Fräs und Drehmaschine...

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    Warum wird das dann bei Industriemaschinen nicht "standardmäßig" angewendet?

    Weil die auf Starkstrom ohne Einschränkungen zurück greifen können, ich jedoch suche die Bestmöglich machbare Performenz für 220V, da ich nun mal keine andere Wahl habe, und da ist die Auswahl der zur Verfügung stehenden Motoren nicht besonders ich will doch nur mal zusammen stellen was für Möglichkeiten man hätte, mir fehlt eh das nötige Kleingeld um solche umbauten in Angriff zu nehmen, aber es wäre doch mal gut was dazu zu lernen, mir wird nur gesagt das dabei viel Kaputt gehen kann, ist doch aber nicht die Frage, ich möchte doch einfach nur wissen was alles mit 220V und 20A Absicherung möglich ist, um dann selber für mich ab zu wägen...

    Den Riemen Umbau, werd ich auf jeden Fall in Angriff nehmen, sobald sich das Zahnrad verabschieden sollte, die Spindel wer ich wohl dabei auch noch wechseln, weil das im noch im Rahmen liegt...

    was ich hier Versuche ist Daten zu Sammeln was für Alternativen man hat, wo im Netz findet man schon genau das was man braucht, also selber Sammeln, wenn es soweit ist braucht man nur noch drauf zu greifen, darum geht es ein wenig Sicherheit zu haben, und wenn es soweit ist nicht voller Hektik Fehlkäufe zu tätigen...

    also bitte Helft mir ein wenig auf die Sprünge! ;)

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    Das mag sein, aber dann fehlt dir eine "Sollbruchstelle", das Zahnrad an der Spindel ist mit Sicherheit deutlich teurer wenn es statt dessen zerbröselt.

    Man muß es ja nicht beim Fräsen übertreiben, mit meiner Berufserfahrung, denke ich ein schätzen zu können wie viel man zustellen kann ohne all zu großen Verschleiß zu haben, und für die passende Drehzahl gibt es Tabellen Bücher...

    ich kann nur sagen, das der derzeitige Motor zu Schwach auf der Brust ist, hat ein wenig weniger Leistung als der Originale, und damit bin ich derzeit einfach nicht zufrieden, darum auch die sehr mühsamem Recherche, wäre doch Super wenn einer was weiß und somit meine suche einschränkt, würde mir auf jeden Fall Freude bereiten nicht Stundenlang vorm Rechner zu hocken, in der Hoffnung doch noch einen Geistesblitz zu erhaschen!

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    Weil die auf Starkstrom ohne Einschränkungen zurück greifen können, ich jedoch suche die Bestmöglich machbare Performenz für 220V


    Das ist für die "übliche" Leistungsklasse wahrscheinlich nicht zutreffend. (Du verstehst unter Starkstrom einen Kraftstromanschluss?)
    Ja, es gibt Frequenzwandler, die werden mit Drehstrom versorgt. Aber so wie ich das jetzt bei diversen Werkstätten gesehen habe, werden die drei regelbaren Phasen für den Motor aus einer einzigen Netzphase generiert. Und wenn man nachrechnet: 0.55kW sind bei 230V nicht mal 2.5Ampere. Eine 16A-Absicherung packt das locker, noch dazu, wo ein Leitungsschutzschalter nicht mal bei exakt 16A abschalten wird. (Ist aber jetzt ein anderes Kapitel).

    Auch wenn der Motor jetzt auf 1kW hochgerüstet würde, wäre das immer noch weniger, als ein Haarfön aufnimmt.
    Ich kann es jetzt nicht beweisen, aber anhand von meiner Einschätzung mit einer Sinus-Ansteuerung (statt Rechteck, wie es beim Brushless erfolgt), würde ich bei einem Standard-Frequenzwandler mit Dreiphasen-Drehstrommotor einen höheren Wirkungsgrad vermuten.

    Klar ist es interessant, mal was dazuzulernen. Aber wenn man ein praktisches Problem hat, dann würde ich auf die Lösung gehen, so wie das zigtausendmal schon gemacht wurde und bei denen man nicht eine vierstellige Summe investieren muss.

  • Irgendwie kommt mir das Design bekannt vor. :D


    {
    Netter Kalender. In Zukunft bitte jedes Monat eine Foto von Deiner Maschine.... :D
    *In-Deckung-Geh*
    }

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    Original von IBF
    Ist zwar jetzt nicht ganz der richtige Thread, aber ich wollte darauf hinweisen: Nachdem mein Vater letztes Jahr verstorben ist und mein Bruder kein Interesse an der Werkstattausrüstung hat, wäre eine WEMAS-Universaldreh-/bohr-/fräsmaschine abzugeben.

    Wie aus einem Thread von Finger-im-Ohr erkennbar, ist das o.g. Angebot von mir jetzt nicht mehr gültig.


    Die Maschine ist verkauft .


    Vielen Dank an BB-Dirk für die Vermittlung.

  • Ich nehme mal Bezug auf ein altes Video von mir...

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    mein Problem, ich habe meine Fräse angeschlossen wie in der alten Werkstatt, nur fliegt mir Ständig die Sicherung, besser gesagt mit angeschlossener Fräse geht die Sicherung erst gar nicht ein zu Schalten, das Kuriose was ich nicht verstehe das passiert auch bei nur einem angeschlossenen Kabel, also als Eingang hat die Fräse L1 und L2 am Frequenzumrichter, Wahlweise hab ich sogar Versucht beide Kabel zu Tauschen wobei das eh kaum Sinn macht bei 220V, dazwischen ist wie man im Video sieht ein Hauptschalter mit dem ich eigentlich Ein/Aus Schalte, nur läßt sich die Sicherung nicht einschalten, was mich dann halt völlig verwirrt hat, ich hab dann mal L1 oder L2 weg gelassen, also wirklich nur ein Kabel am Frequenzumrichter, trotz dessen läßt sich die Sicherung nicht ein Schalten, ich dachte schon die ist Kaputt, bis ich die Fräse dann Komplett getrennt habe, dann ließ sich der Strom wieder ein Schalten, ich verstehe das ehrlich gesagt nicht, ist da etwas im Frequenzumrichter Kaputt das es zu so einer Kuriosität kommt, wenn ja hat eventuell wer einen Tipp für einen neuen 220V Frequenzumrichter, ein Glück muß ich Aktuell nichts Fräsen! :/

  • Hört sich fast so an wie mein Problem bei der Inbetriebnahme der Fräse nach dem Umbau auf Wechselrichter und Drehstrommotor.

    In den ersten Sekunden Deines Videos ist der Verteilerkasten eingeblendet. Hier ist für mich kein Fehlerdtrom-Schutzschalter erkennbar. Ich tippe darauf, dass da keiner instsalliert war.

    Ohne jetzt in früheren Fotos/ Videos von der neuen Werkstatt nachzusehen: Jetzt hsst Du einen Fehlerstrom-Schutzschalter (FI). (?).

    Du schteibst immer von 'Sicherung', die auslöst. Es ist nicht der Leitungsschutzschalter für die Fräse, sondern der FI? Somit die ganze Werkstatt ohne Spannung?

    Wenn jetzt der FI auslöst, liegt es an dem Entstörfilter, der vor dem Wechselrichter eingeschleift.

    Mehr dazu, wenn Du bestätigst, dass der FI auslöst und nicht der LS.

  • Das ist der vorne am Tor den ich meine, im Bild der linke 25A, also Komplette Garage ohne Strom...

    Den linken nutze ich für die Steckdosen, den Rechten 16A für das Komplette Licht in der Garage, ich vermute mal was gleich kommt, den rechten brauche ich auch für die Fräse?

    Ich vermute mal das das links dann ein FI ist und rechts ein LS, die Fräse hängt nur am FI braucht aber noch einen LS, wenn es so ist, wusste ich nicht, für mich war beides immer nur eine Sicherung...

    Bild.9.Sicherung.Schalter.JPG

  • Das ist der vorne am Tor den ich meine, im Bild der linke 25A, also Komplette Garage ohne Strom...

    Den linken nutze ich für die Steckdosen, den Rechten 16A für das Komplette Licht in der Garage, ich vermute mal was gleich kommt, den rechten brauche ich auch für die Fräse?

    Ich vermute mal das das links dann ein FI ist und rechts ein LS, die Fräse hängt nur am FI braucht aber noch einen LS, wenn es so ist, wusste ich nicht, für mich war beides immer nur eine Sicherung...

    gute beschreibung, kenne mich jetzt aus.

    (ich muss alles klein schreiben, nicht aus ignoranz gegenüber der deutschen sprache. aber das grosse
    foto von dir hat mein prepaid-datenvolumen rapide nach unten gezogen und das adroid durcheinandergeschüttelt.... => bin im urlaub
    unterwegs und der campingplatz hat kein wlan...)

  • Reboot,...jetzt funktionierts wieder...

    Der Anschluss Deiner Werkstattverkabelung ist so nicht ganz vorschriftsmässig.... und gefährlich. =O=O

    Ich muss da ein bischen ausholen, damit das Grundprinzip klar wird.

    Es gibt zwei Gefährdungen: Überlast (führt zum Brand) und Personengefährdung durch elektrischen Schlag.

    Das linke Gerät bei Dir ist der Fehlerstrom-Schutzschalter (FI), das rechte Gerät ein Leitungsschutzschalter (LS).

    1)

    LS: Details erspare ich Dir. Da sind zwei Systeme verbaut. Wenn der Strom extrem schnell ansteigt (=Kurzschluss im angeschlossenem Gerät) wird blitzschnell ausgelöst. Ist dagegen nur eine geringe Stromüberlast vorhanden, dann dauert es länger bis ausgelöst wird. Ein 16Ampere-LS darf bei 20Ampere Dauerlast erst nach 1 Stunde auslösen.

    Das alles dient nur dazu, dass die Leitungen im Gebäude zwischen dem LS und dem Gerät (über die steckdosen oder Verteilungen) durch den hohen Stromfluss nicht das Brennen anfangen.

    Heisst: Zu jedem markantem Verbraucher muss ein eigener LS dazwischengeschaltet werden. Als das Mindeste sehe ich bei Dir an,dass Du zwei LS hast. Einer für die Beleuchtung, den zweiten für all Deine Maschinen. Wenn eine Maschine zuviel Strom zieht (ich denke jetzt an das Schweissgerät) und der LS auslöst, stehst Du zumindest nicht im Dunkeln.

  • 2)

    Fehlerstrom-ﹰSchutzschler (FI)

    Im Prinzip hast Du bei einer Wechselstromversorgung zwei Anschlüsse: ﹰPhase (schwarz, braun oder graue Ader) und den Neutralleiter (blaue Ader). ﹰBei dem FI laufen alle Adern durch. Das,was an Strom durch die Phasen zum Gerät hinläuft, muss über den blauen Neutralleiter auch wieder zurückfliessen.

    Jetzt kommt der Gag: Angenommen, Du kommst mit Deinen Fingern an der Steckdose oder einem Gerät an die Phase, dann fliesst Strom durch Dich und über den Boden ab. Der FI stellt jetzt durch den ständigen Vergleich zwischen 'weggehendem' und 'zurücklaufendem' ﹰStrom fest, dass da was fehlt. Dss nennt man Fehlerstrom. Also eine gefährliche Situation. Und der FI schaltet ab. Das Ganze möglichst schnell, innerhalb eines halben Herzschlags.

    Dem FI ist es egal, an welcher Steckdose Du hängst, er vergleicht alles in Summe.

    Somit: In Deiner Garagenverteilung ist nur ein einziger FI notwendig. NACH dem FI wird die Phase auf mehrere LS aufgeteilt.

    Im Wohnbereich bekommt z.B. jeder Raum für seine Steckdosen einen eigenen LS zugeteilt. Und wenn der Elektriker ein bisschen was auf sich hält, spendiert er für die Beleuchtung in der Wohnung auch noch mal zwei eigene LS.

    Heisst für Dich aktuell: Deine ganzen Maschinen haben keinen LS! Bei einem Kurzschluss würde im schlimmsten Fall die Bude zum Brennen anfangen. Ausser die Hauptsicherung von der ganzen Garagenanlage würde Auslösen. (ﹰAn die kommst Du aber nicht ran, ist ein separater Schaltkasten)

    Also nochmal im Detail: Lege den Ausgang vom FI , der jetzt zum bestehendem LS geht, auf einen zweiten LS . Und von diesem Ausgang dann auf Deine Anschlüsse von den Steckdosen bzw Maschinen.

    Der bestehende LS ist ein B16. Also für 16 Ampere. Das genügt. Die B-Charakteristik ist für normale Anwendungen auch ausreichend. Mit Deinem Schweissgerät hätte ich aber Sorge, dass Dir bei höheren Stromstärken beim Einschalten der B-Automat auslöst. Kauf Dir also am Besten einen C16. Da dauert es beim Einschalten etwas länger, bis er auslöst.

    Du hattest mal geschrieben, dass Du Kabel mit 2.5qmm Leiterquerschnitt verlegt hast. ﹰDas beruhigt mich, denn dann ist eine kurzzeitig höhere Strombelastung (der C-Automat lässt sich bei Überstrom etwas mehr Zeit) keine Gefahr für die Leitungen.

    So, das war jetzt mal der erste Teil, damit Du eine vorschriftsmässige Installation aufbauen kannst. Normalerweise darfst Dﹰu da nicht ran, weil Du keine Elektrofachkraft bist. Aber so wie ich Dich in den letzten 19 Jahren, seit wir uns begegnet sind, kenne, baust Du da trotzdem dran herum. Dﹰarum habe ich das jetzt lieber ausführlich erklärt, als dass Du was machst, was eine Gefährdung für Dich oder das Gebäude wäre.

  • Jetzt aber zu Deiner eigentlichen Anfrage, warum bei Dir 'die Sicherung' auslöst. Wie vorher festgestellt, ist es der Fehlerstrom-Schutzschalter, der auslöst. In Dei er früheren Garage hattest Du keinen, es konnte also keiner auslösen. =O ﹰAuch nicht, wenn Du einen elektrischen Schlag bekommen hättest. Du wärst unter Umständen sehr lange an der spanningsführenden Leitung gehängt, bis Dein Herz durch das berühmte Herzkammerflimmern nicht mehr genügend Blut zu Gehirn etc. transportieren konnte....

    Leider laufen solche Elektroinstallationen wie in Deiner alten Garage noch unter Bestandsschutz. Sie dürfen ohne FI betrieben werden.


    Der Grund für das Auslösen des FIﹰ durch den Wechselrichter dürfte in dem Filter liegen. Ein Wechselrichter produziert sehr viele Störungen auf seiner Versorgungsleitung. Deshalb muss eine Filter dazwischengeschaltet sein. Damit der Filter brauchbar funktioniert leitet er einenStrom auf den Schutzleiter ab. Das ist also so, als wenn Du mit den Fingern an der Phase wärst. Somit löst der FIﹰ aus.

    Auf Deinem FI steht '30mA'. Bei dem Filter von meinem ﹰwechselrichter an meiner Fﹰräse war standardmässig schon ein Ableitstrom von 30mA eingestellt. Auch mein FI ﹰhatte hier ständig ausgelöst.

    ﹰAn meinem Fﹰilter konnte ich aber eine Steckbrücke umstecken, so dass statt 30mA nur noch 3mA Fehlerstrom fleissen. Der FI löst bei ca.30ﹰmA aus, bleibt also noch ein bisschen für andere Geräte, Fﹰilter oder fehlerhafte Isolierungen.

    Schau mal bei Deinem Wechselrichterﹰﹰ/Frequenzwandler, ob Du irgendwo eine Steckbrücke oder Klemme findest, wo Du den Ableitstrom einstellen kannst. Ich denke, läuft irgendwie unter einem der Begriffe 'ﹰFehlerstrom, Ableitstrom,...'.

  • Tu' mir bitte den Gefallen und klemme die Anschlüsse für die Geräte/Steckdosen vom Ausgang des FI um auf den Ausgang des LS! Also Licht und Geräte derzeit gleichzeitig an einem einzigen LS. Bei Kurzschluss oder Überlast durch das Schweissgerät stehst Du dann zwar im Dunkeln, aber wenigstens kann nicht die Bude abfackeln. ;)

  • Noch ein Tipp:

    Ein FI hat eine kleine Taste dran. Durch dss Dtücken wird innen im Gerät ein Fehlerstrom von 30mA erzeugt. Der FI löst dann aus.

    Dieses Auslösen sollte regelmäßig alle halbe Jahre gemacht werden, damit sich der Magnet im FI nicht dauerhaft festsetzt. (Das wären dann die sogenannten 'Kleber', die im Ernstfall nicht auslösen.

    Leider wissen das die wenigsten Hausbesitzer, dass sie regelmäßig ihre FIs mit der Prüftaste auslösen müssen. :rolleyes:

  • Normalerweise darfst Dﹰu da nicht ran, weil Du keine Elektrofachkraft bist. Aber so wie ich Dich in den letzten 19 Jahren, seit wir uns begegnet sind, kenne, baust Du da trotzdem dran herum. Dﹰarum habe ich das jetzt lieber ausführlich erklärt, als dass Du was machst, was eine Gefährdung für Dich oder das Gebäude wäre.

    Unter normalen Umständen würde ich das auch von einem Elektriker ab nehmen lassen, doch ich hab letztens Zuhause 4 Monate auf einen Termin warten müssen um Zuhause einen LS getauscht zu bekommen der in einem Zimmer dafür sorgte das kein Strom mehr da war, hier in Berlin ist das mittlerweile extrem wenn du einen Handwerker egal welcher Art brauchst, und 4 Monate stillstand in meiner Garage, nun gut Aktuell wäre das kein Problem, aber ich wollte schon noch vor dem Winter mit Bauen meines Heavys beginnen!

  • Auch wenn das 'Profi-Elektriker' sind, bist Du nicht vor Pfusch gewappnet.

    Mach' bei abgenommener Schutzabdeckung ein paar Fotos, so dass man die Verdrahtung erkennen kann, und schon kann man systembedingte Fehlerchen erkennen. ;)

    Der Rest ist gesunder Menschenverstand und ein paar Grundregeln:

    - Der FI ist das erste Glied bei der Zuführung: abschalten

    - Testen am Ausgang des FI, dass da auch keine Spannung mehr vorhanden ist.

    - Einen Elektrikerschraubendreher verwenden, der einen isolierten Schaft hat.

    - Darauf achten, nicht versehentlich die Drahtisolierung einzuklemmen.

    - Zugtest am Draht, dass die Klemme auch sauber hält

    - Beim Einschalten des FI nicht unbedingt mit dem Gesicht im Verteiler.

    Wenn alles richtig verdrahtet wurde, lassen sich sowohl die Steckdosen als auch die Beleuchtung sowohl mit dem FI als auch mit dem LS abschalten.

    Zum Schluss noch ein Test, ob überall der Schutzleiter durchverbunden ist: An der letzten Steckdose mit dem Multimeter (Voltbereich Wechselspannung größter Bereich... nicht Wechselstrom mit Ampere, sondern Volt!) eine Verbindung von der Schutzleiter-Feder zu einem Steckdosenpol machen. Da fließen dann auch ein paar Milliampere und der FI muss auslösen. Dann passt's.

    Wie gesagt, eigentlich darf ich Dich zu solchen Aktionen nicht animieren. Aber liebe zeige ich Dir einen gangbaren Weg, als Dich einfach so hantieren zu lassen. :thumbup:

  • Heisst für Dich aktuell: Deine ganzen Maschinen haben keinen LS! Bei einem Kurzschluss würde im schlimmsten Fall die Bude zum Brennen anfangen.

    Hm bist Du da sicher ?

    Also die "normalen" FI´s die ich kenne, haben ausnahmslod blaue Kipphebelchen.

    Da sind die, die keinen LS enthalten, und die Stromstärke die draufsteht, hat nichts

    zu sagen (weil höhere Ströme ja auch klaglos drübergehen und keine Überstrom-

    abschaltung stattfindet)

    Es gibt aber auch diese FI/LS Kombis, die auch einen Überstromschutz haben (oft

    doch sogar noch mit RCD integriert). Ich glaube, dass das im Kasten so einer ist.

    (Kann mich natürlich täuschen)

    LG

    -Michael