• Offizieller Beitrag

    Notier doch mal was du brauchst, da kann man doch aushelfen. Ich bin mir sicher das ich Sachen hab die ich nicht brauche die du von mir haben kannst.
    Hast du ne Bohrmaschine oder Tischbohrmaschine? Die hab ich auch über.

    Danke fürs Angebot, abe mir mangelts unter anderem auch an Platz für sowas.
    Irgendwie brauchen alle Hobbies, die ich hab erstaunlich viel "Lagerplatz", und bots als neuestes haben da einfach kaum noch was übrig^^
    Ich kann zwar bei meinem (quasi) Schwiegervater einiges hinstellen, das ist ein alter Resthof, das stört niemanden. Aber der hat da auch schon selbst eine gewisse Basisausrüstung, weil schlicht am Haus immer was zu tun ist. Unter anderem eben auch eine Standbohrmaschine etc. Nicht unbedingt in Top-Zustand, aber so irgendwie gehts schon.
    Ist jetzt auch nicht ewig weit weg, nur wärs halt blödsinn da dann was doppelt hinzustellen.
    Ich versuch den Bot jetzt so irgendwie hinzubekommen, merke dabei was mir am dringendsten fehlt und was ich öfter gebraucht hätte, oder wofür es sich nicht lohnt das bei der Arbeit oder Vater/Schwiegervater zu machen. Nimmt sich von der Fahrzeit alles nicht viel, aber zu weit um "mal eben" wegen ner Kleinigkeit rumzufahren. Und so langsam sammelt sich dann der Kram. Aber ich komm da gerne drauf zurück, wenn ich erstmal weiß, was ich überhaupt brauche, und wofür ich hier den Platz hätte.


    Aber zu den Reifen:
    Bringen PU-Reifen eigentlich wirklich deutlich mehr als zB. die Methode mit auf der Felge festgespaxtem Fahrradschlauch?
    Das erscheint mir einfach so unterschiedlich vom Aufwand und auch den Kosten, dass ich mich wunder wie groß der Vorteil da ist... lohnt sich das (vor allem für nicht-pusher, bei denen es nicht auf jeden fitzel Grip ankommt), oder ist das mehr so ein Ding, dass es hübscher aussieht und man halt gerne perfektionistisch ist?

    Und eventuell Wert da mal zu schauen: es gibt direkt 2-komponenten-Kleber auf PU-Basis, vllt. lohnt es sich davon erstmal eine (dünne) Schicht aufzutragen? Quasi als Verbindung.
    Alternativ gibt es für so ungefähr alle Silikone zumindest irgendwelche Primer, die man auf zB. gesandstrahlten Kunststoff pinseln kann, damit das besser zusammenhält. Müsste man mal schaun, ob es das auch dafür gibt.

    • Offizieller Beitrag

    mit Maschengröße 5x13mm ..... das bei ganz feinem Geflecht ja gar keine richtige Verbindung mehr innerhalb des PU besteht

    Hm... ich möchte Deinen Enthusiasmus nicht dämpfen, aber ich glaube, da liegst Du falsch.

    Schon mal bei einer Baufirma mitgeholfen bzw. zugesehen, wenn die Geschoßdecke betoniert wird? Vor dem Betonieren werden die Stähle verlegt. Im Prinzip ist es umso besser, je mehr Stahl bzw. Stahlmatten da reinkommen. Nur aus Kostengründen wird an den wenig belasteten Stellen Stahl eingespart. Der Beton kommt da locker überall durch, egal wie hochwertig hier die Stahldichte verlegt ist. (Kurz vor dem Betonieren wurde ich von den Maurern angezählt, weil zuviele Elektro-Leerrohre auf der Viligrandecke verlegt wurden. Gedankenzitat: "Da hätte dann mehr Stahl rein gehört.")

    Bei o.g. Beispiel kann ich Dir versprechen, dass das gelbe Amierungsmaterial sehr hohe Reiß- und Zugkräfte aushält. (Ist ähnlich wie das Glasfasermatten-Zeugs, das in Verbindung mit Epoxidharz zum Reparieren bei Autos verwendet wurde. :D ) Da reißt nichts.


    Zitat von battlecore

    Weil das Gewicht ja minimal ist bei einem Feather

    8o
    Minimal? :whistling: Ok, im Vergleich zu einem Deiner italienischen Schmuckstücke in der Halle schon, aber 13.6kg "pressen" schon ganz nett. Wirst sehen, wenn Du mit dem Bot am Arm mal vor der Arena warten musst, um Einlass zu kriegen... wie schwer 13kg sein können. :D

    • Offizieller Beitrag

    Einfach gleich Kevlar verlegen. Das gibts auch in allen möglichen Gewebearten, ist auch gelb, schön dicht, und was für Schusssichere Westen und Feuerspielzeug reicht, dürfte auch für Reifen funktionieren^^

    Nein, was ich eigentlich wollte:
    Bedenke bei der Lagerung, dass das Gewicht zwar deutlich kleiner ist, aber eben auch die Auflagefläche.
    Der Druck auf dem Gummie dürfte also garnicht sooo extrem unterschiedlich sein. Jedenfalls nicht in so vielen Größenordnungen, wie man das vermuten könnte.

  • Der Vergleich mit Stahlbeton hinkt aber gewaltig. Das PU-Gummi hat ja eine viel niedrigere Reissfestigkeit usw.
    Durch ganz feine Maschen in dem Gewebe ist das PU auf der einen Seite des Gewebes ja kaum nich richtig mit dem PU auf der anderen Seite verbunden. So meinte ich das. Also das sich eine Schicht bei Belastung dann vielleicht schneller mal Stellenweise vom Gewebe einfach trennt.

    Ist natürlich alles auch viel Spekulation. An sich wollt ich das Gewebe nur haben damit es später besser in Form bleibt und damit es bei einem Einschlag auf ner Kante nicht komplett rausreisst. Mit etwas Metallgewebe drin kann ich das später halt wieder zurechtbiegen. Da ist so ein Streckgitter eben besser in Form zu bringen als so ein feines Gewebe das kaum Stabilität hat.

    Wir kommt ihr auf was gelbes? Hab ich gelbes bestellt? Aber wär egal, ich färb das PU ja etwas Lila ein. Da ist mir beim ersten Versuch auch ordentlich zuviel Färbemittel reingeflutscht. Hab nicht mit einer so extremen Färbewirkung gerechnet.

    • Offizieller Beitrag

    Durch ganz feine Maschen in dem Gewebe ist das PU auf der einen Seite des Gewebes ja kaum nich richtig mit dem PU auf der anderen Seite verbunden. So meinte ich das.

    Ich denke, ich habe schon erkannt, aus was Du hinaus wolltest: Dass sich im Prinzip zwei verschiedene "Lagen" gebildet habeb und die innere Lage mit der Felge keine Verbindung zur äusseren Lage hat.

    Meine Bedenken waren bei meinen Felgen-gieß-Tests anders. An der Felge sind Nuten, die für eine Stabilität bzw. den "Mitnehmer-Effekt" sorgen, wenn der Bot beschleunigt wird. Sonst geht's wie mit den Lego-Rädern, die dann auf der Felge leer durchdrehen. Wenn die PU-Schicht zu dickt wird, dann ist das zu wabbelig. Also dazwischen einen "Versteifer", so wie das beim Reifenbacken durch Stahl auch gemacht wird.

    Die Vorgabe mit der Amierung ist übrigens keine Idee von mir. Machen die Mikromodellbauer schon jahrzehntelang, wenn sie von den Modellen die regulären Hartplastik-Reifen durch Silikon-Reifen ersetzen wollen. (= Abdruck der Originalreifen in Abgieß-Silikon, dort dann die neuen Reifen abgeformt. Allerdings wird bei den 1:87-Modellen kein Amierungsgitter eingegossen, sondern kleine Fitzelchen aus Toilettenpapier. (Im Ernst!)

    • Offizieller Beitrag

    Ups, irgendwie war in meinem Kopf grade alles Gelb^^
    Das Geflecht von IBF ist Gelb, gleichzeitig in nem anderen Thread gelesen dass der Arenaboden die Räder gelb eingefärbt hat, und das einzige, wo ich mit ähnlichem normalerweise zu tun hab ist das Doubliersilikon bei der Arbeit. Und das ist auch gelb.

  • Von einem Werkstattflohmarkt bei der Zerspanungsbude.de habe ich eine Ladung Fräser bekommen. Da hab ich mit einem 20mm Schruppfräser gleich mal die neuen Seitenteile leichter gemacht.

    War jetzt noch nicht soo viel Ersparnis aber immerhin. Nu wollte ich noch ein paar Reihen 10er oder 12er Löcher reinbohren. Langlöcher gehen auch, aber ich glaub das normale Lochreihen deutlich mehr Stabilität haben weil mehr Stege stehenbleiben.



  • So jetzt hab ich nochmal Gewichte hin und hergerechnet. In die Seitenteile, siehe oben, kommen noch ein paar Lochreihen hinein, 9 Löcher mal 4 Reihen, Durchmesser 10mm. In Front und Heck kommt so eine Tasche reingefräst wie bei den Seitenteilen, aber ohne Löcher.

    Die beiden Innenwände sind ja aus HDPE und mit einigen Aussparungen.

    Deckel / Boden auch aus HDPE oder Makrolon.

    Die Aluflansche mit den Gleitlagerbuchsen für die Räder mache ich aus HDPE.

    Ich komme nun auf 15,03 Kg Gesamtgewicht.

    Vielleicht kann ich noch ein wenig an Schrauben reduzieren, maximal 800 Gramm könnt ich da sparen, mehr geht da nicht. Vielleicht wenn ich für einiges Aluschrauben nehme was nicht so viel halten muss.

    Ich glaub ich darf die Akkus immer nur halbvoll laden, dann sind die leichter...

    Shietkram.

    • Offizieller Beitrag

    Da hab ich mit einem 20mm Schruppfräser gleich mal die neuen Seitenteile leichter gemacht.

    Du hast da ziemlich "großflächig" Material entfernt. Versteh' meinen Einwand jetzt bitte nicht falsch. Aber wär's nicht gut gewesen, ein paar kleine "Streben" stehen zu lassen? (=> Ich mach' mir immer einen ziemlichen Aufwand, um bei den Seitenwänden nachträglich noch über kleine HDPE-Streben etwas Stabiltität zu gewinnen. ) .
    Ok, wenn da großflächig noch HDPE drankommt, wird das HDPE die Kräfte aufnehmen.

    • Offizieller Beitrag

    Irgendwo oben wurde die Frage gestellt, ob man unbedingt Reifen gießen muss, oder es auch mit den Fahrradmänteln geht. Gießen muss man nicht, sieht halt gut aus und man kann (theoretisch) das Optimum an Haftung rausholen. Die Fahrradmantellösung ist deutlich simpler. Etliche Teams machen das so.

    Hängt halt davon ab, wieviel Spaß man an dem Tüfteln mit der Gußmasse hat.

  • Ja ich hab aufn Rechner ne Exceltabelle gemacht mit den Gewichten der Teile, der Aussparungen usw. So kann ich mir das gut raussuchen usw.

    Die reingefräste Tasche sieht nur so tief gefräst aus, da stehen immer noch 10mm Materialstärke und die Längskante ist 15mm breit. Die Löcher will ich nacher so setzen das die Ecken von den Taschen noch gut stehenbleiben. Soll ja nicht in den Ecken so labil werden, deswegen auch mit 20er Fräser damit das stark gerundet ist. Hab mir überlegt das ich die Tasche noch dreieckig verlänger bis in den Bereich wo die große Bohrung für die Achse ist. Da braucht es garnicht so extrem stabil sein weil das Rad davor ist und schützt. Ausserdem ist der Übergang von der vollen bis zur reduzierten Materialstärke dann etwas weicher.

    Das giessen der Reifen fand ich irgendwie am praktikabelsten. Ich wollte vermeiden das ich da eine normale Felge nehmen muss wo ein Reifen draufgezogen wird. In den Kämpfen sind die Felgen immer sofort zerstört und die Reifen fliegen runter. Da bei meinem Bot ja keine weitere Panzerung über die Räder geht dacht ich mir das es so sinnvoll wäre.

  • Wollte ich am Anfang eigentlich auch, aber ich vermute das so ein Rad dann doch irgendwie zu sehr unrund wird. Dafür ist es aber auch mehr als einfach so ein Rad mit einer neuen Decke zu versehen wenn die mal zerfetzt ist.

    Gestern und heute hab ich mal Räder gebaut.

    Da ich nur HDPE in 10mm habe musste ich die Räder aus zwei Scheiben machen die ich einfach mit der Stichsäge ausgesägt habe, so ganz rund wirds nicht, aber das ist eigentlich egal. Dazu noch eie kleinere HDPE-Scheibe als Abstandshalter zur Nabe, hinter der Alunabe im Bild sichtbar.
    Die Naben hatte ich ja vom Altmetallverwerter, lagen so wie sie sind in einer Mulde mit Rundmaterialien.
    Die HDPE-Scheiben habe ich alle mit zur Nabe passendem Loch 22m mittig durchgebohrt, so sitzen die gut auf der Nabe und die Schrauben müssen das nicht auch noch übernehmen. Alles zusammengesteckt, eingespannt, Schraubzwinge neben die Bohrung die ich ins HDPE machen will damit sich keine Späne zwischen die Scheiben setzen. 3mm vorgebohrt, dann 5mm Spax reingedreht, das greift super und lässt sich noch so von Hand eindrehen.


    Das die Schrauben hinten rausgucken ist schon gut, die sollen mit dem vollen Durchmesser greifen und nicht nur so bissel mit der Spitze. Wird nacher einfach mit der Flex und Fächerscheibe plattgeschliffen. Ich habs dann aber mit Schleifbock und Schleifband gemacht.


    Das ist ein Alu-Streckgitter, nennt sich so weil in Blech nur Schlitze gestanzt werden und das Blech dann in die Länge gezogen wird. So öffnen sich die Schlitze und es entsteht ein Gitter. Sowas ist unter dem Namen "Racinggitter" oder ähnlichem zu bekommen. Ich hab was um 15 Euro bezahlt für ein Meterstück mit 25cm Breite.


    Strich ans Rad, einmal drüberrollen, zwei Zentimeter zugeben, Schnit, fertig. Ich habs auf eine Breite von 5cm abgetrennt. Mit Stichsäge gehts so, hab irgendwie eine der Blechscheren verschlürt und die Schlagschere ist auch weit weg in der Halle.


    Das braucht man, ein olle Handtacker für 9 Euro und ein Packerl Klammern, diese sind nur 6mm, 8mm gabs spontan im Baumarkt nicht mehr. Weniger als 6 durfte es auch nicht sein.


    Damit die Klammern möglichst weit ins HDPE gehen habe ich das Alugitter an den Stellen vorher ein wenig mit dem Hammer plattgeklopft.


    Auf der Aussenseite (später aussen am Bot) hab ich das Gitter umgelegt, das hilft die HDPE-Scheiben beisammen zu halten und sogrt dafür das sich das PU-Gummi später nicht so leicht von der Felge zieht bei einem Aufprall usw. In die 12mm großen Löcher kann das PU beim giessen reinlaufen und das sollte für zustäzlichen Halt sorgen.


    So schauts aus wenns fertig ist. Die hintere Seite hab ich überstehen lassen um die Räder breiter zu bekommen. Die Seite ist später innen zum Bot hin, also nicht so gefährdet. Auf der Aussenseite hätt ich das so nicht machen können. Wie man sieht habe ich dort keine Löcher reingebohrt, das PU ist schwerer als das HDPE und das wäre keine Gewichtsersparnis wenn da auch das PU reinläuft.


    Das ist die Grundplatte für die Formen. Das 25er Loch da drin nimmt später passgenau den vorderen Flansch der Nabe auf. Das habe ich vorgebohrt und dann mit einem Kegelsenker direkt komplett durch weil ich nix anderes mit 25mm Durchmesser hatte, der Senker hatte aussen 25mm, passte zufällig und in HDPE geht das problemlos.
    Die Striche aussen entsprechen dem Aussendurchmesser der Plastikringe die als Form dienen. Da hatte ich einfach 125er Abflussrohr aus dem Baumarkt. Den Durchmesser habe ich passend verkleinert indem ich einfach was zwischen raus gesägt habe. Um den Ring dann wieder zusammenzuziehen habe ich noch 100er Abflussrohr benutzt und einfach aufgesägt. Das kann ich gut aussen drüberstülpen und dadurch wird das andere Rohr schön rund zusammengezogen. Falls es nicht ganz rund wird, einfach mit Heissluftfön etwas aufheizen und bissel zurechtbiegen. Musste ich bei einem der Rohre so machen, das andere passte von allein. Muss wohl unterschiedliche Spannung im Material gewesen sein.

  • So sieht das dann aus, nochmal draufgelegt und die mit Schieblehre angerissenen Linien kontrolliert ob die Form da wirklich drinliegt, soll ja auch passen.



    Neben den angerissenen Linien habe ich dann Löcher für Schrauben vorgebohrt, 3,5mm für 5er Spax. Lässt sich gut reindrehen und wenn ein Rad fertig gegossen ist kann ich sie gut rausdrehen ud die Form abnehmen. So der Plan. Noch ein bissel die Schrauben mit Hämmerchen ausgerichtet und gut ist.


    Einmal Anprobe ob alles flutscht. Passt.


    Dann kommt der Trick. Pelikan Wachsknete. Einmal zum abdichten und einmal damit die Nabe nacher nicht vollgegossen wird. Einfach 1-2mm höher formen als nötig, das drückt sich dann beim zusammenstecken schön passend. Macht man es noch viel höher dann kanns passieren das sich die Wachsknete einfach löst und zur Seite wegdrückt. Genau das ist passiert beim ausprobieren, wie man sieht hatte ich das Wachs viiiieeeell zu hoch gemacht, ich hätte nur etwas mehr als die Höhe der Schraubenköpfe gebraucht. Klassischer Denkfehler.


    Eine Erkenntnis war das ich nächstes Mal ERST das Rad auf die Grundplatte drücke, dann Trennmittel druntersprühe und DANN erst die Form draufdrücke. Ist schwierig dabei nicht auch das Rad einzusauen, aber wenn ichs Trennmittel vorher auftrage hält die Wachsknete nicht mehr an der Form.
    Abschliessend habe ich noch zwei kleine Stränge geformt damit das PU nicht von oben in die Nabe läuft.


    200ml passen in jede Form, hatte nicht mit soviel gerechnet. Wollte ja eigentlich ein bissel Gewicht einsparen.


    Wenns mal eingesaut ist, dann gehts mit 2K Verdünnung weg. Logisch. Da ich grad nur noch 30 oder 40 Mischbecher habe nutzte ich die Gelegenheit den Mischbecher auch damit zu säubern. Man muss ja nicht andauernd Mischbecher verschwenden, kosten ja immerhin auch 20 Cent. Ne 5 Literkanne Verdünnung nur 15 Euro.

    • Offizieller Beitrag

    Sehr schöner Bericht. Vielleicht sollten wir mal alle Rad-Bau-Berichte zusammenführen. Der Thread von flatliner würde sich anbieten. Ich schaue die Tage mal ob sich das mit den forenfunktionen anständig rüberkopieren lässt.

    Bin auf Ergebnisse gespannt! :thumbup:

  • Hab erst überlegt das da reinzuschreiben aber ich wollt den Thread nicht mit meinen Rädern durcheinanderbringen.

    Ich kopier das einfach in einen Thread im allgemeinen Technikbereich. Da wärs glaub ich am besten aufgehoben.

  • So also das Gewicht vom Bot ist am sinken. Obwohl die räder sackschwer sind, 433 Gramm pro Rad inklusive Aluminium-Nabe, ist es viel viel leichter als ich vorausberechnet hatte, konnte das Gewicht vom angegossenen PU und alugeflecht ja auch nur schätzen.

    Die Räder sind schon 548Gramm leichter als berechnet, dazu habe ich die Lagerflansche jetzt aus HDPE gemacht.

    Unterm Strich würde er nun 14.214 kg wiegen. Das passt schon gut, so werd ich die Teile erstmal belassen. Wenn ich den Deckel und Boden aus 4mm Makrolon mache verliert er noch etwas Speck von der Hüfte. Schlagfest ist das Makrolon ja auch, und die Struktur des Bots wird ja anders stabil gehalten. Da wären Deckel und Boden aus Alu nur ein Nice to have gewesen.

  • Die Chinesen kopieren ja schon Kopien von Kopien. Erstaunlich.

    Gerade sind zwei imax B6ac 80W Ladegeräte angekommen. Also mit eingebautem Netzteil für 230V und DC-Eingang 11-18 Volt. Dämlicherweise fehlt das Netzkabel bei beiden und die Gerätebuchse fürs Kabel ist China-Norm. Was ein Schwachfug. Aber ein Adapterkabel für Autobatterie mit winzigen Krokoklemmen ist dabei um das in die kleine 11-18V buchse zu stecken.

    Ein 18V Notebooknetzteil von meinem alten Notebook hab ich. Fehlt noch ein zweites.
    Immerhin funktionieren beide Lader.

    Aber Akkus brauch ich auch noch. Wenn nicht alles Geld kosten würd, dann wär der Bot schon fertig ne.

  • So ich brauch mal einen Tip.
    Was für Buchsen / Stecker benutzt ihr so an den Akkus / Reglern??

    Ich hab in der Turnigy-funke den originalakku drin der hat einen XT60 Stecker. Jetzt hab ich mal geschaut das ich ein Set mit Steckern und Buchsen bekomme um die Akkus und Regler zu verbinden.

    Die EC3 und EC5 sehen an sich brauchbar aus, weil da auch das Kabelende ein Stück mit im Stecker verschwindet. Allerdings seh ich nicht so recht wie der Kontakt da im Stecker arretiert wird wenn man den mit angelötetem Kabel da reinschiebt. Bei den XT-Verbindern schaut das Ende ja aus dem Anschluss raus und da mach ich mir etwas Gedanken ob das Kabel an der Lötstelle abknicken könnte. Wenn man mal kräftig drückt oder so halt. Und beim löten wirds ja auch warm, an manchen Arten von Verbindern ist danach dann schon der Kontakt leicht lose im Steckergehäuse.

    Was für Verbinder nutzt ihr so?

    Also einzelne Bananenstecker und Buchsen gefallen mir nicht sooo sehr, weil ich die aus Versehn mal vertauschen könnt.