Kettenhemd

  • Wie wäre es mit einer art kettenhemd für die bots um schläge mit der axt zu überleben ?

  • 1. kettenhemden sind aus billigstahl, wenn überhaupt. meistens sogar aus eisen.
    2. kettenhemden sind aus vielen kleinen ringen, die alle eine schweißnahr haben (bilige haben keine schweißnaht, die sind einfach zugebogen!!!!!)
    3. teuer!!!!!!! min. 5000€ (evt. selber machen)
    4. viele ringe können viel kaputt gehen, es sieht nicht sonderlich gut aus, wenn du hunderte von ringen verlierst.
    5. kettenhemden heben keinerlei eigenstabilität, sie sind nur so stabil wie der rahmen darunter

    alles n allem würde ICH einen großen bogen um alles an
    panzerung machen, die aus mehr als 1000 teilem besteht!!!!

  • "1. kettenhemden sind aus billigstahl, wenn überhaupt. meistens sogar aus eisen."

    Blödsin. Heutige Kettenhemden sind aus einer recht weichen, aber fast korrosionsfreien stahllegiereung. Darum sind sie ja auch so teuer. Einfache Eisenringe verwendet fast niemand, die rosten dir am Körper weg.

    " 2. kettenhemden sind aus vielen kleinen ringen, die alle eine schweißnahr haben (bilige haben keine schweißnaht, die sind einfach zugebogen!!!!!) "

    Die Ringe werden nicht verschweißt, sondern Hartgelötet. Ein sehr großer unterschied. Das sit aber die Absolute außnahme. Fast alle heutigen Kettenhemden sind "nur" zugebogen. Wenn man das richtig macht, sieht man es fast garnicht.

    "3. teuer!!!!!!! min. 5000? (evt. selber machen) "

    Absoluter Humbug. Ein einfaches Kettenhemd kostet dich ungefähr 150? - 200? Materialkosten. Da diese sowieso angepaßt und später auch abgeändert werden müßen machen sich die meißten (= fast alle) die Hemden selber. Wenn man die Kauft kosten die ab 500?. 5000? dürfte dan schon ein Ganzkörperloden mit Kapuze und Armen sein. Sowie in Polierter und Gelöteter Ausführung. Ein absolutes Lußusteil. Mir ist sowas noch nicht unter die Finger gekommen.

    "4. viele ringe können viel kaputt gehen, es sieht nicht sonderlich gut aus, wenn du hunderte von ringen verlierst."

    Das ist wohl war. Man sollte auch nicht vergessen was passiert wen sich dein Kettenhemd in Matildas Scheibe verfängt.

    5. dito

    ist aber alles gar nicht das Problem. Ein Kettenhemd stellt eine flexieble und recht Schnittfeste Panzerung dar. BRAUCHEN WIR NICHT!

  • es wäre aber zweifellos interessant zu sehen, wie black hole ein kettenhemd auseinander nimmt.
    aber:
    1. mit "billig" meinte ich weich
    3. wenn man ein kettenhemd haben will, das verschweißt ist, kann man da durchaus 5000€ für hinblättern. ich will nicht wissen wie viele arbeitsstunden eines gelernten schmiedes da drrin stecken. die materialkosten sind da glaug ich wenig relevant...
    mit dem antischnitt-panzer hast du voll recht. die würden ja entwickelt um schwerthiebe abzuwehren und die kraft des schwerthiebes zu verteilen. nicht um dich vorm zerfetzen ztu bewahren

  • Du Mußt das Teil ja nicht kaufen, selbst ist der Roboteer! Das Hartlöten sollt eniemanden vor alzu großen Problemen stellen.

    Das die Ringe recht weich sind hat einen einfachen Grund: du kriegst sie einfach nicht mehr zusammengebogen. Hier währe das Thema Nachhärten wirklich angebracht frag mich aber nicht ob da nacher nicht nur ein Klumpen zusammengepapter Metalringe herrauskommt. Das Härten müßte dan auch noch vor dem löten paßieren, da sonst das Lot weg ist. Das dürfte aber wirklich eine Frickelarbeit werden. Normahlerweise fingert man ein ekomplette Reihe ein, Biegt si ezusammen, fixiert sie auf einem Brett und lötet sie dan der Reihe nach zu. Bei einem fertigen Hemd dürfte das sehr viel komplizierter werden.

    Angeblich giebt es dafür aber spezielle (selbsgebaute) Lötzangen. Hab ich aber noch nie gesehen.

  • Hmm...

    als stolzer Besitzer mehrerer Kettenhemden hier mal ein paar Kommentare:

    1. Das "klassische" Kettenhemd ist weder verlötet noch verschweisst, sondern genietet. Siehe http://www.arador.com/construction/rivetindex.html wie man das heute noch machen kann.

    2. Verschweisst: http://www.geocities.com/welding_maille/index.html und http://edgarh.hypermart.net/

    Zum selbstmachen - ds wären für einen Bot ca. 20.000 bis 30.000 Ringe. Viel Spass dabei.

    Was die Arbeitsstunden vom Schmied angehen - was glaubst du was ein tschechischer Schmied so verdient ("producting welded maille at about half the speed possible with simple butted maille.")?

    MfG,
    scotchco

  • http://www.kettenhemd.net tuts auch.

    Tatsache ist das:
    1. In Eigenregie fast niemand Ringe Nieten wird.
    2. Geschmiedete od. Geschweißte Ringe durch offene Ringe verbunden werden, die dan wieder Extra verbunden werden müßen. Schmieden fält schon mal Flach, und Schweißen an einem fertigen Kettenhemd dürfte zu keinem Schönen Ergebnis führen.
    3. Habe ich bisher nur 2 Kettenhemden mit geschloßenen Ringen gesehen, und beide wahren gelötet.

  • Ich selber hab nach einem ca. 10x20cm Stück aufgegeben. Zu Zeitaufwändig.

    "3. Habe ich bisher nur 2 Kettenhemden mit geschloßenen Ringen gesehen, und beide wahren gelötet."

    Ich hab dafür noch kein gelötetes gesehen. Nur genietete (im Museum), oder offene.

    "2. Geschmiedete od. Geschweißte Ringe durch offene Ringe verbunden werden, die dan wieder Extra verbunden werden müßen."

    So what? Das kann man machen, muss man aber nicht. Die Technik heisst "Fastweave" und geht etwa so:

    "Schmieden fält schon mal Flach,"

    ?

    "und Schweißen an einem fertigen Kettenhemd dürfte zu keinem Schönen Ergebnis führen."

    Auch nicht schlechter als gelötet.

    Links ist gebogen, rechts ist geschweisst.

    "1. In Eigenregie fast niemand Ringe Nieten wird."

    Die Betonung liegt auf "fast". Historisch betrachtet wurden damals praktisch alle Kettenhemden genietet.

    MfG,
    scotchco

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