, begonnen bei dynamischen Lastwechseln, hoher Druck als auch Zug wenn man sie im Einsatz beobachtet. Auf jedenfall ist es ne sehr intressante Sache für nen Zweitwaffen Satz :)

    Gefällt mir wirklich sehr gut, dein Hobel! :) :thumbup:

    Vielen Dank!

  • Unaufhaltsam geht´s vorran!

    Nach der Testfahrt wurde der Bot wieder zerlegt. Diverse Stellen am Rahmen bearbeited bzw erweitert.
    Auch die seitlichen Wartungdeckel sind soweit fast fertig. Im Moment noch aus Kunststoff, am Ende werden diese aber auch als Hardox sein.


    Auch die Frage des ESC, bzw des VESC ist fürs erste gefallen . Es wurde ein 200A VESC6 von Maytech.
    Der Trampa wirds bestimmt auf Dauer, aber über 600€ ist ziehmlich ne Ansage. Die Leistung des Maytech ist vielversprechend da man viel gutes drüber hört.
    Kommen tut er direkt von Ellis Ware der sie ja auch auch sehr erfolgreich nutzt und vertreibt.

    Im Moment arbeite ich hier in der Integration des VESCs im Bot. Mal sehn ob sich heute ein erster Testlauf schon ausgeht :D

    Einmal editiert, zuletzt von Samy (23. Juni 2019 um 20:43)

  • Nun es hat tatsächlich geklappt, der Waffenmotor läuft.
    Jetzt heist es dann mit dem VESC Tool richtig abstimmen, das Kettenrad für den Antrieb sollte die Woche hoffentlich kommen.

    Anonsten wurde auch der Sonntag sinnvoll genutzt und die Waffe noch geschweißt. Die Segmente wurden zwar aufgepresst, mir ist es aber dennoch lieber wenn alles verbunden ist.
    Dabei hat sich lustigerweise eine Leiste leicht gezogen. Mal sehn wie es damit läuft.
    Interresanterweise passt bisher auch das Gewicht gut, alles schön gleichmäßig. Die Welle lässt sich leicht drehen und verharrt in jeder Stellung. Das ist bezüglich einer Unwucht schon sehr schön. Weit kann es nicht fehlen, wenn überhaupt.


    Hier sieht man es, dass eine Leiste am Ende nun leicht gezogen ist. Seis drum, wenn das Probleme macht, muss ich eben auf die Richtbank. ( Juhu, Hardox 600 :D )

    • Offizieller Beitrag

    Sieht ja wirklich super aus!

    Etwas Bedenken hätte ich bei dem Kettenrad, das über die abgeflachte Seite der Leisten hinausragt. Bei rotierender Waffe kein Problem. Aber wenn Du mal "Masse" zwische die Zähne kriegst, kann der Waffenantrieb stoppen. Und die Kette wäre dann ungeschützt. (???)

    Zum Aufziehen der Kette kann es nun keine Endloskette mehr sein, also ein Kettenschloss notwendig. (Oder jedesmal die Spinnerlager abschrauben...). => Von meinem bisher einzigem Kettenantrieb bei einem Bot (Boober) kann ich Dir nur raten, ein paar Kettenschlösser in Reserve mitzunehmen. Irgendwie lösen die sich immer selbstständig und verbiegen sich dann. (Habe ich was an Deiner Konstruktion falsch verstanden oder sind meine Befürchtungen ein bißchen gerechtfertigt?)