• Also ich komme mehr aus der Gegend um Stade (Einmal über die Elbe, dann bin ich in Hamburg).
    Das Problem ist eben nur: Ich habe keinen Führerschein, bin daher ausschließlich auf Öffentliche Verkehrsmittel angewiesen und ein Paar Läden die mir so empfohlen wurden sind mit mindestens 3 mal umsteigen verbunden (und da ich irgendwann auch wieder nach hause will...) ist das dann meist eher eine Tagesreise. Und mögliche Probleme mit dem Transport sind noch nicht einmal mit einkalkuliert. (was bei einem Raptor oder einem Featherweight wohl eher nicht der Fall sein würde.)

    Aber wie gesagt alles was ich so an "Modellbau" in der nähe habe ist der "Thonis Modellshop" zweitfiliale in Hechthausen (da muss ich nochmal schauen ob da nicht doch noch mehr ist als nur diese Hinstellautos), in Buxtehude: BS-Modelltechnik I. Rolfs - Buxtehude (In den Internetbewertungen echt unter aller Kanone und ihr Internetauftritt ist auch eher kontraproduktiv) und in Buxtehude dann noch: Spiel-Sport Buxtehude (und hier gibt es in erster Linie Modelleisenbahnen, Revell und bedarf für Dioramen... Und Spielwaren für Kinder von 0 - 12)

    Und für Elektronik habe ich eben wie gesagt auch in Buxtehude, eben Sell Electronic. Dort war ich auch schon Drinne habe mich etwas umgesehen. Der Verkäufer war freundlich, äußert Kompetent und Hilfsbereit. Doch da ich derzeitig noch Krankgeschrieben bin und nun nicht zur Arbeit gehe (und damit daran vorbei) dauert es wohl noch bis ich dort wieder hin gehe.

    Aber Mädler und Pollin werde ich mir auf alle fälle merken.

    • Offizieller Beitrag

    Jop, ungefähr die Gegend. Nur halt mehr oder weniger genau gegenüberliegend, mit Hamburg in der Mitte.
    Wirklich tolle Läden etc. hab ich auch noch nicht entdeckt, ich bin bei der Beschaffung von Teilen, die nicht wie IBF aufgelistet hat zu bekommen sind eher im Bekanntenkreis unterwegs. Auch weil ich selbst keine nennenswerten Werkzeuge/Werkstatt zuhause hab, alles über einem Akkuschrauber muss ich mir nach und nach anschaffen.

    Mein Vater arbeitet bei Lufthansa Technik und kann da manche Werkzeuge ausleihen. Das geht nicht kurzfristig, nicht für lange und nicht ganz umsonst, dafür wirklich hochwertiger Kram den man sonst als Heimwerker selten rumliegen hat.
    Den Kleinkram kann ich zum guten Teil bei der Arbeit machen, Zahntechniker haben eine Menge interessanter Materialien und Möglichkeiten sie zu bearbeiten. Aber nur bei Kleinkram halt, alles über 10cm Größe passt in die meisten Maschinen nicht mehr rein (Und die CNC-Fräse ist so hoch spezialisiert, oft kaputt und dauerhaft in Benutzung, dass ich mich als Azubi nichtmal traue zu fragen ob ich mir was mit der Fräsen lassen darf). Unser Hauptwerkzeug ist zwar quasi ein Dremel auf Steroiden, aber größere Teile damit von Hand zu bearbeiten wird halt auch sehr anstrengend. Vor allem, weil die Fräsen etc. dafür halt auf Werkstücke in Zahngröße ausgelegt sind und eher für Materialien wie Keramik, Kunststoffe und einzelne Metallegierungen (Titan, Goldlegierungen etc.). Ne Fräse für Alu zB. haben wir einfach nicht.
    Ansonsten hab ich allein unter denen, mit denen ich auch Feuershows mache zwei Orthopädietechniker (eine kurz vor der Meisterprüfung und ein Azubi, der auch noch als Elektriker arbeitet, die haben da auch tolle Materialien und Bearbeitungsmöglichkeiten... und eine Nummer größer als in der Zahntechnik), einen Ingenieur, einen mit einer kleinen Schmiede im Garten (Metallbearbeitung allgemein geht da also ganz gut), und der Tischler hat ne Drehbank und manch anderes, was man zum Auto/Motorrad schrauben brauchen kann. Sind zwar über das gesamte Hamburger Umfeld verstreut und haben meist genug anderes zu tun... Und ich mag so viel wie möglich selbst machen. Aber für vieles, was ich nicht weiß oder hab und wo nicht speziell Bot- oder Modellbauerfahrung benötige, hab ich zumindest ne Idee wen ich fragen müsste. Das hilft doch ganz ordentlich^^

  • Jop, ungefähr die Gegend. Nur halt mehr oder weniger genau gegenüberliegend, mit Hamburg in der Mitte.
    ...

    Also im Vergleich zu IBF aus Bernhardswald, oder einiger anderer Forumsmitglieder aus dem Ruhrpott ist das hier ja schon fast die direkte Nachbarschaft. ;)

    Auf der anderen Seite galt mein Interesse ja vorerst mehr Läden für R/C Modellbau. (dort müsste man ja alles bekommen, damit man einen Fahrbereiten Bot auf die Beine stellen kann.)
    Denn bisher habe ich in der "nähe" nun (heute Morgen) nur Staufenbiel gefunden. Aber wie gesagt, das ist mit einer halben Tagesreise verbunden und das ist nur das hinkommen.

    Für Spezialteile muss ich eh ganz andere Hebel umlegen. Aber bis ich diesen Weg einschlage muss ich eben erst noch Erfahrungen sammeln. (Denn teure Spezialteile können ganz schnell ein tiefes Loch in die Haushaltskasse reißen und wenn die dann noch für die Katz sind... Ich glaube damit ist alles gesagt).

    • Offizieller Beitrag

    Vergleichsweise dicht definitv, und ich glaube für uns beide ist auch kein aktiver noch dichter...
    Blöde nur, dass wir beide noch keine wirkliche Erfahrung mit sowas haben. Aber was solls, wird schon irgendwie klappen.

    "Spezialteile" finde ich ist sehr relativ zu sehen, es gibt nunmal keine wirklichen Bausätze für bots, und das meiste fertige ist entweder unnötig schwer, unnötig groß, oder zu zerbrechlich. Ist eben keiner der typischen, großen RC-Bereiche.
    Daher ja, man kann und muss eine ganze Menge zweckentfremden, aber ich zumindest hab mich damit abgefunden, fast alles zumindest nochmal anpassen zu müssen. Sind so gesehen dann auch Spezialteile, aber das einzige, was ich mir wohl von jemand anderem extra anfertigen lassen muss werden die Waffe selbst und die Rolle für den Riemen, um sie anzutreiben sein. Oh, und die Panzerung, zumindest die Teile, die nicht aus HDPE werden. Hardox oder Titan oder so ist mir dann doch zu anstrengend Freihand mit ner Fräse zurechtzuschnitzen, wenn es um solche Größenordnungen geht. Aber wir können ja gerne mal schaun dass wir uns mal treffen wenn wir was halbegs fahrbares haben oder für etwas einfach noch ein paar Hände oder Ideen brauchen. Alleine basteln macht sowieso eigentlich weniger Spaß, nur beim ersten will ich sehen ob ichs "alleine", also nur mit Infos und Werkzeugen von anderen, aber ohne dass die tatsächlich bauen schaffen kann. Selbst wenn das Ergebnis dann nicht so gut ist.

    • Offizieller Beitrag

    Mit 'Spezialteile' hatte ich Teile gemeint, die nicht so ohne weiteres nachgebaut werden können.
    Ich denke da z.B. an ein schrägverzahntes Zahnrad von Mädler, das vom Durchmesser 'verdünnt' wurde, damit es in den Bot passt. Oder (wie bei meinem Weps-Raptor): Kettenschlösser für die Antriebsketten. Die kann man bei Mädler kaufen. Aber sonst werden die bei einem MMM nirgends woanders von einem.anderen Roboteer verwendet. Also keine 'Leihgabe' möglich. Somit muss ich die Ersatz-Kettenschlösser selber mit dabei haben.

    Wenn in der Panzerung ein Stück vom HDPE herausgerissen wurde, dann findet sich schon eine Feile, um zu entgraten. Und dann mit Gaffa-Tape irgendein anderes Stück HDPE drüberkleben. Oder nur Tape. Geht schon irgendwie.

    @Runsler+Atharod: Macht ein Team auf, wenn es passt. Fahrgemeinschaft zu den MMM und die Anmelderei sind dann schon mal koordinierbarer.Wir

  • Aber wir können ja gerne mal schaun dass wir uns mal treffen wenn wir was halbegs fahrbares haben oder für etwas einfach noch ein paar Hände oder Ideen brauchen. ...

    Sicher, schon alleine damit man überhaupt mal einen Überblick hat was so möglich ist. (Oder einfach um zu schauen womit man so bei späteren Projekten rechnen kann.)
    Ich weiß von mir zumindest, dass ich gerne mal drastisch übers Ziel hinaus schieße und mich dann auch mal in Sachen verrenne.

    Gerade deswegen kann ich ganz klar verstehen, das du mit deinem ersten Bot Erfahrungen sammeln willst. Genauso geht es mir auch mit diesem, meinem ersten Bot-Projekt.
    Vor allem kann man so das Gespür für die Dimensionen, Anfälligkeiten, Steuerbarkeit und auch andere Handicaps irgendwo besser erfassen, als wenn man nur einen "Fertig-Bot in" in die Hand gedrückt bekommt und gesagt bekommt: "Versuch mal!" (Und man geht teilweise auch ganz anders an die Sache heran wenn man Herzblut und einen Teil seiner eigenen Begeisterung in so eine kleine Killer-Maschine gesteckt hat ^^)

    @Runsler+Atharod: Macht ein Team auf, wenn es passt. Fahrgemeinschaft zu den MMM und die Anmelderei sind dann schon mal koordinierbarer.Wir

    Ist auch eine gute Idee. ... Können Teams auch mit mehreren Bots Antreten? Also nun nicht Kollektiv-Bots, sondern eben das ein Team mit 2 Bots antritt. Denn auch wenn Runsler und ich theoretisch "Nachbarn" sind, so ist doch eine größere Wegstrecke zu überwinden um einander zu zuwinken. Und wenn sein Bot Termingerecht fertig ist, meiner aber nicht (oder umgekehrt), dann tritt man natürlich nur mit einem Bot an. Aber wenn beide ihre Bots fertig haben, möchte man natürlich auch beide im Einsatz sehen.

    Und @IBF was sollte das "Wir" nun bedeuten?

    Wir ...

    • ... freuen uns über jeden Teilnehmer?
    • ... unterstützen euch soweit wir können?
    • ... spendieren einen Satz Werkzeuge?

    ... Da kann man viel hinein interpretieren. :D

    • Offizieller Beitrag

    Ist auch eine gute Idee. ... Können Teams auch mit mehreren Bots Antreten? Also nun nicht Kollektiv-Bots, sondern eben das ein Team mit 2 Bots antritt. Denn auch wenn Runsler und ich theoretisch "Nachbarn" sind, so ist doch eine größere Wegstrecke zu überwinden um einander zu zuwinken. Und wenn sein Bot Termingerecht fertig ist, meiner aber nicht (oder umgekehrt), dann tritt man natürlich nur mit einem Bot an. Aber wenn beide ihre Bots fertig haben, möchte man natürlich auch beide im Einsatz sehen.
    Und @IBF was sollte das "Wir" nun bedeuten?

    Wir ...

    • ... freuen uns über jeden Teilnehmer?
    • ... unterstützen euch soweit wir können?
    • ... spendieren einen Satz Werkzeuge?

    ... Da kann man viel hinein interpretieren. :D


    Generell sind bei "Ein-Mann-Teams" oder "Ein-Frau-Teams" natürlich mehrere Bots pro Gewichtsklasse erlaubt. Im Anmeldeformular sind derzeit bis zu 6 Maschinen vorgesehen, bedarfsweise einfach ein zweites Anmeldeformular ausfüllen. ;)

    Wenn eine Maschine nicht fertig wird und das schon ein paar Tage absehbar ist, dann hier im Forum (es gibt für jede Veranstaltung einen separaten Anmeldethread) rechtzeitig bekanntgeben. Dann wird der Bot von der Starterliste gestrichen. Das stiftet dann beim Start in der ersten Runde etwas weniger Verwirrung, wenn ein Bot noch fehlt, weil er gar nicht vorhanden ist.
    ABER: Wenn die Aussicht besteht, dass der Bot fertig wird, dann trotzdem anmelden! Lieber einen Bot anmelden und dann kurzfristig streichen, als dass einen Tag vorher noch eine Anmeldung eintrifft. Die Startlisten und Bot-Plakate sind dann nämlich schon gedruckt!

    Wenn mehrere Leute in einem Team verschiedene Bots haben, dann gibt es immer einen "Fahrer". Einfach bei der Anmeldung mit eintragen, dann passt das schon. Bei Ein-Mann-Teams mit mehreren Bots muss man auch darauf hinweisen, dass man nicht gegen sich selbst fahren kann. Das wird dann bei der Planung der Kampf-Begegnungen entsprechend berücksichtigt.

    Hinweis: Nehmt die ganze "Kämpferei" nicht so ernst! Da geht's um Spaß haben und nicht, dass man die anderen Teams verbittert bis zum letzten Brösel zerlegt. Alles ganz locker betrachten. ;)

    wg "Wir". Ich habe das Zeugs vom Smartphone aus eingetippt. Offensichtlich beim letzten Satzes über die Realisierbarkeiten von eurem Team etwas Unsinniges getippt und dann beim Löschen des Satzes ein Fragment übersehen. (Hieß wahrscheinlich "Wird ...."

    Zu Deinen Vorschlägen der Satz-Vervollständigung:
    => ja, wir freuen uns über jeden Teilnehmer, wenn er konstruktiv mitmacht. Vor allem, wenn er beim Auf- und Abbau der Arena mithilft. :D:D:D
    => ja, klar unterstützen wir euch soweit es geht. (Ich denke, das haben wir in den letzten Wochen anhand der vielen Postings für eure Starthilfe umfangreich bewiesen. :saint: )
    => Werkzeug schenken: Das wäre schon etwas über das Ziel hinausgeschossen. Wenn man Werkzeug geschenkt bekommt, ist es lange nicht so wertvoll, als wenn man es sich durch Arbeit verdienen musste. :D

    • Offizieller Beitrag

    Auf der anderen Seite galt mein Interesse ja vorerst mehr Läden für R/C Modellbau. (dort müsste man ja alles bekommen, damit man einen Fahrbereiten Bot auf die Beine stellen kann.)

    Jain. Sender+Empfänger: ja, Akku: ja ,Motoren (egal ob Brushed/Brushless): Wahrscheinlich, Regler (egal ob Brushed/Brushless): Unwahrscheinlich, weil kaum ein Regler kann 12V+ UND Vorwärts/Rückwärts (ohne Pause) UND hohe Ströme (und günstiger Preis). Warum? Im Modellbau braucht man normalerweise nur 2 der 3 Kriterien. Der Staufenbiel ist einer der größten Händler Deutschlands und der günstigste Regler, den er im Programm hat und das wahrscheinlich kann, kostet 75€. Und Bürstenmotoren sind generell bis auf ein paar Nischen ausgestorben.

  • Mir geht es ja auch nicht ausschließlich um die Elektrik, sondern auch um die Reifen, die Motorritzel (als potenzielle Ersatzteile), vielleicht auch die Drohnen.
    Ich denke bei einigen Sachen kommt es einfach auch auf einen Versuch drauf an. Vielleicht kann man über die auch Ketten beziehen (ich habe im Internetauftritt nun zwar keine gesehen, aber das heißt ja nicht, das die nicht vielleicht doch welche beziehen können).

    Sonst kann ich auch bei Mädler, oder einem Fahrradfachgeschäft Ketten beziehen, aber da muss ich dann auch erst mal schauen in wie weit ich die brauchen kann.

  • Ich dacht auch erst an Fahrradketten. Aber die haben so eine grosse Teilung. Also den Abstand von einem bolzen zum anderen. Da sind dann die passenden Ritzel einfach extrem groß wenn man damit noch eine Übersezung von 3:1 oder mehr macht. Meiner Meinung nach viel zu groß für einen Feather. Es sei denn du benutzt noch ein normales Getriebe für den Motor und nutzt die Ketten nur um von dem Getriebeausgang zu den Rädern zu kommen oder nur um vielleicht nochmal 2:1 zu untersetzen.

    Aber das ist dann halt viel Zusatzgewicht.

  • Mal eine andere Frage zu Ketten (für Antriebe):

    Ist die Stabilität von Zweifach-Rollenketten eigentlich merklich, oder reichen Kettenspanner in den Meisten fällen vollkommen aus um zu verhindern dass die Ketten von den Trieb- und Führungsrädern springen?

    Denn wenn ich mir mal die Belastbarkeit so ansehe, die Kräfte, die von Spinnern in Bruchteilen von Sekunden auf einen Bot übertragen werden, ... habe ich das Gefühl, das Kettenspanner zu träge sind. Und wenn die Ketten zu stramm sind, kann man zwar das Abspringen minimieren, aber dann habe ich Angst das die Kette bei einem Treffer zu stark belastet wird.

    (Meine Bohrmaschinen und Schalter sind Samstag gekommen, Von daher überlege ich schonmal die Möglichkeiten wie ich den Antrieb gestalte.)

  • Ich werde es ohne Kettenspanner machen weil ich auch vermute das es einfach eine Fehlerquelle mehr ist und zusätzliches Gewicht. Man kann eine Kette sehr lose lassen damit man im Reparaturfall einfacher die Räder / Kettenräder rausbekommt ohne den Verschluss zu öffnen. Und dann braucht man irgendwann einen Kettenspanner.

    Das die Kette im Kampf runtergeht ist nicht so warscheinlich. Eher das sie abreisst bzw. durchgeschlagen wird.

    Wenn die kette sehr lose ist und mit einem Spanner gespant wird kann sie eher abspringen.

  • So ein Kettenspanner hat ja nicht nur die Aufgabe die Kette zu spannen, sondern auch so zu drücken, dass sie besser um die Zahnräder gelegt wird und die Kette trotzdem "Elastisch" ist. Aber wie gesagt, ich denke das so ein Kettenspanner zu träge ist. Schließlich sind die nicht darauf ausgelegt einen "Kampfeinsatz" durchzustehen. Die sind ja eigentlich darauf ausgelegt in einem normalem Gebrauch die Kette anlegen zu können. (Und ihr habt es sicher schon verstanden: normaler Gebrauch /= "Kampfeinsatz")

    Antrieb mit Akkuschraubern ist ganz einfach: Bohrfutter ab, Rad auf Ausgangswelle befestigen, fertig :thumbup:

    Ja wen ich nur 2 reifen angetrieben haben will. Ich spiele aber mit dem Gedanken 4 treibende Räder zu haben.

    • Offizieller Beitrag

    Ich kann niemand davon abhalten, seine Erfahrungen selbst machen zu wollen , aber ohne Kettenspanner für grössere Abstände zwischen den Kettenrädern wird es nicht funktionieren.

    Auch Tinas Bot Boober ist ein Vierradantrieb. Es ist nicht möglich, die Kette so straff einzubauen, dass man ohne Kettenspanner auskommen könnte.

    Bitte auch bedenken: Selbst wenn die Kette sich durch einen fehlenden Kettenspanner nicht mal beim Kettenrad ablösen würde: Es ist 'Leerweg' vorhanden.
    Beispiel: Du hast den Motor an die Heckräder gekoppelt, über die Ketten werden die Fronträder angetrieben. Bei der Vorwärtsfahrt zieht das Heck-Kettenrad somit an der unten liegenden Kette das Vorderrad. Bei Richtungswechsel dreht das Heck-Rad sofort in die andere Richtung. Aber die durchhängende Kette muss erst den Leerweg aufbrauchen, bis der obere Teil der Kette endlich gespannt ist und das vordere Rad auch antreibt.

    • Offizieller Beitrag

    Auch wenn ich erstmal bei zweiradantrieb bleib... wie wird denn sowas ohne Feder gelöst?
    Und könnte man die Kettenspannung nicht zB. direkt über den Motor realisieren?
    Mal davon abgesehen, ob es praktisch ist oder nicht, ich denke grade daran die Kette zwischen den Rädern einzuhängen, und dann erst den Motor festzuschrauben. Und zwar so, dass er beim festschrauben gleichzeitig mit dem Ritzel Druck auf die Kette ausübt. Falls das ginge wäre es zwar vllt. etwas komplizierter als fester Motor + Kettenspanner extra, aber evt. eine Idee für die Bots bei denen der Platz sowieso schon sehr knapp ist.

    • Offizieller Beitrag

    Direkt am Motor ist wirkungslos bzw nur sehr aufwändig zum Bauen. Ich glaube, ihr denkt immer noch bei den Kettenspannern in die Richtung , wie es beim Fahrrad oder Motorrad gemacht wird?
    Ich schau später mal, ob ich Inside-Fotos von Boober finde. Dort ist es so gelöst, dass auf halbem Weg zwischen den beiden Kettenrädern ein Kunststoffstück (Teflon) von oben leicht auf die Kette drückt. => einfach zu. bauen und vor allem während dem Turnier einfach nachzustellen.