Projekt Hammerschwanz

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    Wobei... "Motor 1 Polung vertauscht" und "Motor 2 Polung vertauscht" wären vllt. Trotzdem gute Zusätze zur Parametrierung, falls nicht zu aufwändig

    ;)

    Einzelne Motoren kann man halt nicht alleine tauschen.
    <Scherzmode>
    {
    Wobei.... ein paar Optionen gingen noch: Motorrichtung tauschen bei Vollmond.
    Oder nur Dienstags und Donnerstags.
    }
    </Scherzmode>
    :saint:

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    jap, die hab ich gesehen und auch benutzt, nur wenn einer andersrum dreht als der andere reicht das halt nicht mehr.
    Aber man kann ja auch vorm verlöten kurz die kabel ranhalten, reicht ja.

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    Ich glaube, irgendwas hab ich bei der Planung schon arg falsch gemacht wenn ich einen kompletten Vormittag brauche nur um die beiden Motoren auszubauen.
    Der Einbau wird bestimmt nicht viel einfacher... naja. Alleine, mit beiden Füßen gegen das Rad stemmen und mit aller Kraft am Vierkantrohr ziehen, in der Hoffnung, dass Getriebe/Motor zuerst rausgehen bevor im getriebe was beschädigt wird... da muss ich gleich wohl noch etwas die Feile schwingen.
    Donnerstag dann zusammenbau und hoffen, dass es jetzt besser wird.


    Jedenfalls sind (fast) alle Verbesserungen/Änderungen erstmal auf Dortmund 2020 als Deadline verschoben, außer heute noch 2 Stunden und eventuell am Donnerstag werde ich wohl nicht mehr zum Bauen kommen vor Hannover. Blöde Prüfung.

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    So, zumindest der verbreiterte Radstand und die (etwas) erhöhte Wartungsfreundlichkeit wurden jetzt realisiert. Die Motoren lassen sich jetzt zusammen mit Rädern und Getrieben seitlich aus dem Bot ziehen.
    Muss also irgendwas an der Antriebseinheit gemacht werden, reicht es die rauszuziehen und falls nötig dort kurz abzulöten. Es müssen nichtmehr Rückwand, Waffe, Deckel, Link, und überhaupt fast der ganze Bot demontiert werden dafür.

    Haken an der Geschichte: da ich einfach nicht dazu komme ewig zu recherchieren welche Ersatzteilnummer jetzt die richtige ist, und auch keine Lust habe Akkuschrauber für ein einzelnes Ritzel zu schlachten, hab ich jetzt die Ritzel von den 18V Motoren genommen, die noch originalgetreu an meinen Ersatzgetrieben waren. Davon hab ich jetzt aber keine mehr, und zu oft umstecken funktioniert ja auch nicht. Also hoffe ich einfach mal, dass ich die Wartungsfreundlichkeit nicht brauche.

    Der Verbreiterte Radstand wiegt natürlich auch etwas (~250g mehr). Ein bisschen Gewicht hatte ich noch übrig bei der letzten Version, habe aber vor der Demontage nicht nochmal genau gewogen, es wird knapp.
    Muss da also am Ende auf alle Fälle mit auf die Waage, ggf. noch ein paar Löcher bohren, unnötig lange Schrauben kappen etc.

    naja, was solls, zumindest werde ich in Hannover etwas wirklich fahrbares haben. Flabber kommt wohl trotzdem einfach so wieder mit. Ein paar Schrauben wurden ja noch nicht abrasiert... die zu versenken und für ein besseres Fahrverhalten zu sorgen wird aber nichts mehr bis dahin. Egal, können sich die Spinner dran austoben. Besser als an Hammerschwanz :P

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    und falls nötig dort kurz abzulöten.

    Wenn Du den Motor tauschen willst, dann geht's natürlich nicht anders. Aber ansonsten würde ich empfehlen, die Drähte an den Schraubklemmen vom Fahrtregler zu lösen. (Die Farb-Reihenfolge merken... ;) ) Finde ich immer viel einfacher, als die ständige Löterei, wenn der Bot mal in Einzelteile geschlachtet werden muss.

    Flabber kommt wohl trotzdem einfach so wieder mit. Ein paar Schrauben wurden ja noch nicht abrasiert...

    Sind doch noch drei Wochen. :saint: . Ein paar Ansenkungen in das Titan, Senkkopfschrauben drauf und schon ist der zweite Bot kampffähig. ;)

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    Wenn Du den Motor tauschen willst, dann geht's natürlich nicht anders. Aber ansonsten würde ich empfehlen, die Drähte an den Schraubklemmen vom Fahrtregler zu lösen. (Die Farb-Reihenfolge merken... ;) ) Finde ich immer viel einfacher, als die ständige Löterei, wenn der Bot mal in Einzelteile geschlachtet werden muss.
    Sind doch noch drei Wochen. :saint: . Ein paar Ansenkungen in das Titan, Senkkopfschrauben drauf und schon ist der zweite Bot kampffähig. ;)


    Naja, um an die klemmen zu kommen muss der Deckel ab und der Schwanz raus, und da die klemmen quasi bündig an der Mittelwand sind, ist es sehr friemelig die zu benutzen.
    Aber alles außer Motortausch (Getriebe etc) sollte auch ohne löten machbar sein, zumindest zu zweit wegen festhalten etc.

    Flabber hat rundrum hardox, nicht Titan (nur Dach und Boden sind anderer Stahl), dahinter 20 bzw. 10mm hdpe.
    Darin stecken noch die abrasierten schrauben. Und ich glaube 20 Senkungen allein für die Front in hardox... Die Woche vor Hannover ist die ganze Woche Prüfung, die Wochenenden verplant, und werktags gibts Überstunden mit Übungen für die Prüfung. Blödes timing, also Dortmund erst.


    Bilder... Vergessen. Ich schau mal, was ich nach reichen kann

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    Das ist eine gute Lösung. So haben wir es in LB gemacht (zwar XT60, aber das ändert nix) - die Schraubklemmen
    raus, kurze Kabel mit XT60-Buchsen dran - und XT60-Stecker an die Motorkabel. Und schon kann man die
    Motoren einwandfrei und verpolungs/kurzschlußsicher aus- und einbauen.
    Wenns vom Gewicht her noch drin ist, würde ich das immer wieder so machen.

    LG
    -Michael

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    die Schraubklemmen raus, kurze Kabel mit XT60-Buchsen dran

    Ey, Du Hetzer ! :D
    => Und ich krieg' dann die Fahrtregler zum Software-Updaten und kann meine Anschlüsse vom Testadapter nicht mehr anschrauben, weil keine Schraubklemmen mehr da sind. ;):saint:

    Also Tipp an die Allgemeinheit: Wenn schon unbedingt Drähte direkt an die Fahrtregler ranmüssen, dann bitte die Schraubklemmen lassen und die Drähte an der Unterseite mit dazulöten. Die Durchkontaktierung der Schraubklemme ist wichtig, um beide Leiterplattenseiten für die Stromtragfähigkeit zu nutzen.

    Das Leiterplattendesign ist übrigens so gemacht, dass die Drähte an einem längeren Leiterbahnstück draufgelötet werden können. (Hab' für diesen "Drahtanlöten-Fall schon vorgesorgt) Also einen guten Stromübergang haben und auch "zugfest" sind. Und mit Ausnahme von dem ersten Leiterplattendesign sind jetzt auch nicht mehr die Vorwiderstände von den LEDs unter den Drähten, so dass keine Überbrückung der Widerstände bei "zu längerem Hinbraten mit dem Lötkolben" entstehen können. ;)

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    Gnade Reiner, bitte nicht so fest schlagen ! :)
    Ich hatte schon mehrfach das Problem, dass die Drahtenden sich durch mehrfaches fest- und wieder
    losschrauben aufgedröselt hatten, und dann ab und zu heraustehende "Draht-Härchen" intermittierende
    Kurzschlüsse verursacht hatten, die schwer zu finden waren. Jaja, ich weiss, der anständige Mensch
    quetscht Aderendhülsen drauf...
    Direktes Anlöten würde ich generell auch nicht empfehlen, da reisst man dann später gerne mal bei Zug das
    Kupfer von der Leiterbahn, und wenn man Pech hat, läßt sich das dann nicht mehr reparieren, und der Regler
    ist ein Totalschaden.

    LG
    -Michael

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    hab ja so einen Regler mit extrakabeln in flabber, ich denke wenn ich Zeit für die großen Upgrades bei hammerschwanz finde, wird auch irgendwie sowas passieren. Im Moment ist für einen Stecker kurz hinterm Regler kein Platz, und kurz vorm Motor ist mitten im alurohr, da wird der ordentlich durchgeschüttelt. Und der einzige Grund, alles rauszunehmen ohne sowieso löten zu müssen wäre, wenn besagtes alurohr aufgibt. Halte ich noch für unwahrscheinlich.

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    Gnade Reiner, bitte nicht so fest schlagen !

    :D Du weist ja, wie's gemeint war. ;)
    => Ich möchte vermeiden, dass ich für den Update 3 Minuten brauche, aber 15 Minuten an den passenden Adaptern herumlöten muss (wenn ich überhaupt die passenden Stecker/Buchsen vorrätig habe. => Ist wie in der Arbeit, wenn man im Testlabor einen chinesischen Steckdosen-Schalter testen soll, aber der passende Stecker nicht mitgeschickt wurde :rolleyes: )

    Ausserdem der versteckte Hinweis, dass (neben der Umgebungsluft) mit Drähte und Buchsen dafür gesorgt wird, dass die Verlustleistung von den MOSFET-Halbbrücken abgeleitet wird. In der Leistungselektronik ein nicht zu vernachlässigender Faktor.
    (In der Norm für elektronische Schalter EN60669 ist sogar vorgeschrieben, dass bei Leistungstests von Geräten an jeder Klemme ein starrer Kupferdraht von 1m Länge angeschlossen sein muss/darf.)


    Jaja, ich weiss, der anständige Mensch
    quetscht Aderendhülsen drauf...

    Sollte man machen, ja.... :whistling::saint: Durch die Drehbewegung der Schraube werden die einzelnen Adern abgeschert. Eine Zange für das Crimpen von Adernendhülsen ist in meiner Werkzeugtasche inzischen standardmäßig immer dabei, brauche ich sehr oft. Liegt wohl auch daran, dass ich Schraubklemmen wesentlich lieber mag als die Steck-/Federklemmen.

    Allerdings habe ich das erste Mal beim Kauf einer hochwertigen Crimpzange noch das Modell erwischt, bei dem die Hülse "von vorne" eingesteckt wird (Weidmüller PZ3) . Die Quetschung wird eine Art "Ziehharmonika" . Bei kleinen Schraubklemmen kriegt man das Zeugs schwer rein und noch schwerer raus. Zuhause habe ich mir inzwischen die PZ4 zugelegt. Die Hülse wird seitlich eingeführt und die Quetschung sieht dann aus wie eine längliche Nut. Wesentlich besser für die Montage in einer Klemme.


    hab ja so einen Regler mit extrakabeln in flabber,

    Ach ja,... stimmt.... hatte ich damals ja schon "ab Werk" mit angelötet.
    Du kannst den Regler von Hammerschwanz gerne vorab zu mir schicken, ich löte dann längere Drähte an.

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    danke, ist eigentlich ne gute Idee, bzw. Werd ich für einen möglichen Umbau zu hammerschwanz 3.0 sicher überlegen. Jetzt bin ich erstmal froh, wenn ich ihn überhaupt wieder fahrtüchtig bekomme.

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    Mehr Verbindungselemente bedeuten (grade bei meiner grandiosen Lötkunst) immer auch mehr Widerstand. Und da ich nunmal alles, was ich an Power auf die Motoren kriegen kann nutzen möchte, sind Verluste besonders unerwünscht ;)

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    wir die Kabel/Stecker ganz schön reinquetschen müssen.

    Bei meinen Fahrtreglern ist immer eine Schraubklemme dran. Das ist nach meiner Ansicht das platzsparendste Konzept. => Die Drähte vom RL und den Motoren anlöten und soweit bemessen, dass sie zum Fahrtregler reichen. Dort dann anschrauben. Gibt also keine Zwischenstecker oder sonst irgendwelche platzverschwendende Komponenten. Das Einzige, was ich da noch "toleriere" :D , ist der XT60-Stecker an der RL-Einheit, um den Akku anzustecken bzw. im Bedarfsfall dann schnellstmöglichst auswechseln zu können.

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    Hab jetzt die Linear-Einstellungen mal von 0/30 während der fahrt und -20/20 im Stillstand auf 0/40 und -30/30 hochgeschraubt. mal schauen, wie sich der Bot jetzt verhält.

    Ansonsten kommen morgen die restlichen schrauben wieder rein, Deckel wieder drauf, und nochmal nachwiegen.

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    Hab jetzt die Linear-Einstellungen mal von 0/30 während der fahrt und -20/20 im Stillstand auf 0/40 und -30/30 hochgeschraubt. mal schauen, wie sich der Bot jetzt verhält.

    Der Bot wird auf alle Fälle 'giftiger' sein. :saint:

    Nach dem nächsten MMM und Deinen Prüfungen würde ich Dir gerne mal eine spezielle Motorkennlinie erstellen und schicken. Die ersten sieben-achtel relativ gemütlich (zum kontrollierten Fahren) und das letzte Achtel dann Vollpower zum 'Hämmern'.