- Offizieller Beitrag
Ich würde da zu 6mm HDPE raten. Mit 3mm HDPE hatte ich das mal bei ED607 versucht, war aber zu weich.
Ich würde da zu 6mm HDPE raten. Mit 3mm HDPE hatte ich das mal bei ED607 versucht, war aber zu weich.
Mein Bauchgefühl wäre auch 6mm hdpe
Heute haben wir endlich die Motoren eingebaut. Endlich fährt der Bot!
Endlich fährt der Bot!
Super ! Der Anfang ist gemacht. Jetzt noch ein bißchen robuster machen und das Fahren üben, dann kann das nächste MMM kommen.
Hdpe Streifen für die Selbstaufrichtung hätten den Vorteil, dass sie sich nicht verbiegen. Edelstahl o.ä. kann verbiegen und dann funktioniert es u.U. nicht mehr mit dem auf die Räder zurückrollen.
Super ! Der Anfang ist gemacht. Jetzt noch ein bißchen robuster machen
4cm Holz sollte eigentlich robust genug sein oder irre ich mich da?
4cm Holz sollte eigentlich robust genug sein oder irre ich mich da?
Nach meiner Einschätzung scheitert es nicht am Holz, sondern an den Verbindungen.
Beispiel: Seitenteile von Weps:
Die 8mm HDPE genügen vollkommen. Verbunden sind die Seitenteile (siehe Übergang mit der Kante am Rad) durch Spax-Schrauben. So viele wie möglich nebeneinander hinpassen.
Und trotzdem ist das die Schwachstelle, die Spaxschrauben werden entweder von einem Spinner herausgerissen oder "umgebogen" bzw. dann in das HDPE gedrückt. => Keine sichere Verbindung der Seitenteile zueinander mehr.
Im Original waren die Seitenteile aus einem einzigen Stück, das ganz elegant um das Rad herumgeformt/-gebogen war. Aber mit dem Ersatz für das verschlissene Originalteil durch "Biegen" war das eher die Form von einem Schweineschwanz als eines geraden Stücks. Darum lauter Einzelteile gemacht und die miteinander verschraubt. Zum Anfertigen leichter, aber hinterher (wie sich gezeigt hat) nicht so haltbar.
Die dicken Holzteile vom Rahmen sind mit 10cm langen und 1cm dicken Schrauben und zusätzlich mit Winkeln+ Schrauben innen verbunden. Sollte also halten. Die Bodenplatte könnte man auch noch mit mehr Schrauben sichern, das wäre kein Problem. Der kritischste Punkt ist vermutlich die Frontpanzerung und die daran befestigte Spinnerhalterung. Eventuell müssen wir da noch ein bisschen stabiler bauen. Insgesamt sollte der Rahmen aber ein Turnier überleben.
ES FÄHRT (frei nach mary shelley)
Kleine Korrektur zu der Aussage "ES FÄHRT!" :
Es fuhr.
Wir wollten heute nochmal ein wenig fahren üben, als einer der Regler nach 3m plötzlich der Meinung war, dass brennen Spaß macht. Ohne Akku hat er zwar direkt aufgehört, aber nutzen werden wir diese Regler wohl nicht (und ich hatte gehofft, Billig-Regler mit angegebenen max.350A würden wenigstens 35A aushalten )
@Flatliner: könntest du uns das Starterset vielleicht doch schicken? Wir würden dann entweder beim nächsten Event bezahlen, oder überweisen, je nachdem, was dir lieber ist.
Die IBF Regler sind super, da macht ihr nichts falsch
mit angegebenen max.350A
Naja,.... das sind so fiktive Zahlen. Die MOSFET-Transistoren, die ich bei den ersten Fahrtreglern verbaute, haben laut Datenblatt auch "120A". Aber durch die dünnen Anschlüssdrähte passen niemals 120A, ohne dass hier der Glühdraht-Effekt auftritt. Mit den damals gewünschten 15A für einen Akkuschraubermotor ist der MOSFET aber passend gewesen.
...dass brennen Spaß macht. Ohne Akku hat er zwar direkt aufgehört, aber nutzen werden wir diese Regler wohl nicht
*autsch*
Ist noch was übrig (ausser Kohle), so dass man ihn u.U. reparieren könnte? Auch wenn ich den Chinesenschrott nicht mag, zum endgültigen Wegwerfen tut's mir doch immer leid.... Früher konnte ich durchgebrannten Conrad-Reglern (Pro60 oder Pro90) manchmal wieder Leben einhauchen.
Äußerlich sind die Regler noch intakt, wenn die bei <10A schon abrauchen scheint sich reparieren aber eher nicht zu lohnen.
Eventuell nutzen wir aber vielleicht die 2 intakten Regler später noch für einen Minibot/Beetle/etc., mal schauen.
Äußerlich sind die Regler noch intakt, wenn die bei <10A schon abrauchen scheint sich reparieren aber eher nicht zu lohnen.
Eventuell nutzen wir aber vielleicht die 2 intakten Regler später noch für einen Minibot/Beetle/etc., mal schauen.
Ok, war nur so eine Idee von mir, dass man den defekten Regler durch den Austausch von den MOSFET-Transistoren wieder funktionsfähig gemacht hätte.
Nachdem die Regler vor einiger Zeit angekommen sind wir diese eingebaut haben, haben wir gestern den Bot bis auf die Selbstaufrichtung fertig gebaut.
Zum kämpfen müssen wir noch den Spinner auswuchten und ich muss noch versuchen meine Funke wieder funktionstüchtig zu kriegen, welche seit dem letzten Versuch die Software zu updaten nichts mehr anzeigt.
Vom Gewicht passt zum alles.
OK. Meinst du, du könntes deiner Halterung für den Spinner ein paar Schauben mehr gönnen? Auf der ganze Deckelteil, an dem der Spinner hängt ist nur mir vier Schrauben am Grundrahmen befestigt. Wie schnell dreht den dein Spinner? Ich befürchte, du unterschätzt die auftretenden Kräfte. Testen nicht im freien (wollen ja nicht, dass der Nachbar was vor dem Kopf bekommt) und versteck dich hinter einer Wand.
Da kann ich dich beruhigen. Abgesehen von der Tatsache, dass der Spinner wohl erstmal aus bleiben wird, weil sich der Bot sonst durch die Unwucht selber zerlegt, steht eine Verstärkung der Halterung ganz oben auf der To-Do-Liste. Und auch, wenn der Spinner 2500 U/min nicht langsam ist, hat er laut Run Amock Rechner nur 80 Joule (wir verstecken uns trotzdem beim Testen hinter einer Wand).
Da ein Spinner für den ersten Bot doch komplizierter als gedacht ist, haben wir beschlossen, an C4 vorerst nicht weiter zu bauen, stattdessen wollen wir uns erstmal an einem Pusher versuchen.
Da IBF uns einen alten 2er Regler geschenkt hat, kam die Idee auf, C4 noch mal neu zu bauen. Diesmal aber mit Brushless- Spinnermotor und nicht mehr aus Holz. Wir haben auch schon ein CAD- Modell gebaut:
Wie man vielleicht sieht ist unter dem Spinner erst mal jede Menge Luft. Dadurch wollen wir erreichen, dass man mit einer Wedge nicht unter den Bot kommt, ohne vom Spinner geschlagen zu werden. Außerdem soll C4 diesmal auch kopfüber fahren können
Hier meine erste Frage: gibt es jemanden, der uns die Scheiben für den Spinner aus Hardox anfertigen könnte? Wir werden das höchstwahrscheinlich nicht hinkriegen.
k-cut ist auf wasserstrahlschneiden spezialisiert, hat super service per mail, hardox auf Lager und wie ich finde recht angenehme Preise...
Wichtig: die Löcher leicht übermaßig angeben, sonst schabt es euch bei den schrauben, die da durch kommen das Gewinde ab.
Normalerweise hat ein vertikalspinner ja selber irgendwas wedge-mäßiges, um den Gegner zum aufwärts drehenden teil zu befördern, um ihn zu flippen und selber gegen den Boden gesichert zu bleiben. So werdet ihr euch und den Gegner eher einfach außeinanderstoßen. Und es sieht empfindlich gegen horizontalspinner aus.