• Naja, Pla hält sich von der Hygroskopie mEn in Grenzen, es wird maximal leicht spröde (und staubig^^) bei langer Lagerung.
    Das einzige Filament, dass meiner Erfahrung nach absolut allergisch auf Feuchtigkeit reagiert ist Nylon (PA). Das bewahre ich aktuell Luftdicht mit Silicaperlen auf und die kurze Zeit an frischer Luft auf dem Spulenhalter lassen es sich so vollsaugen, dass es anfängt in der Düse zu knistern. Ich werde mir dafür jetzt das Material wahrscheinlich in kleine Portionen einteilen, die besser zu verbrauchen sind.

    @IBF
    Der Dreamer ist nach dem, was ih gehört habe, als Fertiggerät solide, aber keinesfalls überragend. Ein Problem mit den meisten "polierten" Fertigdrucker ist die Tatsache, dass sie keine gängigen Firmwares/Motherboards verwenden. Spätestens wenn man die PID Werte ändern oder neue Steppertreiber verbauen will, muss man sich oft ein Marlin-kompatibles Board (oder Smoothieboard o.ä.) kaufen.
    Da hat man mit einem originalen Prusa Mk2/3 leichteres Spiel, die veröffentlichen auch den Quelltext ihrer Firmware, sodass man ihn problemlos modifzieren kann.
    (Glaub mir, der Tag an dem du wegen was auch immer in der FW schrauben wilst, kommt schneller und öfter als du denkst!)
    Der Dreamer ist außerdem wieder so ein Verschnitt eines Makerbot Replicators, da hatte ich eine Seite vorher schon einmal einen deutlich günstigeren und gängigeren Drucker ähnlicher Bauweise verlinkt. (CTC Bizer)

    Generell wird v.a. für den ersten Drucker in den meisten Communitys von einem Dual-Extruder abgeraten. Warum?

    -Es ist schon schwer genug die Extrusion für eine Düse perfekt hinzukriegen
    -man muss verhindern, dass die zweite Düse beim Druck "ausläuft"
    -man braucht nen "Purge-Tower" --> riesige Materialverschwendung
    -man muss beide Düsen mechanisch perfekt ausrichten
    -Die meisten Slicer können zwar schon G-Code für Dual-Extruder ausgeben, sind allerdings in die Richtung noch nicht wirklich poliert, d.h. es ist noch recht umständlich
    -99% der Zeit nutzt man nur eine Düse.

    Es gibt noch andere Möglichkeiten Dual-Extrusion zu realisieren (Prusa Multimaterial, Prometheus Hotend, NX-Hotend, Toolchanger etc...) und die mögen vielleicht etwas geeigneter dafür sein, aber es ist trotzdem noch ein Haufen Arbeit.

    Zum Thema löslicher Support:
    Das wäre mMn nichts, was wirklich für technische Teile sinnvoll ist. PVA (So heißt dieses Filament) ist nicht nur teuer, sondern auch schwer zu lagern und noch recht neu in der Druckerwelt. Für technische Teile reicht meist Support, welches aus dem selben Material ist, wie der Rest des Druckes. PVA ist nur nötig, wenn die "Narbe" zwischen Support und Bauteil so unauffällig wie möglich sein soll und wenn kleine Supportstrukturen gebraucht werden --> Für Figuren, nicht für technische Bauteile.
    Außerdem ist es meist gut machbar, technische Bauteile so zu konstruieren, dass sie keinen Support brauchen. Dafür muss man einfach das Teil kleineren Teilen drucken oder ne 45° Fase dranklatschen.


    Aktuell würde ich, <1000€ entweder den Prusa oder ein Chinakit empfehlen. Viele der "Fertigdrucker" sind unausgereifte oder eingeschränkte Produkte, die häufig nur kleine Communitys und schlechten Support haben.
    Bei den Chinakits gibts sicher auch noch gute oder schlechte, darüber könnte man sich auch mal unterhalten, aber da kriegt man am meisten für sein Geld.


    Ein umschlossener Druckraum macht Sinn, aber viel geht auch ohne. Ansonsten kann man auch selber einen nachrüsten.

    Jop, man kann z.B. eine Art Schutzhülle um das Objekt drucken. Wenn man keine riesigen Teile >150mm^3 druckt, kommt man oft auch ohne davon. Im schlimmsten Fall stülpt man ne Pappkiste übern Drucker :D


    wer hat schon einen Heraeus-Ofen zuhause, der exkat 60°C macht...)

    Viele nehmen für Filamente außer PLA einen Backofen. PC ist es nicht wirklich wichtig, ob der Backofen 50° oder 90° macht, PLA schon, das wird klebrig ^^


    Nur mal just for fun eine Auflistung der mMn gängigsten Filamente, die für technische Bauteile relevant sind. Glitzerfilament mit Holzpartikeln zählt nicht :P

    PLA:
    -recht spröde, aber hart
    -einfach zu drucken
    -hält ~50°C aus

    ABS:
    -weicher, zerbiegt aber eher, als dass es bricht. (Fast alle billigen Spritzgussteile (Hust Lego hust ) sind aus ABS, da kann man mal gucken, was es aushält)
    -100-120°C
    -Braucht höhere Temperaturen und ein beheiztes Bett, mit den richtigen Einstellungen mMn aber ähnlich einfach zu drucken wie PLA
    -lässt sich mit Aceton "smoothen", kleben, zersetzen...

    PETG:
    Hab ich nicht viel mit gemacht, splittert mir zu stark. Von den Eigenschaften her eine Mischung aus PLA und ABS.

    Nylon:
    -Saugt was auf wie ein Schwamm.
    -nicht ganz billig
    -leicht flexibel, bricht nicht, sondern zerreist, aber das stärkste, was mir bisher untergekommen ist...
    -ähnliche Temperaturen wie ABS
    Ich hatte bisher Probleme mit der Layer-Adhesion, ich müsste das vllt. mal wieder angehen.

    TPU:
    Ähnlich wie Pla, nur flexibel:-D
    Lässt sich auch gut mit nem guten Bowdenextruder drucken, anders als immer behauptet wird ;)

    PC:
    Hab ich nur ein Sample von, aber sehr vielversprechend. Ich würde daraus nichts großes drucken (Warping etc), aber es sollte für einige Teile sehr geeignet sein.
    Ein Australier und 3d-Druck-Guru hat das als Material erfolgreich für die Ausgangstufe des Antriebs seines Feathers genutzt: (Ab 6:00)

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    Und dann gibts da noch Spezialisten, die für ihre Zwecke auch interessant sind:
    Polypropylen (PP), HIPS, ASA, POM, Hybride etc...

    Grüße,
    Jannis


    nochmal @IBF :
    Wenn du dir noch nicht ganz sicher bist, ob du 3D Druck brauchst, ob dir die Teile von der Stabilität her reichen etc... Kann ich dir gerne (für Portokosten) mal ein paar Proben oder ein kleineres Teil für einen deiner Bots zuschicken. Wenns mit dem CAD noch hapert reicht auch eine Skizze :thumbup:

    • Offizieller Beitrag

    Danke Jannis für die Erläuterungen !

    Ein Problem mit den meisten "polierten" Fertigdrucker ist die Tatsache, dass sie keine gängigen Firmwares/Motherboards verwenden. Spätestens wenn man die PID Werte ändern oder neue Steppertreiber verbauen will, muss man sich oft ein Marlin-kompatibles Board (oder Smoothieboard o.ä.) kaufen.

    Eigentlich hatte ich gehofft, dass die Sachen soweit ausgereift sind, dass sie "standfest" sind. Mit meiner Fräsmaschine habe ich wohl mehr Zeit mit Umbauten und Reparaturen investiert, als aktiv Bauteile anzufertigen. So was möchte ich beim 3D-Drucker vermeiden.

    (Glaub mir, der Tag an dem du wegen was auch immer in der FW schrauben wilst, kommt schneller und öfter als du denkst!)

    Ich kann zwar Programmieren, aber "Old-School". Liegt wohl daran, dass ich mir das in den 80ern und 80er Jahren weitgehend selbst beigebracht habe. Mit den typischen Programmiertechniken der Informatiker komme ich nicht zurecht. Wird also schwierig, in ein bestehendes System ohne Kenntnisse oder vielen Remarks da was zu ändern.

    Generell wird v.a. für den ersten Drucker in den meisten Communitys von einem Dual-Extruder abgeraten.

    Ok, ich höre da natürlich auf die Tipps der Erfahrungsträger.

    Zum Thema löslicher Support:
    Das wäre mMn nichts, was wirklich für technische Teile sinnvoll ist. PVA (So heißt dieses Filament) ist nicht nur teuer, sondern auch schwer zu lagern und noch recht neu in der Druckerwelt.

    Ok, ich dachte, das ist inzwischen Stand der Technik. (Hatte mich bisher noch nicht so richtig um 3D-Drucktechnik gekümmert und eure Berichte hier im Forum zwar gelesen, aber nicht richtig "verinnerlicht".

    Aktuell würde ich, <1000€ entweder den Prusa oder ein Chinakit empfehlen.

    Mittlerweile bin ich auch wieder auf dem Prusa-Trend. Scheint so weit verbreitet zu sein, dass man auch in ein paar Jahren noch Ersatzteile kriegen könnte. (Habe gesagt bekommen, dass die Düse ein Verschleißteil ist.)

    PC ist es nicht wirklich wichtig, ob der Backofen 50° oder 90° macht,

    :D Den Backofen sollte ich wohl irgendwie vermeiden. Hatte schon früher immer Ärger mit der Mitbewohnerin gegeben, als ich den Fotolack auf den kupferkaschierten Platinen darin trocknete. Wahrscheinlich weil der Kuchen dann auch nach Fotolack schmeckte....

    Wenn du dir noch nicht ganz sicher bist, ob du 3D Druck brauchst, ob dir die Teile von der Stabilität her reichen etc... Kann ich dir gerne (für Portokosten) mal ein paar Proben oder ein kleineres Teil für einen deiner Bots zuschicken. Wenns mit dem CAD noch hapert reicht auch eine Skizze

    Vielen Dank für das Angebot ! Portokosten gingen natürlich klar. Aber natürlich möchte ich der Gemeinde nicht ständig mit meinen Sonderwünschen auf der Tasche liegen.
    Welches Programm benutzt Du? => Dann würde ich Dir meinen Entwurf mal als Datei zukommen lassen und Du kannst ggf. dann die Sache so verändern, dass es passt.

    Der 3D-Drucker soll bei mir ein einsatzbereites Werkzeug sein. Also nicht das 3D-Drucken soll das Hobby werden, sondern das Verbauen der daraus gewonnenen Teile. Ungefähr so wie bei den Motorrädern. Früher hat man gerne geschraubt, um irgendwo noch ein paar PS zu finden. Und dann kommt die Phase, wo man nicht mehr schrauben will, sondern nur noch fahren. => Darum frage ich hier immer so penetrant nach, damit ich eine Lösung kriege, bei der ich nicht ständig am Reparieren von dem Drucker bin, sondern "Plug & Play" habe. ;)

  • Mittlerweile bin ich auch wieder auf dem Prusa-Trend. Scheint so weit verbreitet zu sein, dass man auch in ein paar Jahren noch Ersatzteile kriegen könnte. (Habe gesagt bekommen, dass die Düse ein Verschleißteil ist.)

    Davon kannst du ausgehen. Wenn du dir mal ne Factory Tour von denen anguckst, fällt dir auf, dass das zwar immer noch Maker sind, (die Teilen ihre CNCs sogar mit der Öffentlichkeit :thumbup: ) aber das trotzdem im großen Stil betreiben.
    Die Düse würde ich nicht als Verschleißteil betrachten, wenn du nicht vor hast regelmäßig carbon-verstärkte Filamente zu nutzen. Da Prusa aber netterweise Open-Source Produkte (anders als *Hust*Makerbot*hust*Ultimaker) entwickeln, aber auch auf solchen aufbauen, kannst du dir sowohl von europäischen, als auch chinesischen Händlern mit Sicherheit auf ewig Ersatzteile zulegen. Und wenns mal keine Düse mehr geben sollte, baust du dir halt ein neues Hotend an
    3D-Druck ist so schön modular

    Den Backofen sollte ich wohl irgendwie vermeiden. Hatte schon früher immer Ärger mit der Mitbewohnerin gegeben, als ich den Fotolack auf den kupferkaschierten Platinen darin trocknete. Wahrscheinlich weil der Kuchen dann auch nach Fotolack schmeckte....

    Whooops <X
    Naja, viele in der Community nutzen auch Dörröfen oder einfach vieeel Silicagel. Ich persönlich lagere aber nichts außer Nylon luftdicht. Unter Zimmerbedingungen halten so die meisten Spulen auch lange genug.

    Der 3D-Drucker soll bei mir ein einsatzbereites Werkzeug sein.

    Dachte ich mir auch mal^^
    Aber mit dem MK3 sollte man schon recht nah am Plug and Play dran sein. Da ist mein Chinaböller vielleicht ein wenig schneller im Drucken, aber auch deutlich wartungsintensiver.
    Wenn jemand <1k€ in den 3D Druck einsteigen möchte würde ich ihm den Prusa raten, wenn er
    a. zwei linke Hände hat
    b. 3D Druck nicht als Hobby, sondern Werkzeug will.
    sonst immer ein Chinakit, da kann man sich nach seinem Bedarf kleine Hochleistungsmaschinen züchten.
    Ich glaube bei dir trifft b. zu :D

    Vielen Dank für das Angebot ! Portokosten gingen natürlich klar. Aber natürlich möchte ich der Gemeinde nicht ständig mit meinen Sonderwünschen auf der Tasche liegen.

    Hast du mir bisher noch nicht^^ Wenns dich beruhigt, kann ich auch das Billig-Filament vom Hobbykönig nutzen :D
    Mir wurden bisher in der 3D-Druck-Community bereitwillig so viele Starthilfen angeboten und teilweise auch übermittelt, das muss man einfach weitergeben!
    Ich hoffe damit kann ich ein bisschen die Nerven beruhigen, die ich mit meinem... suboptimalen Start im Bot-Bau strapaziere :whistling:


    Welches Programm benutzt Du? => Dann würde ich Dir meinen Entwurf mal als Datei zukommen lassen und Du kannst ggf. dann die Sache so verändern, dass es passt.

    Fusion360. Das kann aber auch .step Dateien lesen, die die meisten CADs ausspucken sollten. Wenn nicht ginge auch .stl, dann sind Modifikationen nur müßig. Wenns mit .step nicht passt, reicht auch ne Skizze. Wenns nichts mit vielen Freiform-Flächen sein soll, kriegt man das wahrscheinlich in <10 min ins CAD!

    • Offizieller Beitrag

    Fusion360.

    Gut, dann werde ich mit Fusion mal liebäugeln.
    Hatte mir mittlerweile ein paar Tutorials von dem FreeCAD angesehen. Aber wenn ich bei Fusion360 irgendwo festhängen sollte, dann wird dieser Thread hier mein Rettungsanker werden. :D
    (Laut eurer Recherche dürfte eine Lizenz von Fusion 360 für mich kein Problem sein... ich bestelle das jetzt gleich mal.)

    • Offizieller Beitrag

    Also so wie ich das sehe (kenne viele Leute persönlich, die sich 3D-Drucker verschiedenster Hersteller zugelagt haben über die letzten Jahre), ist ausnahmslos jeder irgendwo am rumbasteln und "optimieren" - Leider ist da auch so ein Kandidat dabei, der anderen die Geräte solange tunt, bis sie zu nix mehr zu gebrauchen sind...
    Solange man nur PLA druckt, und mit den Defaulteinstellungen des Herstellers arbeitet, sollte eignetlich bei allen ein "Plug & Play" möglich sein. Aber wenn man den Verlockungen der mannigfaltigen Einstellmöglichkeiten nicht widerstehen kann, dann fangen meist auch die Modifukationen an, um irgendwelche Details zu verbessern... Und dann muss wieder rumgetestet werden, mit welchen Einstellungen der Drucker nach dieser Änderung gescheit funktioniert.
    Aus dem Bauchgefühl heraus würde ich sagen: Derzeit ist es noch eher eine Hobbyangelegenheit als ein immer zuverlässig funktionierendes Werkzeug.

    Ganz im Gegensatz dazu meine Stepfour-Fräsmaschine: Die habe ich mir 1997 als Bausatz gekauft, und läuft seitdem immer und jederzeit tadellos und ohne Probleme. Gut, nach etwa 5 Jahren hatte sich das Netzteil des Fräsmotors verabschiedet, aber das habe ich einfach durch eine Eigenkonstruktion ersetzt und gut wars.

    LG
    -Michael

    • Offizieller Beitrag

    Bei PLA scheint es wirklich zwischen den Herstellern und teilweise Chargen Unterschiede zu geben. Die billige Eigenmarke vom Hobbyking macht mir aktuell Probleme, weil das Schmelzverhalten nicht konstant ist. Wenn man das Filament von Hand durch das heiße Hotend schiebt, spürt man wie ungleichmäßig der Widerstand ist. Mein erstes PLA von esun war extrem spröde, das schwarze für die Pokale (auch eSun) macht einen besseren Eindruck. Auf der Arbeit hatten wir PLA von Verbatim, das war lange nicht so spröde wie mein erstes PLA. PLA lagere ich daheim einfach im Orignalkarton, auf der Arbeit wurde es in der Schublade gelagert.

    Mir wurde schon öfters PLA+ empfohlen, das werde ich irgendwann mal probieren.

  • Nach dem was ich gehört habe, ist pla+ wie normales PLA nur mit nem seidenmatten effekt und ein wenig weicher. Was hast du aktuell eigentlich für einen Drucker? Probier doch mal abs:-)

    • Offizieller Beitrag

    Immer noch der alte Fabrikator vom Hobbyking. Das Hotend hatte ich mal auf ein standard billig China Hotend umgebaut. Abs hatte ich schon ausprobiert (die Riemenscheibe von Schlechtes Vorbild war ABS), aber mir verstopft damit öfter die Düse als mit PLA oder PETG. Außerdem empfinde ich es als problematischer in Bezug auf Warping.
    Aktuell bin ich mit PLA und PETG auch zufrieden, lediglich werde ich No-Name PLA nicht mehr kaufen. Von Pla+ höre ich wie gesagt viel Gutes und deine Aussage, dass es weicher ist, deckt sich damit.

  • PLA+ soll noch etwas besser Haften, stabiler und gleichzeitig weniger spröde sein.

    Mein grünes Filament, welches ich auf der MakeFaire dabei hatte, ist ESUN PLA+. Ich muss schon sagen, so schön drucke ich mit keiner anderen Farbe... ^^

    • Offizieller Beitrag

    Vorab möchte ich noch etwas praktisches Wissen von unseren know-how-Trägern abzapfen :D :

    Wenn ich solche Kettenglieder drucke (PLA?) würden die die Belastung von so einem Bot beim Fahren aushalten?

    http://www.robothut.robotnut.com/rj5p1.html


    Die Farbe von dem Original wollte ich irgendwie mit einem Hammerschlag-Lack hinkriegen. Hält so ein Lack auf den Kunststoffen?

  • Schwer zu sagen, ob das hält... Meine Angst wären fast eher, ob die Stifte in den Ketten halten. Wenn du mir mal grob sagst, wie groß die Glieder und wie schwer der bot wird, kann ich mal versuchen im CAD den Worst Case zu simulieren. Austauschen müsste man sie wohl allein wegen Verschleiß mal wechseln.
    Ich kanns mir aber vorstellen. uU einfach mal ausdrucken und draufstellen:-)

    Vllt findest du ja da was, beim heiligen Gral des 3D-Drucks: ^^
    https://www.thingiverse.com/search?q=Rc+ta…335bca033835ba5


    Lack geht, gibt viele Cosplayer, die sich ihre Teile manchmal sogar mit Metall beschichteten...

    Gruß,
    Jannis

    • Offizieller Beitrag

    Hier mal ein etwas Größerer Druck mit meinen neuen Prusa.i3.MK3...

    Sockel hat 90mm bei einer Höhe von 170mm Druckzeit waren ca.12h bei 0,15mm Schicht dicke und 20% Infill, gedruckt wurde Komplett ohne Stützen, Graues PLA von Prusa ist die Rolle die es mit zum Drucker dazu gab, bin damit sehr zu Frieden, alle Flächen sind glatt und keine Mängel zu erkennen!