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    Passend zu Halloween, einer meiner bisher größten Drucke...

    eine Haftnotiz Hand, und für den Extruder Motor daneben eine kleine Spinne mit Netz, dort wird dann noch ein 8x3mm Neodym Magnet eingeklebt, dann hält es auch am Extuder Motor, insgesamt hat der Druck 39 Stunden gedauert, bei 0,15mm Layer Höhe und 25% Infill, diesmal mit Support wurde aber auf den Bild schon entfernt, ohne wäre die Hand wohl nach vorne über gekippt, ohne Haftnotizen innen drin kipp Sie nämlich da werde ich wohl vorne noch einen kleinen Draht anbringen, damit das ganze auch sicher steht!

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    Schick. Jetzt noch ein Motor drunter, schon hast Du das eiskalte Händchen.... (allerdings falsch herum laufend...)

    diesmal mit Support wurde aber auf den Bild schon entfernt,

    Hast Du den Prusa etwa mit den fünf verschiedenen Filamenten, weil Du Stützen drucken kannst ?

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    Das Multi Material update kommt bei mir erst Mitte Januar, dann werden die Stützen aus Wasserlöslichen Filament gedruckt, bis dahin bin ich noch auf das gleiche Filament angewiesen wie der Druck, das macht das Slic3r PE Programm selber auf Knopfdruck muß nur einstellen wie viel man braucht und welcher Abstand zum Druck sein soll irgendwas zwischen 0,15 und 0,1mm damit es nicht verklebt!

    • Offizieller Beitrag

    Letztes Wochenende hab ich mich dran gemacht den Bauraum für meinen Drucker Fertig zu stellen, das Resultat...

    Einmal ein Lüfter im Bauraum der Eingestellt werden kann ab wann der Lüfter Starten soll, dann am Schrank selber einen Lüfter der diese Luft auch aus den Schrank zieht, die Bedieneinheit befindet sich an der Seite vom Schrank...

    Darunter mein Werkzeugschrank...

    Das ganze kann mit Hilfe von Schwerlastauszüge Komplett aus den Schrank gezogen werden...

    Das gleiche beim Drucker...

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    Interessant !

    Dem Fußboden nach ist das nicht in Deiner Werkstatt, sondern bei Dir zuhause? :D

    Einen KLeiderschrank zu einer 3D-Druckstation umzufunktionieren, ist eine gute Idee. Nachdem ich bei mir auch noch nach der Suche von ein bißchen Fläche für den 3D-Drucker bin, möchte ich bei Deiner Anlage mal ein bißchen nachfragen.... :saint:

    Diese "Polybox" scheint eine Heizung zu haben, damit das Filament vorgewärmt wird? Du nimmst aus der Polybox praktisch das Filament für den aktuellen Einsatz raus? (Kann den Kunststoffdraht nicht sehen...)

    Die Mikrowelle/Heizofen ist zum nachträglichen Tempern der fertigen Werkstücke?

    Das kleine Holzregal ist nur zum Lagern der Reserve-Spulen? Aber alle Rollen eingeschweißt . Hast Du noch separate irgendwas zum Trocknen (Das Zeug hieß früher "Blaugel") mit in die Beutel hineingelegt?

    So einen edlen Werkzeugschrank im Zimmer? :whistling: Das Werkzeug wird doch nicht wirklich ausgenutzt? => Wäre das nicht in der Garage für den praktischen Einsatz besser vorhanden? (War jetzt Scherzmodus - man kennt sich ja. ;) )


    Das System gefällt mir. Aber wenn ich meinen 3D-Drucker in meinen Schrank einbaue, dann liegt die Wäsche im Zimmer herum.... ;(

    • Offizieller Beitrag

    Jop ist bei mir Zuhause, die Polyboxen halten die Rollen nur Trocken, mit Hilfe von den genannten Beuteln, der Ofen dient lediglich zum Trocknen von Nassen Rollen, derzeit liegt da versteckt ein Druck für meine Mutter, ist für Weihnachten, das Werkzeug nutze ich eigentlich Komplett, da der Zusammenbau meiner Maschinen eigendlich immer Zuhause statt findet, hier hab ich es wenigsten warm und meine Ruhe, zumindest bis zur Feather Klasse, alles darüber dann wieder in der Garage!

    • Offizieller Beitrag

    Zusammenbau meiner Maschinen eigendlich immer Zuhause statt findet, hier hab ich es wenigsten warm und meine Ruhe,

    Ja, verständlich. Problem ist nur, wenn man beim Zusammenbau feststellt, dass eine Bohrung zu einem Langloch werden muss, usw.... :D => In der Richtung hab' ich es leichter, wenn die Werkstatt unterhalb der Garagen ist. Wobei die Erreichbarkeit im Winter auch problematisch ist (Schneeverwehungen beim Zugang). Und "geheizt" ist da auch nicht, also gefriert manchmal wirklich der Schraubenschlüssel an der Hand fest...

    Aber wieder zurück zum Thema 3D:
    Ich hätte eine Frage an die Erfahrungsträger vom Drucken und von Kunststoff-Materialien. Bei den Akkuschrauber-Getrieben besteht ja manchmal die erste Stufe aus Kunststoff-Planetenrädern. Material weis ich nicht. Wäre es nicht möglich, diese Kunststoff-Planetenräder am 3D-Drucker mit einem "besseren" Material anzufertigen? So dass sie "besser" sind als die gesinterten Metall-Zahnräder? ?(
    (Die Idee ist mir eigentlich schon bei der letzten Maker-Faire in Hannover gekommen. Bei den R2-Buildern war ein teilweise geöffneter BB8 ausgestellt. Der hatte einen großen Zahnkranz , der offensichtlich aus dem 3D-Drucker stammte. )

    Mad Metal Machines 24 / Hannover (2018)

    • Offizieller Beitrag

    man müsste mal schauen, theoretisch könnte ich sowas (solange die Größe passt) einbetten und mit chrom-molybden-legierung gießen, wenn ihr die in Kunststoff drucken könnt der bei maximal 900 grad ziemlich restlos verbrennt.
    Müsste da mal Datenblätter wälzen ob die Legierung für sowas taugt, und ginge nicht zu häufig (Form kann nicht mehrmals genutzt werden, und unbegrenzt will mein chef das wohl auch nicht.)
    Aber als Versuch evt. Interessant, wenn jemand mal etwas besonders schwierig zu besorgen braucht und fräsen/Wasserstrahl nicht in Frage kommt.

    • Offizieller Beitrag

    900°C =O Ideale Temperaturen für den Hobbykeller. :D;)

    Ich dachte eher daran, dass sich von unseren professionellen 3D-Druck-Anwendern jemand erbarmt, und mal ein paar von den kleinen Planeten-Zahnrädern druckt.

    (Mein 3D-Drucker ist immer noch in den angelieferten Einzelteilen, ... keine Zeit zum Zusammenbau.... Und wenn er mal läuft, werde ich garantiert nicht zu den Vorreitern gehören können, die solche "harten" Spezialkunststoffe drucken können.)


    Zitat von Runsler

    und fräsen/Wasserstrahl

    Wasserstrahl? Keine Ahnung, ob man damit die Präzision hinkriegt. (???)
    Fräsen geht bestimmt, wenn man den passenden Fräser dafür hat. Aber hinterher müsste eigentlich eine Oberflächenhärtung erfolgen. Und dafür hat ausser BB-Dirk keiner von uns eine Vorrichtung oder ähnliches (Hochtemepratur-Ofen).

    Auf die Herstellung der Zahnräder aus Kunststoff bin ich darin bestärkt worden, dass es z.B. auch Küchenmesser aus Kunststoff gibt. Die sind ziemlich scharf und halten überraschenderweise auch ziemlich lange ihre Schärfe. Warum also nicht die Chance haben, "gute" Kunststoff-Zahnräder per 3D herzustellen. ;)

    • Offizieller Beitrag

    900°C =O Ideale Temperaturen für den Hobbykeller. :D;)

    Ich dachte eher daran, dass sich von unseren professionellen 3D-Druck-Anwendern jemand erbarmt, und mal ein paar von den kleinen Planeten-Zahnrädern druckt.

    Naja, das ist die Temperatur, mit der ich die Gussform vorm Gießen vorwärmen würde. Bei der Temperatur muss dann das Modell (in dem Fall das aus Kunststoff gedruckte Zahnrad) innerhalb von ca. einer Stunde verbrennen, möglichst ohne dabei Rückstände zu hinterlassen die die Legierung beim Guss verunreinigen können. Trifft auf erstaunlich viele Kunststoffe zu, weil außer Aramiden (Kevlar) und manchen anderen Spezialkunststoffen bei solchen Temperaturen fast jeder Kunststoff zerfällt und dann verbrennt.
    Wir haben auf der Arbeit extra einen 3D-Drucker für sowas, nur arbeitet der nach einem ganz anderen Prinzip (Stereolithographie), und die Software dadrauf kann nur Dinge, die Grob nach Zähnen oder ähnlichem aussehen^^


    Zitat von IBF

    und fräsen/Wasserstrahl
    Wasserstrahl? Keine Ahnung, ob man damit die Präzision hinkriegt. (???)Fräsen geht bestimmt, wenn man den passenden Fräser dafür hat. Aber hinterher müsste eigentlich eine Oberflächenhärtung erfolgen. Und dafür hat ausser BB-Dirk keiner von uns eine Vorrichtung oder ähnliches (Hochtemepratur-Ofen).


    Ich glaube, da haben wir uns Missverstanden: Fräsen/Wasserstrahl etc. wäre ja normalerweise das Verfahren für "ich will so eine Form aus Metall haben". Wird hier wohl nicht gehen (eben wegen der Präzision, und weil CNC-Fräsen noch recht selten/teuer sind... von Hand will glaube ich keiner Zahnräder fräsen). Alternativ könnte ich halt gießen versuchen... ob das dann besser ist, hab ich aber keine Ahnung.

    Aber wo du vom Ofen sprichst: von was für Temperaturen reden wir hier, und was muss dabei sonst gemacht werden?
    Ich arbeite fast täglich mit Öfen im 700-900°C-Bereich, je nachdem... die könnte man auch noch etwas höher oder beliebig tiefer einstellen, sogar recht präzise. Aber meistens sind Öfen auf 720, 850 und 900°C sowieso an, da könnte ich halt theoretisch jederzeit was dazuschmeißen, wenn die Größe hinhaut. Aber Zahnräder sind ja meist nicht riesig...

    • Offizieller Beitrag

    da könnte ich halt theoretisch jederzeit was dazuschmeißen,

    Ok, wenn das bei euch erlaubt ist. In meinem früheren Betätigungsfeld (Optoelektronik) war es in der Fertigung streng verboten, in den Reaktoren noch irgendein anderes "Versuchsobjekt" mit dazuzulegen. Die Wechselwirkungen konnten verheerend sein und auf Dauer den ganzen Reaktor verseuchen....


    Zitat von Runsler

    Ich glaube, da haben wir uns Missverstanden: Fräsen/Wasserstrahl etc. wäre ja normalerweise das Verfahren für "ich will so eine Form aus Metall haben".

    Ja, hatte ich falsch verstanden. Ich dachte, Du willst "alternativ" zum Gießen die Zahnräder mit dem Wasserstrahler anfertigen.

  • Ich persöhnlich halte das Drucken dieser vergleichsweise kleinen Zahnrädchen für schwer machbar. Meiner Erfahrung nach sind die Teile nicht so passgenau, wie sie bei Getriebeteilen eigentlich sein sollten...

    Mag aber auch daran liegen, das mein Drucker auch einfach viiiel zu ungenau ist! :P

    • Offizieller Beitrag

    Was hast du dir denn für einen Bausatz gekauft? :D

    Den Gleichen wie IceMaster, nämlich den Prusa i3 MK3 . Natürlich noch in der Standard-Ausführung, ohne zusätzliche Kits etc. . Nachdem ich beim Lernen von dem CAD-Programm (Fusion 360) noch Schwierigkeiten habe und demnächst meine 4wöchige Test-Lizenz abläuft, ist das Drucken für mich nach wie vor noch in weiter Ferne.


    Zitat von Replikator

    Ich persöhnlich halte das Drucken dieser vergleichsweise kleinen Zahnrädchen für schwer machbar. Meiner Erfahrung nach sind die Teile nicht so passgenau, wie sie bei Getriebeteilen eigentlich sein sollten...

    Hatte ich mir schon fast gedacht. Aber mal bei den Insidern nachfragen kostet ja nichts.... :P

    • Offizieller Beitrag

    Zum Thema PLA noch eine bescheidene Frage:
    Habe ja gesehen, dass manch einer die Rollen vorwärmt. Hat das einen bestimmten Grund ? Druckt es sich dann besser ?

    Der Grund ist, gestern hatte ich in meinem Keller beim Druck mehrfach das Problem, dass Filamentdraht auf dem Weg
    zwischen Rolle und Extruder einfach abgebrochen ist. Da dies aber bei zwei verschiedenen Rollen passiert ist, mit denen
    ich bisher einwandfrei drucken konnte, vermute ich, dass es an den momentan ungemütlichen Temperaturen in meinem
    Keller liegt, so dass das PLA wohl spröde wird, und dann bei Biegebeanspruchung bricht. Würde da vorheizen helfen ?

    LG
    -Michael

  • Zwei kleine aber feine Tricks für alle DIY 3D-Drucker hier.

    1. Zum nachspannen der Riemen die Federn aus Wäscheklammern biegen, am Riemen aufsetzen und Feinabstimmung vornehmen.
    2. Für Haftung auf Glasplatten Panol classic Holzleim 50/50 mit Wasser vermischen und gleichmäßig auf Glasplatte verteilen. Hotbed an und Wasser verdampfen lassen.
    Wenns heiß ist klebts und wenns kalt ist lässt es sich leichter ablösen.