könnt Ihr mal bitte ein Bild, oder eine Skizze von so einer schwingenden Lagerung hier einstellen ?
Ich kapier das gerade nicht

R.A.D
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Der HDPE Streifen ist nur in der Mitte vom Bot befestigt, die Getriebe Hängen außen dran!
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Meine größere Sorge ist, dass es beim ersten Flip den Boden rausreist
Falls mich mein Gewissen doch noch einholt, könnte ich den Silberstahl im ersten Schritt gegen Vergütungsstahl tauschen.
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Hier die Lagerung der Motoren in Freya3:
Das rote ist eine 4 mm dünne Makrolon-Platte - die ist nur an den beiden Enden mit den weißen Abstandshaltern dazwischen auf den
Bodenstreben verschraubt und kann somit in der Höhe frei schwingen. Dadurch können die Motoren nachgeben, wenn harte Schläge
kommen.
Hat gut funktioniert. Aber Nachteil: das Polycarbonat biegt sich auch seitwärts, so dass ein negativer Sturz entsteht und die Räder nicht
vollflächig auf dem Boden aufliegen. Somit ist der Grip geringer als er sein könnte, und die Räder nutzen sich an der Innenseite stärker ab.LG
-Michael -
In Little Berserk 3 schaut es so aus:
auch hier ist das rote 4 mm Polycarbonat.
Hier ist allerdings eine durchgehende Starrachse (12 mm Vierkant) vorhanden - diese soll das Kippen der Räder verhindern.
Die Federung wird durch das ur einseitig mit Abstand montierte PC-Element erreicht, das sich biegen kann (auf beiden Seiten)
Wir hatten so in einem ganz frühen LB-Prototyp schon einmal Möbelrollen als Stützräder aufgehängt, und das hatte sich als
nahezu unzerstörbar erwiesen.Wie es sich in LB3 schlägt, kann ich noch nicht sagen - es gab ja noch keine Kämpfe.
LG
-Michael -
Danke für die tollen Erklärungen und Bilder, klingt gut, muß man sich merken
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Ja, die Frage mit dem "freischwingenden Motoren" hat sich mir auch gestellt. Vielen Dank für die Erläuterungen. In ähnlicher Weise hatte ich mir auch schon mal eine Anwendung von einem vierrädigen Bot gedacht. Aber ehrlich gesagt war die Konstruktion zu aufwändig. Ich hätte das so gemacht wie beim Motorrad mit einer Schwinge. Also den Motor fest eingebaut und die Räder bzw. Achsen über eine Schwinge "nachgebbar". Allerdings hätte dann der Antriebskette vom Motor zum Rad eine "Kreisbahn" beschreiben müssen (wie bei einer Motorrad-Schwinge). => Viel zu aufwändig und schwer.
Aber die o.g. Konstruktion mit einem federndem Polycarbonat-Fachstück ist eine gute Lösung ! Gegen das "Verwinden" (negativer Sturz an den Rädern) lassen sich vielleicht ein paar quer aufgeklebte Stahlstreifen (Nägel?) befestigen. Das PC-Stück sieht dann aus wie ein Riemen, kann sich aber nicht mehr so leicht verwinden.