Ant-Loadswitch2 => Zentrale Energieversorgung für Ants

    • Offizieller Beitrag

    An anderer Stelle war die Anfrage von passenden LiPos für Ants. Das Anstecken zum Laden ist stellenweise etwas fummrig.

    Ich habe daher für unsere Ants bzw. die Ant-Rockeys eine Platine gemacht, wo alles zentral drauf ist. Einfach den Fahrtregler mit den zwei Drähten für die Spannungsversorgung verbinden und den Akku (2S) anstecken. Ladebuchse, Ein-/Ausschalter, Kontrollleuchte, alles onboard.

    Die verzinnte Leiste an den zwei Seiten war gedacht, um diese Einheit bei den Ant-Rockeys am Gehäuse anzulöten. Braucht man aber nicht. Am Besten mit zwei M3-Schrauben von Boden her fixieren. Wenn also ein paar Millimeter fehlen sollten, so kann die Platine auch noch etwas kleiner geschliffen werden.

    Gewicht: 9.2gr
    Größe Platine: 24.5 x 25.4 mm


    Mit der Beschaltung ist absolut nichts dabei. Es ging nur darum, den ganzen Drahtverhau ein bißchen zu ordnen und alles zentral zu haben. Vor allem ist der Anschluss mit der 9poligen SUB-D-Buchse an den Lader schnell zu bewerkstelligen.

  • kannst Du für Elektronixblicker mal ein paar Fotos dazu einstellen?
    Also vom verdrahteten Loadswitch mit Akku, Fahrtregler, Motor,...
    in den Rockeys hast Du das doch glaube ich alles verbaut.
    Gibt es davon Fotos wobei man das Innenleben, und die Kabelverlegung erkennen kann?
    Am Ladekabel für den Loadswitch ist ein Balanceranschluß und ein ? Anschluß.
    Wo kommt das hin beim Laden ?

    • Offizieller Beitrag

    kannst Du für Elektronixblicker mal ein paar Fotos dazu einstellen?

    Muss ich welche machen. Das ist nach dem Zusammenbau leider ein bißchen "Drahtverhau" geworden, weil ich ein paar cm länger gelassen habe. Ist zum Austesten immer ganz gut.

    Gibt es davon Fotos wobei man das Innenleben, und die Kabelverlegung erkennen kann?

    Ich schau mal, dass ich die ran kriege.

    Am Ladekabel für den Loadswitch ist ein Balanceranschluß und ein ? Anschluß.
    Wo kommt das hin beim Laden ?


    Der Akku hat den dreipoligen Balancer-Anschluss. Der dient bei dem Loadswitch sowohl zum Laden als auch zur Stromentnahme. Falls der Akku zufällig noch einen separaten zweipoligen Anschluss haben sollte (meistens mit rotem Stecker): Den brauchst Du nicht.

    Diesen dreipoligen Balancer-Stecker an die drei Pins des Load-Switch anstecken. Dabei aufpassen, die Polung ist in diesem Fall wichtig! Auf der Platine ist auf der Oberseite eine Beschriftung mit "+" . Bei Deinen Loadswitch habe ich separat noch an dieser Stelle einen roten Lackpunkt gesetzt, damit im Eifer des Gefechts nicht eine Verwechslung entstehen kann.

    Wenn der Akku korrekt angesteckt ist und der Schiebeschalter betätigt wird, dann müsste die rote Signal-LED schon mal leuchten.

    Vom Loadswitch gehen zwei Drähte weg (rot und schwarz) und enden an einer zweipoligen Steckbuchse. Das ist die Spannungsversorgung für den Fahrtregler.
    Am Fahrtregler ist beim Anschlusspin für den Akku ebenfalls ein roter Lackpunkt. Den Stecker so einstecken, dass hier die rote Ader (Plus) angesteckt wird.

    Wenn jetzt der Schiebeschalter eingeschaltet wird, müsste auch die rote LED am Fahrtregler leuchten. Der Fahrtregler steht unter Spannung und wäre betriebsbereit.

    Der Rest müsste über Fotos erklärt werden, reiche ich nach.

    • Offizieller Beitrag

    Hier mal eine Aufnahme vom Ant-Rockey 2 . Also kein Vierradantrieb. Aber dafür kann man die Leitungen leicht verfolgen.
    Lass Dich von der Form des Fahrtreglers nicht irritieren, das ist noch die Version 1, bei der nachträglich die Schnittstelle für die Parametrierung angeklebt wurde.

    Anhand der Nummern ein paar Erläuterungen:

    1)
    Das sind die zwei Drähte, die vom Loadswitch kommen. Hier wird die Spannung vom Akku (bzw. Loadswitch) in den Fahrtregler eingespeist.
    Die Polung ist wichtig, also den roten Draht bei Dir dort aufstecken, wo der rote Farbklecks an dem gelben Kondensator ist

    2)
    Das ist der Anschluss für den rechten Fahrmotor. Die Polung ist abhängig, wie der Motor eingebaut worden ist. Du musst also u.U. den Stecker abziehen und drehen. Die Laufrichtung vom Motor wird sich dann ändern. Wichtig ist nur, dass hier der Motor für die rechte Antriebsseite angesteckt wird und nicht von der linken Seite.

    3)
    Das ist der Anschluss für den linken Antriebsmotor. Auch hier wieder den Stecker drehen, wenn der Motor "falsch" herum läuft.

    4)
    Im Bild ist dieser Steckplatz jetzt nicht belegt. Hier wird der Waffenmotor angesteckt. Bei den Ant-Rockeys also entweder der beeindruckende Spinner oder der Heber.

    5)
    Bei Deinem Fahrtregler befindet sich hier eine fünfpolige Stiftleiste. Das ist der Anschluss zum Empfänger. Gleichzeitig auch die Spannungsversorgung für den Empfänger.
    Pin 1 (hier im Bild ganz unten mit der weißen Drahtfarbe): Ansteuerung für den rechten Motor bzw. bei Kreuzmischerschaltung für die Lenkung
    Pin 2 (hier im Bild mit dem blauen Draht): Ansteuerung für den linken Motor bzw. bei Kreuzmischerschaltung für die Geschwindigkeit
    Pin 3 (hier im Bild mit dem grünen Draht): Ansteuerun für den Waffenmotor
    Pin 4 (roter Draht): Das ist die 5V-Plusversorgung für den Empfänger
    Pin 5 (schwarzer Draht): Das ist die GND bzw. Masseversorgung für den Empfänger

    In dem Paket, das ich Dir mit den vier Fahrtreglern geschickt habe, ist bereits ein fertiges Exemplar von so einer Anschluss-Einheit. Komplett mit Anschlüssen für den Empfänger. Die Drahtfarben können anders sein, aber die Zählreihenfolge ist gleich.

    Hinweis: Bei den Anschlüssen für den Empfänger ist nur ein Stecker mit allen drei Pins belegt (also zusätzliche Plus und GND für die Versorgung des Empfängers). Wenn dieser Stecker abgezogen ist, kann der Empfänger natürlich nicht funktionieren, weil bei den anderen Steckern keine Stromversorgung gewährleistet ist.


    6)
    Anschluss an den Empfänger.
    Wo Du aufpassen muss: Wie herum gehören die Stecker in den Empfänger. :D
    Einfache Merkregel: Das Layout auf dem Empfänger wird immer so gehalten, dass die Pins von "GND" ganz aussen auf der Leiterplatte sind. Die "heißen" Pins mit den Signalen sind innen. Das ist wichtig, weil diese Pins zum Prozessor müssen. GND ist dagegen nur durchverbunden.
    Manchmal ist auf dem Empfänger auch eine Beschriftung. Bei der Schrift ist dann das Signal, also der Pin mit dem anders-farbigen (ausser rot und schwarz) Draht, einzustecken.

    Was jetzt noch fehlt, das wäre der Anschluss für die Endlagenschalter und für den USB-Konverter. Da muss ich spezielle Fotos vom 3er-Fahrtregler machen.

    Falls Bedarf zum Lesen besteht: Die Dokumentation vom Fahrtregler_Ant2 ist vorhanden und hat die Belegungen auch beschrieben. Hilft vielleicht auch etwas. Auf Seite 4 ist das, was ich o.g. beschrieben habe, noch einmal dargelegt. Auf Seite 6 wären die Endlagenschalter beschrieben.

    http://www.robots.ib-fink.de/fahrtregler_an…regler_Ant2.pdf

    • Offizieller Beitrag

    Ist nicht schwer.*aufmunter/motivier*

    Was immer eine Herumprobiererei ist, das ist das Suchen nach dem richtigen Anschluss am Empfänger. Jede Firma hat da ein anderes System mit der Belegung und Durchnummerierung der Kreuzknüppel.
    Aber wenn die Panzersteuerung mal läuft, dann ist die größte Hürde schon überstanden.

    • Offizieller Beitrag

    Hier wäre noch das Prinzip-Anschlussbild.

    Schau bitte bei dem ganzen Beipack durch, den ich Dir mit den Fahrtreglern geschickt hatte. Es gibt mindestens eine komplette Verdrahtung für einen Ant. die Drähte sind wahrscheinlich zu lang, aber zum ersten Testen ist alles mundgerecht vorbereitet. ;)