• Offizieller Beitrag

    Was für Verbinder nutzt ihr so?

    Also einzelne Bananenstecker und Buchsen gefallen mir nicht sooo sehr, weil ich die aus Versehn mal vertauschen könnt.

    Bei den "fetteren" Akkus benutze ich 4mm Bananenstecker/-buchsen. Um das versehentliche Verwechseln bei einem hektischen Turnier-Zusammenbau zu vermeiden, benutze ich Stecker und Buchsen invertiert. Am Akku ist eine rote Buchse am Plusanschluss und ein schwarzer Stecker für den Minusanschluss. Die beiden Gegenstücke, die zum Removable-Link führen, sind dann entsprechend "invertiert".

    Bei den kleinere LiPos verwende ich auch die XT60-Stecker. Beim Löten habe ich aber immer ein Blanko-Gegenstück eingesteckt (nicht den Akku einstecken! ;) ) Sollte vermeiden, dass u.U. die Metallhülsen in dem weichen (erhitztem) Kunststoff das Wandern anfangen.

    Das Abknicken bei den XT60 habe ich bisher nie beobachtet. Liegt vielleicht auch daran, dass ich über jede Lötstelle anschließend ein Stück Schrumpfschlauch ziehe (und erhitze). Dann über das Lötpaar auch noch einen gemeinsamen Schrumpfschlauch.

    Sieht dann ungefähr so aus wie vorne abgebildet. => Knickschutz


    Kleiner Tipp, falls Du doch auf die 4mm Bananenbuchsen/.stecker mit einsteigen solltest:
    - Ein Stück Schrumpfschlauch mit einem Durchmesser, der über die Bananenbuchse reicht.
    - Länge ca. 7 - 9 cm
    - Stülpe diesen Schrumpfschlauch über die Buchse und ein Stückchen weit über den Draht
    - Das hintere Ende (also das, was über dem Draht ist) mit der Heißluftpistole erhitzen. Nur ca. einen halben bis 1 cm !
    - Die hintere Ende ist jetzt soweit verengt, dass es nicht mehr über den Bananenstecker abrutschen kann
    - Der "weite" Teil des Schrumpfschlauchs reicht über das blanke Ende des Bananensteckers und bildet jetzt einen Berührungsschutz.
    :D


    Die einzige Fehlermöglichkeit bei den Bananensteckern/-buchsen am Akku wäre noch Sabotage: Es kommt jemand vorbei und steckt Dir den schwarzen Stecker des Akkus in die rote Buchse.

  • Schrumpfschlauch mach ich wenns geht immer doppelt, also jeder Anschluss einen und dann über alle nochmal einen bis über den Stecker. Aber die leiern natürlich auch schnell aus und sitzen dann lose. Vielleicht hilft Klebeschrumpfschlauch.

    Ich hab bei Bananensteckern vorhin mal geschaut, die vertragen alle so um die 5-6A ?? Kann doch nicht sein? Sind ja in der Regel alle massiv.
    wobei mir da das Gewichtsproblem in den sinn kommt.

    Ok dann erstmal XT90 für den Hauptakku im Bot. Und beim löten das Gegenstück rein macht Sinn, dann verteilt sich die Wärme auch etwas besser ne.

    • Offizieller Beitrag

    Ich hab bei Bananensteckern vorhin mal geschaut, die vertragen alle so um die 5-6A ?? Kann doch nicht sein? Sind ja in der Regel alle massiv.
    wobei mir da das Gewichtsproblem in den sinn kommt.

    Hm... eigentlich ist das schon wesentlich mehr. Die Standard-Stecker/-buchsen können alle locker 16A. In der Regel 25A. Ich habe mir welche ausgesucht, die können laut Datenblatt 32A . Manchmal sind die leistungsfähigeren Bananenbuchsen auch unter dem Begriff "Polklemmen" geführt. Hat Du auf den Durchmesser von 4mm geachtet? Es gibt auch dünnere Bananenbuchsen. (Bin mir nicht sicher, könnten 2mm sein.)

    Was ein Nachteil bei den Bananensteckern/-buchsen sein kann, dass sie im Vergleich zum XT60 / XT90 "länger" sind. Den "Drahtblock" muss man im Bot unterkriegen.

  • Ja ich hatte bei 4mm geschaut, bei den meisten stand garnichts bei, bei einigen standen ein paar Ampere bei.
    Werd aber die XT oder EC nehmen, muss mir die EC erstmal anschauen wie der Kontakt da im Gehäuse arretiert wird.

  • Es geb kleine Fortschritte bei den Frästeilen usw.

    Ich hab die Halterungen für den Motor endlich mal gemacht. Einfach aus drei HDPE-Teilen zusammengeschraubt. Ist erstaunlich stabil.


    Im ersten Versuch habe ich nur Schrauben von jeder Seite hineingedreht, aber bei den dünnen M4-Gewinden bekam ich keine Schrauben die lang genug mit durchgehendem Gewinde waren. Also umgestiegen auf M5 Gewindestangen die ich einfach komplett reingedreht habe.

    Dafür hatte ich einen Gewindebohrer für Durchgangslöcher, der hat einen dünnen Schaft so das der Bohrer auf seiner gesamten Länge in das Gewinde reingeht. So konnte ich bis auf die letzten 10mm komplett Gewinde reinschneiden. Die letzten 10mm habe ich dann einfach mit 5mm Bohrer aufgebohrt.
    Erst hatte ich Schraubenkleber hochfest probiert. Hält aber nicht an dem HDPE. Also umgestiegen auf Sekundenkleber, bisher hält es gut. Die Muttern sind selbstsichernd da ich die in dem HDPE ja nicht so endlos fest wie bei Stahl anziehen kann.




    Anprobe, passt.



    Ich muss noch Karosserie-Unterlegscheiben druntermachen, die normalen U-Scheiben drücken sich schon bei mäßigem anziehen sehr in das HDPE rein.


    Dann habe ich die Adapter für den Motor bearbeitet, die Drehteile habe ich mir bei jemandem von der Zerspanungsbude.de machen lassen, da gibts einen Thread "Wer bastelt mir was" wo man Anfragen stellen kann. Sehr hilfreich für solche Dinge. Die drei Aussparungen habe ich selber noch nach Augenmaß reingefräst, damit der Motor noch Luft bekommt. Die 3mm Löcher für die Schrauben habe ich Pi mal Daumen direkt in beide Teile durchgebohrt. Dann im Motor M4 Gewinde geschnitten und in dem Adapter dann auf 5mm aufgebohrt.



    So sieht das dann aus wenns fertig ist. Sehr eng alles.



    Dann habe ich noch ein bissel was für die Gewichtsersparnis gemacht. Dämlicherweise hab ich irgendwie nur ein Bild gemacht.
    Aber die Nabe mit Kettenscheibe wiegt jetzt 20 Gramm weniger durch einige 10mm Löcher in der Kettenscheibe


    Alle Teile habe ich nun genau gewogen und mal zusammengerechnet. Es sind 15kg mit allen Schrauben usw. Allerdings habe ich die Schrauben sehr großzügig bemessen, da kann ich noch etwa 800 Gramm sparen. Ich überlege noch die Front- und Heckteile auch mit einer 10mm tiefen Aussparung zu versehen, aber das geht natürlich sofort auf die Einschlagfestigkeit. Würde ungefähr 750 Gramm ersparnis bringen.

  • Irgendwas ist mit meinen Reglern faul.

    Ich hab mal Akkus angeschlossen. Der erste war ein 2S 2200 von der Funke. WAR.

    Sofort dicke Backen bekommen und die Kabel haben die ganze Zeit gezuckt und um sich geschlagen. So im Takt wie beim Labornetzteil das ich vor kurzem angeschlossen hatte.

    Also dachte ich wieder das die Regler zuviel Strom ziehen.

    Hab den 5S 3800er angeschlossen. Bevor es zu einer festen Verbindung kam ist ein Pol an beiden Verbindern abgeschmolzen. Also der Pol der halt als zweites Kontakt bekam.

    Der Regler ist dabei sofort Handwarm geworden. Dem Akku schien nichts passiert zu sein aber jetzt wird er doch allmählich etwas dicker.

    Von euch schonmal jemand sowas gehabt?

    • Offizieller Beitrag

    Ja: Bl-Regler flashen: Info&Diskussion

    Ich hatte da auch mit einem alten, leeren 2s Akku getestet, zuerst wurde der Stecker warm, dann der Kühlkörper vom Regler und danach habe ich gesehen, dass der Akku sich in einen Luftballon verwandelt hat. Vielleicht 10 sec länger und ich hätte ein Lipo Feuern im Dachboden gehabt. Seitdem benutze ich ein Netzteil.

    Im Endeffekt hast du die Akkus kurzgeschlossen.

    Leg den Akku auf ein feuerfesten Untergrund und am besten aus dem Haus raus bevor er noch hochgeht

    Edit: Ursache für den Schaden ist entweder, dass du den Regler beim Flashen (etc) beschädigt hast, oder die Firmware nicht mit dem Regler funktioniert.

  • Akkus liegen draussen auf ner Stahlplatte. Weiss garnicht wo man die entsorgen kann.

    Ich vermute die Firmware geht nicht für den Regler. Für den 90A dlux geht die, ich hab die 120A aber ich dacht mir das sollte auch gehn. Andere nehmen auch Regler die an sich nicht mit der Firmware gehn bzw. nicht in den Listen drinstehen. Die Listen die ich gefunden hab sind alle schon ein paar Jahre alt.

    Schöner scheiss. Jetzt fang ich schon wieder von vorn an.

  • Nun hab ich die Regler nochmal geflasht mit einem etwas aktuelleren SimonK file für die Turnigy. Der Atmel funktioniert auch, aber der Regler ist scheinbar nur noch als Briefbeschwerer nutzbar.

    Nach BLheli hab ich nochmal ausgiebig gesucht, aber da gibts nix für Linux. Nichtmal annähernd. Und natürlich sowieso nix für die dlux-Regler.

    Find das echt schaise.

    • Offizieller Beitrag

    Irgendwas ist mit meinen Reglern faul.

    Ich hab mal Akkus angeschlossen. Der erste war ein 2S 2200 von der Funke. WAR.

    Sofort dicke Backen bekommen und die Kabel haben die ganze Zeit gezuckt und um sich geschlagen. So im Takt wie beim Labornetzteil das ich vor kurzem angeschlossen hatte.

    Also dachte ich wieder das die Regler zuviel Strom ziehen.

    Ich hab's schon x-mal im Forum gepostet, aber nachdem es jetzt wieder Probleme bei der Erstinbetriebnahme gegeben hat, noch einmal:
    Nehmt ein kleines Steckernetzteil her, das irgendwas zwischen 7.5V und 12V bringt . Und vor allem maximal 1Ampere. Dann nicht die fetten Antriebsmotoren anschließen, sondern kleine Mötörchen.

    Mit dieser "sicheren" Konfiguration dann die Verdrahtung bzw. Parametrierung ausprobieren und die Einstellungen machen. Erst wenn das klappt (meistens beim ersten Mal nicht, siehe oben) auf den Power-Akku und die fetten Motoren umsteigen.

    Übrigens: Mittlerweile wird auch in offiziellen Dokumenten die Erstinbetriebnahme von Elektronik-Baugruppen als "Smoke-Test" bezeichnet.

    Bzgl. Entsorgung: In den Baumärkten gibt es im Eingangsbereich diverse Schachteln, wo man alte Batterien entsorgen kann. Mit etwas Glück (hängt vom Baumarkt ab) ist die Öffnung an der Schachtel so groß, dass auch aufgeblähte Akkus reinpassen. (Pole der Akkus vorher mit Tape abkleben/isolieren. Der Baumarkt soll nicht auch noch abbrennen.)

  • Ich habs doch mit Netzteilen probiert. Damit ging nix weil scheinbar zuwenig Strom. Deshalb ja dann mit nem kleinen 2S Akku, aber der hat es ja nicht gepackt.

    Es geht ja nicht drum das die Regler abgeraucht wären. Sondern durch die neue Firmware offenbar unbrauchbar.

  • Die Akkus haben wieder normale Form angenommen. Jetzt hab ich die am Lader zum testen. Beim entladen mit 2A werden die zumindest nicht warm und die Zellenspannung ist gleich.

    Ein kleiner Lichtblick vielleicht.

    • Offizieller Beitrag

    Es geht ja nicht drum das die Regler abgeraucht wären. Sondern durch die neue Firmware offenbar unbrauchbar.

    Du hast den Sinn von meinem Hinweis nicht ganz verstanden. :D DieStromversorgung mit nur einem geringen erhältlichen Strom schützt nicht nur den Fahrtregler, sondern auch den Akku, wenn in der Verdrahtung, beim Fahrtregler oder bei den Motoren etwas faul wäre. Dass es bei den fetten Motoren mit einem Motorenstart nicht klappen kann, ist klar. Aber mit dem kleinen Netzteil kann festgestellt werden, ob hier irgendwo ein Fehler vorliegt (z.B. ein neu geflashter Fahrtregler, bei dem die MOSFET-Halbbrücke nicht öffnet) und dann erst mal der Fehler gesucht werden.

    Wenn sich der Akku wieder auf Normalgröße zusammengezogen hat und weiterhin Kapazität bietet, dann kannst Du ihn ja zumindest zum "scharfen Testen" benutzen. Aber für den Turnierbetrieb, wo die Maschine zwischen den Kämpfen mit höheren Strömen geladen werden muss, hätte ich etwas bedenken.

  • Ja das hab ich schon so verstanden. Aber es sah ja so aus als wenn das Netzteil nicht genug Leistung hat um den Regler überhaupt betreiben zu können.

    Ich hab den nochmal mit anderer Firmware geflasht und mit dem Netzteil probiert. Es schaltet sich jetzt nur noch sporadisch aus. Der Strom ist dann teilweise an der Grenze. Jetzt zieht der Regler auch Strom wenn ich zuerst den Antispark-Anschluss anschliesse. Da liefen vorher ja nur so 10-15mA drüber. Jetzt sind so 700-800.

    Die Motoren hab ich garnicht angeschlossen.

    Ist das bei den Akkupacks normal das die sich im Betrieb auch mal leicht aufblähen? Die waren ja jetzt nicht kugelrund, der kleine hat sich so zwei millimeter gewölbt und ist jetzt auch nicht mehr richtig flach. Aber halt nur ganz leicht.

    Hab bisher halt nur 18650er Akkus für meine Taschenlampen. Wenn die sich aufblähen ist weglaufen angesagt.

    • Offizieller Beitrag

    Ja das hab ich schon so verstanden. Aber es sah ja so aus als wenn das Netzteil nicht genug Leistung hat um den Regler überhaupt betreiben zu können.

    Ah, ok. > 500mA (?) Maximalstrom von einem Steckernetzteil ist für ein reines Stückchen Elektronik ohne angeschlossene Last ziemlich heftig.

    Ist das bei den Akkupacks normal das die sich im Betrieb auch mal leicht aufblähen?

    Ist mir bei meinen Lipos und LiFePO4 bisher nicht aufgefallen.

    Die kleinen LiPos von den Ants (250mAh) hatten sich nach sehr langer Lagerzeit beim Laden aufgebläht. (Ladestrom war 120mA) . Hab' die Zellen aber dann ohne weitere Tests entsorgt.

  • Das Netzteil ist ein Regelbares Labornetzteil, 30V 2A. Aber die Leistung steht da nicht bei. Bei 14V die ich jetzt nach dem erneuten flashenn eingestellt hatte wollte es nicht mehr als 800mA rauslassen. Das war so die Grenze an Spannung die der Regler scheinbar haben wollte. Bei weniger Spannung zog er dann gar keinen Strom mehr, also ging er wohl aus.

    Ist mein Fehler weil der Regler für 6-10S ist und deutlich weniger scheint nicht zu gehn. Ich dachte halt der würd auch mit weniger laufen, aber unter 14V geht wohl nicht.

    Mit 5S sollte es wohl gehen, aber ich glaub nun das da wohl die Betriebsfähigkeit leiden könnte.

    Die 80A Regler die @ralf.96 verbaut hat besorg ich jetzt und schicke ihm die mal zum flashen. Ich hab keine Möglichkeit blheli zu nutzen mangels Windows bzw. das vorhandene Win 10 auf ner anderen Partition läuft nicht so recht. Und ich hab keine Adapter für Silabs usw.