Baubericht Feather "Little Berserk"

  • Danke Samy,
    genau solche Tips helfen weiter - habe ich sofort bestellt (400 mm, da kriege ich zwei 171mm-Achsen raus) !
    Zumindest für die 20mm-Achse. Die vier 8mm-"Mitnehmer" lasse ich jetzt
    mal aus dem einfachen Stahl - ich glaube, bevor die brechen/abgeschert werden,
    reissen die Löcher in der Alu-Riemenscheibe aus oder der Riemen rutscht durch.

    LG
    -Michael


    Es freut mich wenn ich helfen konnte.
    Generell würde ich dir ebenfalls auch noch empfehlen von den Nadellager abstand zu nehmen und auf Gleitlager zurück zu greifen.
    Nicht nur sind diese unenmpfindlicher, du kannst sie sogar nacharbeiten mit ner Feile wenn es notwendig ist.
    Hat sich in Indien bestens bewährt und in zukunft kommen nur noch Gleitlager rein.

    • Offizieller Beitrag

    So, die Alien-Motoren sind angekommen. Habe gleich einen inkl. 36er Rimenrad an meinen Kollegen weitergegeben, mal schauen ob
    der mit das so drehen kann, dass es paßt. (Auf meiner China-Wackeldrehbank habe ich die Befürchtung, dass nach "zu eng" unmittelbar
    "rutscht locker durch" kommt)
    Spinnerteile, Wellen und Spinner-ESC sind inzwischen auch da.
    Jetzt wirds mal Zeit, den Rahmen zusammenzuschweißen, und den Aufbau in Angriff zu nehmen, auch wenn die Spinnerlager noch
    nicht da sind. Hoffe ja mal, dass das Wetter mir die Tage erlaubt, das zu machen.

    LG
    -Michael

    • Offizieller Beitrag

    Hat etwas gedauert, aber gestern habe ich dann mal die Rahmenteile zusammengebraten und als Rostschutz mal mit
    Felgensilber besprüht, weils grad noch rumstand.
    Heute testhalber auch mal die Spinnerhalterungen angeschraubt, scheint exakt zu passen :)

    Dass der Motorhalter auf der falschen Seite (aussen statt innen) sitzt, war Absicht, damit ich den innen beim Schweißen nicht
    versehentlich mit festbrutzle...
    Ja ich weiß, die Schweißnähte werden jeden Profi zum Lachen (oder weinen) bringen.
    Wenn ich endlich die Messingscheiben für die Spinnerlager habe, kann ich den zusammenbauen und ausprobieren, die weit der
    Spinnermotor weg muss, damit es mit dem Riemen paßt.

    LG
    -Michael

    • Offizieller Beitrag

    das wäre ein geschweißter Aluminiumrahmen

    Hatte ich im ersten Augenblick auch gedacht. Die "Fräsrillen" machen dazu einen absolut professionellen Eindruck.

    Aber die Dose war neu schon eingetrocknet gewesen...

    Stand beim Händler wohl schon länger im Regal.
    (So ging's mir mit meinen ersten Wire-Wrap-Versuchen. Ständig ist der Draht abgerissen. Hab' den Fehler natürlich bei mir gesucht, falsches Handling, etc.... Kaum verwendet man einen neuen Draht, bei dem die Kunststoffisolierung nicht auf dem versilberten Kupferdraht festgeklebt ist, schon funktionierts...)

    • Offizieller Beitrag

    Auch hier gehts weiter. Der hingewürgte Rahmen vom letzten Bild erschien mir im Verhältnis zu den professionell
    gefrästen Spinnerlagern doch sehr... rustikal.... würde ich mal sagen.
    Drum hier auch mal ein erster Versuch, mit ganz dünnem Blech (3 und 4 mm). Meine Hoffnung ist, daß durch die
    Verzapfung und Rippenbauweise, und das bessere Material (Stahl mit 700 N/qmm statt ST37) die Stabilität trotzdem
    vergleichbar ist mit dem alten Massivrahmen.
    Vorteil der neuen Konstruktion ist, dass für die Akkus ein geschlossenes Fach da ist, was man dann gut auspolstern
    kann. Und die Elektronik ist im 2. Kasten vorne, also auch nicht mehr komplett offen gegen Dreck.

    Weil schon der alte "Little Bersekr" sich mit laufendem Spinner komplett anders fährt als mit ausgeschaltetem Spinner,
    habe ich auch einen Satz komplett runder "Trainings-Spinnerscheiben" mit demselben Gewicht wie die echten
    Scheiben mitbestellt. So kann man dann auch mit laufendem Spinner in der Garage fahren, ohne dass bei einer
    Kollision gleich irgendwelche Teile fliegen. (würde natürlich trotzdem nicht hineinlangen wollen)
    Die Teile kommen nächsten Mittwoch, dann sehen wir weiter.

    LG
    -Michael

    • Offizieller Beitrag

    Habe mir gestern mal die gelaserten Teile angeschaut - sind wie immer gut geworden.
    ABER: Ich hatte testhalber mal das Zahnriemenrad (T5) für den Spinner, das ich eigentlich 3D-Drucken wollte,
    auch mal aus einer 12mm-Stahplatte lasern lassen. Das sieht etwas enttäuschend aus; anscheinend ist der
    Hitzeeintrag durch den Laser während des Schneidens der Außenkontur mit den Zähnen so hoch, dass sich
    das Materiel schon verformt; die Zähne sind an den Ecken bereits rund - und an den Kanten zu den Mitnehmer-
    löchern innen gibt es kleine Risse. Ich mache am WE mal Fotos.
    Interessanterweise liegt der Riemen aber trotzdem ohne Nacharbeit prima auf, und ich denke, dass das Rad
    trotz aller Mängel wohl immer noch deutlich mehr aushalten wird als jeder 3D-Druck.

    LG
    -Michael