Janises Fragen zu einem Ant

  • Du brauchst trotzdem einen 6V Akku.
    Der Akku gibt die benötigten 6V ab, hält bei zwei Motoren aber nur halb so lange als bei einem.
    12V sind für die Motoren vielleicht zu viel, sodass sie nicht lange halten und durchbrennen.

    • Offizieller Beitrag

    Schau mal bei dieser Seite auf die ersten beiden Skizzen an der rechten Seite:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Parallelschaltung

    R1 und R2 sind im Prinzip Deine Motoren, links (Kreis mit U0) das ist der Akku.
    Das obere Bild wäre eine Reihenschaltung. Jeder Motor braucht 6V, also müsstest Du hier 12V anlegen. Diese Reihenschaltung ist aber bei den ganzen Antrieben für Schaukampfroboter unbrauchbar.
    Es ist im Prinzip eine Parallelschaltung. Jeder Fahrtregler-Kanal gibt die Spannung vom Akku an seinen jeweiligen Motor weiter.

    Die Spannungen von Akku und Motor müssen zusammenpassen, so wie das Rentaj schon geschrieben hat.
    Bei LiPo-Akkus gibt es keine 6V-Akkus. Passend sind zwei Zellen in Reihe (Bezeichnung dann "2S"), das ergibt dann 7.2V Nennspannung. Das verkraften die 6V-Motoren normalerweise auch. Aufpassen, wenn Du einen Fahrtregler kaufst. Der muss auch diese Spannung verkraften.

    • Offizieller Beitrag

    Finde ich übrigens garnicht mal so eine dumme Frage, sondern genau so eine, wie ich am Anfang auch gefühlt hunderte hatte. Nur wusste ich zum Teil aus der Schule schon, dass es "Reihenschaltung" und "Parallelschaltung" überhaupt gibt, und wenn man die Namen erstmal hat, kann man auch sinnvoll googlen. ohne wird es halt nichts, und dann muss man fragen.


    Kurze Ergänzung zu IBF, einfach der Übersicht für Anfänger halber:

    Motor: So viel Spannung will er nutzen
    Akku: So viel Spannung kann er liefern
    Regler: So viel Spannung kann er weiterleiten/verteilen

    Weil man selten eine Kombination findet, wo alle genau die gleichen Werte haben, lohnt es sich zu schauen, was passiert wenn jedes einzelne Teil am "schwächsten" ist.

    Motor "überfordert": Motor dreht schneller und mit mehr Kraft, wird aber auch wärmer und kann kaputtgehen. Kommt aber auf die Dauer und Art der "Überforderung" an. einen 6V Motor für 3 Minuten mit 7,2V zu benutzen dürfte kein Problem sein, wird höchstens etwas warm. Einen 6V Motor für 3 Stunden mit 18V zu betreiben überlebt der ziemlich sicher nicht. Alles dazwischen ist "Gefühls"- bzw. "Erfahrungssache", wobei dir hier denke ich gerne Leute mit mehr Erfahrung helfen. Im Zweifelsfalle: wenn IBF schreibt, das geht, dann kannst du dich darauf verlassen und es geht problemlos. So jedenfalls meine Erfahrung bisher ;)

    Akku "überfordert": Es kommt einfach zu wenig "Power" ins ganze System, es passiert "nicht viel", im dem Sinne, das der Motor weniger Kraft hat und langsamer dreht. Kann man machen, geht nichts kaputt, ist nur evt. enttäuschend, was die Leistung angeht. In Extremfällen (18V Motor mit 3V betrieben oder so) passiert evt. sogar garnichts.

    Regler "überlastet": Bei guten Reglern fliegt eine Sicherung, Billigregler werden sehr schnell sehr warm und fangen im schlimmsten Fall an zu brennen. Tu das nicht.


    Das ganze jetzt übrigens nur auf die Spannung (Volt) bezogen.
    Wenn du den Akku zB. auf andere Art "überlastest", kann auch das gefährlich werden.

    Meine Persönliche Erfahrung:
    Regler sollte mindestens so viel Spannung können, wie auf dem Akku steht, besser mehr.
    Akku sollte ungefähr so viel Spannung liefern, wie auf dem Motor steht, eher etwas mehr als weniger, aber es geht beides (Mein erstes Turnier war mit 18V Motoren an 11.1V Akku. Ging auch, aber nicht gut.)

    • Offizieller Beitrag

    Erfahrungsgemäß versorgt einen die Schule im besten Falle mit einer breiten Basis, um herauszufinden, was einen wirklich interessieren könnte.
    Etwas wirklich lernen und verstehen tut man dann meistens, weil man sich außerhalb der Schule erst wirklich mit dem Thema beschäftigt. Und grade bei allem richtung Physik und etwas bei Mathe lernt man bei diesem hobby eine Menge, ob man will oder nicht^^

    • Offizieller Beitrag

    Die o.g. LiPos haben 180mAh, das reicht für einen Ant locker. Spannung usw. passt. Auch die Anschlüsse (2pol. für Entnahme, 3pol. für Laden) passt für Deine Zwecke auch.
    Ich persönlich bin mit dem Hersteller (Turnigy) ein bißchen voreingenommen. Hatte schon Akkus von Turnigy, aber nicht benutzt, sondern als Reserve eingelagert. Nach zwei Jahren (kann mich mit dem Zeitraum jetzt verschätzen) waren die Akkus komplett defekt.

    Zum Lader:
    Wenn Du mit Elektronik und Roboterbauen weitermachen willst, würde ich Dir zu einem preisgünstigen Lader raten, der auch größere Zellen (höhere Spannungen und höhere Ströme) kann. Ich selbst bin mit den IMAX immer sehr zufrieden gewesen:
    https://hobbyking.com/en_us/imax-b6a…er-eu-plug.html


    Bei der Hobbyking-Liste der Lader gibt es weiter oben noch weitere IMAX, wesentlich preisgünstiger. Achtung! Diese Lader haben dann kein Netzteil eingebaut, sondern brauchen 12V bis 14V separat eingespeist. Für Flieger (die in der freien Pampa ihre Modelle nachladen) ideal, aber nicht für uns. Wir können bei unseren Veranstaltungen die 230V der Steckdosen nutzen.

    Achte bei der Auswahl auch auf den Stecker für die 230V. "EU" ist der bekannte Kaltgerätestecker. Aber bei "UK" oder "AU" kriegste einen chinesischen Anschluss am Gerät mit. Und ein Kabel, das statt einem zweipoligen Eurostecker für die deutschen Steckdosen einen chinesischen, englischen oder amerikanischen Anschluss hat. => Brauchst dann separat noch ein Kaltgerätekabel. Und u.U. auch noch "umbauen" auf den China-Anschluss am Gerät. ;(
    (Aktuell ist der EU-IMAX-Lader beim Hobbyking nicht auf Lager.)

    Die Akkus bestelle ich auch immer beim Hobbyking. Aber ich achte darauf, dass links bei der Auswahl "EU" freigegeben ist und nicht "UK" oder "Global". Das verkürzt die Lieferzeit und vor allem das Risiko, dass Akkus beim Zoll aus dem Verkehr gezogen werden.
    Nachdem ich bei Turnigy vorsichtig bin, verwende ich gerne "Zippy". Da hat mich bisher noch kein Akku geärgert. Gibts auch in ähnlicher Form und Kapazität wie die Turnigy, seltsamerweise gerade beim Hobbyking nicht in der Auswahlliste angezeigt.

  • Das man Reifen kaufen kann weiß ich auch schon :P Fräse habe ich nicht weiß ich nicht ob mein Großvater sie hat und weiß ich auch nicht ob sein Bruder sie mitgenommen hat wie viele andere Sachen und nicht zurückgebracht hat (schöner Mist jetzt habe ich die Erlaubnis von meinem Großvater in seiner Werkstatt zu arbeiten und dann finde ich raus dass dein Bruder sich ständig Werkzeug von dem ausleiht und nicht zurückbringt) ich meinte eigentlich mit einfachen Mitteln. Kann man rein theoretisch doppelseitiges Klebeband so oft rumwickeln bis ist so dick ist wie man möchte und dann den Reifen Belag noch außenrum kleben fragezeichen

    • Offizieller Beitrag

    Einfach mal ein bisschen ausprobieren. Jeder muss die Methode finden, die für ihn am besten passt.

    Lego ist auf jeden fall eine gute Basis. Ich habe auch schon gesehen, dass Deckel von Flaschen verwendet wurden. Als Reifenbelag war ein Stück von einem Luftballon darüber gezogen. Man muss einfach kreativ sein.

  • Was was ich ursprünglich meinte war nicht aus was man alles Reifen machen kann, sondern wie man die Verbindung zwischen dem Stab dieses Loch zur Verbindung am Reifen hinkriegt, weil das ist ja kein ganzer Kreis weswegen man das nicht einfach bohren kann

  • Außerdem außerdem hatte ich drei Fragen
    1. Wieso hat der Akku zum Laden 3 Anschlüsse?
    2. Ist er dadurch nicht ladbar über einen removable Link
    3. Hätte irgendwer von euch einen Link zu einem removable link fragezeichen

  • Der Akku hat zum laden drei Anschlüsse um beide Zellen des Akkus gleichmäßig zu laden. Ein Kabel geht zu jeder Zelle, das Dritte ist für den Minuspol.
    Der Removable Link ist eine Steckbrücke. Oft wird sie selbst gebaut indem man einen Stecker nimmt und ihn in den Stromkreis einsetzt. Ich hab mal eine kleine Skizze beigefügt. Man könnte zum Beispiel einen XT-60 Stecker oder einen T-Stecker verwenden.

    Zum Laden nimmst du den Akku einfach raus und schließt ihn an das Ladegerät an, da hat der Link keine Bedeutung für.

    • Offizieller Beitrag

    Zu den Reifen:
    Die abgeflachte Welle (was Du als Stab bezeichnet hast) wird auch D-Cut genannt.
    Wie Du richtig erkannt hast, kann man nur runde Löcher bohren. Damit das ganze nicht durchdreht kann man entweder von außen eine Schraube reindrehen, die auf den D-Cut drückt. Für Ants reicht meistens auch kleben. Das sind wohl die beiden einfachsten Arten es selbst zu machen.