Der Hitec-Heavy-Thread

  • ja deshalb fang ich a erstmal mit low pressure an, dann wahrscheinlich ne 2,generation vom bot mit high pressure....


    klein anfangen....groß werden

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    "Der Mensch erfand die Atombombe, doch keine Maus der Welt würde eine Mausefalle konstruieren."

  • Hallo,
    Ist auch besser so :engel:

    Ich hab mir das Dingen (M2) jetzt mal genauer angesehen, die Elektronik ist obergeil, obwohl ich eine mechanische Druckregellösung vorziehen würde (allerdings kann er mit dem Dingen den Druck während des Kampfes einstellen.
    Der Zylinder und die Ventile, naja. Die Ventile sind etwas langsam. Die Zuganker aus rostfreiem Edelstahl- scheint irgendwie ein Mythos zu sein, dass das Zeugs weiß Gott was für eine Festigkeit hat, dabei ist die Streckgrenze einer simplen 8.8 Gewindestange um ein Drittel höher. Die freifliegende Flipdoor (invented by maddox) ist IMHO eine der besten Innovationen im Botbau der letzten Jahre.
    Aber als Gesamtkunstwerk- eine wirklich gelungene Maschine!

    Ciao,
    Helmut

    • Offizieller Beitrag

    jo steckt schon ne menge gehirnschmalz dirn in dem Ding.

    Ich kann dem Helmut nur beipflichten, hp-Systeme sind "gefährlich". Wem schon mal bei niederdruck ein Halbzollschlauch um die ohren gefolgen ist, der möchte garnicht dabei sein, wenn das mit einem halbzoll hp Anschluss passiert.

    Zur Info, wie wir unseren Flipper befeuern. Self-made Hochdruckzylinder bestehend zwei paralellen 50mm Zylindern. Befüllt über zwei 1/2 Zoll Bürkert Ventilen. Entlüftung über ein 1/2 Zoll Bürkert. Zwei 1Liter zwischen Druckspeicher sollen den Flow verbessern und ein bisschen bums in die Geschichte bringen.

    Der ganze Krempel kostet natürlich schon ein bisschen, da fährt man mit niederdruck erheblich billiger (ebay).

  • Hallo,
    Ich möchte mal das Problem bei dem Bild hier darstellen:

    http://www.technobots.co.uk/M2XT/M2XT-Home…custom_ram.html

    Paul schreibt, dass er den selbst geschweißten, bzw. modifizierten Puffertank mit 80 bar aus der Schutgasflasche abdrückt- das ist absolut fahrlässig und lebensgefährich, da es im Falle eines Berstens der Flasche durch die Energiespeicherfähigkeit des Gases zu einer Explosion kommen kann.

    Ich habe mal die Folgen solchen Handelns gesehen: da ist ein Klöpperboden eines Lufttanks mit ca 1,5 m Durchmesser 15 m aufgestiegen und hat das Hallendach durchschlagen (bei 7 bar!), gottseidank ist ausser in paar temporären Hörschäden nichts weiter passiert.

    Es hat aber bei solchenUnfällen auch schon Tote gegeben.

    Daher Druckproben IMMER mit Flüssigkeiten (meist Öl oder Wasser).

    Ciao,
    Helmut

  • du meinst also anstatt CO2 Wasser zum testen zu nehmen?

    hab ich ja noch nie gesehn :)

    Ich deal grad mit Reiner wegen den Zylindern.


    mfg kai

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  • Hallo,

    Wir nehmen Öl, bei den Tsunamis haben wir den Puffertank (genau derselbe wie bei M2)und die beiden Zylinder mit dem doppelten max. Betriebsdruck (120 bar)getestet.

    Ciao,
    Helmut

  • Zitat

    Original von mechaniac
    ....Zylinder mit dem doppelten max. Betriebsdruck (120 bar)getestet.....


    warum mit dem doppelten betriebsdruck?

    einfach um zu testen ob der zylinder des aushält?!

    mfg kai

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  • Hallo,

    Regeln lesen:
    Kapitel 8, Punkt 8

    ähem, da hab´ich mich jetzt vertan, das sin 120 % vom Nenndruck, wir haben die Kiste damals aber eher mit 150 bar abgedrückt....... :engel:

    Ciao,
    Helmut

    • Offizieller Beitrag

    Ich empfehle mal die Regeln über Pneumatik durchzulesen. Dort ist gereglt, mit welchem Prüfdruck Pneumatikkomponenten zu testen sind. (wobei die 120 bar, die der Helmut auf die Puffertanks gegeben hat, sogar etwas über den erforderlichen Prüfdruck gelegen haben). Ebenso sollte man das beispiel von M2 nicht wiederholen, und mit Komprimierbaren Gasen eine Druckprüfung durchführen.

    Gruß Dirk

  • Hallo,
    Dann sollte man es in einer öffentliich zugänglichen Website auch so hinschreiben. und net irgendwelche Laien in dem Glauben lassen, das sich das so gehört. Paul Cooper ist immerhin der Pneumatikreferent der FRA.

    Ciao,
    Helmut

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Vielleicht wurde der Tank ja sogar mit einem flüssigen Medium gefüllt bevor der Druck aus der Pulle draufgegeben wurde

    und riskieren dass dir die ganze scheisse (sorry wegen der wortwahl) die in der flasche ist um die ohren fliegt, wenn der tank wirklich platzt??? das gas drückt nach und den flascheninhalt mit 30-60bar aus dem leck... ist nicht wirklich lustig sowas...
    dabei gibt es zwar keine splitterwirkung durch die flüssigkeit, aber ein feiner strahl öl bei 30bar in die augen kann schon einige schäden verursachen... :engel:

    also entweder den drucktest mit gas in einem verschlossenen raum von aussen machen, oder die gute alte fettpresse (bzw. handhydraulikpumpe) bemühen... dabei kann man daneben stehem... wenn etwas platzt, tritt ein wenig öl aus, das wars dann auch schon...

    EDIT:
    na gut, er hat was von einem nadelventil geschrieben... hatte ich überlesen... damit wäre der durchfluss extrem begrenzt... dann könnte man mit der flüssigkeits/gas-methode arbeiten...

  • Hallo Heiko,

    Zitat

    Original von UnskilledWorker ......
    das gas drückt nach und den flascheninhalt mit 30-60bar aus dem leck...

    Das würde ich net unbedingt behaupten, Paul hat ein Drosselventil vorgeschaltet, wenn das entsprechend eingestellt ist, was ich mal annehme, kann die Flasche nicht so schnell "nachladen".
    Allerdings hast Du in recht, kleine Hydrauilkleckagen können exrem gefährlich sein, gefährlicher als ein Schlauchplatzer. Die Austrittsgeschwindigkeít ist dann so hoch, dass es dir bei entsprechender Strömungsgeschwindigkeit z. B locker den Finger abschneiden kann. Wenn sich bei Leckagen in Hydrauliksystemen Aerosole bilden (sieht aus wie Rauch), niemals hingreifen, das geht meist nur zweimal =)

    Ciao,
    Helmut

    • Offizieller Beitrag

    Ich denk mal jetzt hat so ziemlich jeder kapiert worums geht.
    Ein letzter Verweis auf das Antibuch:(sinngemäß)

    Roboter bauen ist gefährlich , trotzdem :dafuer: =)

    So und jetzt mal zurück zur Praxis:
    Hab keine Hydraulikpumpe und auch keine Argon, N2, Luft, oder sonstige Powerflasche mit mehr als 120%Prüfdruck.
    Ich vermute mal das gefüllte CO2-System (mit Flüssigkeit natürlich) bzw. den Kolben im Schraubstock zusammendrücken bringts auch nicht.
    Wie wärs mit erwärmen ? irgendwie muß ich den Druck ja aufbauen. Sonstige Vorschläge mit "Haushaltsmitteln" ? Manometer ist vorhanden, immerhin =)

    Dirk

  • Hallo Dirk,

    El Cheapo Hydraulikwagenheber aus Fernost umbauen!

    EDIT: Die Idee mit der Fettpresse von Heiko hat aber auch was- dürfte einfacher zu machen sein.


    Ciao,
    Helmut

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe mir zu diesem Zweck vor geraumer Zeit eine Fettpresse besorgt, macht locker 200bar. Die Anschlussschläuche haben zwar ein metrischen Gewinde sind dafür aber für den Druck ausgelegt, man kann ja einen passenden adapter dafür schnitzen. Allerdings muss ich die Fettpresse noch mit einem Manometer (für Flüssigkeiten) ausrüsten. Übrigens habe ich vor, Wasser als Medium zu nehmen (kann man Rückstandsfrei trocken), weil ich die Ölrückstände nicht unbedingt im System haben will. Weiß jemand (helmut) welche Anschlussgewinde die Manometer so haben? bestimmt so eine Feingewinde-scheiße, für die ich kein Gewindebohrer habe.......

  • Hallo Dirk,
    Du musst kein Manometer für Flüssigkeiten nehmen, da keine Druckstöße vorkommen. Da geht eigentlich alles, was für den Druck ausgelegt ist.
    Die Anschlüsse sind üblicherweise ganz normal zöllig´, meist 1/8"- 1/2" BSP

    Ciao,
    Helmut

  • hi,

    hab heute die bosch von normen bekommen.

    jetzt gehts an die untersetzung....2stufig....ketten und zahnräder, keine zahnriemen....

    ich geh morgen mal in den baumakrt umd nach rädern zu schaun....aber wahrscheinlich 260mm durchmesser, 85mm breite.....

    soll um die 20-25 km/h schnell werden.

    Mein vorschlag: 1:8

    eure vorschläge?

    mfg kai

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