Alexczyrn sein Feather

  • So nenne das erstmal so weil ich noch keinen Namen für das Teil weiß.
    Als erstes Mal steht bei mir ein Bau eines Feathers bzw der erste bot überhaupt an, deshalb wird es wahrscheinlich anders wie es die meisten machen aber das ist für mich momentan der einfachste wenn auch eventuell nicht der beste Weg aber man wird sehen wie das alles funktioniert.

    Da ich kein Fan von Lipos bin werde ich darauf erstmal verzichten wenn es nicht funktioniert werde ich ggf meine Meinung ändern.

    Das Chassis wird von den Maßen ca 30x30 cm aus 3 mm Federstahl

    Es wird ein Spinner, welche Variante weiß ich noch nicht

    Angetriebenen wird das ganze von johnsen Motoren mit 12 v

    Reifen hab ich noch rumfliegen mit 220 mm Durchmesser. Die Kraftübertragung wird mittels Ketten hergestellt.

    Soviel erstmal zu den jetzigen Plänen, momentan erstmal einiges an Teile besorgen dann geht es langsam los.

    MFG Alex

  • coole Sache, ist natürlich super, wenn man bereits vorhandene Teile nutzen kann.
    Beim Antrieb solltest Du nur allerdings die Geschwindigkeit beachten
    https://www.hilfreiche-tools.de/auto-u-verkehr…-berechnen.html
    Denn 220er Schlappen gehen schon gut ab :)
    Allerdings könntest Du natürlich über den Kettenantrieb eine Übersetzung erstellen, dann wirds nicht nur langsamer, sondern auch stärker.
    Wobei Du die RiesenSchlapppen ja auch schützen musst, was gewichtsmäßig halt eng werden könnte.

    greetz D.D.Armageddon

    • Offizieller Beitrag

    Kleiner Tipp vorweg: auch immer das Gewicht im Auge behalten.

    bei 30*30cm werden alleine Boden und Deckel ~4,2kg wiegen.
    Dazu kommt dann noch die ganze Elektronik und sonstige "innereien" etc. (meiner soll auch ein feather-spinner werden, also wohl relativ vergleichbar), da bin ich auf knapp 1,8kg gekommen. zwar mit getrieben für den fahrantrieb, die du evt. durch ketten ersetzen kannst, aber dafür nehm ich LiPos, die schätzungsweise leichter als deine werden.
    Nicht dazu gezählt hab ich dabei die waffe selbst sowie die Kraftübertragung von Waffenmotor auf Waffe, die Achse für die Waffe, die Räder selbst, und vor allem keine Schrauben oder was du sonst noch so an Kleinkram brauchst.

    Rechne dir einfach mal aus, wie schwer dein Bot ungefähr wird mit den Teilen die du hast, den Maßen die du haben willst und der Panzerungsstärke, die du haben willst.
    dann kannst du zwischen 1,5 und 2kg schätze ich mal fürs innenleben einplanen, dann weißt du, wie viel du am Ende noch für deinen Spinner übrig hast.
    Ist nicht sooo kompliziert, rettet dich aber davor einen fast fertigen Bot zu haben und schlimmstenfalls festzustellen, dass deine Waffe nurnoch 10g wiegen darf ;)


    Bin aber sehr gespannt, was dabei rauskommt. Die meisten spinner haben ja eher kleine Räder und sind auch nicht sehr schnell unterwegs, da scheinst du eher zum Gegenteil zu tendieren. das sieht interessant aus.
    Weißt du denn schon, was für ein Spinner es werden soll? horizontal, vertikal, was ganz anderes?^^

    "Spiel mit dem Feuer. Tu es.
    Denn man kann einem Kind hundertmal sagen, die Herdplatte sei heiß. Die Bedeutung wird ihm erst in dem Moment, in dem es trotzdem drauffässt klar.
    So lernt doch jeder für sich selbst, in dem großen Spiel das Leben heißt. Und das Feuer ist einer der anspruchsvollsten, dennoch lohnendsten Mitspieler."

    Ps: Nicht käuflich, aber buchbar

  • was für ein Spinner das wird sich zeigen wenn es soweit ist tendenziell denke ich Mal ne Trommel ( Rundrohr mit Zähnen aus Titan oder so)

    Gewicht werde ich ggf am Wochenende Mal messen und falls es zu schwer wird die Maße noch etwas verkleinern.

    Muss jetzt erstmal noch bisschen Material für die ganzen Wellen und Lagerungen besorgen, dann geht es weiter.

    MFG Alex

    • Offizieller Beitrag

    Grundsätzlich gilt, wenn du nicht wie zB. Gabriel genau auf ungewöhnliche Größe dein Design auslegst, dann ist es sinnvoll so klein wie möglich zu bauen.
    Aber so groß wie nötig, um im Falle von Reparaturen noch ranzukommen und ggf. einen entsprechenden Luftfluss über die zu kühlende Elektronik zu gewährleisten.

    Einfach weil mehr oberfläche außen (also größere Panzerung) bedeutet, dass sie dünner sein muss um ins gewichtslimit zu passen. Und panzerung macht eine Menge aus...

  • ja mal schauen wie ich die Reifen verbaut bekomme, eigentlich war der Plan diese in das Chassis mit einzubringen und oben einfach etwas raus gucken zu lassen, bis 25 cm Breite vom Chassis würde das auch passen mit den motoren und dem Antrieb daran.
    Mehr werde ich aber erst wissen wenn ich die Wellen für das Zahnrad samt Lagerung fertig bekomme.
    Rein rechnerisch müsste der Motor und das Ritzel auf 8,5 cm kommen die Reifen sind ca 4 cm breit also zusammen 12,5
    Im Problem Fall könnte das ganze noch weiter zusammen kommen dann müsste ich nur eine Kette etwas länger lassen als die andere sodass die Motoren hintereinander sitzen..

    MFG Alex

  • Ich denke das die Felgen der Räder ein Gewichtsproblem werden. Die sehen recht massiv aus und scheinen aus Stahl zu sein?
    Bei meinem Bot hab ich die aus HDPE-Platten gemacht, also einfach rundgesägt, Loch in die Mitte rein und dann mehrere von den Platten so zusammengeschraubt. Das würde bei deinen Reifen bestimmt auch funktionieren wenn du die dann seitlich durch die Reifenwulst an das HDPE schraubst, tackerst...wie auch immer. Vom Gewicht des Bot würden die Reifen das bestimmt auch tragen ohne das Luftdruck oder irgendeine Füllung in den Reifen ist.

  • die Reifen sind ohne Luft, also Gummi ausgeschäumt und die Felgen sind aus Alu extrem leicht eigentlich, denke das mit Kunststoff höchstens 100 Gramm pro Felge gesparrt werden können, Mal schauen werden ja noch etwas an Gewicht verlieren durchs bohren
    Die haben aber schöne Kugellager drin und laufen sehr leicht so das da am wenigsten Kraft verloren geht bei

    MFG Alex

    • Offizieller Beitrag

    wird das ganze mit paar Madeschrauben denke das sollte halten

    Ja, normalerweise hält das schon.
    Ich hatte den Tipp hier im Forum bekommen, nicht einfach auf die Welle zu klemmen, sondern ein bißchen "anzubohren", damit die (Maden-)Schraube unter Belastung nicht einfach durchrutschen kann. Mittlerweile bohre ich sogar tiefer. Bei einem Bot sogar durchgehend durch die Getriebewelle. Bin aber dann gewarnt worden, dass die Getriebewelle dann unter Belastung brechen kann.

  • das ist 12 mm VA denke nicht selbst wenn da komplett nen 4 mm Loch durch kommen sollte das sie bricht, wollte die Motorwelle einseitig etwas flach feilen so das die Madeschrauben da ran packen kann, die Zahnräder werden einfach so gemacht das die ein paar Millimeter in die Welle rein packen die Madeschrauben, hab da welche da mit Kugelkopf vorne dran.
    Denk das funktioniert

    MFG Alex

  • Die Welle vom Motor ist 12mm VA?

    Du meinst die Welle die du gedreht hast isr 12mm VA? Ein Motor wo die Welle schon 12mm hat wär vielleicht ziemlich schwer.

    Madenschraube mit Kugelkopf ist glaub ich nicht so gut. Wenn es welche mit Kugel und Feder sind dann bringt es eh nix weil die Kugel ja zurückfedert und dann drückt die Schraube nur mit den dünnen Schaftende wo die Kugel drinsitzt. Die sind nur dafür gedacht das man damit etwas Spielfrei führen kann.

    Normale Madenschraube mit Spitze wären eher geeignet wenn die Motorwelle dann auch eine kleine Anbohrung haben wo die Schraube reingreift.

  • die Motorwelle hat 3 mm Durchmesser.

    Die Kugel an den Madeschrauben ist fest keine Feder etc drin.

    Hab jetzt heute Mal das Gehäuse gebaut, Deckel und Vorderseite fehlen noch.

    Komme jetzt mit Gehäuse( aus Gewichtsgründen habe ich das Unterteil aus Alu gemacht), Räder (hab da doch andere besorgt mit 150 mm Durchmesser), antriebsketten und den Motoren auf ein Gewicht von 4560 Gramm.

    Denke das sollte wohl funktionieren.

    MFG Alex

    • Offizieller Beitrag

    Danke für den Baubericht und das Foto. Sieht ansatzweise ja schon wie ein richtiger Schaukampfroboter aus. :thumbup:

    Darf ich mal ein paar Hinterfragungen stellen, ohne dass Du mir beleidigt bist ? :D

    In den vorherigen Postings habe ich gelesen, dass die Kraftübertragung zwischen Motor und Räder über Kette erfolgt.
    Vielleicht täuscht der Eindruck von dem o.g. Foto, aber kann es sein, dass das Zahnrad an den Rädern so groß ist, dass die Kette "ausserhalb" von der Bodenplatte ist? Irgendwie hätte ich Angst, dass die Kette dann an der Bodenplatte bzw. am Deckel schleift. Ausser der Motor bzw. das Ritzel kommt ganz dicht an das Ketten-Zahnrad. Aber dann fehlt eine Möglichkeit zum Kettenspannen.
    Im schlimmsten Fall: Die Kette trägt auf das Räder-Zahnrad auf. Statt den Reifen hat dann die Kette einen Bodenkontakt.

    => Ich höffe, ich täusche mich, weil das Foto einen falschen Eindruck von der Größe des Zahnrads vermittelt. ?(

    Die Bodenplatte schein noch nicht an den Rahmenteilen befestigt zu sein? Ok, .... aber die Heckplatte und die Seitenteile sind offensichtlich nur mit jeweils zwei Schrauben verbunden.
    Nach meiner Erfahrung leiden die Heck-Kanten im Kampf immer besonders . (Gleich nach den Kanten an der Front). Du hast die Räder direkt an den Seitenteilen befestigt. Sobald also ein fetter Einschlag an den Heck-Kanten kommt, wird sich das Rad u.U. "verziehen". Ich weis nicht, ob Du die Heck- und Seitenteile noch verschweißen willst oder nicht. Aber ich würde empfehlen, mindstens noch ein bis zwei Schraubverbindungen an jeder Kante zu machen.

    Noch viel Erfolg beim Bauen!

  • Das Rad ist ein bisschen größer als das Kettenrad mit Kette drauf, gespannt wird das ganze mit dem Motor der auf einer Art Schiene sitzt und dann halt passend fest gezogen wird.

    Die Chassis Teile sind miteinander verschraubt, momentan nur hinten weil ich vorne noch nicht so weit bin, schweißen geht da leider nicht bei Federstahl.
    Vor das Rad kommt auch noch ein Winkel dran und hoffe damit genug Steifigkeit zu bekommen das wenn ein Schlag auf die Radseite kommt das es dort stabil genug ist und dann so hält

    Die Winkel auf den Ecken gehen über jeweils 3 seiten, wenn ich später noch Gewicht frei habe kommen noch mehr Schrauben rein

    Ich baue momentan erstmal einfach drauf los und mach das so wie es Grade am einfachsten geht und mir am stabilsten vorkommt, was es bringt später Mal sehen wird die Zeit zeigen.

    Ziel ist es erstmal einigermaßen die 3 Minuten zu überleben und Spaß zu haben was dann kaputt geht wird irgendwie umgebaut

    Frei nach dem Motto erstmal irgendwas auf die Räder stellen und Teilnehmen, bevor man jahrelang in der Werkstatt steht und es später trotzdem nicht hält.schönheitspreis brauche ich keinen

    MFG Alex

    • Offizieller Beitrag

    ch baue momentan erstmal einfach drauf los und mach das so wie es Grade am einfachsten geht und mir am stabilsten vorkommt, was es bringt später Mal sehen wird die Zeit zeigen.

    Jo, auch eine gute Taktik. :thumbup: Wenn der Bot mal fertig ist, kannst Du immer noch ein paar Bohrungen und Versteifungen einbauen.

    Ziel ist es erstmal einigermaßen die 3 Minuten zu überleben und Spaß zu haben was dann kaputt geht wird irgendwie umgebaut

    Normalerweise wirst Du die 3 Minuten überstehen, ohne dass der Bot ein Totalausfall ist. Je nachdem muss man in den Kampfpausen dann kräftig schrauben. Ist halt leider so, dass manche Reparaturen zuhause in der Werkstatt eine Kleinigkeit sind, aber ohne passendes Werkzeug beim Turnier manchmal ganz schön aufwändig werden. (Fehlendes Schweißgerät, fehlender 10kg-Hammer,... oder wie bei meinem Bot Weps ein fehlendes Kettenschloß von einer Antriebskette. => Solltest Du unbedingt mit dabei haben)

    Frei nach dem Motto erstmal irgendwas auf die Räder stellen und Teilnehmen, bevor man jahrelang in der Werkstatt steht und es später trotzdem nicht hält.schönheitspreis brauche ich keinen

    Der Schönheitspreis würde nach der ersten Kampfrunde sowieso wieder revidiert. :D:saint: => Meine o.g. Hinweise gingen eher in die Richtung, dass Du mit relativ geringem Aufwand soweit "stabil" wirst, dass Du in den Kampfpausen auch eine Chance für Reparaturen hast. ;)

    Gefällt mir, wenn Du was "Einfaches" baust und Dich dann steigern willst. Besser, als nur High-Tech auf dem Papier zu haben.