Brushless für Spinner

    • Offizieller Beitrag

    Was für Brushless-Motoren werden bei Feather eig. als Waffenmotor benutzt?

    Klar ist das unter anderem vom Gewicht und dessen Verteilung in Abhängigkeit zur Distanz von der Drehachse abhängig, wie stark der Motor sein muss um eine akzeptable Zeit zu haben um auf Touren zu kommen.
    Aber ich hab nichtmal ganz ungefähre Richtwerte, und Brushless ist dann doch etwas zu teuer um einfach mal was zu kaufen und auszuprobieren.

    "Spiel mit dem Feuer. Tu es.
    Denn man kann einem Kind hundertmal sagen, die Herdplatte sei heiß. Die Bedeutung wird ihm erst in dem Moment, in dem es trotzdem drauffässt klar.
    So lernt doch jeder für sich selbst, in dem großen Spiel das Leben heißt. Und das Feuer ist einer der anspruchsvollsten, dennoch lohnendsten Mitspieler."

    Ps: Nicht käuflich, aber buchbar

  • Same answer as in the FRA forum.

    Valkiri 2 and 3, Caliope, DX11, Twisted Sister and Surveyor use the NTM5060 with the SS190-200 ESC

    Kashei Besmertnye uses the same motor, but with a SimonK flashed TZ85a ESC.

    Unfortunatly, the NTM5060 isn't available anymore. But the Turnigy SK3 5045 is a near enough variant of an outrunner.

    • Offizieller Beitrag

    Hab jetzt bis auf weiteres diesen hier im Auge:
    https://hobbyking.com/en_us/turnigy-…tor-2400kv.html
    scheint mir vom Preis, Leistung, Gewicht und Größe ganz ordentlich, und wenig Möglichkeit um Staub und Splitter meiner Gegner (oder von mir selber^^) abzubekommen.

    Oder sieht jemand von euch an dem etwas, was dagegenspricht?

    • Offizieller Beitrag

    Was spricht dagegen, es ist nur ein Inrunner, wesentlich weniger Drehmoment als ein Outrunner, Eventuell der Sensor Anschluß, glaube nicht das es Flugregler mit Sensor Anschluss gibt, daher brauchst du einen Teuren Controller mit Sensor Anschluss, die kurze Welle des Inrunner, ein Outrunner Bietet da wesentlich mehr, aber mehr glaub ich spricht nicht dagegen! :D

    • Offizieller Beitrag

    Mit dem Sensor hatte ich so verstanden, dass die Fahrtenregler ggf. einen Sensor brauchen, um zu verstehen was im motor vor sich geht.
    Also Motor ohne Sensor kann nur von entsprechenden Reglern angesteuert werden, motoren mit Sensor von beiden.
    Dagegen können Regler, die nicht auf Sensoren ausgelegt sind beides steuern, welche, die auf Sensoren ausgelegt sind sind auch auf diese angewiesen.

    Hab ich das jetzt durcheinanderbekommen?^^


    Drehmoment wird da leider nirgendwo angegeben, oder ich find den zumindest nicht -.-
    Die Outrunner, die ich in ähnlichen Größen/Gewichtsklassen gefunden hab sind entweder sehr viel teurer, oder haben zumindest weniger Leistung. Deswegen hoffe ich, damit zurechtzukommen...
    Wird aber ja sowieso nicht direkt an die Waffe angeschlossen, da kommt ein Riemen mit entsprechenden Rädern, kann ich also auch gleich eine gewisse Untersetzung einbauen.
    Dementsprechend hoffe ich auch, die kurze Welle ist kein so großes Problem, da kommt schließlich "nur" ein Rädchen für den Riemen drauf.

    Die Frage ist jetzt nur, wie groß die Rädchen jeweils sein müssen^^
    Aber das wird ja auch eine Frage wie groß/schwer die Waffe denn wird, und wie dabei die Gewichtsverteilung ist.


    Viel schlimmer finde ich, dass die Bohrlöcher zum befestigen scheinbar nur vorne in Richtung Welle sind. Aber das war bei fast allen, die ich angesehen habe so, also werd ich irgendwie zwischen Rädchen und Motor noch ein Blech zum befestigen quetschen müssen, damit der Motor nicht frei drehen kann. Und eine Art Klammer/Block-Halterung drumherum, damit der Motor auch bleibt, wo er sein soll.

    • Offizieller Beitrag

    Das ist ein Foto von Ralf's Anxt:


    Vollbild: http://forum.mad-metal-machines.de/index.php?atta…10-beetle3-jpg/

    An der Rückseite des Motors sieht man einen kleinen Steckanschluss mit "dünnen" Drähtchen. Das ist der Sensoranschluss.

    Anxt ist jetzt kein Spinner, sondern hat eine Schlagwaffe, aber das ändert prinzipiell nichts an dem Einsatz von einem Brushless-Regler an einem Brushless-Motor.

    Vielleicht kurz zur Erläuterung, warum man eigentlich bei jedem Brushless-Motor einen Sensor bräuchte:
    Bei einem Bürstenmotor gibt man Spannung drauf, der Motor dreht los. Anhand der eigenen Drehung wird immer die nächste "Wicklung" am Anker mit bestromt. Die Geschwindigkeit nimmt also selbstständig zu. (Ich vergleiche mal "Münchhausen-Effekt", der sich selbst an den Haaren aus dem Sumpf zieht).
    Wird der Bürstenmotor belastet, geht die Drehzahl nach unten. Aber es ist immer noch so, dass sich der Motor optimal selbst mit der Positionierung der "nächsten" Ankerwicklung einstellt.

    Bei einem Brushless ist das anders. Es muss ein Drehfeld erzeugt werden. Wie schnell gedreht wird, das bestimmt jetzt nicht mehr der Motor selbst, sondern der externe Regler. Aber woher soll der Regler wissen, wie schnell der Motor gerade dreht? Deshalb ist eigentlich ein Sensor notwendig.
    Aber: Man kann den Motor natürlich "blind" ansteuern. Wird aber die mechanische Belastung am Motor zu groß, dann kommt das Drehfeld nicht mehr mit...... Heißt für mich im ersten Hinsehen: Man kann einen Spinner hochdrehen lassen. Aber sobald ein "Einschlag" mit massivem Drehzahlverlust des Spinnermotors vollzogen ist, muss manuell die Drehzahl wieder von 0 an gestartet und hochgezogen werden. Korrekt?
    Bei einer Kombination von Motor/Regler mit Sensor kann man auf "Vollgas" bleiben und der Motor zieht selbstständig wieder zur maximalen Drehzahl hoch. Auch korrekt?

    Mit Brushless-Motoren und Reglern muss ich mich etwas heraushalten, da gibt es noch keine praktischen Erfahrungen. Mit dem o.g. Regler von Anxt, kann Ralf was dazu sagen. :D Ich hätte gemeint, dass hier die Aussage getroffen wurde, dass die Sensor-Regler nicht allzuteuer sind und bei den RCs mittlerweile standard sind. (Kann mich aber jetzt täuschen).

    • Offizieller Beitrag

    Die meisten motoren, die ich in der Größenordnung sehe haben garkeine Sensoren...
    Zumindest da, wo ich geguckt hab scheinen inzwischen Regler, die auch ohne Sensoren klarkommen eher standard zu sein als Motoren mit Sensoren^^
    Dass es prinzipiell wünschenswert wäre, überall einen Sensor zu haben ist logisch. Ohne Sensor zu fahren scheint aber, hauptsächlich für ein "stotterndes" anfahren im unteren Drehzahlbereich zu sorgen. Sehr ärgerlich bis unbenutzbar für Autos etc, aber für eine Waffe... dann stottert sie halt in der ersten Sekunde, die Zeit, die ich im niedrigen Drehzahlbereich verbringe ist ja hoffentlich sehr gering. Oder viel zu viel, weil ich zu wenig Drehmoment hab.


    Was degegen spricht, ist denke ich eher die KV! 2400kV, also bei 12V ~28800U/Min. Wie weit willst du den Spinner untersetzen um den Effektiv zu kriegen? ?(

    Genau davon hab ich ja keine Ahnung^^
    Das, was ich von Physik versteh ist so ungefähr:
    Ob jetzt eine schwere Waffe langsam dreht oder eine leichte schnell, die Zeit zum beschleunigen sowie die Energie, mit der sie trifft sind gleich (wenn geschwindigkeit und gewicht entsprechend gewählt sind).

    Von daher schien es mir relativ egal, ob ich jetzt sagen wir mit 10000 Umdrehungen eine 500g Waffe betreibe, oder mit 500 Umdrehungen eine 10000g Waffe. Zahlen sind jetzt natürlich ausgedacht, aber die kinetische Energie die drinsteckt wäre gleich, daher müsste ein Motor bei gleicher Leistung auch gleich lange brauchen, um sie zu beschleunigen...
    Luftwiderstand macht natürlich noch was aus, und der wird mehr, je schneller das ganze dreht, also müsste die langsamere Version etwas effektiver sein.
    Aber macht das wirklich so viel aus, dass es einfach blödsinn ist eine wirklich schnelle waffe/Motor-Kombination zu nehmen, wenn dann die Waffe eher leicht ist?
    Hätte jetzt gedacht, dass die Variante für uns sogar sinnig wäre. Sonst wird ja immer alles möglichst leicht genommen^^

    Ist bei zu hohen Drehzahlen die mechanische Belastung zu hoch, oder hab ich den Luftwiderstand doch unterschätzt?


    Sieht aber insgesamt so aus, als wenn ich doch lieber noch ein wenig suchen sollte...

    • Offizieller Beitrag

    Je kleiner und höher drehend deine Waffe ist, desto weniger "Biss" hat sie. Das kann man viel bei Drumspinnern sehen.

    Das Anlaufverhalten hängt hauptsächlich vom Regler ab. VESC und Regler mit speziellen Versionen von Simon und blheli sind sogar gut genug für den Fahrantrieb. Für einen Spinner reichen die meisten Flugregler, doch auch da gibt es welche mit sehr schlechten Anlaufverhalten.

  • Vorab, ich habe von Spinnern nur sehr begrenzt Ahnung. Bin kein Fan von diesen Systemen... (Ich hasse Spinner! :cursing::P )

    Aber ich meine, um die kinetische Energie allein geht es nicht. Ich weiss jetzt nicht mehr genau, ob das Thema nur darum ging, ob ein Zahn oder mehrere (->Säge) besser sind, aber man muss dem Spinner ja Zeit geben, in den Gegner "einzutauchen" um die ganze kinetische Energie auch entladen zu können. Zu schnelle Geschwindigkeit setzte ich jetzt mal gleich mit "viele Zähne". Der Spinner greift nicht in den Gegner, sondern schrappt nur an die Panzerung und gleicht eher einer Säge.

    • Offizieller Beitrag

    Okay, nur ankratzen möchte ich den Gegner ja nicht... außer ich würde wirklich eine Trennscheibe benutzen, und die Dinger brechen wesentlich eher, als dass sie irgendwas durchschneiden.
    Das klingt, als sollte ich definitiv nach etwas langsameren suchen und/oder wirklich viel untersetzen... beides irgendwie blöde, mal schaun ob ich was finde.

    Im Zweifelsfall dann vllt. der Turnigy Aerodrive SK3 - 5045
    Outrunner mit 660kv bei 5s
    Leider auch fast halb so viel Leistung.
    Andererseits... das heißt auch, mein Akku darf wesentlich kleiner sein, und das ist doch was schönes^^

  • Grinding disk.. No go bro. Those are brittle and will shatter with the first decent hit.

    Also, try to grind a piece of material that is actively drving at random around the disk.

    • Offizieller Beitrag

    Grinding disk.. No go bro. Those are brittle and will shatter with the first decent hit.

    Also, try to grind a piece of material that is actively drving at random around the disk.

    That's why i wrote "but these things will rather shatter than to cut anything" ;)
    Was just a bit thinking if there is anything good in a situation where you're just grinding along the other bot. But nope, not really.

  • So aus interesse.
    Wie wäre es denn einen Langsamläufer als Motor dafür zu benutzen?

    Ich verstehe das so:

    Mit etwa 200 Umdrehungen an der Waffe könnte jeder einzelne Schlag der Waffe mit ganzer Kraft wirken weil der andere Bot sich durch einen Schlag bewegt. So würde er durch jeden Schlag ein Stück bewegt und die Waffe kann in der Zeit nochmal voll einschlagen. Bei hoher Drehzahl wird der andere Bot von der Waffe eher gleichmässig weggeschoben.

    Also hätte man mit niedriger Drehzahl nicht nur den Schlag der Waffe sondern auch ein wegschleudern des anderen Bot. So wird er viel stärker belastet.

    Bei einer Klinge wie bei Carbide ist zwischen einer Drehung auch genug Platz das der andere Bot richtig weit in die Waffe reinkommt. Bei einer Scheibe ist da kein Platz.

    Ist das so richtig?

    • Offizieller Beitrag

    Ich glaube du schaust dir mal dieses Video an...

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    und dann Reden wir nochmal über deine Theorie...

    • Offizieller Beitrag

    Ich glaube du schaust dir mal dieses Video an...

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    und dann Reden wir nochmal über deine Theorie...

    Ein echt heißes Video. Für meinen persönlichen Geschmack ist durch die schnellen Bildschnitte leider etwas "Hektik" mit hineinprojeziert. Aber die Aufnahmen sind top !

  • Hm..angeschaut..ja aber was soll mir das sagen?

    War ja meine Frage ob meine Theorie so hinkommt. Ob es höhere Geschwindigkeit ist, oder mehr "Kanten" an der Scheibe müsste ja in etwa ähnlich sein. So wie die Analogie zu einem Sägeblatt die weiter oben erwähnt wurde.

    Das es nie ein zärtliches streicheln mit dem Spinner ist war mir klar. Ich mein manche stehn vielleicht drauf, keine Ahnung :D

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