Featherweight Gnutsher

  • Hallo alle zusammen,

    wir möchten hier unser Projekt vorstellen:D

    Vorab, es ist der erste Robi denn wir bis jetzt gebaut haben. Die Idee war es einen robusten und einfach aufgebauten Kampfroboter auf die Beine zu stellen. Wir haben auf aufwendig gefräste Rahmen versichtet und uns für eine Stabile Vierkantrohr- Konstruktion entschieden ( Die Konstruktion wurde an einem Wochenende mit ein paar Bier und am Reißbrett ins Leben gerufen). Unsere Waffe ist eine Transportrolle die mit 2 Vierkantstählen versehen wurde, welche über einen Riemen Ca. 8000u/min macht. Gesichert wird die waffe über einen Bolzen der gegen unerwünschtes drehen schützt. Vorne läuft das ganze auf Zwei Kunstoffblöcken. So wie er jetzt da steht hat er Ca. 10Kg.

    Wir basteln noch an einer stabilen Panzerung. Soll 1mm VA Blech werden, ideen zur befestigung sind erwünscht. Sowie die Aufhängung ist überarbeitungsfähig.:D

    Danke an der Stelle nochmal an @IBF für die Hilfe bei der Elektronik;D

    An erster Stelle wollen wir uns ein Bild von der Szene machen und Erfahrung sammel. Also bitte nicht zu hart sein mit unserem primitiven Stein:D



    • Offizieller Beitrag

    Schlauchschellen sind als Universalhalterung schonmal gar nicht so schlecht. Die Antriebe solltet ihr aber auf jeden Fall auch noch am Getriebeabgang lagern. Dort wo momentan noch die Federn der Rutschkupplungen sitzen.

    Die könnt ihr Weglassen. Wenn man die Feder abnimmt kommen einem ein paar Kugeln entgegen. Evtl muss man auch das Getriebe aufmachen um alle raus zu bekommen. In die Löcher dann Gewinde schneiden und statt den Kugeln Gewindestange oder Madenschrauben reinpacken. Somit ist die Rutschkupplung blockiert und ihr braucht die Federn nicht mehr.
    Dort kann man dann das Getriebe nochmal lagern: Ein Klotz mit entsprechender Aussparung genügt.

    Für den ersten "primitiven Stein" siehts schonmal ganz gut aus ;-).

    • Offizieller Beitrag

    Glückwunsch zum ersten Bot!

    Finde ich genial, mit "Baumarkt- & Bordmitteln" eine fahrbare Maschine mit aktiver Waffe zu bauen. :thumbup:
    Die Halterungen vom Trommelspinner sind aus Guss? Hoffentlich brechen die nicht beim ersten Einschlag. (Musste schon erleben, dass sich Trommelspinner am Liebsten selber zerlegen.... :( )

  • sieht ja schon super aus. inkl. Elektronik in so kurzer Zeit, Super.

    Wir basteln noch an einer stabilen Panzerung. Soll 1mm VA Blech werden, ideen zur befestigung sind erwünscht.

    Es sieht auf den Bildern so aus, als ob Ihr hier Stahlrechteckrohr für den Rahmen verwendet habt.
    Ich kann jetzt die Wandungsstärke hier nicht so richtig erkennen.
    Davon ist abhängig, wie Ihr die Bleche daran befestigen könnt.
    Man könnte die Schutzbleche von aussen mit Linsenflanschschrauben
    (Flachkopfschrauben mit Innensechskant ISO 7380 ) befestigen.
    - Bei ausreichender Wandstärke direkt Gewinde ins Rohr.
    - Bei zu dünner Wandung dann verzinkte Blindnietmuttern ins Rohr setzen.
    - oder Schweissmuttern von aussen anschweissen, dann liegen die Bleche halt nicht vollflächig auf.

    greetz D.D.Armageddon

  • Junge junge, hier geht die letzten Wochen aber ordentlich was mit neuen Bots.
    Da schäm ich mich das ich meinen noch nicht fertig habe, mit reichlich Bearbeitungsmaschinen.

    Wo wird der Bot denn vorne drauf rumfahren? Ein weiteres Rad, oder eine Kugel?

  • So Hutmuttern meinste wohl, nimm die groß genug, ruhig M10. Arenaböden können immer mal eine Kante haben, auch wenn ein Bot irgendwo einschlägt kann da mal ein bissel was hochstehen oder so. Oder wenn es kleiner sein soll wegen Gewicht, dann schleif die Rundung etwas flacher, umso besser rutscht das dann auch mal über eine Kante usw.

    • Offizieller Beitrag

    @battlecore wird erstmal auf zwei Rundmuttern laufen.

    @IBF Können die Platten in de Halle Kanten bilden, bezüglich hängen bleiben?

    Ja, die Platten können unter Umständen mal an den Kanten etwas hochstehen. Aktuell ist geplant, dass nagelneue Platten für MMMV21 besorgt werden. Aber rechne damit, dass ein paar Bots die Platten beschädigen. Die Oberfläche hat dann "Schlaglöcher" wie eine bayerische Bundesstrasse....
    Das ist dann auch ein Problem von den Flip-Up- oder Lifter-Schaufeln. Die spießen sich dann in die hochstehende Kante. Also ein Stück rückwärts und das Hinderniss umfahren.
    Ebenso wirkt das bei einer zu geringen Bodenfreiheit. Die Räder sind dann in der Luft und man kommt nicht mehr vorwärts. Meistens hilft ein anderer Bot aus der misslichen Lage (*anrempeln*). Aber ärgerlich ist das trotzdem.

    Die volle Höhe einer Hutmutter kann kontraproduktiv sein.
    Szenario: Du wirst von einem anderen Bot von der Rückseite angeschoben. Deine Vorderseite überragt die Grubenkante. Auch wenn Du jetzt rückwärts wieder herausfahren könntest (anderer Bot wurde anderweitig abgedrängt), so ist die Flanke von der Hutmutter so steil, dass Du die Kante nicht mehr überwinden kannst.

    Ich hatte so eine Hutmuttern-Lösung auch einmal. Allerdings zu 2/3 im Bot versenkt. War sehr aufwändig mit den Halterungen.
    Die einfachere Lösung, die ich mir von Flatliner-Dirk geklaut habe: Den Kopf von Schlossschrauben verwenden. Die sind schön flach. Wenn's zu flach wird (vordere Kante vom Bot schleift am Boden), einfach eine U-Scheibe zwischen Bodenplatte und Schlossschraube unterlegen.