Keiler; erster Minenräumpanzer der GRA

    • Offizieller Beitrag

    Ich persönlich sehe in diesem speziellen Fall eigentlich keinen Nachteil für die anderen Teilnehmer, wenn die Soundanlage drinen bleiben würde.

    Ich würde dir auch tatsächlich empfehlen das teil mal zur Post zu schleifen zum wiegen.
    Habe ich mit 1349 auch gemacht weil ich meiner Personenwaage misstraut habe.
    Diese hatte übrigens tatsächlich zu viel angezeigt, bzw. ungenaue Ergebnisse gebracht.

    • Offizieller Beitrag

    Würde an der Stelle auch auf die Antwort der Tech-checker (meistens die beiden Dirks) warten, wobei die dir wahrscheinlich auch keine verbindliche Aussage geben werden, ohne den Bot auf der offiziellen Waage gehabt zu haben.

    Meine Aussage entstand jetzt eher aus der Gesamtsituation. Andere Teilnehmer stecken doch einige Zeit in ihre Bots, um sie ins Gewichtslimit zu bringen, deshalb fand ich es faul einen Monat vor dem Turnier um eine Sondererlaubnis zu bitten, anstatt den Bot abzuspecken. Wollte dich eigentlich dazu ermutigen den Bot (mit Soundmodul) auf eine Diät zu setzen :) .
    Edit: jetzt noch eine Nacht darüber geschlafen... In diesem Fall bringt das Übergewicht keinen wirklichen Vorteil, von daher wäre es in deinem konkreten Fall am Ende für mich akzeptabel. Fände es natürlich immernoch besser, wenn du das Gewicht anderweitig einsparen könntest. :)

    • Offizieller Beitrag

    mir wärs egal, da das gewicht nicht in etwas steckt was waffe oder panzerung verbessert, und bei der form des bots denke ich nicht, dass er als pusher überhaupt irgendwie effektiv ist, da machen die paar gramm wahrscheinlich auch nicht viel aus.

    aber ansonsten hätte ichs jetzt auch mit einer genauen waage gewogen, und geguckt ob es nicht evt. nur 50g oder so sind die man irgendwo anders noch wegnehmen kann.


    Naja, aber da ich in Dortmund dieses Jahr sowieso nicht dabei bin...

  • Mal ein Zwischenbericht.
    Ich habe den Bot zum Postamt gebracht um das genaue Gewicht zu ermitteln. Und oh Schreck, die Waage hat genau 6,2 Kg angezeigt - mit Soundanlage, auf die ich einfach nicht verzichten möchte, weil die einfach geil ist und super zum Bot passt!!!.
    Dann bin ich ab in den Keller und habe den Bot zum X-ten Male auseinander gebaut, überschüssige Makrolonplatten entfernt / gekürzt, genau wie zu lange Kabel, angebrachte Verstärkungen entfernt etc.
    Danach alles wieder zusammen gebaut und getestet. Leider lief danach der Zahnriemen immer wieder vom Antriebsritzel. Ich bin fast wahnsinnig geworden, weil ich es nicht schaffte hier die richtige Einstellung zu finden. Heute Abend habe ich es ENDLICH wieder geschafft... und die Waffe lief richtig gut...
    Bis es auf einmal zu Schwankugen und Aussetzern im Waffenmotors kam. Der Motor lief aber immer sofort wieder an, sodass ich weiter volle Leistung gegeben habe.
    Die Aussetzer wurden dann aber immer stärker, sodass ich den Test abgebrochen habe und den R-Link ziehen wollte...

    Ich habe zuerst garnicht realisiert was los war...

    Keilers Link Desaster

    der R-Link hatt sich fast vollständig aufgelösst aufgrund Hitzeentwicklung / hoher Stromfluss des Waffenmotors. Abgesehen davon, dass ich mir beim ziehen vom Link eine fürchterliche Brandblase geholt habe, muss ich jetzt erst einmal eine Lösung für den Link finden.

    Gewichtsmäßig dürfte ich mich der 6 Kg Marke genähert haben (mit Soundanlage). Wenn ich jetzt einen stärkeren Link einbauen muss, werde ich wieder vom Gewicht ansteigen, sodass wohl letztendlich doch die Soundanlage dran glauben muss. Nach wie vor halte ich das hieraus resultierende Mehrgewicht nicht für kampfentscheidend. Ein Pusher ist der Bot definitiv nicht, dafür liegt zu wenig Gewicht auf den Hinterrädern. Aber um endlich Ruhe zu haben...

    Übrigens hat mich der R-Link als einziges Teil über alle von mir gebauten Raptoren begleitet... jetzt nicht mehr

    Stand up and fight!

    2 Mal editiert, zuletzt von Hammer (19. März 2018 um 22:26)

  • Diese Stecker dürften sich noch schneller in Rauch auflösen. Der Link muss viel stärker sein. Schließlich hängt da der Waffenmotor mit ca. 120 A + der Regler der Antriebsmotoren dran.
    Was für Stecker werden in der 13Kg Klasse verwendet??

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    • Offizieller Beitrag

    Dann nimm XT150, die hab ich auch im Heavy, die können das locker...

    https://hobbyking.com/en_us/xt150-esc-side-5-sets-bag.html

    Benutze ich auch als Link in Anubis meinen Feather der zieht wesentlich mehr Strom als ein Raptor und wiegen grob 10g pro paar!

    Oder XT90 die sollten auch reichen...

    https://www.ebay.de/itm/192136166758

    Oder EC5 verwenden auch viele Englische 100Kg Bots...

    https://www.ebay.de/itm/192325624989

  • We used a EC5 in Bullfrog. worked fine. EC5 in Valkiri. Worked fine. Kashei. Hmm, seems we hit a dead spot here, as the style changed a bit. having troubles now.

    The other machines use EC3 or XT60 for links.

    • Offizieller Beitrag

    Also bei meinen XT150 gehen in Luzifer ca. 200A durch ohne das Sie warm werden, die EC5 für einen Raptor sollten locker reichen!

    Zitat von Hammer

    Wenn man sich die von mir verwendeten, massiven Stahlsplinte auf dem Foto ansieht kann man erkennen, dass diese geglüht haben.

    Weist aber schon das Stahl kein guter Strom Leiter ist, man verwendet immer Kupfer oder Messing kein Wunder das es bei dir warm wird!

    • Offizieller Beitrag

    Stahl ist, im Vergleich zu Kupfer oder Messing, relativ formstabil. Durch das ständige Ein- und Ausstecken ( manchmal auch etwas verkantet) bleiben die 'Berührungspunkte' weitgehend erhalten. Aber die Oberfläche muss mit einem gut leitendem und vor allem abriebfesten Material veredelt sein.

    Nach meiner Erfahrung sind die Steckverbindungen am Besten, die mehrere Berührungspunkte ausweisen. Also nicht einfach einen Stahlstift in eine Hülse stecken. Früher gab' es die sogenannten 'Büschelstecker'. Viele einzelne Lamellen sorgten für mehrere Kontaktstellen.

    Ich persönlich bin ein Fan von den 4mm Telefonbuchsen und als Link einen hochwertigen Kurzschlussstecker mit einzelnen Segmenten.

    Mal provokativ hinterfragt: Welche Anschlussstecker sind an den Akkus? Die haben die Ströme doch überlebt, oder? Also könnte diese Kombinatorik aus Buchsen und Steckern auch als RL herhalten.

    //Edit:
    'meinen' Stecker finde ich jetzt nicht auf die Schnelle. Aber so sieht ein Brückenstecker mit vielen einzelnen Lamellen aus.

    https://www.buerklin.com/de/kurzschlussstecker/p/86f8233

  • Welche Anschlussstecker sind an den Akkus? Die haben die Ströme doch überlebt, oder? Also könnte diese Kombinatorik aus Buchsen und Steckern auch als RL herhalten.

    Am Akku sind keine Stecker. Diese sind direkt an Lüsterklemmen verschraubt. Zum laden gehen zwei separate Kabel hiervon ab.

    Habe erst jetzt gelesen, dass die von Ice vorgeschlagenen EC5 Stecker nur eine Dauerbelastung von 90 A / kurzfristig 120 A aushalten. Haltet also schon mal den Feuerlöscher bereit.
    Wäre bei mir ja nicht das erste Mal, dass ein Bot in der Arena abbrennt.

    Stand up and fight!

    • Offizieller Beitrag

    Habe erst jetzt gelesen, dass die von Ice vorgeschlagenen EC5 Stecker nur eine Dauerbelastung von 90 A / kurzfristig 120 A aushalten. Haltet also schon mal den Feuerlöscher bereit.
    Wäre bei mir ja nicht das erste Mal, dass ein Bot in der Arena abbrennt.

    Da kann ich Dich beruhigen. Wenn die Stecker nich verbogen sind oder das Kontaktmaterial abgeschliffen ist, sind die Übergangswiderstände so gering, dass keine spürbare Verlustleistung entstehen kann.

    Die von Dir verwendeten Lüsterklemmen sind normalerweise bis maximal 16A spezifiziert. Also müssen sie laut Norm für 1 Stunde einen Strom von 20 Ampere aushalten, bevor sie abfackeln dürfen. Die XT60 sind viel besser als die Lüsterklemmen, die halten die von Dir beschriebenen Ströme locker aus.

    Und: Immer bedenken, dass der Strom auch irgendwo herkommen muss. Die Akkus haben auch interne Widerstände (=Innenwiderstände), die dafür sorgen, dass der Strom begrenzt wird.

    • Offizieller Beitrag

    Ich gehe nicht davon aus, dass dein Motor einen Dauerstrom von 120A gezogen haben wird. Dann wäre schon längst der Motor, Regler und Akku baden gegangen. Ich denke der ungünstige Übergangswiderstand deiner alten Link-Lösung war das Problem mit zu hohen Übergangswiderständen mit entsprechender Verlustleistung (wenn hier z.B 0,5 Volt Spannungsabfall angefallen sind ergibt sich schon bei 20 Ampere macht das schon 10 Watt Wärmeleistung die der Stecker irgendwie loswerden muss). Die Xt60 mit Goldkontaktstecker haben einen Übergangswiderstand von nur 0,5 mOhm.

  • Der Keiler fährt wieder und hält das Gewichtslimit ein!
    Nach diversen Rückschlägen vom Gewicht, den Problemen mit dem vom Antriebsritzel laufenden Zahnriemen bis zum durchgeglühten R-Link...
    der Keiler ist wieder einsetzbar!
    Nach der Verschlankungskur zeigt die elektronische Personenwage jetzt 5,7 Kg an. Nach vormals 6,1 (6,2 Kg auf der Postwaage), dürfte der Bot jetzt auf jedenfall im Limit liegen.
    Ich habe jedoch nur kurze Testfahrten im Keller unternommen da ich bis zum Video Dreh und der Messe in Dortmund nicht schon wieder einen Ausfall gebrauchen kann. Die Probleme bekomme ich viel lieber in der Arena... dann aber richtig... was mich aber überhaupt nicht stören würde!!
    Im Video hört und sieht man manchmal, wie der Bot bei Unebenheiten leicht den Boden berührt.... entsprechend sehen auch die Fliesen im Keller aus... aber das ist meine Frau ja bereits von unseren Schwergewichten gewöhnt :)
    Übrigens fährt der Bot hier nach wie vor mit nur ca. 60% der Leistung (auf Rückwärtsfahrt). Die Volle Leistung werde ich auch in der Arena aus eigenem Interesse nicht anschalten, da dann der Zahnriemen innerhalb von Sekunden sich auflöst und ich auch nicht schon wieder einen Kabelbrand riskieren werde.

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