• Hallo,
    ich bin gerade auf der Suche nach einem möglichst sicheren Akku für Ants.
    Da erscheint mir ein Lifepo4 Akku, als der optimale Kompromiss, zwischen Gewicht, Leistungsfähigkeit und Sicherheit.
    Nun habe ich welche herausgesucht, meint Ihr die wären für einen Ant ok?

    http://www.partcore.de/life-emfaenger…n-ori60500.html mit 23g

    ist schwierig in Deutschland zu bekommen, aber da finde ich bestimmt noch einen Lieferanten.

    oder
    https://www.graupner.de/Empfaengerakku…6-6V-JR/7679.2/ mit 15g

    ist vielfältig verfügbar,wäre auch leichter vom Gewicht her, allerdings hat der Akku keinen Balancestecker, was mich ein bisschen stutzig macht

    • Offizieller Beitrag

    ist vielfältig verfügbar,wäre auch leichter vom Gewicht her, allerdings hat der Akku keinen Balancestecker, was mich ein bisschen stutzig macht

    Also aus meiner Sicht ist das bei 2S auch nicht nötig, die Zellen Balancieren sich eh gegenseitig, macht erst Sinn ab 3S!

  • Hi,

    was spricht gegen Lipo´s?

    In meinem Raptor habe ich LiFePo4 Zellen,
    bei den hohen Kräften macht das Sinn.
    Außerdem kann man etwas mehr Spannung rausholen.

    Aber bei einem Ant?
    Das hohe Gewicht sehe ich als zu nachteilig an.
    Und passieren wird da nichts.
    Außerdem bist du mit 2S bei LiPos bei 7,4 statt 6,6V.

    Warum einfach?
    Wenns auch kompliziert geht??? ;)

  • ich weiß dass Lipos leichter sind, aber wenn ich es realisiert bekomme, dann wären mir lifepos lieber,
    da ich einfach Bammel habe, daß die Kinder das mit dem Laden nicht immer so genau nehmen.
    und das verzeiht denke ich ein Lipo nicht wirklich, auch nicht bei 1S oder 2S, oder sehe ich das Falsch?

    7,4 anstatt 6,6 dachte ich eigentlich auch, aber graupner gibt das mit 6,6 an, nicht Ich.
    Oder meinst Du daß bei 7,4 das bei Ants nicht mehr erlaubt, bzw. mit den N20 Motoren Probleme gibt?

  • Ich meine:

    LiFe 2s = 6,6V
    LiPo 2s = 7,4V

    Mit LiPo hast du mehr Spannung und somit mehr Leistung.
    Verzeihen wird die der LiPo das falschladen nicht, aber mach einfach einen
    Stecker dran, der nur richtig angeschlossen werden kann.
    In wie weit ein LiFe sich da besser verhält, weiß ich nicht.
    Wird vielleicht nicht abrauchen, aber wegschmeißen kannst du den danach auch.

    Warum einfach?
    Wenns auch kompliziert geht??? ;)

    • Offizieller Beitrag

    Ich hab' leider auch bisher vergebens nach LiFePO4-Akkus mit 120mAh gesucht, die in die Ant-Rockeys passen würde. Haltet mich für übervorsichtig, aber irgendwie sind mir die LiFePO4 von der Betriebssicherheit symphatischer.

    Bei den Ant-Rockeys sind bisher LiPos 120mAh verbaut. Die sind am Ende, der Dauerstress bei den MMMs bzgl. Publikumskämpfe mit stellenweise Unterspannung sorgte für Defekte. Ein paar von den Zellen funktionierten nicht mehr, andere haben beim Laden dicke Backen bekommen. Aber abgeraucht ist mir noch keiner. => Sollte also beruhigen.

    Wenn mit dem Verpolen etc. beim Laden diverse (berechtigte) Bedenken sind, dann könnte ich pro Ant so eine kombinierte Lade-/Schalt-/Adapter-/Anzeigeeinheit anbieten.

    Die haben die Ant-Rockeys von Ralf und Replikator auch im Einsatz, wir wären also "kompatibel".
    Nachteil: Zusätzliches Gewicht im Ant

    Wenn diese Zentraleinheit verwendet wird, empfiehlt sich der Einsatz von LiPos/LiFePO4s, die keinen separaten Poweranschluss haben. Es genügt der dreipolige Balancer-Stecker. => Wird einfach an diese Einheit aufgesteckt.


    Zu den Spannungen:
    Lipo Nennspannung/Ladeschlussspannung: 3.7V/4.2V
    LiFePO4 Nennspannung/Ladeschlussspannung: 3.3V/3.6V

    Die Ant-Fahrtregler von mir haben einen Low-Drop-Spannungskonstanter, auch LiFePO4 die bis 3V pro Zelle entladen werden (2S = 6V) führen also zu keinen Ausfall der Versorgungsspannung für Empfänger und Fahrtregler. (Unterspannungserkennung für 2S ist auf den Fahrtreglern vorhanden)

    • Offizieller Beitrag

    123A Akkus sind sehr gute LiFePo4 Akkus die hochstromfähig sind. Habe die auch eine Zeit genutzt, bzw. nutze eine kleinere Bauform in coworker. Die Spannungslage ist allerdings etwas geringer als Lipos und da es Becherzellen sind sind sie auch ein wenig schwerer und unförmiger. Aber sehr sicher und neigen nicht zum Aufblähen oder abbrennen wie lipos.