Spannungsversorgung für Bürkerts

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    Wie vielleicht der ein oder andere schon mitbekommen hat bastel ich gerade an einem FP-Feather.
    Dazu möchte ich erstmal, bis mir andere Regler zur Verfügung stehen die Conrad Pro90 Regler an 12 V benutzen. Die werden dann vielleicht später mal ausgetauscht.
    Für die Bürkerts such ich jetzt noch die richtige Spannungsquelle.
    Was ist am sinnvollsten:
    12 V Fahrakku auf 24 V umspannen, die 6V vom BEC der Regler auf 24 V umspannen oder einen 2. Akkupack benutzen ?
    Wer kann mir dabei helfen ?
    Im Bereich Elektronik stehe ich auf ziemlich bröckeligem Boden =)

    Um die Bürkerts anzusteuern wollte ich erstmal, um auf noch mehr Elektronik zu verzichten, ein Servo mit Microschaltern benutzen.

    Dirk

  • Hallo Dirk,
    Wenn es sich gewichtsmäßig ausgeht, würd ich einen separaten Akkupack nehmen, es reichen schon AAA- Zellen. Vielleicht gibts die ja bei deinem LIDL angebot.
    (habe gerade nachgeschaut, das Angebot gibt es leider in Österreich net :heul: )

    Ciao,
    Helmut

  • Hallo,

    Zitat

    Original von bat_boy ........ ansonsten müsste man ja 4 von den 9Volt Blocks (8,4Volt) nehmen, ist nciht ganz die wahre lösung.

    Das ist wirklich nicht die wahre Lösung, da Dir die Spannung in die Knie geht, wegen der Induktiven Last. das 5404er zieht immerhin 0.35A. Hab ich mal getestet, mal gehts, mal nicht, also irgendwie nicht ideal :( .
    Ciao,
    Helmut

    • Offizieller Beitrag

    Besten Dank Dirk,

    hatte den Threath zwar schonmal überflogen,
    aber irgendwie den Zusammenhang Ant-Pneumatik und Bürkert nicht hergestellt. :jeah:

    Ist das wirklich so simpel wie es aussieht,
    Eingangsspannung anlegen und Ausgangsspannung abzapfen?
    Ist mir jedenfalls symphatischer als noch ein Akkupack.

    Dirk

  • Hallo,
    Leider net, das Ding gibt es nur für 24V.
    Die guten Buschjost Ventile, die ich verkaufe, könnten das schon(sind allerdings 3x so schwer) :engel:

    Ciao,
    Helmut

  • Zitat

    Lassen sich diese DC/DC Wandler problemlos parallel schalten ?

    Das wage ich ernsthaft zu bezweifeln.

    • Offizieller Beitrag

    Es gibt die Dinger auch als leistungsstärkere Versionen. Kosten wahrscheinlich aber ein bisschen.... Ich habe mal versucht bei zwei distributoren gratis exemplare zu ordern =)

    ne schöne übersicht gibt es z.B. auf dieser seite
    http://www.techno-projekt.de/produkte_de.html

    Mal ne frage an die elektroniker, wenn ich ein Modul mit +-12 Volt nehme, so habe ich ja gelernt, dass ich zwischen + 12Volt und - 12 Volt 24Volt Potentialunterschied abgreifen kann. Wenn diese Module nun mit einem Ausgangsstrom von 450mAh bei + oder - 12Volt angegeben sind, so wird sich doch wahrscheinlich die Stromstärke halbieren, wenn ich die 24Volt abgreife. Oder liege ich da falsch?

    Gruß Dirk

  • Hallo,
    Nein, glaub ich nicht, warum sollte das so sein?. Wennst eine Mittelanzapfung hast, kannts Du halt nur die halbe Leistung entnehmen- 12V 450 mA- Ausser das Modul kann nur die 5,4 Watt.

    Ciao, Helmut

    • Offizieller Beitrag

    wichtig ist die leistungsangabe der module... diese bezieht sich immer auf die GESAMT-leistung, die das modul abgeben kann... (also für alle ausgangsspannungen zusammen)

    wenn du z.b. ein +/- 12V modul verwendest und 450mA strom ziehen willst (bei reihenschaltung der ausgangsspannungen fliesst der gleiche strom (450mA) durch beide spannungsausgänge) so muss das modul für 450mA strom ausgelegt sein und insgesamt 2*0,45A*12V=10,8W liefern können (bei dauerlast sollte man da bei der auswahl der module 20% draufpacken)

    der strom halbiert sich nicht, aber mit einem +/-12V, 450mA, 5W -modul kommst du z.b. nicht weit...

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    kann denn jemand bestätigen oder ausschließen ob man die Dinger parallel schalten kann ?


    Ich bin ja immer ein absoluter Gegner von irgendwas parallelschalten.... aber....
    Angenommen, man würde bei zwei gleichwertigen Modulen am +Ausgang jeweils eine fette Diode in Reihe schalten und dann die Ausgänge der Dioden zusammenschließen. Die Massen (-) der DC-Konverter ebenfalls zusammenschließen.
    Eigentlich dürfte eine gegenseite Beeinflussung der Module ausgeschlossen sein, wenn beide betriebsbereit (=aktiv) sind und nicht ein Modul durch einen blöden Verschaltungsfehler die ganze Arbeit alleine machen muss.
    Theorie: Ich gehe davon aus, dass die Diode eine etwas gutmütige kennlinie hat und der dynamische Widerstand unter Belastung dafür sorgt, dass der zweite Kanal (= zweites Modul) belastet wird.

    Der angesprochene zusätzliche Kondensator ist auf alle Fälle ratsam (am Zusammenschluss der beiden Dioden, also wo die Power zur Verfügung steht), um beim Aktivieren der Ventile den Einschaltstrom etwas abzufedern. Wir reden hier von 350mA Dauerstrom? Der Einschaltstrom dürfte dann wie hoch liegen ? Reichen 2A ? Wäre dann ein 2200uF Kondensator (mit mindestens 35V).
    Unbekanntes Risiko: Bringen die Wandler auch tatsächlich die gleiche Spannung? Wenn nicht, ist wieder ein Modul von den beiden die arme Sau, die alles alleine übernehmen muss.
    Weiterhin unbekannt: Wenn ein Stützkondensator eingebaut wird, so muss der im Einschaltzustand auch erst mal geladen werden. Der hohe Ladestrom (zwar nur kurzzeitig, aber wer weis...) kann den Modulen auch etwas zu schaffen machen.

    Um's nochmal zu betonen: Mit käuflichen Step-Up-Reglern fehlt mir bisher die Erfahrung. Die selbstgebauten (induktiven) Dinger konnten zwar eine hohe Spannung (aus 24V locker 80V) machen, aber bei einer normalen Strombelastung krachte wieder alles in den Keller. ;(


    /Edit: Wenn ich mal so nachdenke... es gäbe vielleicht eine Eigenbau-Lösung, die unter Umständen funktionieren könnte (Kapazitiver Spannungsverdoppler). Nur: die Lösung ist wahrscheinlich etwas volluminös. Geschätzt: gute Zigarettenschachtel. => kann man gleich einen zusätzlichen 12V-Hilfsakku nehmen.

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    Zitat

    für einen 2.Akkupack


    Nur damit ich da meinen Gedankengang zuende denken oder verwerfen kann: Wie groß (ca.Dimension bzw. Gewicht) ist der zweite Akkupack? Könnte da die o.g. Kondensator-Lösung eventuell doch konkurrieren?

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von IBF
    Könnte da die o.g. Kondensator-Lösung eventuell doch konkurrieren?

    Die würde ich definitiv vorziehen! :dafuer:
    ich hab 2 DC/DC Wandler hier liegen, die haben aber leider nur je 2 Watt und ich hab noch nicht versucht die parallel zu schalten

    Dirk

    edit:

    Achja, das 2. Pack wiegt etwa 240g,
    beide zusammen im etwas zu massiven Gehäuse inkl.Link 960g

    • Offizieller Beitrag

    fischertechnik, dein freund und helfer... =)

    zwei von den wandlern mit den externen transistoren (die zweite version auf der seite) parallelgeschaltet sollten für 22V/350mA ausreichen...
    den ausgangskondensator braucht man dann nur einmal!!! (daran denken, dass das ein 35V-typ sein muss...)


    http://www.fischertechnik-fansite.de/English/VERDOPP.htm