Devil-Crew...neuer 110Kg Heavy!

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    Hab mir Heute mal die Zeit genommen und hier Zuhause mal alles Raus geholt was sich über die Jahre an Pneumatik Sachen bei mir angesammelt haben...

    Thema Sicherheitsventil hat sich erledigt, hab bei mir eines Rumliegen gehabt, G1/4" 65bar...

    Dann hab ich noch einen G1/2" Kugelhahn rum liegen gehabt, damit wäre das auch durch...

    Druckflasche hab ich auch, wusste ich aber ist auch kaum zu übersehen, :D laut Stempel gehen wohl 2Kg CO2 rein, gleiches beim Puffertank hab ich auch schon da, wenn ich mich Recht entsinne hatte ich beides damals von Wotty bekommen, *gg* auch mal bei Gelegenheit den alten Thread mal wieder Raus geholt, das ganze ist schon wieder gut 10 Jahre her...

    https://forum.roboteers.org/thread.php?thr…810&sid=&page=1

    zum Puffertank, wenn ich es Richtig lese gehen wohl 3,2Kg CO2 rein...

    Zitat

    Original von Woody
    I have 5 off 3.2 kg co2 extinguishers that are out of test date .....but suitable for a 16 bar buffer.

    You arrange the postage and you may HAVE one .......Gratis.

    Woody

    Dimensions 152mm dia x 400mm long ( under the valve )

    Volume 4.8 liters Weight without valve 4kgs

    hier wäre meine Frage gewesen ob ich richtig mit der Vermutung liege das das Verhältnis von Puffertank mit Zylinder 3:1 sein sollte, die Frage hab ich mir selbst beantwortet Dank des alten Threads...

    Wenn ich mir den Puffertank so anschaue, reicht der locker auch für 60bar, das teil ist von der Wandung her ein Monster, um einiges Massiver als die Druckflasche selber!

    Im Grunde fehlt mir jetzt nur noch ein passender Zylinder mit ca. 1,6 Liter Volumen, da muß ich mir aber erst überlegen wie ich den Bot bauen will, damit ich die Länge bestimmen kann und dann den Durchmesser...

    der Rest ist nur noch Einkaufen, Schläuche, Verbinder und Ventile!

    Was ich noch kucken muß wie ich das mit dem Puffertank hin bekomme, einerseits fehlt mir die Möglichkeit zusätzliche für den Anschlüsse ein Blech drauf zu Schweißen damit die Wandstärke passt, wie es bei Beast 2 gemacht wurde, anderseits wenn das erledigt ist, müsste auch gleich noch ein Drucktest gemacht werden, kann mir da wer Helfen, die Holländer vielleicht?

    Hab ja schon überlegt einfach das Loch rein zu bohren und Gewinde zu Schneiden, aber wie gesagt ich vermute mal das die Wandung dafür zu dünn ist, grob gemessen müsste die Wandung am Boden ca. 8mm haben, reicht das bei G1/2" bei 60bar Druck für eine Vernünftige Verschraubung, ich hab mal nachgemessen, das wären 4 Gewindegänge die greifen würden?!

    Vorne wäre schon ein G1/2" Anschluss vorhanden, also müsste im Grunde nur noch ein zweiter G1/2" Anschluss an die Flasche, Optimaler Weise direkt am Boden der Flasche, ist nee Glatte Fläche lässt sich Super Schweißen, besser als an der Seite, einen Anschluss für die Druckflasche brauche ich nicht, da würde ich einfach mit einem T-Stück bei einem G1/2" Anschluss mit rein gehen, spart Arbeit!

    Alternativ müsste ich mich dann nach neuen Puffertanks um sehen dann bräuchte ich zwei, ist aber wiederum mehr Platz der verloren geht, mehr Gewicht durch zwei Puffertank Flaschen und mehr Schläuche im Bot, also Kontraproduktiv und irgendwo bei Plan F ein zu Ordnen! ;)

    • Offizieller Beitrag

    Ein großer Zylinder braucht auch großen Zufluss. Du solltest schon zwei Bürkerts zum befüllen nehmen. Entsprechend muss dein Puffertank einen Zufluss und Zwei Abflussöffnugen haben. Wo du die am Puffertank anbringst.... hängt von deiner Gesamtkonstruktion ab. Die Schlauchlänge sollte immer möglichst kurz sein.
    Tja Drucktest. Ich mache das nur für meine Komponenten und nicht für andere. Meine Druckpumpe hat momentan der Marcel (glaub ich). Du könntest ja mal Mario fragen.

    Gruß Dirk

    • Offizieller Beitrag

    Ich hab mal ein paar Fragen zum Pneumatik Zylinder selber...

    dieser Aluminium LUXFER Puffertank hat mich auf eine Idee gebracht, die Wandstärke der Flasche selber beträgt gute 12mm, am Boden Theoretisch 8mm, wenn ich mir eine zweite Flasche besorge, könnte man daraus doch auch gleich einen Zylinder bauen, die innen Seite hat sehr glatte Wände, hab mal rein geschaut, im Grunde bräuchte man doch nur das Obere Ende der Flasche abschneiden, müsste sich im Grunde nur einen Deckel Drehen, unten 3 Lösche rein mit 1/2" Gewinde 2 für den Einlass und 1 für die Abluft und schon hätte man ohne Großen Aufwand eine gute Basis...

    des weiteren eine Frage zur Kolbenstange, aus welchen Material ist es üblich diese zu Fertigen und welchen Durchmesser sollte sie haben, bei einem 60bar System...

    dann der Kolben, ich hab Zumindest auf Bildern von Bullfrog gesehen, das der Kolben aus Kunststoff ist, zumindest sieht es so aus, aus welchen Material genau, oder würde es 7075 Aluminium auch tun...

    Kolbendichtringe, wo bekommt man die her und wie dick sollten Sie sein?

    • Offizieller Beitrag

    Das ist gut zu hören, :D ich würde aber gerne einen Großteil wenn nur irgendwie möglich selber gerne Bauen, alle Teile Fertig einfach nur zusammen kaufen macht doch keinen Spaß, will doch auch was dabei Lernen und wenn ich erst mal so einen Heavy Flipper hinbekommen sollte, um so besser bis dahin werd ich aber wohl noch vielen Fragen stellen müssen, ist aber auch gut so, bevor man in eine Falsche Richtung baut erst mal lieber kurz gefragt, wenn ich wirklich nicht weiter kommen sollte, komme ich gern auf die Hilfe beim Bau zurück! ;)

    • Offizieller Beitrag

    Also meine Vorstellungen zum Roboter selber werden langsam Konkreter, was langsam klar sein sollte, es wird ein Flipper Bot werden, aber kein gewöhnlicher, es wird eher in die Richtung Bronco gehen...

    wobei ich aber nicht vor habe sich den Flipper einfach nur Plump nach oben Bewegen zu lassen, das ganze wird eher in Richtung, der Funktion von Storm.2 gehen...

    aber halt mit Pneumatik, schade ist hier das ich aber auch noch nicht mal im Ansatz Ahnung von AutoCad habe, mein Problem...

    ich kann zwar die gesamte Geometrie von diesen System auf Papier bringen und später auch bauen, doch was wichtig wäre zu wissen wo welche Kräfte im System Auftreten, und wo das Material an welche Stelle am Meisten beansprucht wird, so das man zwar Gewicht einsparen kann, aber an den wichtigen Stellen nichts weg nimmt, was dann dazu führt das was weg bricht...

    hätte wer Lust sich daran zu üben und mir dabei auch gleich noch Behilflich zu sein?

    Eine erste Frage die sich mir bei diesem System aufdrängt, ist eine Selbstaufrichtung damit überhaupt möglich, wenn ich mir mal ein Vergleichbares Projekt anschaue...

    https://www.youtube.com/watch?v=rNDcKqyq2K4

    und mir dann diese Flippbewegung vor stelle wenn ich selber auf dem Dach liege, würde man Theoretisch einen direkten Abflug aus der Arena machen, sieht da jemand eine Möglichkeit dem entgegen zu wirken, oder denke ich dabei Falsch?

    Genau Maße vom bot schweben mir auch schon vor, das aber dann per PN falls mir jemand Helfen sollte, man könnte sich auch im Chat treffen, dann würde die Kommunikation auf jeden Fall schneller gehen! ;)

    • Offizieller Beitrag

    Ich würde davon abraten einfach den Puffertank als Zylinder umzubauen.
    a) die sind innen nicht wirklich rund und müssten ausgedreht werden.
    b) hast du keinen Flansch, um den Deckel anschrauben zu können. Der Deckel die Kräfte des Kolben am Endanschlag sicher aufnehmen können. Schau dir da mal die Zylinder der Flipper an, wie massiv diese am Kopf gefertigt sind.

    • Offizieller Beitrag

    Bei Beast 2 sieht der Zylinder zumindest außen gerade aus...

    würde ja gerne mal ein Blick in das innere Werfen, um alles genauer zu verstehen, doch den gefallen findet man nirgends Irgendwie halten sich da alle Teams bedeckt leider, einzig was mir bleibt sind Bilder aus dem Internet, wo man sich dann ungefähr ein Bild machen kann...

    und soweit wie ich es bisher verstanden habe, muß der obere Flansch doch gar nicht so groß sein um den Deckel zu Halten...

    gut mein Rand wäre aus Aluminium, aber das ist er beim Beast 2 Flipper doch auch, zumal wenn ich mir anschaue wie dicht die Schrauben am Rand sitzen, dann kann der Obere Flansch des Zylinder doch gar nicht dick sein, das sind doch gerade mal 2-3mm von der Schraube zum äußeren Rand und die Flasche ausdrehen stellt kein Problem dar, hab doch eine Drehmaschine!

    Wie gesagt die Wandung der Flasche sind 12 mm, Theoretisch zumindest könnte man M8 Schrauben verwenden, eine andere Idee Wäre, den Boden der Flasche einfach als Deckel zu nutzen, soll heißen unten was dann oben wäre einfach dicht zu lassen, Eventuell gerade abdrehen, dann hätte man immer noch eine Fläche um eine Platte auf zuschrauben die dann zum Beispiel den Führungsring hält...

    den Boden "Boden Deckel" würde ich dann so gestalten das man den Zylinder rein setzen kann, einmal von unten Verschraubt und einmal von der Seite Verschraubt, ich meine bis zu den Ventil Öffnungen ist eh alles Frei, da könnten die schrauben sogar ein Stück in den Zylinder Ragen, oder man dreht den Boden so, das er außen am Zylinder vorbei geht und innen ein Stück weit rein, dann könnte man ihn gleich Komplett seitlich verschrauben!

    Ist alles nur ein Gedanken spiel, kann natürlich sein das, das auch nix wird und ich dann doch einen Kompletten Alublock Ausdrehen muß, Ziel wäre irgendwas im Bereich von innen 85-90mm und Hub Länge ca. 200mm!

    Das wäre ein rund Alublock außen von 110mm wäre halt super wenn man sich die Zeit und den Material sparen könnte und gleich denn Fertigen "Flaschen Zylinder" nimmt! ;)

    • Offizieller Beitrag

    Interessanter Beitrag, ich halte mich aber mit Kommentaren zurück, weil die CO2/60bar nicht meine Welt sind.

    Aber:

    Zitat

    ausdrehen stellt kein Problem dar, hab doch eine Drehmaschine!


    Bei einer gewünschten Länge von 200m und dem entsprechenden Durchmesser befürchte ich, dass das "Innen-Ausdrehen" mit einer Drehbank unserer Größe nicht ganz einfach ist.
    Komplett einspannen, so dass nur ein Teil aus dem Futter herausragt, geht wohl nicht bei diesem Durchmesser.
    Wenn der Zylinder nur am Rand eingespannt wird, bräuchtest Du auf der Gegenseite eine Fixierung. (Heißt "Pinole", so wie ich das mitgekriegt habe, wo der "Körner" (heißt anders, hab' den Namen vergessen) eingespannt wird?) Aber bei der Flasche ist da nichts.
    Gäbe es noch das Stichwort "Drehherz". Hab' sowas von meinem Paps in kleiner Version geerbt, aber ob sowas auch für diese großen Durchmesser einer Flasche funktioniert?

    Ist jetzt zwar o.o.t., aber wenn bekannt ist, wie man sowas macht, dann wäre ein Posting mit dem Rezept ganz gut. ;)

    • Offizieller Beitrag

    Bei 12mm Wandstärke hast du für M8- Schrauben wohl genug Fleisch, könnte also bei genug Schrauben im Deckel gehen.

    Hast du Daten, welches Alu für den Puffertank verwendet wurde?

    Auf die Schrauben wirken zum einen der Innendruck bei ca. 55bar (idealisiert) sowie die komplette Massenträgheit aus der Kolbenstange und angehängtem Flipparm, wenn der Flipper in den Endanschlag donnert. Gerade bei deinem gedachten 4-Punkt-Flipper darf man diese dynamischen Kräfte nicht unterschätzen. Es könnten dir sonst alle Schrauben rausreißen.

    Den Boden als Deckel zu verwenden kannst du vergessen. Die 8mm bodenstärke sind viel zu dünn und würden sich beim ersten Einschlag wohl verformen. Auch hast du keine gute Führung für die Kolbenstange.

    Wie willst du den Zylinder im Bot anschrauben? Du müsstest noch halteflansche anschweißen.

    Ob du für die Kolbenstange nun Kunstoff oder Alu oder Stahl nimmst hängt von deiner Konstruktion ab. Ich habe in Blob eine 20mm Nylon Kolbenstange. Im Heavy waren es 2x20mm Stahlstangen, die waren recht dünn und gingen nur für den Öffnungswinkel und die recht kleinen Zylinder.

    Du musst dir erstmal Gedanken zu deiner Flipp-Geometrie machen, dann weißt du was für einen Zylinder du brauchst.

    Aufwändige Dichtungen brauchst du für die Kolbenstange nicht. Teflonschreibe reicht sicher. Gummi ist nicht zu empfehlen, dafür ist die Kolbengeschwindigkeit eigentlich viel zu hoch. Wir arbeiten hier mit überkritischen Druckverhältnissen außerhalb jeglicher Spezifikation, wie diese für niederdruckzylinder oder hydraulikzylinder verwendet werden.

    Du wirst viel lesen müssen.

    • Offizieller Beitrag

    Ob den Zylinder aus einer Druckflasche bauen, oder aus einen Kompletten Stück Alurund...

    http://www.ebay.de/itm/Aluminium-…as2yxPTyk44UrmA

    Preis für 7075 Alu wären "110 x 200mm" gerade mal 60€, Vorteil an der Flasche, in der kleinen Version für einen Zylinder hab ich die schon rum liegen...

    ist eine Alu Tauchflasche Luxfer 14 Cuft für Argon die hat Perfekte Ausgangsmaße, 111mm Außen, bei einer Wandstärke von 12mm habe ich innen 87mm Länge kann man sich ja immer noch Zurecht schnippeln, wenn man die verwenden kann, würde halt nee Menge Arbeit sparen das alles aus zu drehen, aus welchen Alumaterial die ist habe ich noch nicht Raus gefunden (Bezeichnung: TC-3ALM139 DOT-3AL2015 BW195780 LUXFER 05A03 9014)...

    @ Reiner

    die Größe der Maschine passt schon, es gibt dafür Vorrichtungen die das Drehen solcher Längen und Größen Verhältnissen möglich machen...

    Nennt sich Feststehende Lünette, gibt aber auch das Mitlaufende Modell...

    müsste ich mir wohl selber bauen, da die für meine Maschine keine 110mm Fast, aber wäre kein Problem, gibt sogar Bauanleitungen dafür im Internet!

    Die es zum kaufen gäbe Fast gerade mal 50mm...

    http://www.top-maschinen.de/metallbearbeit…-240-d-250.html

    edit:

    Hab doch was gefunden...

    http://www.luxfercylinders.com/index.php?opti…print=1&units=1

    demnach sind die LUXFER Zylinder aus 6061 Aluminium gefertigt...

    https://en.wikipedia.org/wiki/6061_aluminium_alloy

    Zitat

    Annealed 6061 (6061-O temper) has maximum tensile strength no more than 18,000 psi (125 MPa), and maximum yield strength no more than 8,000 psi (55 MPa). The material has elongation (stretch before ultimate failure) of 25–30%.

    Mechanische Eigenschaften
    Brinellhärte [HB]: 65.00 N/mm2
    Bruchdehnung [µB]: 7.00 bis 14.00 %
    Dichte [Á]: 2700.00 kg/m3
    Elastizitätsmodul: 70000.00 N/mm2
    Scherfestigkeit: 150.00 N/mm2
    Vickershärte geglüht: 70.00 HV
    Zugfestigkeit [ft]: 180.00 bis 235.00 N/mm2

    http://www.materialarchiv.ch/materialarchiv…eet.php?id=1301

    ---

    Vorteil gegenüber 7075 Aluminium was sich gar nicht Schweißen lässt, wäre das sich wiederum 6061 Aluminium sehr gut Schweißen lässt, im Gegenzug die Daten von 7075 Aluminium...

    ---

    Mechanische Eigenschaften
    Brinellhärte [HB]: 105.00 bis 160.00 N/mm2
    Bruchdehnung [µB]: 2.00 bis 8.00 %
    Dichte [Á]: 2810.00 kg/m3
    Elastizitätsmodul: 72000.00 N/mm2
    Scherfestigkeit: 350.00 N/mm2
    Vickershärte geglüht: 160.00 HV
    Zugfestigkeit [ft]: 350.00 bis 540.00 N/mm2

    http://www.materialarchiv.ch/materialarchiv…eet.php?id=1305

    • Offizieller Beitrag

    Ich hab mal eine Frage zur Akku Versorgung meines neuen Bots, für das Fahren nehme ich wohl die alten Headway Zellen aus Luzifer, 2x4S zusammen geschlossen dann auf 8S 26,4V 10Ah reicht locker für das Fahren von Azrael...

    Für die 3 Stück Bürkert Ventile würde ich gerne eine eigene Akku Versorgung einbauen, weil die ja nun mal 36V brauchen, daher die Frage wie viel Kapazität braucht man den für einen Kampf mit was weiß ich 20 Flipps oder so???

    Und noch eine Frage zum schalten dieser Flipper, gibt es da mittlerweile irgendwo eine Fertige Elektronik die man sich einfach ran klemmt, oder Baut sich da jeder sein Unikat zusammen?

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Und noch eine Frage zum schalten dieser Flipper, gibt es da mittlerweile irgendwo eine Fertige Elektronik die man sich einfach ran klemmt, oder Baut sich da jeder sein Unikat zusammen?


    So wie ich das mitbekommen habe, wird hier ein ganz normaler Schaltaktor vom Hobbyking verwendet. (Bei Raptoren/Feathers ist eine separate Schaltfunktion schon bei den Fahrtreglern mit integriert).
    Du musst nur aufpassen, wenn Du so ein Schaltmodul kaufst, dass es für die 36V tauglich ist und dass es von einer Schalterstellung der Funke nur eine aktive Schalterstellung verwertet. (Wenn der Schalter an der Funke eine Null-Stellung hat, existiert das Problem nicht.)

  • Zum Thema Schalten von Ventilen etwas Werbung in eigener Sache ;)

    https://www.lxrobotics.com/produkte/comba…cs/battleswitch

    36 V sind für diesen Schalter kein Problem und auf welches PWM-Eingangssignal welcher der beiden MOSFET-Schalter aktiviert wird lässt sich über eine individuelle Firmwareanpassung jederzeit abändern.

    • Offizieller Beitrag

    Sehr schön gut zu wissen, hab ich gleich einen Anlaufpunkt! ;)

    Jetzt müsste ich nur noch Wissen wie viel Strom 3 Bürkert im Kampf Verbrauchen dann weiß ich auch welcher Akku noch mit rein muß...

    https://www.buerkert.de/de/produkte/sc…d-3-wege/134590

    Hersteller gibt an bei 24V gleich 8W, was er bei 36V braucht kann mir wohl nur wer beantworten der die auch im Einsatz hat, ich denke da wird aber niemals jemand nachgemessen haben weil die Bots dann einfach auch bei 36V laufen, nehme ich mal an, da ich wahrscheinlich dafür einen LiPo Akku einbauen werde, wird es dann 2x5S sein, die 10S Akkus beginnen erst bei 4Ah das erscheint mir zu viel des guten und Laden könnte ich die auch nicht habe keinen 10S Lader und dafür Extra einen Kaufen, dann lieber 2x5S...

    rein vom Bauchgefühl schwebt mir was von 2Ah im Kopf rum, ist auch das kleinste was man bei 5S bekommen kann, soweit ich glaube, das wären dann zwei dieser Akkus...

    http://www.hobbyking.com/hobbyking/stor…h_5S1P_45C.html

  • Ich glaube du brauchst dan (36/24) x (36/24) x 8 =18 Watt.
    Du kannst natürlich auch ein Spannungswandler einsetzen die aus den Fahrbatterie 36 V macht. Dann brauchst du kein extra RL.
    Ich habe schon mehrere Flippers gesehen die ein processor benützen (Arduino mini, Baby Urangutan, ...) um die signallänge (0,05 bis 0,4 s?) einstellen zu können. Damit steurt mann die CO2 menge und/oder die Kraft zum Flippen (Angriff oder Srimech). Alex, kann das in deiner Battleswitch auch eingesteld werden?

    Marien

    Scraptosaur, Midnight Oil, Lt Lee, Mecha Knights, Rockey, Race Robots, Artbots, Linefollowers.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Marien
    Du kannst natürlich auch ein Spannungswandler einsetzen die aus den Fahrbatterie 36 V macht.

    Guter Hinweis hab auch schon das passende Modul gefunden...

    http://www.amazon.de/SHINA-DC-DC-8-…ler+24V+auf+36V

  • Marien: Ja, nachdem ich ja die Firmware für den Battleswitch entwickelt habe kann ich da jede beliebige Funktionalität einstellen, also auch die Länge wie lange ein Zylinder eingeschaltet ist. Es wäre z.B. denkbar, dass Knüppel nach oben eine Ventilaktivierung von 10 s und Knüppel nach unten eine Ventilaktivierung von 1 s bedeutet.

    Der Battleswitch verfügt über 1 RC-PWM-Eingangskanal und 2 MOSFET Ausgangskanäle. Dies ist die einzige Einschränkung, da per Software kein zweiter Eingangskanal oder dritter Ausgangskanal "dazuwachsen" kann. Alles andere lässt sich via SW realisieren.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Alex
    Marien: Ja, nachdem ich ja die Firmware für den Battleswitch entwickelt habe kann ich da jede beliebige Funktionalität einstellen, also auch die Länge wie lange ein Zylinder eingeschaltet ist. Es wäre z.B. denkbar, dass Knüppel nach oben eine Ventilaktivierung von 10 s und Knüppel nach unten eine Ventilaktivierung von 1 s bedeutet.

    Vor langer Zeit hatte ich mit Erich (Tsunami) diverse Tests an dem Waffencontroller für Tsunami unternommen. Dabei haben wir festgestellt, dass die Öffnungszeit für das Ventil abhängig vom Restvolumen in der Flasche ist. (Sollten eigentlich ja immer 60bar sein....?)

    Ziel war es, mit der Auslösung am Schalter (hatte, soweit ich mich erinnern kann, eine Mittenstellung) möglichst wenig Gas zu verbrauchen. Ausserdem sollte der Heavy bei frisch befüllter Flasche und Rückenlage nicht einen Salto machen und wieder auf dem Rücken landen.

    Soweit ich mich noch an die Tests erinnern kann, war es gravierend, ob die ausgegebene Schaltzeit 35ms oder 40ms war. ;) (Ich spreche hier von der ausgegebenen Schaltzeit an das Relais, die tatsächliche Zeit, die das Bürkert geöffnet ist und Gas durchlässt, wurde nicht gemessen.)
    Ich glaube, wenn das Gas zur Neige ging, waren um die 80ms nötig. (Kann mich irren!)

    Dieser Waffencontroller ist eigentlich ein Unikat gewesen und hatte die Größe einer Europakarte (160 x 100mm). Konnte natürlich noch einiges mehr. (Rauchtablette auslösen, wenn der betreffende Empfängerkanal durchgehend mehr als 2 Sekunden auf "ein" ist (vermeidet Fehlauslösungen ;) ), 12V-LED-Leuchten ein-/ausschalten,....)

    Ich habe Flatliner-Dirk zwar schon seit über zwei Jahren die Anfertigung von einer neuen (moderneren und frei parametrierbaren) Nachfolge-Einheit für Tsunami versprochen, aber leider ist das Projekt einmal abgebrochen worden und seitdem habe ich kein Byte mehr dran gearbeitet.

    Alex: Gibt's eine Möglichkeit, dass man Deinen Zweikanal-Schalter auch irgendwie über ein PC-Programm parametrieren kann?
    Den Screenshot von meiner Parametrierungsseite des Fahrtregler4_1^kennst Du? Da lässt sich die Zeit in 100ms-Tics einstellen: http://www.robots.ib-fink.de/fahrtregler4_1…erung_Waffe.jpg
    Ich denke, das wäre für Rene eine große Hilfe, wenn er die Zeit für den Gasfluss selber einstellen kann. Wer weis, ob der Bot nicht auch bei "Voll-Durchzug" des Ventils einen Salto macht?


    ===============================


    Edit:
    Das Thema mit der Ansteuerung der Bürkerts ist in einem anderen Thread schon mal behandelt worden. Hier habe ich dann auch mal eine Schaltung vorgestellt, um die 12V der Raptoren/Feathers-Akkus auf 24V hochzupushen. (Siehe Beitrag vom 26.01.2006 ;) Eine Auslösung von Schaltvorgängen ist bei diesem Modul nicht vorgesehen, das erfolgte erst im späteren Proekt des Fahrtregler3_2 (24V-Boooster onboard; Auslösen von Bürkerts möglich. => Funktioniert in meinem Feather Blähboy astrein.)

    https://forum.roboteers.org/thread.php?thr…464&sid=&page=4

    => Dies nur zur Info. Die Schaltung ist derzeit nur ausgelegt um 12V auf 24V zu pushen. 24V auf 36V geht zwar auch, erfordert aber ein paar Änderungen der Komponenten. (Spannungsfestigkeit der Elkos.)