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https://www.elektormagazine.de/news/3d-druck-…_eid=3590a59205
Wenn das tatsächlich funktioniert, und bezahlbare Drucker für sowas auf den Markt kommen, fände ich das schon echt gut !
LG
-Michael
https://www.elektormagazine.de/news/3d-druck-…_eid=3590a59205
Wenn das tatsächlich funktioniert, und bezahlbare Drucker für sowas auf den Markt kommen, fände ich das schon echt gut !
LG
-Michael
Interessanter Beitrag. Ich hätte nicht gedacht, dass das Pulver soweit "stabil" halt. (Denke da nur an die Zahnräder in unseren Akkuschrauber-Getrieben)
Laut dem Bericht derzeit für das Militär gedacht.
=> Dann könnten in Deutschland die benötigten Ersatzteile für Flugzeuge, Hubschrauber, Schiffe und Panzer wieder besorgt werden können....
Nö... Die haben keinen Plan von nix... also erst recht keine Pläne, mit denen sich was ausdrucken ließe.
LG
-Michael
Nö... Die haben keinen Plan von nix... also erst recht keine Pläne, mit denen sich was ausdrucken ließe.
LG
-Michael
War mir eigentlich schon klar.
Laut einem Fernsehbericht sind viele Fahrzeuge (Schiffe, Flugzeuge,...) nicht einsatzbereit, weil es keine Ersatzteile gibt oder die Nachfertigung etwas aufwändig ist.
Mein Paps hatte auch ein paar Jahre bei Messerschmitt in Manching gearbeitet. Hatte sich mal darüber beschwert, dass die Amis von jedem neuen Bauteil x- Kopien des Plans haben wollen (natürlich in inch und nicht in metrischem System), damit sie die Ersatzteil-Nachlieferung selber machen können. (Ok.... waren damals noch andere Zeiten (F104-Starfighter-Witwenmacher)).
Laut einem Fernsehbericht sind viele Fahrzeuge (Schiffe, Flugzeuge,...) nicht einsatzbereit, weil es keine Ersatzteile gibt oder die Nachfertigung etwas aufwändig ist.
In erster Linie wohl kaputtgespart, und keine Ersatzteile nachbestellt, als Zeit dafür war. Da steckt man lieber unendlich viel Geld in superteure Segelschiff-Reparaturen...
LG
-Michael
Da steckt man lieber unendlich viel Geld in superteure Segelschiff-Reparaturen...
Ist ein politisches Thema, darum möchte ich das hier nicht zu weit vertiefen. Aber nach meiner Beobachtung ist für teure Neuanschaffungen (Eurofighter,...) immer genügend Geld da. Aber für kleine Ersatzteile nicht. Schlimmer als in Großkonzerne....
Mit Pulver geht ne Menge.
Gibt beim 3D Druck viele verschiedene Verfahren.
Mit Metall Pulver z.B. Laser Sintern oder Laser Schmelzen.
Beides nicht vergleichbar mit dem üblichen FDM Verfahren von Druckern für den Hobby Bedarf.
Hihi... Da steht was von "nicht zu hohe präzisionsanforderungen".. Die bego in Bremen benutzt das verfahren für Kronen und Brücken aus cobalt-chrom-molybdän-legierungen für die Zahntechnik. Viel mehr präzisionsanforderung geht nicht.
Allerdings hat es sich noch nicht gegenüber cnc-fräsen (ggf. Mit nachträglichen sintern bei zirkoniumdioxid, selten auch bei CrCo-legierungen) bzw. Gießen (bei Edelmetalllegierungen) durchgesetzt, warum genau nicht (Wirtschaftlichkeit oder Qualität) müsste ich nochmal recherchieren.
Sooo neu ist es jedenfalls nicht.
Bei Flugzeugen kommen übrigens zum teil nach dem verfahren hergestellte Teile zum Einsatz. Nicht wegen Ersatzteilen, sondern weil hohle Teile mit skelettstruktur bei fast gleicher Stabilität viel leichter sind.
Gibts doch schon: https://all3dp.com/de/1/markforge…ecs-3d-drucker/
Schon ab günstigen 88.500€ . Realistisch betrachtet wird die Technologie aber zu teuer bleiben für den Konsumer-markt.
Ansonsten kommt das wie Runsler sagt in anderen Industrien schon lange zum Einsatz. Z.B. habe ich in einer Doku gesehen, dass Airbus mit dem Verfahren Türscharniere aus Titan herstellt. der amerikanische Beetlewweight Silent Spring setzt auch schon seit längerem eine Drum ein, die erst 3d-gedruckt und anschließend gehärtet wurde. Also die Technologie ist nicht neu, nur ohne connections unbezahlbar
Auftragsarbeit wäre prinzipiell schon möglich. nicht günstig oder so, aber durchaus möglich.
Nun was das Beschaffungsthema betrifft, da ich hier in Deutschland in der Wehrtechnik arbeite kann ich dazu schlicht sagen, weder liegts an den Leuten beim Bund die das Zeug brauchen, noch an dern Herstellern. Es ist der aufgeblasene Verwaltungsapparat der hier alles verbockt. In Österreich ist das bereits besser, da mit der neuen Regierung auch ein Köpferollen im Verwaltungsapparat stattfindet.
Und es funktioniert. Es gibt auch beim Bund etliche Truppenteile wo alles reibungslos funktioniert - dezentrale Beschaffung ist das zauberwort. Einfach den unnötigen Apparat umgehen, und schon funktionierts wunderbar.
Was das Druck Thema betrifft. Ich hab schon einiges aus solchen Maschinen gesehen. Es hat defintiv Zukunftspotential, braucht aber noch Arbeit um wirklich brauchbar zu sein.
Auch sehr interessant, wenn auch nicht für unser Hobby: