- Offizieller Beitrag
Hat damit auch einen tieferen Schwerpunkt. Sollte besser sein als der hohe Rahmen.
Hat damit auch einen tieferen Schwerpunkt. Sollte besser sein als der hohe Rahmen.
Vor allem dürfte dieser Rahmen auch deutlich stabieler werden, da wir als Seiten- und Hinterpanzerung einfach den Rahmen aus 4cm dickem Holz + dünnes Blech nehmen wollen.
Wir haben schon vor längerer Zeit die Fahrmotoren gekauft. Leider ist mir aufgefallen, dass die Welle 6mm Durchmesser hat. In den Regeln habe ich gelesen, dass Wellen maximal 5mm Durchmesser haben dürfen. Bezieht sich diese Regel bei Getriebemotoren auf die Welle, die Motor mit Getriebe verbindet oder auf die Welle, die aus dem Getriebe herauskommt?
Das bezieht sich auf die Welle vom Motor.
Die Abgangswelle vom Getriebe sollte deutlich größer im Durchmesser sein.
wie kann man eigentlich Räder drehmomentfest auf einer Achse befestigen?
Endlich kommen wir mal wieder dazu was zu schreiben. Wir haben aber immerhin fleißig weitergebaut und sind auch vorangekommen. Momentan sieht es so aus, dass wir schon fast alle Teile die wir brauchen zusammen haben und nur noch zusammen setzen müssen, was leider sehr Zeitintensiv ist. Räder haben wir aus Dickem Holz ausgesägt und müssen es nur noch etwas abrunden, dass Deckelplattenholz ist auch schon ausgesägt und mit Löchern versehen womit wir die Platte Testweise am Rahmen festgeschraubt haben.
Dank der Herbstferien konnten wir endlich weiterbauen und haben die Radaufhängung inkl. Motoren und Rädern eingesetzt. Leider drehen die Motorwellen durch, wenn die Motoren sixh drehen. Hat vielleicht jemand eine Idee, wie wir die Zahnräder drehmomentfest auf der Motorwelle befestigen können?
Wir haben eventuell doch eine Idee, um das Zahnrad zu befestigen, sind uns aber nicht völlig sicher, ob das funktioniert. Unser Gedanke war, dass wir das Achsloch (kleinerer Innendurchmesser als die Motorwelle) des Zahnrades erhitzen, bis es zähflüssig ist und dann auf die Motorwelle schieben (die Welle hat eine Einkerbung).
Klingt das machbar?
Heute haben wir wieder weitergebaut und haben aber leider keine Möglichkeit gefunden, das Zahnrad so drehmomentfest zu befestigen, weshalb wir die Motoren aufgeschraubt und Speedgehackt haben, was so lange gedauert hat, dass wir nicht mehr machen konnten, als die Motoren wieder zusammen zu setzen und die Geschwindigkeit zu testen, welche glücklicherweise perfekt passt. Morgen werden wir dann die Motoren mit den Rädern verbinden und eventuell schon die erste Testfahrt machen.
Direkt einen Motor mit passender Übersetzung zu nehmen macht wohl am meisten Sinn. Der Motor selbst hat eine hohe Drehzahl und wenig Moment. Das am Motor angebaute Getriebe übersetzt zu mehr Moment und weniger Drehzahl. Mit den Kunststoff Zahnrädern dahinter macht Ihr nun wieder genau das Gegenteil. Wenn möglich würde ich das vermeiden.
Die Kunststoff Zahnräder, die Ihr verwendet lassen sich nur schwer sicher befestigen.
Normalerweise werden die nur auf die Welle aufgepresst. Man könnte evtl. noch zusätzlich kleben.
Die Befestigung der Zahnräder war ja auch das Problem, weswegen wir die Motoren noch einmal ausgebaut und speedgehackt haben. Jetzt brauchen wir kein extra Getriebe mehr, da die Motoren sich ausreichend schnell drehen (vorher waren es 60U/min) und können die Räder direkt mit den Motoren verbinden.
Heute haben wir die Räder auf die Motoren gesteckt und die komplette Antriebseinheit eingebaut. Wir haben auch gleich noch einen Fahrtest gemacht.
Das läuft doch schon mal!
Ja, super. Die ersten Erfolge ! *schulterklopf*
Wie genau muss man die Motoren entstören?
So, wie es in den Regeln steht, erscheint es mir irgendwie seltsam.
Wie genau muss man die Motoren entstören?
So, wie es in den Regeln steht, erscheint es mir irgendwie seltsam.
Hm... ich verstehe das "genau" nicht. (?)
Normalerweise sollte bei jedem Motor ein kleiner Kondensator an die Anschlusspins angelötet werden. In der Regel nimmt man dazu 1nF her. Spannung sollte möglichst hoch sein, wenn Du einen 100V-Typ verwendest, ist das ausreichend. (Ich verwende immer die 200V-Typen, kosten praktisch genauso viel)
Wenn keine Kondensatoren verfügbar sind, kann der Bot zur Not auch so betrieben werden. Aber die Funk-Störaustrahlung kann den Empfänger etwas durcheinander bringen. Und: Die Spannungsspitzen des Motors werden nicht mehr vernichtet und können u.U. dafür sorgen, dass der Fahrtregler defekt wird.
War bei 40mhz funken reglemäßig sinnvoll. Die heutigen 2,4GHz Funken sind aufgrund der Übertragungstechnik nicht so anfällig. Aber es ist weiterhin sinnvoll die Motoren zu entstören.
Waffenmotor entstört, sollte so funktionieren, Antrieb müssen wir wahrscheinlich noch mal ändern, beim letzten Test mit mehr Gewicht im Bot gab es Probleme, obwohl wir noch deutlich unter 6kg liegen (inkl. Deckel+Spinnerhalterung).
beim letzten Test mit mehr Gewicht im Bot gab es Probleme,
woran scheiterte es denn? Zu wenig Power?
Ich kann mich irren, aber ich glaube, bei euren Motoren fehlt das Magnetblech um das Gehäuse. Das wird gebraucht, um den magnetischen Fluss zu verstärken und hat Einfluss auf die Leistungsfähigkeit der Motoren.
Die Motoren die wir verwenden sind vermutlich einfach zu klein um das komplette Gewicht zu bewegen, ein Magnetblech war nicht an den Motoren dran, könnte vielleicht aber schon ausreichen, ich weiß allerdings nicht wie groß die Verbesserung der Leistung wäre und ob/wie man so etwas nachrüsten kann.