Großstadtdschungel

viel schlimmer find ich diese klaustrophobischen menschenströme bei denen man nur in eine richtung kann und nicht schneller oder langsamer als alle anderen.
ständiges rempeln.

es mag dazu kommen das ich eh menschnmassen nicht sehr mag, das schnürt dann immer so schön die kehle zu und man erwartet irgend ein unglück um in der massenpanik niedergetrampelt zu werden.

ich hasse großstädte in der adwendszeit.

sehr ätzend find ich dann auch das da wo der druck von allen seiten nachläst und sich die menge etwas entspannt .. sprich da wo ich durchatmen kann. plätze breitere straßen ect. stehen irgendwelche leute in ponchos mit cherpamützen und panflöten und drehen einem orginal nachgemachten peruanischen bergindianerschmuck an.
oder stehen mit nem kleines esel und nem heuballen in möglichst ärmlichen klamotten da um nem imaginären zirkus den winter am leben zu halten.
dann währen da noch die leute mit den unverplompten sammeldosen die ne caritasplastiktüte in der hand haben oder nen unicefflyer irgendwo mitgehen lassen und schön die hand aufhalten .. "für kinder in not".

da bin ich froh wenn weihnachten endlich vorbei ist und die leute wieder anfangen ein bischen nachzudenken was sie da wieder für nem fake gegenüberstehen.

eins ist vieleicht noch zu dieser zeit zu sagen .. jedenfalls hier im rheinland ... bald fällt malwieder eine schneeflocke oder 2 oder 3 .. und stürzt damit alles ins ultimative verkerschaos. mawieder sommerreifen drauf .. dann initiative ich fahr sicher weil ich langsam fahre und nrw's straßen zum kolabieren bringen.
und eigendlich bleibt nichtmal ne flocke liegen sondern es ist wie regennasse fahrbahn und da fahren doch eh alle wie bescheuert.

nicht das ich hier negative stimmung verbreiten möchte aber das regt mich halt auf .. und wo wir schonmal dabei sind...